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Hilfe unsere Hasenmutter kümmert sich nicht um die Babys ... ;-((

Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 20.04.2009    um 12:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und auch noch frische "Hasenmutti" und wie es scheinbar nicht selten ist -habe ich 6 Tage nach Einzug unserer Hasendame plötzlich und unerwartet Nachwuchs bekommen
Habe auch schon viele Infos hier herausgeholt, aber leider scheint unsere Mutti die Kleinen nicht zu versorgen, denn nach 4 Tagen sind sie mittlerweile doch recht schwach und faltig und jeder rät einem was anderes - bin echt verzweifelt ;-(( Nicht ans Nest gehen - selber füttern - aber dann gehe ich ja ans Nest und diese kleinen Häschen selber zu füttern kommt mir fast unmöglich vor.... ach man ich weiß nicht weiter. Wie soll ich diese kleinen denn nur füttern ???? Wie kann ich denn erkennen, ob bei der Mutter alles ok ist ???

Danke schonmal im voraus für eure Hilfe !!


LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 20.04.2009    um 12:57 Uhr   IP: gespeichert
Sorgen Sie sich nicht, wenn die Häsin sich scheinbar nicht um ihre Jungen kümmert! In freier Wildbahn werden Kaninchenbabys nur einmal am Tag gesäugt, die Mutter verlässt das Nest und verschließt den unterirdischen Bau - so versucht sie ihre Jungen vor Fressfeinden zu schützen. Die Kaninchenmilch ist sehr reichhaltig und hält 24 Stunden vor. Nur selten säugt ein Weibchen die Jungen direkt nach der Geburt, meist werden die Babys am nächsten Tag bzw in der nächsten Nacht gesäugt. Kaninchenmütter suchen meist Nachts oder in den frühen Morgenstunden ihr Nest auf um die Jungen zu säugen, nach dem säugen leckt sie den Babys kräftig den Bauch um die Verdauung und den Kreislauf anzukurbeln und auch um Kot aufzunehmen und so das Nest sauber zu halten.
Falls Sie unsicher sind, ob die Mutter ihren Pflichen nachkommt, kontrollieren Sie in den Morgenstunden das Nest, die Jungen sollten dick gefüllte Bäuche haben und warm und sauber geleckt sein. Bei Jungen oder unerfahrenen Müttern Ist dies mitunter nicht der Fall, dann müssen Sie die Jungen aufziehen.

Quelle: www.nager-info.de


Vorstehenden Text hab ich eben einer Bekannten geschickt, die hat nämlich auch Nachwuchs bekommen. Sie nahm eine Häsin auf, die man "loswerden" wollte und nun hat sie den Salat in Form von Nachwuchs.

Hast Du denn mal die Jungen überprüft, so wie es vorstehend steht?
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 20.04.2009    um 13:05 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank erstmal für den schnellen Rat Habe auch schon viele hilfreiche Infos hier aus dem Forum entnommen und auch viele Ratschläge beherzigt... Aber wie gesagt mittlerweile sind die Babys 4 Tage alt und so wie sie aussehen, denke ich kümmert sie sich nicht ;-( ich kann mir aber auch irgendwie nicht vorstellen diese kleinen superwinzigen nackten Babys selber zu füttern ist es denn bei so kleinen überhaupt möglich ???
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 20.04.2009    um 13:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Chrissi,
wie sicher bist Du Dir mit den vier Tagen?

Wie verhalten die Kleinen sich und wie verhält sich die Mutter, wenn Du den Jungen Nahe kommst? Hat die Mama ein nest gebaut? Und wie alt ist die Mama denn?

Liebe Grüße
Dani
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 20.04.2009    um 13:22 Uhr   IP: gespeichert
Wie alt die Mutter ist weiß ich leider nicht.... ist halt genauso wie bei Sonjas Freundin - wir nahmen 2 Damen auf die man gerne "loswerden" wollte . Am letzten Mittwoch waren dann Fellbüschel im Käfig und Donnerstagmorgen 6 kleine Hasenbabys, wovon eins es leider nicht geschafft hatte ...tja und unsere beiden schwarz-weißen Damen (Mutter und Tochter)saßen da und wenn wir ehrlich sind, wissen wir nicht mal 100 % wer von den beiden die Mutter ist


Die wo wir annehmen das sie die Mutti ist (Tochter) ist auch immer zum Nest hin und hat sie
zu gedeckt aber mittlerweile kommen mir halt die Babys doch sehr schwach, faltig und mager
vor, so dass ich davon ausgehe, dass sie sie nicht wirklich stillt....
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 20.04.2009    um 13:24 Uhr   IP: gespeichert
Sind Deine beiden denn sicher Damen? Nicht das eine davon ein unkastrierter Rammler ist!
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 20.04.2009    um 13:26 Uhr   IP: gespeichert
Habt ihr mal geschaut, ob ihr bei einer der Damen Zitzen fühlen könnt?

Und wie sicher ist es, dass es sich um zwei Damen handelt? Ist das eine Baby recht schnell gestorben? Fiepen die Kleinen, wenn ihr ans Nest kommt oder auch sonst?
Bewegen sie sich alle (winden sich, veruschen das Köpfchen zu heben etc.)?

Wie oft habt ihr das Nest kontrolliert?
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 20.04.2009    um 15:34 Uhr   IP: gespeichert
Wenn der Bau sehr faltig ist, dann wird die Mutter sie wahrscheinlich nicht säugen. Hast du schon Morgens getestet, ob die Bäuche gefüllt sind? Meist säugen die Mütter nachts und nur 1-2 mal am Tag. Ansonsten ignorieren sie das Nest um keine Fressfeinde anzulocken.

Für die Nestkontrolle musst du deine Hände ordentlich mit benutzter Einstreu und Heu abreiben und möglichst die Kleinen nicht berühren. Nest danach wieder schön abdecken.

Sind die Kleinen lebendig oder faltig, schwach, pipsen sie?

Ich bin mir unsicher, noch länger zu warten, denn mit jedem Tag werden die Jungen schwächer, sollten sie nicht versorgt werden.

Eine Möglichkeit besteht, die Kleinen bei der Mutter anzulegen. Spricht, deine Häsin setzt du auf deinen Schoß (unbedingt Handtuch drunter) und dann schiebst du die Kleinen nacheinander seitlich unter ihren Bauch. Normalerweise suchen die Kleinen sofort die Zitzen und trinken laut schmatzend. Die Mutter musst du mit frischen Dill, Basilikum, Möhren, Apfel ... ablenken, damit sie still sitzen bleibt. Notfalls muss dir jemand helfen und die Mama festhalten. Wenn die Kleinen fertig sind mit trinken, dann musst du von jedem sanft den Bauch in Richtung Popo massieren, damit die Verdauung angeregt wird. Danach müssen sie sofort ins warme Nest.

Ich gehe davon aus, dass die Mutter die Kleinen abstößt, greifst du in die Aufzucht ein, weil die Kleinen nach dir riechen. Dann würde ich das Nest aus dem Gehege der Mutter rausnehmen und in einen Pappkarton setzen und schön mit Decken einpacken. Luft muss natürlich noch ran kommen.

Ich habe so alle 5 Babys meiner Tierheimhäsin durchgebracht, denn sie hat ihr Nest zerstört. Ich habe die Kleinen 2-3mal am Tag bei der Mutter angelegt. Erst später musste ich dann auf Katzenaufzuchtmilch (von Gimpet) angerührt mit warmen Kamillen/Fencheltee umsteigen, weil die Mutter keine Milch mehr hatte, bzw. stark geschwächt war.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!

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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 20.04.2009    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Ach, kontrollier doch bitte bei beiden Kaninchendamen, ob es sich wirklich um Damen handelt. Oft werden dort gravierende Fehler gemacht. Bei der Fotodokumentation steht, wie man die Geschlechtskontrolle durchführt. Das Geschlechtsteil der Damen ist schlitzähnlich, das vom Mann rund.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!

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Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 20.04.2009    um 16:44 Uhr   IP: gespeichert
Vielen lieben Dank für eure Ratschläge.... Bin jetzt zu Hause und leider ist mittlerweile eins verstorben. Habe beide Damen nochmal einschlägig auf Zitzen und Geschlecht kontrolliert - bei den zitzen können wir leider keinen wirklichen Unterschied feststellen - aber es sind eindeutig beides
Damen. Habe den Vorbesitzer kontaktiert und er meinte es wären Mutter und Tochter und "ach dann sind sie doch nochmal zum Rammler abgehauen" .....

Habe mir das Nest nochmal ganz vorsichtig angeguckt - wurde allerdings von den Damen beobachtet - ließ beide aber völlig kalt. Möchte sie ja nun auf gar keinen Fall verhungern lassen, habe aber natürlich auf der anderen Seite ja auch Angst das sie dann erst Recht abgestoßen werden. Habe ja erst die Damen auf den Arm gehabt und dann ans Nest.... ganz unten lag halt ein totes - war gestern auch schon sehr schwach. Dann haben wir noch 2 "schwache" und 2 ziemlich Dicke. Hatte mir dann auf Rat einer Freundin (sie hat auch schon Hasenbabys mit der Hand großgezogen) die beiden schwachen rausgeholt und sie mit Pipette und der Katzenaufzuchtsmilch mit Fencheltee versucht zu füttern. Das eine war megaschwach und mein Mann meinte schon - das bringt doch hier nix mehr - aber es wurde von mal zu mal wacher und nahm die Nahrung auch super gut an - massiert habe ich natürlich auch noch. Hoffe nix falsch gemacht zu haben - aber ich bin doch fest davon überzeugt, dass es es auch nicht schaffen würde, wenn ich es nicht wenigstens versuche.... Nimmt den die Mutter die Babys überhaupt nicht mehr an ??

Das erste Baby war übrigens auch gleich bei der Geburt - also am morgen als wir sie entdeckt haben- tot. muss ich denn nach dem neuen toten Hasenbaby eigentlich das Nest irgendwie noch "reinigen" ???
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 20.04.2009    um 16:56 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Emma01
Habe beide Damen nochmal einschlägig auf Zitzen und Geschlecht kontrolliert - bei den zitzen können wir leider keinen wirklichen Unterschied feststellen - aber es sind eindeutig beides
Damen. Habe den Vorbesitzer kontaktiert und er meinte es wären Mutter und Tochter und "ach dann sind sie doch nochmal zum Rammler abgehauen" .....


Ich würde mit dem Geschlechtercheck auf einen Tierarzt bauen. Damit die Jungtiere überhaupt eine Überlebenschance haben und nicht an Kokziedien jämmerlich zugrunde gehen, bitte dringend eine Kotprobe beim TA abgeben und auf Kokzidien, Würmer, Hefen und Giardien kontrollieren.

Hier findest du vielleicht einen kaninchenerfahrenen TA >KLICK HIER!<

Mit diesem kannst du auch ein evtl. päppeln der Jungtiere besprechen, falls sich die Häsin doch nicht um die jungen kümmert.

Hier kannst du alles für eine Handaufzucht lesen >KLICK HIER!<

LG Andrea
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 20.04.2009    um 16:59 Uhr   IP: gespeichert
Es tut mir wahnsinnig leid, dass noch eins gestorben ist. Also du brauchst eigentlich "nur" die toten Babys entfernen.

Doof ist wirklich, dass du nicht weißt, wer die Mutter ist. Beide nun den ganzen Tag zu beobachten bringt auch nichts, da sie sich dann gestört fühlen.

Mein Vorschlag (ich hoffe es klappt so):

Fütter die beiden schwachen mit Katzenaufzuchtmilch, und zwar alle 2 Stunden. Wenn sie erst 4 Tage alt sind, dann brauchen sie häufiger Milch. Auch ist die Ersatzmilch nicht so nahrhaft, wie die richtige Muttermilch. Lege die beiden immer wieder zu den anderen ins Nest und reibe immer schön deine Hände mit dem Einstreu aus dem Gehege ein. Nach dem Füttern und Bauchmassieren auch die 2 Babys vorsichtig mit dem Einstreu einreiben und ins Nest zurück legen. Sie brauchen die Wärme und wärmen sich gegenseitig.

Ich würde die letzte Fütterung der Kleinen so gegen 20-22 Uhr machen, damit dann Ruhe einkehrt und die Mutter zum Nest kann. Nachts würde ich nicht füttern. Gegen 8 Uhr morgens würde ich das Nest kontrollieren, ob ALLE volle Bäuche haben, also rund und gefüllt aussehen. Wenn ja, dann säugt die Mutter alle und dann brauchst du auch erst mal nicht mehr zufüttern. Wenn alle oder nur die 2 schwachen keinen runden gefüllten Bauch haben, dann musst du alle zufüttern. Du könntest zwar auch in dem Fall versuchen die Babys bei beiden anzulegen. Dort, wo sie schmatzen und augenscheinlich trinken, die Häsin hat Milch. Auszuschließen ist aber leider nicht, dass die andere Häsin auch noch wirft.

Hat der unvernünftige Vorbesitzer etwa noch einen alleine sitzenden unkastrierten Bock? Hat der noch andere Tiere?

Edit: Wichtig ist eine Kotprobe von den Elterntieren. Wie schon richtig gesagt, muss eine Kotprobe aus verschiedene Gehegeecken abgegeben werden und auf Kokzidien, Würmer, Hefen und Giardien getestet werden. Für Babys ist das unbehandelt tödlich.

LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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  TopZuletzt geändert am: 20.04.2009 um 17:01 Uhr von Nadinchen
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Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 21.04.2009    um 09:45 Uhr   IP: gespeichert
Muss ich denn eigentlich auch noch was bei der Mutter beachten ?? Ich meine kann sie denn auch sowas wie ein Milchstau bekommen ??? Kenne ich noch von mir .... oder ist es für die Mutter unbedenklich ????

Das füttern klappt gut und ich bin mir sicher, dass das der richtige Weg ist - alleine hätten sie es nicht mehr geschafft und bei einem bin ich mir auch nicht so sicher - aber auch wenn es am Schluß nur 3 schaffen - ihr habt mir wirklich toll geholfen - Danke nochmal
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 21.04.2009    um 14:37 Uhr   IP: gespeichert
Huhu, ich bin froh, dass es so gut klappt. Fütterst du sie mit der Katzenaufzuchtmilch? Da musst du sie auf jeden Fall alle 2 Stunden füttern. Später dann aller 4 Stunden und dann verringern. Ab welcher Woche bin ich mir aber nicht sicher. Sie sollen schön zunehmen.

Ich würde jetzt regelmäßig das Gesäuge der Häsinnen kontrollieren und bei evtl vergrößerten Zitzen oder Verdickungen sofort zum TA gehen. Milchstau können auch Kaninchendamen bekommen.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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"Autor"  
Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 21.04.2009    um 17:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nadinchen

Edit: Wichtig ist eine Kotprobe von den Elterntieren. Wie schon richtig gesagt, muss eine Kotprobe aus verschiedene Gehegeecken abgegeben werden und auf Kokzidien, Würmer, Hefen und Giardien getestet werden. Für Babys ist das unbehandelt tödlich.

Bitte gib eine Kotprobe ab...

Frisches Gemüse braucht die Häsin, denn das säugen erfordert der Häsin viel ab. Gib ihr viele frische Kräuter und Gemüse.
  TopZuletzt geändert am: 21.04.2009 um 17:15 Uhr von olafundlucas
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Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 21.04.2009    um 17:40 Uhr   IP: gespeichert
Ok um die Kotprobe werde ich mich sofort kümmern ... Einfach beim TA abgeben ?? Wielange dauert denn das Ergebnis ??? Wäre ja schön, zu wissen, dass der Rest gesund ist
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 21.04.2009    um 17:45 Uhr   IP: gespeichert
Japp, einfach ein paar frische Köddel aus allen Ecken einsammeln und beim TA abgeben. Sio eine Untersuchung kann von einem Tag bis zu 3 Tagen dauern, je nachdem ob die Probe eingeschickt wird oder nicht

Hier kannst du es noch mal nachlesen, warum es so wichtig ist >>klick hier!<<

LG Andrea
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"Autor"  
Nutzer: Emma01
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geschrieben am: 24.04.2009    um 09:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

heute ist auch das letzte der kleinen Babys verstorben..... Ich verstehe es echt nicht und bin wirklich sowas von traurig Gerade jetzt beim letzten nicht - er war so agil und er entwickelte sich auch prächtig - aber heute morgen lag er einfach tot da.... Jeden morgen lag einfach eins tot da...naja wahrscheinlich sollte es einfach nicht so sein und vielleicht hat die Mama die kleinen ja auch schon deshalb verstoßen.

Das Ergebnis der Kotprobe habe ich noch nicht vorliegen.

Aber trotzdem auch nochmal vielen Lieben Dank für eure Unterstützung
LG Chrissi mit Emma & Frieda
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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 24.04.2009    um 09:34 Uhr   IP: gespeichert
Das tut mir sehr leid für euch.

Kommt gut hinter der Regenbogenbrücke an ihr kleinen Schnuffels.

traurige Grüße,
Karin
Grüße von Karin
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 24.04.2009    um 11:11 Uhr   IP: gespeichert
Es tut mir sehr leid, dass es die Kleinen nicht geschafft haben, obwohl ihr so sehr um sie gekämpft habt. Ich bin mit euch.

Kleine süße Kaninchenbabys, eure Ziehmama hat so um euch gekämpft und alles dafür getan, dass ihr groß und stark werdet. Aber es sollte nicht sein. Manchmal ist das Leben leider sehr ungerecht und ihr durftet nicht erfahren, wie schön das Leben sein kann. Kommt gut hinter der Regenbogenbrücke an und vergesst eure Lieben Mamas nicht. Sie sind sehr traurig.

Traurige Grüße
Nadine
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"Autor"  
Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 24.04.2009    um 15:49 Uhr   IP: gespeichert
Es tut mir sehr leid.

Ihr kleinen Minikanuggels, macht es gut hinter dem Regenbogen. Euer Leben war leider zu kurz, dennoch werdet Ihr sehr vermisst werden.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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