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unerwarteter nachwuchs...wann Neuvergesellschaftung mit den beiden Alttieren? |
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geschrieben am: 19.05.2009 um 19:23 Uhr IP: gespeichert
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hallo liebes team!
hier mal kurz die vorgeschichte, dann komme ich zur eigentlichen frage ;)
also:
wir haben uns ursprünglich zwei häschen angeschafft, von denen wir aber nicht wussten, welches geschlecht sie haben. die ta sagten uns dann (2mal!!!) es handele sich um 2 weibchen...mit eintritt der geschlechtsreife verstanden sie sich dann auch prompt nicht mehr...wir schafften uns also hase nummer drei an...einen kastrierten rammler
nach drei wochen vergesellschaftung war dann auch alles toll...sie verstanden sich gut und wir sind nur zur kontrolle und zum impfen nochmal zur ta
und da ÜBERRASCHUNG...unser-e whitey stellte sich plötzlich als männlich heraus!!!
1 woche später bekamen wir natürlich gleich nachwuchs (zum glück nur 3 babies, für die wir ein schönes heim finden werden)
da whiteys kastrafrist noch nicht abgelaufen ist, haben wir die männer von der mutter getrennt, wir wollen nämlich nicht nochmal nachwuchs *g*
jetzt meine fragen:
1. wann können können wir die wieder zusammenlassen?
2. werden sich die männer mit den jungtieren verstehen?
3. müssen wir dann wieder von neuem vergesellschaften bzw. könnte es diesmal möglicherweise schneller gehen?
vielen dank schonmal
lg franzi
ps: die ta haben wir natürlich gewechselt! |
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TopZuletzt geändert am: 19.05.2009 um 20:42 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 19.05.2009 um 20:06 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Franzi,
weia, das ist ja ein Mist .... Mutter und Kindern geht es gut?
Wurde Whitey schon vor der Geburt von der Mutter getrennt?
Also zu den Fragen, da die Jungtiere bis zur 10 Woche beider Mutter bleiben solten, kann auch danach erst wieder eine VG mit den beiden Böcken stattfinden.
Vorher bitte nicht, da die Böcke den Jungtieren ernsthafte Verletzungen zufügen könnte während einer VG - bei Kaninchen gibt es nämlich keinen Welpenschutz.
Da ihr die Babys ja vermitteln wollt, könntet ihr sie mit 10 Wochen von der Mutter trennen nd die VG mit den beiden Rammlern machen.
Und ja ihr müsst eine komplett neue VG machen - mit allem was dazu gehört.
P.S. Habe die Überschrift etwas verfeinert. |
Grüße von Karin
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TopZuletzt geändert am: 19.05.2009 um 20:08 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 19.05.2009 um 20:34 Uhr IP: gespeichert
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ja unserer brownie und den babies gehts sehr gut...nur dass sich die arme maus natürlich etwas einsam fühlt...aber da muss sie nun leider durch :(
whitey haben wir gleich nach der kastra getrennt, also eigentlich können nicht nochmal babies unterwegs sein...hoffen wir zumindest ;)
hmmm, wir hatten eigentlich überlegt, eins der kleinen selbst zu behalten, wenn es ein weibchen sein sollte...ist davon grundsätzlich abzuraten?
so ein mist, dass das alles passieren musste!
nochmal ne frage zum richtigen ta:
haben den ta ja nach dem geschlechterdrama gewechselt, aber der neue kommt mir auch nicht wirklich kompetent vor. sie hat beim abtasten von brownies bauch gesagt, dass in den nächsten 2 wochen erstmal nix zu erwarten ist und 8 tage später waren die mäuse da...
woran erkenne ich denn einen richtig kompetenten ta? ich zweifle langsam, dass es so einen überhaupt gibt *
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geschrieben am: 19.05.2009 um 20:38 Uhr IP: gespeichert
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Das ist ja wirklich doof, was euch passiert ist. Da sieht man ja wieder, dass manche TÄ noch nicht mal das Geschlecht eines Kaninchen korrekt bestimmen können, geschweige denn, es bei ernsthaften Problemen korrekt behandeln. Gut, dass ihr den TA gewechselt habt. Ist der wenigstens kompetent?
Ihr habt den Rammler schon vor der Geburt getrennt, nicht? Eine Woche vor der Geburt, wenn ich den Text korrekt interpretiere. Verstehen sich denn noch die beiden Rammler? Ihr müsst bei dem Rammler 6 Wochen Kastrafrist einhalten, was ja wegen der Babys eh kein Problem darstellt. Beide Rammler wohnen noch zusammen?
Die Mutter muss von den Rammlern getrennt werden, da es keinen Welpenschutz für die Babys gibt. Die Babys können erst mit 10 Wochen von der Mama getrennt werden.
Babys dürfen erst mit 5-6 Monaten mit erwachsenen Tieren vergesellschaftet werden, da sie sich vorher nicht richtig wehren können bei Rangordnungskämpfen und die Haut noch sehr dünn ist.
Was soll mit den Kindern geschehen? Willst du sie behalten oder werden sie vermittelt?
Da es ja 3 Babys sind, können diese dann mit 10 Wochen von der Mama getrennt werden. Sie bleiben dann zu dritt separat und die Mama kann wieder in einer ordentlich durchgeführten VG zu den anderen beiden vergesellschaftet werden.
Die Jungs sollten bis zur 12. Lebenswoche frühkastriert werden. Sicherer ist aber eine frühere Kastra zwischen der 8. und 11. Woche. Bei einer Vermittlung gebe nur kastrierte Böckchen ab. Auch achte darauf, dass sie zu gleichaltrigen kommen, bzw. als Pärchen/ zu dritt vermittelt werden. Auch sollten die Haltungsbedingungen stimmen.
Solltet ihr die Kleinen behalten wollen, dann müssen sie erst extra gehalten werden, bis sie 5-6 Monate alt sind und können danach zu den 3 anderen vergesellschaftet werden. Voraussetzung wäre dabei aber genügend Platz (bei 6 Tieren 12-18qm) und finanzielle Mittel für TA-Versorgung.
Wie geht es denn der Mama und den Kleinen? Werden die Kleinen gut versorgt? Biete der Mutter jetzt viel Kalziumreiche Sachen für die Milchproduktion an (Möhrenkraut, Dill, Fenchel..). |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
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geschrieben am: 19.05.2009 um 20:42 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FranziuThomas 1. ja unserer brownie und den babies gehts sehr gut...nur dass sich die arme maus natürlich etwas einsam fühlt...aber da muss sie nun leider durch :(
2. whitey haben wir gleich nach der kastra getrennt, also eigentlich können nicht nochmal babies unterwegs sein...hoffen wir zumindest ;)
3. hmmm, wir hatten eigentlich überlegt, eins der kleinen selbst zu behalten, wenn es ein weibchen sein sollte...ist davon grundsätzlich abzuraten?
so ein mist, dass das alles passieren musste!
4. nochmal ne frage zum richtigen ta:
haben den ta ja nach dem geschlechterdrama gewechselt, aber der neue kommt mir auch nicht wirklich kompetent vor. sie hat beim abtasten von brownies bauch gesagt, dass in den nächsten 2 wochen erstmal nix zu erwarten ist und 8 tage später waren die mäuse da...
woran erkenne ich denn einen richtig kompetenten ta? ich zweifle langsam, dass es so einen überhaupt gibt *
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1. So alleine wird sie bald nicht mehr sein - wichtig ist es dann sogar, dass sie die Möglichkeit hat, sich von den Babys zurückzuziehen.
2. Wenn die Kastra vor der Geburt war - ist es okay.
3. Nein, ist grundsätzlich kein Problem - nur sollte die VG dann später stattfinden, wenn die kleine groß und stark genug ist.
4. Hier sind mal Listen von erfahrenen Tierärzten:
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Wobei man anmerken muss, dass man bei Häsinnen eine Schwangerschaft oftmals nicht einfach durch Abtasten feststellen kann. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 20.05.2009 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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vielen dank für eure schnellen antworten *
ja also die beiden rammler leben zusammen und verstehen sich auch ganz gut ;)
wir haben sie nach der kastra getrennt, weil wir eine geburt nicht ausschließen konnten
eigentlich hatten wir überlegt vielleicht ein baby zu behalten, falls es ein weibchen ist aber da wir es so lange allein halten müssten, werden wir wohl doch versuchen alle kleinen zu vermitteln...
eine freundin unserer nachbarin möchte gerne zwei babies haben und vielleicht nimmt sie auch noch das dritte...sie weiß auch, wie man die kaninchen halten sollte und da werden die kleinen auf jeden fall in guten händen sein...
für sechs nins haben wir nämlich leider keinen platz :(
ja also mit den kleinen sind wir auch noch etwas ratlos...zwecks geschlechtsbestimmung etc. wir wissen halt nicht, ob die ta nun gut ist oder nicht...
sie war nett und alles aber sie hat zb auch nur von 2 wochen kastrafrist gesprochen...macht eigentlich nicht so nen guten eindruck oder?
aber unsere nachbarin war letztens mit ihrer meerischar bei einer, die sie ganz gut fand...vielleicht gehen wir auch da hin, mal sehen
der mami gehts soweit gut, nur dass sie sich langweilt und total menschenfixiert geworden ist...
ob es den kleinen gut geht, können wir nur vermuten, denn wir haben die mama noch nie drinnen gesehen...die säugt die ja wohl auch nur ein- zweimal am tag...
aber dir kleinen sind munter und machen niedliche glucksgeräusche *hihi*
wir haben auch mal ins nest geguckt um zu sehen ob alles ok ist...aber wir wissen eben auch nicht, wie es aussehen muss...sie lagen alle auf einem haufen und haben sich zum licht gereckt, als wir reingeguckt haben
man muss ja so ein bisschen stroh und fellbüschel wegräumen, um die mäuse zu sehen...darf man die berühen oder nehmen die dann irgendwie den geruch vom menschen an? nicht dass die mama die verstößt?
lg
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geschrieben am: 20.05.2009 um 21:19 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FranziuThomas aber da wir es so lange allein halten müssten, werden wir wohl doch versuchen alle kleinen zu vermitteln...
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Es muss doch nicht alleine leben, es bleibt doch bei der Mutter. Mit dieser kann es zusammenbleiben, bis es alt genug ist, um gemeinsam mit der Mutter mit den beiden Kastraten vergesellschaftet werden muss.
Dies nur mal als Argument, evtl. eines der Babies behalten zu können.
Häsinnen säugen meist in der Nacht, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Am besten schaust du morgens nach, ob sie rosig sind und pralle Bäuche haben. Dazu reibst du deine Hände mit benutzter Pipistreu von der Mutter ein. Es genügt, mit dem Finger vorsichtig über die Bäuche zu streichen, du musst sie dazu nicht aus dem Nest nehmen. Danach wieder schön zudecken |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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geschrieben am: 21.05.2009 um 08:55 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Supersteffi Es muss doch nicht alleine leben, es bleibt doch bei der Mutter. Mit dieser kann es zusammenbleiben, bis es alt genug ist, um gemeinsam mit der Mutter mit den beiden Kastraten vergesellschaftet werden muss.
Dies nur mal als Argument, evtl. eines der Babies behalten zu können.
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Jupp, so sehe ich das auch.
Die beiden Herren zusammen und die beiden Damen - vor allem ist ja dann auch schon fast Halbzeit, wenn die kleinen von der Mutter getrennt werden können. den Rest schafft ihr dann also auch noch. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 22.05.2009 um 09:50 Uhr IP: gespeichert
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hmmm, ja das stimmt natürlich...
ist ne überlegung wert!
so jetzt mal noch ein kleines problemchen:
wir haben gestern mal wieder ins nest geguckt und zwei der häschen sind super fidel...eins hat sich sogar nach draußen verirrt *g*
(wir haben uns dann mit pipi eingerieben und es wieder zurückverfrachtet...die sind ja erst sechs tage alt, da wäre das doch noch zu früh oder? außerdem hatte es auch die augen noch geschlosen)
aber das dritte macht uns etwas sorgen. es ist viel kleiner als die anderen und wirkt unterernährt. sollte man dem was zufüttern oder könnte es sein, dass es eins von diesen nicht-lebensfähigen kreuzungen ist? da gibts doch irgendwie sowas, wenn zwei dominante gene aufeinander treffen oder so? weiß jetzt aber nicht wie das heißt...
lg franzi |
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geschrieben am: 22.05.2009 um 10:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Franzi,
ich habe keine Erfahrung, was die Aufzucht von Kaninchenbabys angeht. Ich würde dir raten bei "Schnuller & Co." einen Beitrag dazu aufzumachen.
Da wird dir sicherlich schneller geholfen werden können als hier in der "Beziehungskiste". |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 22.05.2009 um 10:38 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FranziuThomas 1: wir haben uns dann mit pipi eingerieben und es wieder zurückverfrachtet...die sind ja erst sechs tage alt, da wäre das doch noch zu früh oder? außerdem hatte es auch die augen noch geschlosen
2: aber das dritte macht uns etwas sorgen. es ist viel kleiner als die anderen und wirkt unterernährt. |
am besten macht ihr einen extre Beitrag im Schnuller & Co auf, denn dort kann dir besser geholfen werden! Ich werde dir aber schon paar Fragen beantworten, habe ja selbst 5 Kleine groß geziehen müssen
zu 1: Wenn sich ein Kleines verirren sollte, dann sollte es sofort wieder zurück ins warme Nest gebracht werden. Es hat ja noch gar kein richtiges Fell und unterkühlt sonst sehr schnell. Die Kleinen öffnen ihre Augen mit etwa 10 Tagen. Richtig war, dass du die Hände erst mit Pipieinstreu einreibst und dann erst das Baby (so kurz wie möglich) anfasst und ins Nest zurück bringst. Meine Kleinen sind schon am 3. Tag draußen rumgewuselt. Musste sie auch ständig wieder zurück legen.
zu 2: Solange es auch gesäugt wird und morgens der Bauch rosig ist und rund, brauchst du dir keine Sorgen machen. Der Bauch darf nicht faltig und platt sein. Es gibt in jedem Wurf Nachzügler. Mein Othello war auch immer der Kleinste und hat es trotzdem geschafft. Er ist auch jetzt der Kleinste. Ich würde mir da noch keine große Sorgen machen. Die Babys entwickeln sich nicht alle gleich.
Zufüttern würde ich noch nicht, denn dazu müsstest du ihn in die Hand nehmen und dann könnte es sein, dass die Mutter wegen des fremden Geruchs das gesamte Nest abstößt. Auch ist die Mischung von Muttermilch und Ersatzmilch nicht gut für die Kleinen.
Wann wurde denn das letzte Mal eine Kotprobe von der Mutter abgegeben? Darmparasiten können bei Babys tödlich enden.
Bekommt die Mama viel kalziumreiche Sachen, damit die Milchproduktion gut funktioniert? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
LangOhrWelt >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 22.05.2009 um 21:24 Uhr IP: gespeichert
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ok, ja dann werde ich nochmal im schnuller & co was reinschreiben...
aber auf jedenfall schonmal danke für eure antworten jetzt bin ich etwas beruhigter ;)
platt sah der bauch nämlich nicht aus...schon rund und rosig...na mal sehen wie es sich weiter entwickelt
lg |
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