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Trennen für Tierarztbesuch? |
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geschrieben am: 23.04.2009 um 21:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ich bin neu hier und auch neu als Kaninchenbesitzer!
Ich hab aber schon direkt ne Frage:
Erstmal zu meiner Situation bzw. der Situation meiner Kaninchen:
Ich habe 3 Kaninchendamen: Hedwig ist aus dem Tierheim und hat schon immer dort (leider alleine) in Aussenhaltung gelebt, bei mir jetzt auch...
Dann sind da noch "Miss" und "Marple" beides Notfallbabys(Miss ist im Tierheim geboren, und Marple ist aus privater Haltung und hat als einiges Junges aus dem Wurf überlebt), die beiden sind nun ca. 12 Wochen alt sind.
Bisher hatte ich "Miss" Und "Marple" im Haus und habe sie vor ca. 2 Wochen mit Hedwig draußen vergesellschaftet. Was auch eigentlich ganz gut geklappt hat.
"Miss" und "Marple" müssen nun zum Tierartz zum Impfen! Hedwig ist schon geimpft...
Jetzt endlich meine Frage:
Kann es Probleme geben, wenn ich die drei für die Zeit des Tierarztbesuches trennen und sie später wieder zusammensetzte? Oder ist es besser alle drei mit zum Tierarzt zu nehmen obwohl Hedwig gar nicht hin müsste? Dazu muss man sagen, dass Hedwig ehr schleu ist, und sehr schnell (von Menschen) gestresst ist und ich ihr das unfreiwillige einfangen und die Autofahrt eigetlich ersparen will!
Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will, meine Gedanken sind manchmal etwas konfus...
Danke schon mal für eure antworten! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.04.2009 um 22:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Paulinchen,
erstmal hier bei uns!
Man sollte wenn möglich immer alle Tiere mit zum Tierarzt nehmen. Tiere riechen nach einem Tierarztbesuch anders, so dass die Daheimgebliebenen sie dann oft erstmal jagen.
Ich habe in deinem Profil gelesen, dass Hedwig ca. 2 Jahre alt ist. Es war sehr riskant, sie mit Miss und Marple zu vergesellschaften, aus 2 Gründen:
- Jungtiere können sich gegen ausgewachsene Tiere nicht behaupten. Bei einer VG kann es zu Beißereien kommen, die Haut von Jungtieren ist noch zu zart und kann schnell reissen. Zudem sind Jungtiere einem ausgewachsenen Tier körperlich unterlegen
- gleichgeschlechtliche Konstellationen gehen zu 95 % schief, gerade reine Weiber-Combos sind sehr riskant. Auch wenn es derzeit friedlich scheint, kann es mit Eintritt der Pubertät bei den beiden Jüngeren noch zu Auseinandersetzungen kommen. Abhilfe würde hier ein kastrierter Rammler schaffen.
Wieviel Platz haben die Drei denn draussen zur Verfügung? Wie hast du die Vergesellschaftung durchgeführt?
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Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.04.2009 um 22:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Danke für deine schnelle Antwort
Hedwig hatte zunächst ein kleineres Aussengehege für sich allein. Habe aus dem Tierheim auch Miss bekommen mit dem Hinweis, dass man die zwei durchaus vergesellschaften kann!!!??? Miss habe ich dann zusammen mit Marple, die ich etwa zeitgleich bekommen habe im Haus in einem (neuen)Stall/Käfig zusammengeführt. Die zwei haben sich anfangs sehr gekäbbelt sich dann aber gut verstanden.
Habe die zwei dann zum ersten mal gemeinsam impfen lassen und das ok von Tierarzt bekommen sie nach draußen zu Hedwig umzusiedeln.
Als das neue ca. 8m² Außengehege fertig eingerichtet war habe ich die drei gemeinsam in ihr neues Zuhause gesetzt... und sie waren sofort ein Herz und eine Seele!
Das gleichgeschlechtliche Partnerschaften oft schief gehen weiß ich und ich habe immer ein Auge auf die Tierheimseite um einen Rammler dazu zu holen, aber man mag es kaum glauben, dem Tierheim gibt es kaum Kaninchen...
Danke für den Hinweis, dass man junge Kaninchen nicht mit älteren vergesellschaftet! Ich hatte offensichtlich Glück! Werde aber beim nächsten mal bestimmt besser darauf achten!
Und ich werde nächste Tage dann mit allen dreien zum Tierarzt fahren |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.04.2009 um 22:40 Uhr IP: gespeichert
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