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(altes) Kaninchen: Starker Gewichtsverlust |
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geschrieben am: 23.09.2019 um 12:58 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
meine Olivia hat in den letzten Wochen sehr abgenommen und besteht wirklich nur noch aus Haut und Knochen. Möglicherweise ist sie schon sehr alt, weiß ich nicht, da sie ausgesetzt wurde. Aber älter ist sie definitiv schon.
Sie ist jedenfalls sehr munter und ansonsten fit, frisst gut, ist aber auffallend zahm geworden in letzter Zeit, was natürlich daran liegen könnte, dass ich ihr jetzt immer besondere Leckerlies gegeben habe.
Jedenfalls hatte ich die Zähne untersuchen lassen, aber die waren ok. Kot wurde auch untersucht, aber da fand sich nur ein Pilz in geringer Menge der behandelt wurde.
Dennoch nimmt sie weiterhin ab.
Fällt euch noch was ein, was sinnvoll wäre an Untersuchungen?
Lg |
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geschrieben am: 23.09.2019 um 13:10 Uhr IP: gespeichert
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Wenn nicht schon passiert, würde ich sicherheitshalber mal den Kiefer röntgen, denn viele Probleme an den Zähnen/im Kieferbereich erkennt man nicht anhand einer Inspektion des Mauls und ansonsten ein großes Blutbild um eine organische Ursache (z.B. nicht mehr ausreichend arbeitende Nieren) auszuschließen. Ein weißes Kaninchen mit nur wenig dunklen Flecken/Punkten ist sie aber nicht (bei sogenannten Chaplin oder Hellschecken kann ein Gendefekt u.a. zu einem Gewichtsverlust führen, daher die Frage)?
Es kann natürlich auch "nur" das Alter sein. Was fütterst Du denn aktuell, bekommt sie schon besonders energiehaltiges Futter um einer weiteren Gewichtsabnahme so weit es eben geht vorzubeugen? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 23.09.2019 um 15:13 Uhr IP: gespeichert
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Ne weiß ist sie nicht.
Für ein Nierenleiden gibt es laut Tierarzt erstmal keinen Hinweis, da sie nicht übermäßig trinkt und Urin und Allgemeinbefinden normal sind.
Ich füttere jetzt zusätzlich Trockenfutter, jetzt auch viel Topinamburknollen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.09.2019 um 19:18 Uhr IP: gespeichert
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Die Nieren waren nur ein mögliches Beispiel. Wenn man so gar keinen Anhaltspunkt hat, würde ich zumindest versuchen, ob das Blutbild Hinweise gibt, an denen man sich diagnostisch weiter entlang arbeiten kann.
In Bezug auf Kalorienbomben kannst Du gern hier mal auf der Seite ganz am unteren Ende schauen: >KLICK HIER!< |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 24.09.2019 um 08:55 Uhr IP: gespeichert
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Das Problem ist ja, dass kalorienreiches Futter meistens eben auch die Hefen begünstigt.
Für ein Blutbild konnte ich bislang leider keinen Tierarzt finden. Jetzt bin ich unsicher, ob ich erstmal weiterhin den minimalen Hefepilzbefall behandeln soll oder ob ich wieder zum nächsten Tierarzt fahren soll. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.09.2019 um 20:53 Uhr IP: gespeichert
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Bezüglich möglicher Tierärzte verlinke ich Dir mal eine Liste mit Heimtierspezialisten: >KLICK HIER!< und die Empfehlungen anderer Halter von unserer Seite: >KLICK HIER!<
Einen minimalen Hefebefall würde ich ehrlich gesagt nicht medikamentös behandeln, es sei denn, Dein Kaninchen hat merkliche Verdauungsprobleme und (aufgasungsbedingte) Schmerzen. So ein paar Hefen gehören ja ohnehin zur normalen Darmflora. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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