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geschrieben am: 16.09.2019 um 22:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Fellnasenfreunde,
ich bin ein wenig verzweifelt mit einer meiner kleinen Fellnasen. Der arme Kerl hatte vor ca. 4 Monaten eine Magenüberladung im Rahmen eines ziemlich heftigen Fellwechsels und musste über eine Woche in der Tierklinik bleiben. Nach etwa 1,5 Monaten päppeln haben wir den Kleinen wieder hinbekommen und er hat wieder selbstständig angefangen zu fressen, obwohl der Tierarzt mir keine Hoffnung gemacht hat. Mittlerweile ist er wieder fit und munter, nur leider hat er seitdem er in der Tierklinik war eine starke eitrige Augenentzündung. Wir haben das Kaninchen auf Anweisung des Tierarztes mit zwei verschiedenen antibiotischen Augentropfen behandelt. Leider kam die Entzündung immer wieder zurück, nachdem wir die Tropfen nach der Nachkontrolle und die Weisung durch den Tierarzt abgesetzt haben.
Ein weiterer Tierarzt hat versucht, den Tränennasenkanal (heisst der so?) zu spülen, bei zwei Sitzungen sogar, allerdings ist er mit der Kochsalzlösung gar nicht durchgekommen. Der Kleine hatte davon zwei Tage lang völlig zugeschwollene Augen, laut Tierarzt sei das normal.
Derzeit behandeln wir wieder mit den Tropfen, aber das kann ja kein Dauerzustand sein, auch wegen Resistenzen gegen das Antibiotikum.
Was man vielleicht noch wissen muss, der Kleine hat seit bestimmt drei Jahren immer wieder Niesattacken, die auch von unterschiedlichen Tierärzten untersucht wurden. Haben diesbezüglich alles ausprobiert. Alle möglichen Einstreuvarianten ausprobiert, Einstreu teilweise kurzfristig weggelassen, um zu schauen, ob es daran liegt. Er hat Antihistaminika und Antibiotika bekommen und nichts hat geholfen. Der dritte Tierarzt hat dann irgendwann gesagt, dass man wenn es dem Kaninchen insgesamt nicht schlecht geht, man besser mit den Rumprobieren aufhören sollte. Aber dabei hatte der Kleine nie Probleme mit eitrigen Augen, erst seit er von der Tierklinik kam. Vielleicht ist es noch wichtig zu wissen, dass seine Partnerin öfter die Augen leckt, allerdings macht sie das eigentlich schon immer (sie sind beide etwa 9 Jahre alt). Wir haben die zwei auch schon zweitweilig auf Anraten des Tierarztes getrennt, das hat aber keinen Erfolg gebracht, außer dass die zwei sich gegenseitig so sehr vermisst haben, dass sie richtig apathisch wurden.
Hat jemand eine Idee, was man noch tun kann? Nochmal ein anderer Tierarzt? So langsam verliere ich das Vertrauen... Bin mittlerweile echt verzweifelt. Bin für jeden Tipp dankbar. |
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