|
geschrieben am: 28.08.2023 um 22:26 Uhr IP: gespeichert
|
|
Das ist ein gar nicht so unübliches Prozedere, dass man mit Schmerzmittel erst einmal höher dosiert beginnt und dann wieder etwas reduziert und beobachtet, ob die geringere Dosierung ausreicht. Auch schubweise (stärkere) Schmerzen sind bei Spondylosen/Arthrosen möglich, so dass es dann ausreichen kann, nur bei akuten Schüben mit Schmerzmittel zu behandeln. Also kurzum: eine sehr individuelle Sache. Aber wenn Dein Tierarzt dem Verringern oder sogar (zeitweisem) Absetzen des Schmerzmitteln Chancen einräumt, ist das doch schon mal ein gutes Zeichen (dann schätzt er die Lage nicht gar so ernst ein). Ich würde es an Deiner Stelle dann auch mal wie von ihm empfohlen versuchen und den Loki, sein Bewegungsverhalten und die Gewichtsentwicklung dabei gut im Blick behalten, damit Du je nach Reaktion und Verhalten entsprechend in die eine oder andere Richtung anpassen kannst.
Bei meinem Kaninchen ist es so, dass die Spondylose im Röntgen noch gar nicht so schlimm ausschaut, aktuell merkt man aber trotzdem einen deutlichen Verhaltensunterschied zwischen Kaninchen mit und Kaninchen ohne Schmerzmittel. Da er sich in letzter Zeit weniger bewegt hat, hat er nun auch noch die Blase voll Grieß, daher bekommt er aktuell erst mal vier Wochen durchgängig Schmerzmittel und in der Zeit muss auch der Grieß aus der Blase (das kann ja leider auch wehtun). Ob er noch einmal gänzlich ohne Schmerzmittel auskommen wird, kann ich noch nicht sagen. Aber wenn die Blase wieder in Ordnung ist, werde ich auf jeden Fall noch einmal versuchen, zu reduzieren und schauen, wie es ihm damit geht. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
|
|
|
|