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Fundament Außengehege

Nutzer: antra
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geschrieben am: 27.04.2009    um 11:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
Meine 4 Kaninchen leben in einem 3 stöckigen Kaninchenstall der mit Treppen durchgängig gemacht ist bei uns in einer windgeschützten Ecke auf der Terrase mit Überdachung.
Sie haben da sehr viel Platz aber ich will ihnen im Sommer noch tagsüber einen Auslauf bieten wenn ich in der Arbeit bin.
Bis jetzt dürfen sie unter Aufsicht nachmittags und abends im Garten frei laufen. ( gesicherter Garten)
Ich habe mich für ein Pyramidengehege in der Grösse 2 auf 4 m entschieden.
Leider habe ich enorme Probleme mit meinen Nachbarn die mich schon eine Gartenhütte mit Auslauf haben abreissen lassen - sie scheinen was gegen Kaninchen zu haben.
Deshalb baue ich jetzt das Gittergehege weil das laut Gemeinde nicht als bebaute Fläche gilt. ( was man sich alles einfallen lassen muss - seufz)
Nur darf ich es nicht fest am Boden befestigen da es sonst wieder bebaute Fläche ist. Ist also schwierig ...
Jetzt wollte ich das Gehege einfach aufs Gras setzen so dass der Anschein gegeben ist dass man es verschieben könnte.
Meine Frage:
mit der Zeit fault doch das Holz auf dem Gras oder Erde was es dann ja wird ... kann ich das Ganze evt auf Kiesel setzten um somit eine Drainage zu bekommen oder hat jemand eine andere Idee?
Ist mein erstes selbstgebautes Freigehege.
Grüße Antra
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 27.04.2009    um 12:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: antra

Leider habe ich enorme Probleme mit meinen Nachbarn die mich schon eine Gartenhütte mit Auslauf haben abreissen lassen - sie scheinen was gegen Kaninchen zu haben.
Deshalb baue ich jetzt das Gittergehege weil das laut Gemeinde nicht als bebaute Fläche gilt. ( was man sich alles einfallen lassen muss - seufz)

Junge junge ... hatte das erste Gehege Carportgröße?

Dann wäre es Genehmigungs- und Anzeigepflichtig beim Bauamt gewesen
... aber für nen Kaninchenstall der Größe 2 auf 4 m ... ich würde nochmals genau in der Gemeinde nachfragen, zur Not erst beim Bauamt, ab welcher Größe was wie eine Genehmigung braucht.

LG Andrea
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Nutzer: antra
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geschrieben am: 27.04.2009    um 12:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
Das erste war eine 2 auf 3.50 m grosse Gartenhütte isoliert mit einem Auslauf unter dem Schleppdach. Die Gemeinde hatte es auch informell genehmigt aber nachdem die Nachbarn total Terror gemacht haben weil die Kaninchen so stinken würden ( wir sollten angeblich 15 Tiere halten ???) haben die von der Gemeinde gesagt wir müssen die Hütte wieder entfernen. Das war auch finanziell ziemlich problematisch da die Hütte ganz neu war und extra für die Kaninchen angefertigt worden ist.
Nun ja jetzt gibt es wohl kein Problem wenn es nicht fest mit dem Boden verbunden ist.
Vielen Dank für weitere Ideen. Antra
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Nutzer: Puschel
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geschrieben am: 27.04.2009    um 13:06 Uhr   IP: gespeichert
darf ich dich mal fragen wo in münchen du wohnst. das hört sich für mich landkreis an.

da auch ich in münchen wohne und das kenne mit genehmigungen zum bauen, aber das es so ausartet finde ich doof.

frag mal am besten im gartenbauamt nach. die können da mehr auskunft geben wie groß und wie weit ein genehmigungsfreies gartenhaus sein darf.

gruß puschel alias dani
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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 27.04.2009    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo antra,

kann man die Nachbarn nicht mal einladen und denen zeigen, dass es keine 15 sind?
Kann es sein, dass es denen ganz um was anderes geht?

Wenn die schon so Kaninchen"freundlich" sind, hätte ich Angst, dass die irgendwann mal meinen Tieren was antun... Hört man ja leider auch immer wieder.

Ich selbst würde Dir auch dringend empfehlen mit dem Bauamt im Vorfeld mal zu sprechen.
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 27.04.2009    um 14:09 Uhr   IP: gespeichert
erstmal

ich sehe das problem bei dir, dass es ohne sichere befestigung des geheges nach unten nicht 100% sicher ist gegen marder und andere fressfeinde. auch können sich deine kaninchen locker herausgraben (schau dir mal den sweetrabbits außengehege umbau thread an, da siehst du wie doll kaninchen graben können). daher würde ich auf die gemeinde/stadt gehen und nachfragen ab wann man eine genehmigung braucht. und wieviel diese kostet? vielleicht ist das ganze ja nicht so teuer und man kann es richtig machen ohne krach zu riskieren. ohne befestigung am boden wird es sicher nicht gehen, daher würde ich genau dieses problem beim bauamt ansprechen - dh. denen genau erklären warum es befestigt werden muss und ob es dann immer noch ne genehmigung braucht.
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
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Nutzer: antra
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geschrieben am: 27.04.2009    um 14:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
ich denke es geht auch um was anderes. Sie mögen uns nicht besonders und sind mit ihren Kindern ziemlich gestresst und finden es blöd dass man " ESsen " eine Gartenhütte baut. Nun ja der Kontakt ist jetzt ziemlich beendet aber ich will halt auf keinen Fall was falsch machen. Die Hütte haben wir verkauft - wir wollen halt jetzt das Pyramidengehege bauen. Aussage Bauamt Gemeinde:
Ja bauen erlaubt aber nur wenn das Ding nicht am Boden festbetoniert ist. Also nicht fest mit dem Boden verbunden.
Ja ich wohne Landkreis Süd. Bei uns ist sogar vorgeschrieben welche Farbe der Gartenzaun haben soll oder welche Bäume gepflanzt werden.
Die vom Landratsamt sind sogart teilweise netter wie die von der Gemeinde. Dort hatte ich auch nachgefragt - Volieren sind so ein Mittelding. Aber laut Gemeinde brauche ich KEINE Genehmigung. Das habe ich mir schriftlich geben lassen.
Sonst noch Ideen wegen Durchfaulschutz für meine Holzleisten des Pyramidengeheges?
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Nutzer: Puschel
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geschrieben am: 27.04.2009    um 14:18 Uhr   IP: gespeichert
das ist doof. das ist mal wieder typisch amt.


ich kann dir eher noch plane vorschlagen.

frag aber mal nach ob du unter den holzlatten solche wegsteine die für fußwege sind verlegen darfst.

es gibt aber viele lücken bei solchen vorschriften die man ausnützen kann.

gartenbauamt mal nachfragen hier in münchen. die können genau sagen was du amchen darfst und nicht. da kann ein landsratamt nicht viel sagen.

gruß
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Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 27.04.2009    um 14:23 Uhr   IP: gespeichert
Huhu, also zu den Genehmigungen kann ich nichs sagen, aber ich habe mal was von "kesseldruckimprägnierten" Holzleisten gehört (ich hoffe das stimmt so) die sollen nicht verwittern. Achten würde ich auch auf spezielle Schrauben (Weiß den Namen grade nicht) und Unterlegscheiben. Vielleicht gibt es auch spezielle Metallleisten, die man drunterschrauben könnte.
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry

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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 27.04.2009    um 19:27 Uhr   IP: gespeichert
holzbalken kann man auch mit sogenannten balkenschuhen im erdreich verankern. da diese meist aus metall sind ist das holz nicht direkt der witterung der erde ausgesetzt. ob dies aber als feste befestigung zählt weiss ich nicht.
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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 28.04.2009    um 06:41 Uhr   IP: gespeichert
Planen gammeln mit der Zeit durch! Und was ist mit möglichem Benagen durch die Tiere?


antra:
Wir legen auch Balken auf Terrassen-Platten. Wir behandeln die vorher mit Lasur. Um die Balken mach ich innen, wo die Nins eben dran könnten eine Drahtschicht. Das kann auch günstigerer Draht sein, der ne geringere Stärke hat! Es geht hier ja quasi nur um einen Schutz, dass die Tiere nicht an die Lasur können.
Nimm eine gute witterungsbeständige Lasur für Kinderspielzeuge die speichelfest ist. Dennoch bleibt ja dann das Problem mit dem Annagen durch die Bunnies. Drum eben bei mir der Draht um die Balken. Andere Alternative mich sind so Begrenzungsplatten, die man senkrecht in den Boden gräbt. Doch bei einem Pyramidengehege hast Du die Möglichkeit solche Platten als Seitenschutz zu nehmen ja eher weniger.

Warum eigentlich das Pyramidengehege? Ich finde es zwar sehr schick, aber es ist meines Erachtens nach sehr unpraktisch zum Begehen. Außer Du machst es in einer gewissen Höhe. Doch geht das? Ich meine wegen der Nachbarn?
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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Nutzer: jamaschi
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geschrieben am: 28.04.2009    um 09:55 Uhr   IP: gespeichert
und wenn man terrassenholzplanken nimmt? banquerai zum beispiel? das verwittert nicht. und ist so hart, das die kaninchen das auch nicht durchnagen können. ich bin nicht so firm wie die anderen mädels hier (leider), da selber noch neuer kaninchenbesitzer, aber unsere banquerai-terrasse hält seit jahren....
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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 28.04.2009    um 10:26 Uhr   IP: gespeichert
Nicht alles Holz ist jedoch gut für Kaninchen. Bei Bankirai weiß ich es nicht.

Und Bankirai ist schweineteuer! Mir wäre das zu teuer um es mir von den Kaninchen zernagen zu lassen...
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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