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Vergesellschaftung - zu früh aus neutralem Raum ins Gehege umgesetzt? |
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geschrieben am: 07.10.2019 um 21:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hab Angst, dass ich bei der gerade laufenden Vergesellschaftung einen Fehler gemacht habe.
Nach dem Knödels Kastrafrist abgelaufen ist, hab ich alle drei während unseres Urlaubes in eine Kaninchenpension gebracht. Dort haben sie fünf Tage verbracht. Es lief auch sehr gut, sie haben zusammen gefressen und sich angenähert. Gestern mittag haben wir sie dann abgeholt und in Hubi und Friedas Gehege gesetzt. Das Gehege hatte ich vorher so gut es ging neutralisiert, neue Teppiche rein getan und auch die Einrichtung verändert. Am Anfang lief auch noch alles gut aber seit gestern Abend jagt Frieda Knödel nur noch. So bald sie ihn sieht rast sie auf ihn zu. Teilweise wirkt es auch so als würde sie ihn richtig suchen. Hubi und Knödel hatten sich bisher sehr gut verstanden und auch schon gegenseitig geputzt aber inzwischen ist Knödel so panisch, dass er so bald er ihn sieht auch abhaut. Ich konnte allerdings noch nicht beobachten dass Hubi ihn jagt.
Verletzt ist bisher zum Glück niemand.
Hab ich die Drei zu schnell ins das Gehege gesetzt oder ist das normal, dass Frieda Knödel gerade so arg jagt? Soll ich sie einfach weiter machen lassen? Wenn ja kann man ungefähr sagen wann das Ganze wieder friedlicher werden sollte? |
Meinen beiden Plüschnasen Hubi und Frieda
In Erinnerung Mäxchen, Fluse, Blacky und mein geliebter Baileys |
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geschrieben am: 08.10.2019 um 00:50 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend!
Ja, das kann durchaus sein, dass es noch zu früh für eine Umsiedlung war. Eine andere oder weitere mögliche Ursache wäre ein nicht ausreichend neutralisiertes altes Revier. Hast Du dieses auch geruchlich neutralisiert oder "nur" neues Mobiliar/Teppiche verwendet?
So lange es keine Verletzungen gibt und Knödel noch genug Ruhe- und Fresspausen hat, würde ich sie machen lassen. Bitte aber gut beobachten und Knödel auch gründlich auf Wunden kontrollieren (abtasten). |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 08.10.2019 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab zusätzlich zu den Teppichen den Boden und die Wände mit Essigreiniger abgewischt, Essens- und Trinkschalen in der Spülmaschien gewaschen und die Toilette ersetzt.
Bisher sind alle unverletzt und es ist auch noch kein Fell geflogen.
Es ist trotzdem nicht schön anzusehen wenn der Kleine immer panisch wegrennt und klopfend in der Ecke sitzt. Da muss ich mich wirklich zusammenreißen nicht einzugreifen. |
Meinen beiden Plüschnasen Hubi und Frieda
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geschrieben am: 08.10.2019 um 19:05 Uhr IP: gespeichert
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Das klingt doch schon mal nicht ganz so schlecht. Du kannst Dich ruhig immer mal mit dazusetzen und dem kleinen Angsthäschen ein paar leckere Sachen zustecken. Toi toi toi für die drei! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 08.10.2019 um 21:13 Uhr IP: gespeichert
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Ja, ich vermute auch, dass die Umsetzung wohl zu früh war.
Soweit es sich anhört, hast du das Gehege ja gut neutralisiert.
Dass die Alteingesessenen, das Gehege trotz Umstellen und Übertünchen der Gerüche als "ihr Gehege" erkennen, kann natürlich trotzdem sein.
Aber ich finde auch, so hört sich der Verlauf normal an.
Eingreifen, auch wenn es dir schwerfällt, solltest du daher wirklich nicht im Moment.
Mit dem Dazusetzen und so ein gewisses gemeinsames Erkundigen, habe ich auch ganz gute Erfahrungen gemacht. Von daher probiere das ruhig mal aus.
Alle Gute für euch und berichte bitte gerne weiter.
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Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤
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geschrieben am: 08.10.2019 um 22:01 Uhr IP: gespeichert
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Eingreifen tu ich nicht auch wenn es sehr schwer fällt.
Ich setze mich immer mal wieder ins Gehege. Dann kommt Knödel auch direkt an und will auf den Schoß oder versteckt sich hinter mir. Er bekommt dann auch immer ein par Leckereien zugesteckt denn ich weiß nicht wie viel er ansonsten zum fressen kommt. Verhungern tut er auf jeden Fall nicht.
Vorhin konnte sich Knödel schon mal in Sichtweite mit großzügigem Sicherheitsabstand zu Frieda aufhalten ohne von ihr attackiert zu werden. Es scheint sich also zu besser. Wäre definitiv auch besser für meine Nerven |
Meinen beiden Plüschnasen Hubi und Frieda
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geschrieben am: 10.10.2019 um 20:19 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.10.2019 um 20:58 Uhr IP: gespeichert
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Das war es dann aber auch schon mit den Fortschritten. Ansonsten ist alles unverändert.
Bisher ist zum Gück noch keiner ernsthaft verletzt und es ist nur etwas Fell geflogen. Daher hoffe ich noch auf einen erfolgreichen Ausgang der Vergesellschaftung.
Die Situation ist nicht einfach. Man leidet irgendwie doch arg mit wenn der Kleine immer gejagt wird und ich es wieder von nebenan scheppern höre. Ich bin auch nur noch zum füttern, sauber machen und kontrollieren im Kaninchenzimmer. Hab leider ansonsten die blöde Angewohnheit dazwischen zu gehen. |
Meinen beiden Plüschnasen Hubi und Frieda
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geschrieben am: 13.10.2019 um 22:18 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 14.10.2019 um 19:14 Uhr IP: gespeichert
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Nur um Dir Mut zu machen...bei meiner Flocke und Jack hat es über 4 Monate gedauert bis sie sich endlich verstanden haben! Es kann also dauern, aber das wird schon... |
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo! |
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geschrieben am: 23.10.2019 um 20:16 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.10.2019 um 13:53 Uhr IP: gespeichert
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Es lief die letzten Tage recht gut. Frieda hat den Neuen immer weniger gejagt und er musste auch weniger Sicherheitsabstand halten. Hubi, mein anderes Männchen, putzt den Neuen inzwischen sogar manchmal und jagt ihn nur noch wenig. Der Neue wurd entspannter, war nicht mehr dauerhaft auf der Hut und suchte vorsichtig die Nähe der anderen.
Seit gestern abend ist die Ruhe aber vorbei und Frieda macht wieder Jagt auf Knödel. Heute Nacht muss es gut zugegangen sein, was die komplett verückte Einrichtung und die verschobenen Teppiche vermuten lassen.
Zum Glück ist bisher noch keiner ernsthaft verletzt gewesen.
Am Sonntag sind die drei vier Wochen zusammen. Hatte mich eigentlich über die Besserung gefreut aber das war wohl verfrüht.
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geschrieben am: 24.10.2019 um 20:50 Uhr IP: gespeichert
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Schade, dass es nun einen Rückschritt gab, aber das kann vorkommen und es ist doch gut, dass es bisher keine Verletzungen gab und die drei sich bis gestern weiter angenähert haben. Ist denn vor dem Streit etwas vorgefallen? Hast Du zum Beispiel am Gehege etwas verändert? War Knödel "aufmüpfig"? Oder könnte es sein, dass Frieda scheinträchtig ist? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 24.10.2019 um 22:05 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 25.10.2019 um 08:32 Uhr IP: gespeichert
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Verändert hatte ich nichts.
Frieda ist kastriert daher ist eine Scheinträchtigkeit ausgeschlossen.
Knödel ist alles andere als aufmüpfig. Meistens rennt er schon weg so bald er Frieda sieht. Inzwischen haut er auch vor Hubi wieder ab.
Muss ich eigentlich mit dem Freilauf warten bis sie sich verstehen oder kann ich sie auch so bald mal etwas laufen lassen? So langsam scheinen sie sich doch trotz Spielzeug, Knabberästen, Bespaßung,.... etwas zu langweilen. Es wird auch vorallem morgens immer am Gehegeausgang randaliert. Das ist immer das Zeichen dass sie raus wollen.
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geschrieben am: 25.10.2019 um 12:17 Uhr IP: gespeichert
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Gerade wenn es aktuell wieder zu Unstimmigkeiten gekommen ist, würde ich mit dem Auslauf noch etwas warten.
Toi toi toi! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 25.10.2019 um 12:38 Uhr IP: gespeichert
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Durchhalten und vieeel Geduld,-- toi, toi, toi. |
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geschrieben am: 25.10.2019 um 20:16 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für euren lieben Zuspruch. Das hilft wirklich.
So eine Vergesellschaftung zehrt doch mehr an den Nerven als gedacht. Zumindest hab ich aber die Hoffnung das es noch was wird. Frieda muss nur den Vorteil von zwei sie umsorgende Männern verstehen |
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geschrieben am: 13.11.2019 um 12:34 Uhr IP: gespeichert
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Leider hat die Vergesellschaftung nicht geklappt.
Knödel war zum Schluss nur noch panisch, hatte ziemlich abgenommen und auch jeden Menge offene Stellen am Po.
Der kleine Mann wehrt sich einfach nicht und ist zum Schluss schon weggerannt so bald er einen der beiden anderen auch nur gesehen hat.
Hubi, das andere Männchen, versteht sich eigentlich gut mit ihm und hat ihn auch immer wieder geputzt aber Frieda will ihn einfach nicht akzeptieren. Die Vergesellschaftung ging insgesamt fünf Wochen.
Jetzt sind wir etwas ratlos was wir machen sollen.
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geschrieben am: 13.11.2019 um 20:16 Uhr IP: gespeichert
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Oh, ich dachte, Du hattest die Kaninchen schon vermittelt oder war das nur eine Überlegung? Also, so wie Du das Ganze schilderst, mit mehreren Verletzungen und deutlicher Gewichtsabnahme, hätte ich auch getrennt und würde das auch nicht ein zweites Mal in dieser Konstellation versuchen.
Wie Du nun weiter vorgehen möchtest, hängt vor allem auch davon ab, wie viele Kaninchen und auch Kaninchenpaare/-gruppen Du bei Dir haben kannst und möchtest. Im Prinzip sind ja Hubi und Frieda ein Pärchen, was man auch weiter so zusammenhalten kann. Und dann ist die Frage, ob Du für Knödel eine andere Partnerin zu Dir holen oder für Knödel ein neues Zuhause mit passender Dame wo anders suchen möchtest. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 13.11.2019 um 20:59 Uhr IP: gespeichert
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Wir hatten so oder so überlegt Frieda und wahrscheinlich dann auch Hubi im Frühjahr in Außenhaltung zu vermitteln. Frieda ist leider trotz großem Gehege und täglichem Auslauf nicht ausgelastet und zerstört sehr gerne unsere Wohnung.
Ich hatte alle drei inseriert um zu schauen für wen wir zu erst was geeignetes finden. Hatte dann durch Zufall ganz schnell einen super Platz für Hubi und Frieda gefunden. Leider hat sich das als doch nicht so ideal rausgestellt wie es dargestellt wurde. Wenn ich wen abgebe dann nur wenn alles perfekt ist und ich ein gutes Gefühl dabei habe. Daher sind alle drei noch da.
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geschrieben am: 13.11.2019 um 23:23 Uhr IP: gespeichert
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Ach so. Schade, dass das dann doch nicht so geklappt hat, wie angedacht. Leider kann ich die alten Beiträge nicht mehr "zurückholen". Aber Du kannst sie bei Bedarf natürlich gern wieder einstellen.
Mein Weibchen hat auch ein Talent für Zerstörung. Die Bose-Soundanlage, ein teures (noch nie getragenes) Hemd von meinem Freund, ein Sofa,... es gibt immer was zu tun. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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TopZuletzt geändert am: 13.11.2019 um 23:23 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 14.11.2019 um 11:29 Uhr IP: gespeichert
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Ja langweilig wird es hier auch nie.
Mein Freund findet Friedas Zerstörungswut nicht so toll. Bin ja schon froh dass er damals kein Problem damit hatte das ich die Kaninchen mitgebracht habe.
Leider kann man nicht alles kaninchensicher machen und deswegen dürfen Hubi und Frieda nur noch unter Aufsicht Freilauf bekommen. Dadurch sind es statt 6-8 Stunden inzwischen nur noch 2-3 Stunden Auslauf pro Tag. Damit ist Frieda aber nicht zufrieden. Deswegen haben wir überlegt Sie im Frühjahr in Außenhaltung zu vermitteln falls wir keine Lösung finden. Frieda hat lange im Tierheim in Außenhaltung gelebt und fühlte sich dort sher wohl. Am Ende kommt es ja nur drauf an dass die Kleinen glücklich sind auch wenn es mir sehr schwer fallen würde sie abzugeben.
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