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Probleme mit der Vergesellschaftung

Nutzer: Momo54
Status: Hase
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Registriert seit: 24.05.2009
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geschrieben am: 24.05.2009    um 12:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo alle zusammen,

wie ihr seht bin ich neu hier, wir haben ein Ninchen Pärchen (Wurfgeschwister) die jetzt ca. 9 Monate alt sind. Das Böckchen ist kastriert.

Nun haben wir seit gestern ein Jungtier ( angeblich 8 Wochen alt, mir erscheint sie aber wesentlich jünger). Das Tier habe ich bei uns aufgenommen, damit es nicht irgendwo draußen ausgesetzt wird oder sonst wo landet.

Unsere beiden Hazle und Klopfer hatten Freilauf und ich habe die Kleine (evtl. Pepper)einfach dazu gesetzt. Hazle kam zu ihr gehoppelt, hat sie beschnüffelt und in den Ohren geleckt und gewaschen, dann ist sie ihren Weg gehoppelt. Klopfer war so mit seinem Ausgang (Balkon und Zimmer) beschäftigt, dass er Pepper erst später bemerkt hat, hat sich aber ähnlich verhalten. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich dann he super, klappt ja besser als erwartet.

Später war dann schlafenszeit und ich habe alle zusammen in ein Gehege getan. Die kleine Pepper traute sich nicht sich zu bewegen, bzw. wenn sie es tat, war Hazle sofort da, putzte und scharrte an ihr rum. Wenn der Kleinen das zuviel wurde raste sie weg und Hazle hinterher. Klopfer lag total relaxt im Gehege. Die Kleine war total zusammengekauert in einer Ecke und rührte sich nicht mehr. An Essen war gar kein denken.

Letztendlich habe ich Pepper dann in einen anderen Käfig getan, damit sie zur Ruhe kommt. Das scheint ihr auch ganz gut getan zu haben, denn nun endlich hat sie auch gegessen und getrunken. Sich gewaschen und so.

Wie soll ich nun weiter vorgehen???
Besser erstmal getrennt lassen??? Benötigt die Kleine einen Kumpel ihren Alters??? Doch wieder versuchen zu vergesellschaften??? Weiß mir im Moment einfach keinen Rat mehr.

Viele Grüße
Momo
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Nutzer: JaniPanther
Status: Oberhase
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geschrieben am: 24.05.2009    um 13:05 Uhr   IP: gespeichert
Das Gehege wo du sie über Nacht reingesetzt hast war nicht neutral, soll ehißen Hazel&Klopfer kannten es schon oder? Dann wollten sie ihr Revier verteidigen, ganz klar. Versuch doch mal eine Vergesellschaftung auf neutralem Boden und dann lässt du sie ein paar Tage in dem Vergesellschaftungsraum , vielleicht klappt es dann besser. Du musst ihnen auch ein bisschen Zeit geben^^
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Nutzer: shelyra
Status: Megahase
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Registriert seit: 31.07.2008
Anzahl Nachrichten: 3300

geschrieben am: 24.05.2009    um 13:05 Uhr   IP: gespeichert
hi

erstmal schön dass du hergefunden hast

leider ist das jungtier noch sehr klein. daher hat es bei einer vergesellschaftung kaum chancen sich zu wehren und es kann zu bösen verletzungen kommen, da die haut noch sehr dünn ist. normalerweise sagt man, dass man warten soll bis das tier etwa 5-6monate alt ist bevor man es vergesellschaftet. kannst du es solange getrennt von den anderen halten? ohne riech- und sichtkontakt?

außerdem solltest du mit dem/der kleinen zum tierarzt gehen. neben dem geschlechtercheck und einer allgemeinen kontrolle sollte eine kotprobe abgegeben werden um eventuelle krankheiten auszuschließen.

außerdem gibt es einige dinge die man bei einer vergesellschaftung beachten sollte, so muss das gehege neutralisiert sein bevor man die tiere zusammen setzt. sonst sehen die "alten" tiere das neue als eindringling an und es kann zu kämpfen kommen. les dir am besten mal auf der downlaodseite den flyer zur vergesellschaftung durch: >KLICK HIER!<
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 24.05.2009    um 13:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Momo und erst einmal hier bei uns!

In dem Fall ist es gut, dass du die Kleine wieder von den anderen beiden getrennt hast. Jungtiere (vor allem nicht so junge) sollte man nicht mit erwachsenen Tieren vergesellschaften. Sie haben keine Chance sich gegen sie zu wehren. In eurem Fall scheint die Begegnung noch ziemlich gesittet abgelaufen zu sein, das ist allerdings nur in den seltesten Fällen so.

Die Kleine bräuchte zur jetzigen Zeit auf jeden Fall ein Partnertier in ihrem Alter. Wenn du sie allerdings mit deinen anderen beiden zusammen setzen möchtest, müsstest du noch warten, bis sie zirka ein halbes Jahr alt ist.

Als erstes würde ich dich jedoch bitten, sie beim Tierarzt vorzustellen, um eine Geschlechterbestimmung durchführen zu lassen, denn es gab schon sehr oft ein böses Erwachen. Zudem solltest du eine Kotprobe der Kleinen abgeben und diese auf Endoparasiten untersuchen zu lassen. Nicht selten haben Jungtiere unerwünschte Darmparasiten.

Steht Pepper jetzt in einem anderen Zimmer?
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Nutzer: Momo54
Status: Hase
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Anzahl Nachrichten: 26

geschrieben am: 24.05.2009    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo alle zusammen,

vielen lieben Dank für die freundliche Begrüßung!

TA waren wir gestern natürlich schon ( unserer hat Samstags zum Glück auf). Sie ist tatsächlich eine Sie.

Gut dann haben wir ja richtig gehandelt! Die Möglichkeit habe ich, Pepper so lange von den anderen zu trennen. Habe in der Zwischenzeit im Forum gestöbert und so einiges gefunden. Mir würde es sehr leid tun, die Kleine so lange allein halten zu müssen (sie hätte zwar Gesellschaft durch Menschen, 5 Katzen und einen Schäferhund, aber eben keinen Partner).

Liebe Grüße

Momo
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Nutzer: schnuffelnase
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Anzahl Nachrichten: 30120

geschrieben am: 24.05.2009    um 18:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Momo54
Gut dann haben wir ja richtig gehandelt! Die Möglichkeit habe ich, Pepper so lange von den anderen zu trennen. Habe in der Zwischenzeit im Forum gestöbert und so einiges gefunden. Mir würde es sehr leid tun, die Kleine so lange allein halten zu müssen (sie hätte zwar Gesellschaft durch Menschen, 5 Katzen und einen Schäferhund, aber eben keinen Partner).
Wenn ihr den Platz habt und es auch finanziell keine Schwierigkeiten macht, dann könnt ihr ihr auch einen Partner in ungefähr ihrem Alter dazu holen und später alle vier vergesellschaften.
Aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen.

Aber bitte holt euch keinen kleinen Kerl aus der Zoohandlung oder vom Züchter - es gibt soviel Notfalltiere ( wie deine kleine ja auch), die ebenfalls ein gutes Zuhause suchen und dadurch auch keine Geldmaschinerie in Gang gehalten wird.
Grüße von Karin
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 24.05.2009    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Momo54
(sie hätte zwar Gesellschaft durch Menschen, 5 Katzen und einen Schäferhund, aber eben keinen Partner).
Hallo Momo,

hat sie denn zu den Katzen und dem Hund Kontakt? Das wäre etwas riskant. Zudem haben Kaninchen dann meist Todesangst und fühlen sich entsprechend gar nicht wohl.

Wo und wie habt ihr denn Pepper momentan untergebracht?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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"Autor"  
Nutzer: Momo54
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Registriert seit: 24.05.2009
Anzahl Nachrichten: 26

geschrieben am: 25.05.2009    um 08:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

bin gestern nicht mehr dazu gekommen zu antworten.

Die Kleine steht nun in meinem Schlafzimmer in einem für Käfig (150 x 100) sieht ein wenig verloren dort aus. Ja sie hat Kontakt, Pepper geht einfach auf Hund und Katzen zu auch am Gitter, Angst scheint sie demnach nicht zu haben. Hund und Katzen (allesamt Notfalltiere) haben alle ein extrem gutes Sozialverhalten. Sie richen vorsichtig an der Kleinen, putzen sie auch mal und beobachten sie eigentlich nur. Lilli (der Hund) passt auf, dass die Katzen nicht auf dumme Ideen kommen

Diese Angst ist bei Pepper glaube ich noch nicht, wie gesagt sie geht einfach auf die Tiere zu und auf Lilli ist sie gestern geklettert um höher zu stehen und besser sehen zu können. Ansonsten geht es der Kleinen soweit gut. Sie isst, trinkt, putzt sich und ist rech fidel und neugierig, schmusen tut sie natürlich am liebsten.

Was mir einfällt, sie putzt sehr stark an uns, wenn sie auf dem Arm oder Schoß ist, kann es sein, dass sie noch nuckeln möchte???

Mit dem Partner haben wir uns gestern überlegt werden wir bestimmt machen, denn die Zeit bis zur VG ist doch noch sehr lange.

Grüße an alle
Momo
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