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Der Sadisten-Vater hat mein Kaninchen qualvoll verenden lassen |
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geschrieben am: 08.02.2022 um 01:02 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe schwere Depressionen, da einen die Familie immer kaputt gemacht hat und einem das Leben schwer gemacht hat. Besonders mein Sadisten-Vater hat einen immer grün und blau geschlagen und jeden Tag zur Hölle gemacht. Seit dem Jahr 2006 bekomme ich eine unbefristete Erwerbsminderungsrente und habe einen dauerhaften Schwerbehindertenausweis von 70 Prozent.
Im Jahr 2005 war ich in der Klinik und nahm an der Gartentherapie teil, wo ich für die Kaninchen zuständig war. Einige Monate nach dem Aufenthalt rief die Therapeutin an und fragte, ob ich ein Kaninchen nehmen möchte, welches mir während des Aufenthaltes besonders an Herz gewachsen ist. Dadurch entstand meine Liebe zu den Kaninchen.
Das Kaninchen starb dann irgendwann und im Sommer 2017 holte ich mir daher neue Kaninchen. Mein Sadisten-Vater spinnte komplett und half mir überhaupt nicht beim Aufbau des Stalles beziehungsweise des Geheges, obwohl ich an dem Tag Geburtstag hatte. Ich musste daher eine Firma beauftragen. Dies war schon eine große finanzielle Belastung für mich, da meine Erwerbsminderungsrente recht gering ist.
Immer musste der Sadisten-Vater die Kaninchen quälen, um mich zu ärgern. So setzte er ein Kaninchen in den Stall des anderen und wusste, dass sie sich nicht mögen und sich heftig bekämpfen werden. Einmal war ein Kaninchen auch für mehrere Tag verschwunden, aber es konnte nicht selber aus dem Stall beziehungsweise aus dem Gehege. Einige Monate später setzte er das Kaninchen mitten in der Nacht aus. Ich saß es am Morgen und es zitterte richtig vor Angst und ich hatte den ganzen Tag damit zu tun, es zu beruhigen.
Der Sadisten-Vater quält doch auch andere Tiere. Der Katze der Nachbarn wollte er ein Mittel in das Fell leeren, welches man in den Garten leert, damit Katzen fern bleiben. Als sich ein mal zwei Mäuse im Keller verirrten, quälte er sie noch stundenlang, bevor er sie tötete.
Die Versorgung der Kaninchen hat er übernommen, da er mir immer vorwirft, dass ich zu viel nehmen würde und es verschwenden würde. Er schleißt das Heu, das Stroh und die Pellets in der Garage ein.
Im Sommer provozierte und ärgerte der Sadisten-Vater mich bis auf Äußerste. Mir ging es dann so schlecht, dass ich zwei Wochen eigentlich gar nicht aus dem Bett beziehungsweise aus der Wohnung kam. Ich ernährte mich von ein paar Schokoladentafeln und Leitungswasser. Eines Nachts konnte ich mich dazu aufraffen um nach den Kaninchen zu schauen und die Wassertrögchen waren ganz leer sowie ausgetrocknet. Ich füllte es nach, aber mir war gar nicht richtig bewusst, dass sie eine Woche kein Wasser hatten, da es mir selber so schlecht ging. Danach konnte ich wieder eine Woche nicht aus dem Bett beziehungsweise aus der Wohnung, da es mir so schlecht ging. Wahrscheinlich hatten die Kaninchen zwei Wochen nur ein wenig Wasser.
Mein Lieblingskaninchen überstand es nicht und war so geschwächt, dass es einen Madenbefall bekam und nicht mehr zu retten war. Die anderen Kaninchen waren ganz ausgetrocknet, konnten aber noch gerettet werden.
Seit diesem Tag muss ich jede Stunde daran denken und jeden Tag deswegen weinen. Es war ein ganz besonderes Kaninchen, welches immer zu einem gerannt kam und die Hand sowie die Finger abgeleckt hat, was wohl ein sehr großer Liebesbeweis war. Mir wäre es tausend Mal lieber gewesen, wenn ich gestorben wäre und nicht das Kaninchen. Es tut mir so unendlich leid und ich bereue es so sehr. Aber ich wollte dem Kaninchen bestimmt nichts böses, da es mein bester Freund war.
Mein Sadisten-Vater hat aber gesehen, dass das Wassertrögchen leer ist, da er jeden Tag die Pellets nachfüllte, die direkt neben dem Wassertrögchen standen. Er hat gesehen, dass das Wassertrögchen leer ist und hat nichts unternommen oder mich informiert. Ich habe meine Eltern reden hören und ihnen war bekannt, dass es krank ist. Aber sie haben nichts gemacht.
Ich habe dem Sadisten-Vater einen Brief geschrieben und gefragt, wie es war. Aber er hat ihn nicht beantwortet. Er ignoriert mich und meint, dass ich ihn in Ruhe lassen soll. Wo hat er mich in Ruhe gelassen, als er mich grün und blau geschlagen hat, die Kaninchen gequält hat oder in meine Wohnung gegangen ist und meine Sachen kaputt gemacht hat?
Für seine Kaninchen ist es doch auch eine Qual. Er hält sie in einem Stall der die Größe von 120 Zentimeter x 25 Zentimeter hat. Sie können sich doch gar nicht richtig bewegen und bekommen nur Trockenfutter. In diesem Fall muss man sich nicht wundern, wenn sie immer sehr früh wegsterben.
Dies mit meinem Kaninchen tut mir so unendlich leid und ich bedauere es so sehr. Ich habe jeden Lebenswillen sowie jeden Lebensmut verloren und möchte eigentlich nur noch tot sein. Es fällt mir schwer im Moment die anderen Kaninchen zu versorgen, aber wenn ich sie abgebe, habe ich doch gar nichts mehr. |
In lieber Erinnerung an meine Ida. Sie war ein ganz besonderes und sehr liebes Kaninchen. Bedauerlicherweise wurde sie nur knapp zwei Jahre alt und war nur fünf Monate bei mir. |
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geschrieben am: 08.02.2022 um 01:02 Uhr IP: gespeichert
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In die Klinik möchte ich nicht mehr, da mir die Aufenthalte nicht gut getan haben und sie auch schlechte Bewertungen hat. Siehe: Erfahrungen mit Zentrum für Psychiatrie Calw, BW, 22.01.2022 (klinikbewertungen.de). Zudem telefoniert meine Mutter immer hinter meinem Rücken mit den Ärzten und macht mich übelst schlecht, dass die Ärzte mich zusammenstauchen und nach ihren Wünsche formen.
Es geht ja auch nicht um mich, sondern um die Kaninchen. Aber ich bin kaputt und kann nicht mehr garantieren, dass ich sie versorgen kann. Wenn ich sie aber abgebe, habe ich gar nichts mehr. |
In lieber Erinnerung an meine Ida. Sie war ein ganz besonderes und sehr liebes Kaninchen. Bedauerlicherweise wurde sie nur knapp zwei Jahre alt und war nur fünf Monate bei mir. |
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geschrieben am: 08.02.2022 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend! Es tut mir sehr leid, dass es Dir nicht gut geht. Und ich ziehe meinen Hut, dass Du Dir so offen eingestehst, dass Du es aktuell nicht sicher schaffst, Dich ausreichend um Deine Kaninchen zu kümmern, auch wenn sie Dir sehr wichtig sind.
Hast Du denn vielleicht jemanden in Deiner Familie oder im Freundeskreis dem Du vertraust und mit dem Du einmal in Ruhe über Deine aktuelle Situation sprechen könntest? Es gibt ja zum Glück nicht nur die Option Klinik, sondern noch einige andere Möglichkeiten. Vielleicht findest Du ja etwas, was besser zu Dir und Deiner Situation passt und vor allem, wo Du Dich auch wohl fühlst.
Ich denke, für Deine Kaninchen brauchst Du eine kurzfristige Lösung. Ein Gesuch nach einem neuen Zuhause kann leider Wochen und Monate dauern. Vielleicht kann man Dir im örtlichen Tierheim mit einem Kontakt zu einer Pflegestelle weiterhelfen, die eine Betreuung erst einmal übernehmen könnte? Ansonsten kannst Du natürlich auch gern hier und in anderen Foren ein solches Gesuch einstellen.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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