|
geschrieben am: 11.12.2020 um 09:49 Uhr IP: gespeichert
|
|
Zitat von: Michelechen 1. Wir wohnen in Potsdam und sind bei Christin Müller in Behandlung, sie ist in der ersten Liste aufgeführt. Wieviel Erfahrung sie mit Zahn OPs hat, weiß ich nicht. Aber wir fragen nach und sie kann uns sonst sicher jemanden empfehlen.
2. Ich habe noch Critical Care hier, aber dachte, da er noch selbst am Gemüse knabbert, wäre das noch nicht nötig. Aber leuchtet ja ein, dass er schnell wieder zulegen muss.
3. Ein Bluttest wurde nicht gemacht. Ich möchte ihm eigentlich diese Woche auch nicht noch eine Fahrt zum TA zumuten. Er hat keinen schiefen Kopf, er dreht sich nicht oder schlimmer. Aber er fällt ab und an hin, hoppelt im Großen und Ganzen aber sicher und springt auch noch auf Häuser.
4. Eine weitere Frage, die sich mir stellt ist die Vorgehensweise mit seinen Partnertieren. Wie gesagt gibt es immer mal Spannungen mit seinem Bruder. Früher haben wir sie öfter mal getrennt, wenn es Streit gab, aber danach war alles nur immer noch viel schlimmer, sodass wir sie jetzt meist auskappeln lassen. Momentan sind sie alle ein wenig ruhiger, aber sonderlich gut ist die Stimmung zwischen den Jungs trotzdem nicht. Habt ihr hierzu noch Empfehlungen? Und wie sähe es nach der OP aus, alleine auskurieren oder bei den anderen, auch wenn es möglicherweise Streit nach der dann erfolgten kurzzeitigen Trennung gibt. |
Entschuldige, ich hatte diesen Beitrag gestern versehentlich überscrollt.
1. In der Praxis seid ihr ja schon in sehr kaninchenerfahrenen Händen.
Wer sich dort mit Abszess-OPs besonders gut auskennt, weiß ich nicht, aber das kannst Du ja noch mal erfragen. Ich wohne leider ganz wo anders und kenne die Tierärzte aus der Liste leider nicht persönlich.
2. Es kommt auf den Gewichtsstatus an. Du hast geschrieben, dass er schon abgenommen hat und schwach wirkt (da kann natürlich auch das EC mit reinspielen). Wenn er aktuell zu dünn ist, würde ich das Frischfutter ganz normal weiterfüttern, zusätzlich aber ein paar "Kalorienbomben" wie z.B. das Critical Care.
3. Würde ich auch so handhaben - also nicht extra wegen dem Bluttest zum Arzt. Er wird ja auf EC behandelt. Und wenn Du den nächsten regulären Termin hast, kannst Du da mal nachfragen. Wichtig für eine Einschätzung, ob ein EC-Ausbruch vorliegt, wäre dann die Erfassung des Doppeltiters. Das sind 2 Werte - IgM und IgG. Das bietet leider noch nicht jedes Labor an, aktuell soweit ich weiß nur Synlab und Laboklin. Aber das weiß man in Deiner Praxis ganz bestimmt auch.
4. Ich würde sie soweit als möglich durchgängig zusammenlassen, seinen Bruder also auch zur OP mitnehmen, und - falls der Patient stationär dort bleibt - die beiden auch zusammen dort lassen. Nur wenn sein Bruder ihn sehr stresst, er gemobbt wird, so gestresst ist, dass er nicht mehr genug frisst, trennen. Denn leider riskierst Du bei jeder Trennung dass sich die beiden danach gar nicht mehr verstehen und Du sogar neu vergesellschaften musst.
Wenn Du sagst, sie haben immer mal wieder Auseinandersetzungen, wie ernst ist das denn dann (jagen, Fellflug, Verletzungen,...?) und wie lange dauern solche Phasen durchschnittlich?
|
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
|
|
|
|