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2-jährig männl. kastriert mit 1/2 Weibchen

Nutzer: IsaHenz
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geschrieben am: 31.05.2009    um 23:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallihallo Freunde der Zweisamkeit,

gleiches wünschte ich beiden Kaninchen / Hasen von meiner Freundin. Nur ich passe jetzt schon seit längerem auf sie auf, weil sie in Afrika unterwegs ist.

Das Problem:
Hase 1 - männlich kastriert - etwa 2 Jahre. Lebt seit 2 Jahren bei meiner Freundin. Dann vor 1/2 Jahr kam Häsin 2 - weiblich - etwas mehr als 1/2 Jahre alt. Sie vertrugen sich nicht. Meine Freundin kaufte sofort einen 2. Käfig. Seitdem stehen die Käfige immer übereinander (etwa 160x70cm). Beide gleichzeitig raus lassen klappt nicht, da sie sich nur anspringen, bzw. der größere - männliche - Hase, sie beißt. Ist er draußen, interessiert er sich auch überhaupt nicht für ihren Käfig. Bei ihr ist es anders. Sie läuft die ganze Zeit meist um seinen Käfig und knabbert an seinem Gitter, streift herum. Er reagiert, indem er sie versucht zu beißen und zu krallen.

Als Konfrontationspädagoge würd ich ja sagen: einfach mal gemeinsam rauslassen und gucken was passiert.

Was meint ihr?

Für immer getrennt lassen?

Wenn es mal so ist, dass irgendwann in der Nacht sie - ohne Grund - anfängt auf ihrem Boden zu trommeln (kommt alle 10 Tage einmal vor), dann stelle ich (oder früher meine Freundin) sie alleine raus. Daraufhin reagiert er immer mit Wimmern...

Brauchen sich die beiden? Was das für ne Haßliebe?

Freue mich über Antworten,
Henz
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 31.05.2009    um 23:59 Uhr   IP: gespeichert
hallo henz,

vorab

ohwei ohwei....da müsst ihr/du aber noch viel lernen.

schau mal hier: >KLICK HIER!<
dort findest du alles zu thema zusammenführung.

des weiteren solltet ihr/du überlegen ob ihr was an der haltung eurer kaninchen ändert wollt und könnt. und wenn ihr dazu bereit seit, dann wird alles gut.

mehr dazu unter: >KLICK HIER!<

lg dani


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



  TopZuletzt geändert am: 01.06.2009 um 00:00 Uhr von Dani
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 01.06.2009    um 00:03 Uhr   IP: gespeichert
Na, ich dachte schon, Du hast ein halbes Weibchen.

Erstmal hier!
Dani hat schon die wichtigsten Links gepostet.

Kaninchen müssen auf neutralem Raum miteinander vergesellschaftet werden und dürfen davor keinen Riech- und Sichtkontakt haben.

Sie sind momentan beide einsam - und die Voraussetzungen sind jetzt gut, wo das Mädel alt genug ist.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: IsaHenz
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geschrieben am: 01.06.2009    um 14:09 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Aufnahme!

Das hört sich in der Tat interessant an. Ich werde jetzt noch 1 1/2 Wochen warten, eh sie zurück kommt und ihr die Vergesellschaftung ans Herz legen...

Dann ist wieder

Sonnige Pfingsten euch!
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Nutzer: IsaHenz
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geschrieben am: 01.06.2009    um 14:59 Uhr   IP: gespeichert
Meine Freundin hat mir nun kurz per Mail geantwortet auf das, was ich ihr vorschlug.

Sie ist der Meinung, da sie schon 1 Jahr alt ist und er 2 1/4, dass die Hasen zu alt seien, um sie zusammenzuführen.

"an einem zusammenleben im gleichen revier nicht mehr so interessiert...
die waren schon zu lange alleine."
&
"ich bin auch so zufrieden.
und ich denke die hasen auch.."

Doch ich sehe das nicht so. (Wie das immer so ist, der 1. erzieherische Streit & das nicht bei den Kindern, sondern Hasen Die Hasen sind jedoch 100% ihre, nehmen mich aber viel besser an (Krallen schneiden muss sie bei Tierarzt machen lassen, ich kann das so mit ihnen machen, aus der Hand fressen sie bei mir, bei ihr nicht immer)


Was meint ihr?
  TopZuletzt geändert am: 01.06.2009 um 15:00 Uhr von IsaHenz
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:32 Uhr   IP: gespeichert
huhu.....

also, vom alter her passt es

scheinbar ist deine freudin nicht ganz überzeugt und der meinung so wie es ist, ist es gut.
dieses sind natürlich nicht gerade die besten voraussetzungen!

dennoch würde ich dich bitten nochmal mit deiner freundin zu reden und ihr unsere seiten ans herz zu legen.

es gibt nichts schöneres als kaninchen in gesellschaft zusehen und zuerleben.
zudem ist das so, wie jetzt ist kein zustand.

lg dani

wo ein wille da ein weg.



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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:35 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: IsaHenz
1. Sie ist der Meinung, da sie schon 1 Jahr alt ist und er 2 1/4, dass die Hasen zu alt seien, um sie zusammenzuführen.

2. "an einem zusammenleben im gleichen revier nicht mehr so interessiert...
die waren schon zu lange alleine."
&
3. "ich bin auch so zufrieden.
4. und ich denke die hasen auch.."

zu:

1. niff naff und blödsinn
2. siehe 1.
3. absoluter egoismus!
4. woher will sie das wissen? wenn sie es noch nicht anders erlebt und gesehen hat?

lg dani


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  TopZuletzt geändert am: 01.06.2009 um 15:36 Uhr von Dani
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:41 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

mal ne blöde Frage .... wann kommt deine Freundin aus Afrika wieder?

Ich würde sie ansonsten vor vollendete Tatsachen stellen und die beiden einfach vergesellschaften.
Grüße von Karin
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: IsaHenz
Ich werde jetzt noch 1 1/2 Wochen warten, eh sie zurück kommt und ihr die Vergesellschaftung ans Herz legen...

karin.....brille?


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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:46 Uhr   IP: gespeichert
Joa, ne Sonnenbrille .... die Sonne blendet hier so .... *dumdidum

Ich würde es trotzdem machen .... sie dann halt nur eine Woche trennen ( man muss da auch mal etwas flexibel sein), sie gegenseitig mit Pipieinstreu einreiben und dann an einem neutralen Ort zusammenführen.

Wenn sie dann wiederkommt kann sie nicht mehr zurück .... und ich bin mir sicher, dass sie dann auch keine Einwände mehr haben wird.

Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 01.06.2009 um 15:47 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Ich würde es trotzdem machen .... sie dann halt nur eine Woche trennen ( man muss da auch mal etwas flexibel sein), sie gegenseitig mit Pipieinstreu einreiben und dann an einem neutralen Ort zusammenführen.

hm? da wäre ich vorsichtig......


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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:52 Uhr   IP: gespeichert
Warum .... was sind deine Bedenken?
Grüße von Karin
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Nutzer: IsaHenz
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:55 Uhr   IP: gespeichert
Danke für eure schnellen Antworten.

Vor vollendete Tatsachen stellen will ich sie nicht. Es sind ihre Hasen. Wenn es meine wären und mein Partner mischt sich da ein, weil er ein paar Wochen auf sie aufpasst (und für die Hasen das Beste will), dann würd ich das auch doof finden.

Ich werde mit ihr darüber sprechen, ihr meine völlige Unterstützung zu sichern, und wenn sie möchte auch noch weitere Hilfe hinzuholen. Nur so kann es einen guten Weg geben.

Ich werde darüber berichten

Sonnigste Grüße vom Balkon
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:58 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Warum .... was sind deine Bedenken?
nunja, sie sind im grunde genommen dauerhaft zusammen....riech und sichtkontakt weil sie ja zum einem das gleiche revier haben und dauerhaft übereinander stehen. zudem denke ich dass, das dominanzverhalten bei beiden dementsprechend groß ist.

es kann klappen ja, aber ich würde hier doch eine weile warten und dementsprechend alles reinigen und lüften.

aber ich bin ja eigentlich auch vergesellschaftungsweichei....hihi


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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:58 Uhr   IP: gespeichert
Das ist ja auch in Ordnung.

Vielleicht mag sie ja auch dann mal hierbei uns gucken ... hier gibt es auch viele Fallbeispiele, wo langalleinlebende erfolgreich vergesellschaftet wurden.
Hält man sich an die Kannchenregeln, dann kann eigentlich gar nichts schief gehen.

Viel Glück für die Überzeungsarbeit.
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 01.06.2009 um 16:02 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 01.06.2009    um 15:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: IsaHenz
Ich werde mit ihr darüber sprechen, ihr meine völlige Unterstützung zu sichern, und wenn sie möchte auch noch weitere Hilfe hinzuholen. Nur so kann es einen guten Weg geben.
wenn sie dieses jedoch ablehnt, solltet ihr euch überlegen die kaninchen abzugeben und ihnen ein artgerechtes leben gönnen.

lg dani


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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.06.2009    um 16:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dani
nunja, sie sind im grunde genommen dauerhaft zusammen....riech und sichtkontakt weil sie ja zum einem das gleiche revier haben und dauerhaft übereinander stehen. zudem denke ich dass, das dominanzverhalten bei beiden dementsprechend groß ist.

es kann klappen ja, aber ich würde hier doch eine weile warten und dementsprechend alles reinigen und lüften.

aber ich bin ja eigentlich auch vergesellschaftungsweichei....hihi
Also sie müssten schon die Woche völlig getrennt von einander untergebracht sein, das ist absolute Vorausetzung, genauso wie der neutrale Versellschaftungort.

Zwei Wochen trennen ist auf alle Fälle besser und sollte auch die Regel sein.
Grüße von Karin
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Nutzer: Trishia
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geschrieben am: 01.06.2009    um 19:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

zu der Meinung deiner Freundin, die beiden wären schon zu alt und viel zu lange allein und auch noch zufrieden so, kann ich mich nur dem sweetrabbits Team anschließen: das ist ein riesengroßer Blödsinn.

Ich habe neulich erst eine drei Jahre alte Kaninchendame bei mir aufgenommen, welche ihr Leben bisher alleine verbracht hat. Sie kam recht aggressiv bei mir an. Sowohl die bisherige Pflegestelle, als auch ich waren der Meinung die Aggression käme aus der Veieinsamung heraus.

Ich habe die kleine Gina in mein riesiges Rudel (mit ihr nun neun Kaninchen) vergesellschaftet. Die kleine Dame hatte, bis auf anfängliche Angst vor so vielen Artgenossen, keine Probleme mit anderen Kaninchen zusammen zu leben. Sie fühlt sich heute richtig wohl in der Gruppe und von Aggression ist keine Spur mehr.

Was ich dir damit sagen möchte: es ist nie zu spät ein Kaninchen mit seinen Artgenossen zusammen zu bringen. Auch die älteren Semester sind glücklich, wenn sie Gesellschaft haben. Sie blühen geradezu auf. Vorraussetzung dafür ist natürlich eine vernünftige Zusammenführung.

Also bitte: bearbeite deine Freundin weiter. Es geht schließlich um das wohl von zwei kleinen Kaninchenseelen...

Lieben Gruß

Patricia
Frauchen von: Tristan, Isolde, Coniglio, Elias, Ephraim, Nelson, Beauty, Eowyn und Gina

Für immer in meinem Herz: Gandhi, Puschel, Blacky, Goldy, Andy, Maximillian, Mali, Thahiti, die Bennys, Sammy und Mucki

* DIE GRÖßE EINER NATION ERKENNT MAN DARAN, WIE SIE IHRE TIERE BEHANDELT *
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 02.06.2009    um 11:03 Uhr   IP: gespeichert
Huhu und

darf ich kurz fragen, wie die beiden Kaninchen denn bei deiner Freundin leben? Du schriebst etwas von zwei Käfigen? Das ist natürlich viel zu klein, man rechnet pro Tier 2qm ständiger Platz.

Wenn du die beiden ohne ihre Zustimmung vergesellschaftest, könnte es natürlich passieren, daß sie

1. stinksauer auf dich ist
2.das sie die beiden dann wieder in Einzelkäfige steckt, wofür dann die ganze VG und der Stress für die Katz gewesen wäre
3.sie beide zsuammen in einen Käfig packt, was dann noch größere Probleme mit sich bringt

Ich würde versuchen deine Freundin zu überzeugen, daß man Kaninchen in dem Alter durchaus noch vg kann! Sie sind beide noch sehr jung (mein Bommel wurde 11) und es dürfte eigentlich keine großen Probs dabei geben.

Dann wäre es natürlich sehr sinnvoll das sie etwas an ihrer Haltung ändert. (Dabei gehe ich jetzt von Käfighaltung aus, sollte es nicht so sein, sorry!)


Lieben Gruß und viel Erfolg

Tanja



Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: HenzIsa
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geschrieben am: 16.06.2009    um 15:15 Uhr   IP: gespeichert
So, liebe Freunde der Rammler,

ich habe meine Freundin überreden können (zur Überzeugung hat es nicht ganz gelangt). Sie ist heute erst tanzen und dann beim Training.
Ich bin seit einer Stunde dabei die Tiere zu beobachten. Sie sind gemeinsam im Bad (da waren sie vorher noch nie). Dort stehen Kartons rum. Es gab jede Menge Leckerlies auf dem Boden, Möhrengrün und ein paar Karotten.

Zuvor lebten sie 1 1/2 Wochen getrennt (er im Schlafzimmer, sie in der Küche).

Jetzt hocken sie also zusammen im Bad. Bislang sieht man nur ihr Fell mal fliegen. Er interessiert sich überhaupt nicht für sie. Wurde nur aktiv, als sie ihn rammeln wollte. Da biß er ihr Fell ab.

Seitdem steht er vor der Türe. Will nur noch raus. Sie weiß nicht was sie machen soll.

Ich auch nicht.

Dauert das länger. Kann ich irgendwie unterstützen?

Sonnige Grüße.

P.S. Meine Freundin hält die Hasen in zwei Käfigen. Als Lösung sollen nun (nachdem ich gleich beide Käfige entkontarminiere) nebeneinander stehen mit geöffnetem Durchgang zueinander. Somit haben sie zwei Käfige zusammen. Das seien die größten die es gibt, behauptet meine Freundin. Eine andere Haltung kommt nicht in Frage, nach meiner Freunding (es fehlt auch an Platz).
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"Autor"  
Nutzer: coniglio
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geschrieben am: 16.06.2009    um 18:13 Uhr   IP: gespeichert
zum Thema Käfig:
mag sein das es die grössten Käfige sind die es gibt ABER es sind Käfige die definitiv zu klein sind das sich die Kaninchen wirklich wohl fühlen. da muss man schon mal selbst was bauen...(ist auch garnicht so schwer mit so gehegeelementen z.B.)
uuuund "Platz ist in der kleinsten Hütte"
wenn kein Platz für ein ausreichend grosses Gehege ist könnt ihr mal über freie Wohnungshaltung nachdenken so halte ich meine 3.
könnt ihr euch vorstellen wie bei Katzen es gibt ein Klo, eine Futterstelle und Rückzugsmöglichkeiten und die Kleinen sind glücklich.
ich will euch nicht zu nahe treten aber ihr solltet nicht denken "och 2 Käfige aneinander das reicht das ist mehr als andere haben und die übertreiben doch".
natürlich beschweren sich die Kaninchen nicht und meist merkt man auch gar nicht das sie leiden aber bei einem Hund oder einer Katze würde wohl niemand sagen das sie sich in einem Käfig wohlfühlen und bei kaninchen ist das nicht anders, die sagen nur nix.
wenn ihr seht wie die Kleinen aufblühen, wenn ihr ihnen dieses Leben ermöglicht, könnt ihr verstehen wie wichtig das ist und auch wie schön.

ich hoffe das ihr euch das was euch hier geraten wird zu Herzen nehmt und eure Kaninchen bald sehr glücklich sein werden.

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"Autor"  
Nutzer: HenzIsa
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geschrieben am: 16.06.2009    um 18:32 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Antwort. Ich werde es meiner Freundin vorschlagen.

Die beiden sind nun seit 4 1/2 Stunden zusammen & es ist keine Annäherung in Sicht. Beide bewegen sich nicht. Verharren in ihren Stellungen. Wenn sie dem anderen mal näher kommen, dann beißt er kurz. Sie ist wieder in der anderen Ecke und dann wieder nix für Stunden...

Ist das NORMAL?
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Nutzer: drea
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geschrieben am: 16.06.2009    um 18:41 Uhr   IP: gespeichert
Wie groß ist denn die Fläche vom Bad? Vielleicht ist zuviel Platz... Ansonsten abwarten und Tee trinken
Liebe Grüße, von Andrea und den Langohren Monty, Mira & Murray
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 16.06.2009    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: HenzIsa
Danke für die Antwort. Ich werde es meiner Freundin vorschlagen.

Die beiden sind nun seit 4 1/2 Stunden zusammen & es ist keine Annäherung in Sicht. Beide bewegen sich nicht. Verharren in ihren Stellungen. Wenn sie dem anderen mal näher kommen, dann beißt er kurz. Sie ist wieder in der anderen Ecke und dann wieder nix für Stunden...

Ist das NORMAL?
Huhu,

ja, alles normal. Geduld heißt jetzt das Zauberwort.

Mich würde auch interessieren, wieviel Platz diebeiden im Bad haben. Vor allem müssen diebdein da auch sol ange bleiben bis die Vergesellschaftung zu Ende ist und das ist sie erst, wenn die beiden kuscheln und friedlich miteinander sind.
Bitte setzt sie nicht zu früh um.

Wenn ihr zwei so riesige Käfige habt (wie groß sind sie denn?) und diese auch nebeneinander stellen wollt, dann müsst ihr doch schon eine Menge Platz haben ... und wenn ihr dann noch ein wenig Platz in der Tiefe herrichten könnt, dann habt ihr schon viel für eure Hoppler getan.

Bitte sei mir nicht böse, aber warum ist deine Freundin denn so unkooperativ, was die Haltung angeht? Zumindest wirkt es so auf mich ...

Grüße von Karin
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 16.06.2009    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: HenzIsa
Danke für die Antwort. Ich werde es meiner Freundin vorschlagen.

Die beiden sind nun seit 4 1/2 Stunden zusammen & es ist keine Annäherung in Sicht. Beide bewegen sich nicht. Verharren in ihren Stellungen. Wenn sie dem anderen mal näher kommen, dann beißt er kurz. Sie ist wieder in der anderen Ecke und dann wieder nix für Stunden...

Ist das NORMAL?
Huhu,

ja, alles normal. Geduld heißt jetzt das Zauberwort.

Mich würde auch interessieren, wieviel Platz diebeiden im Bad haben. Vor allem müssen diebdein da auch sol ange bleiben bis die Vergesellschaftung zu Ende ist und das ist sie erst, wenn die beiden kuscheln und friedlich miteinander sind.
Bitte setzt sie nicht zu früh um.

Wenn ihr zwei so riesige Käfige habt (wie groß sind sie denn?) und diese auch nebeneinander stellen wollt, dann müsst ihr doch schon eine Menge Platz haben ... und wenn ihr dann noch ein wenig Platz in der Tiefe herrichten könnt, dann habt ihr schon viel für eure Hoppler getan.

Bitte sei mir nicht böse, aber warum ist deine Freundin denn so unkooperativ, was die Haltung angeht? Zumindest wirkt es so auf mich ...

Grüße von Karin
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"Autor"  
Nutzer: HenzIsa
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geschrieben am: 17.06.2009    um 00:37 Uhr   IP: gespeichert
Seit 8,5 Stunden sind sie zusammen. Er hat alles Essen gegessen. Näherte sie sich auch nur etwas, so biß er zu.

Da wir nun in das Bad mal mussten & morgen früh auch besuch bekommen, sind die zwei gerade gemeinsam in die beiden Käfige umgezogen. Größe der beiden Käfige nebeneinander: 1,50 x 1,50 m etwa. Sie verkriecht sich jedoch nur hinter einem kleinen Wall, während er nur frisst und trinkt und sie nicht daran teillässt.

Mal gespannt wie es morgen weiter geht. Wir müssen in dem Zimmer schlafen...

Gut's Nächtle, vom Henz
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"Autor"  
Nutzer: dieguste
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geschrieben am: 17.06.2009    um 07:49 Uhr   IP: gespeichert
Guten Morgen Henz!

Verstehe ich das richtig, dass ihr die beiden jetzt aus dem Bad wieder raus, in die Käfige rein und in einen anderen Raum umgesiedelt? Wenn ja ist das gar nicht gut.

Die Vergesellschaftung ist bei Euch noch längst nicht abgeschlossen und um diese erfolgreich durchzuführen, sollen die Tiere an dem Ort bleiben, wo die VG statt findet. Ein ständiges Umziehen unterbricht die Zusammenführung der Tiere und bedeutet zusätzlich Stress.

Sind die Käfige denn miteinander verbunden?

Nur 2,25 qm Gesamtfläche ist auch zu klein. Um die 4,00 qm wären optimal! Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass Ihr irgendwo in der Wohnung eine Ort schafft, wo die Tiere in Ruhe zueinander finden können? Das wäre schön.
Vielleicht kannst Du nochmal mit Deiner Freundin reden.
Ich drücke die Daumen, dass sie mit sich reden lässt.


*** ***

Trinchen*Monschi*Ronja & Stoffel mit Gismo für immer vereint und tief in unseren Herzen
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"Autor"  
Nutzer: IsaHenz
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geschrieben am: 22.06.2009    um 19:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallihallo!

Danke an allen, die mir halfen in den letzten Wochen.

Nach 2 Tagen und einer Nacht ist die Vergesellschaftung beendet worden. Von uns, da die Häsin von Beginn an nichts bis zum Ende nichts mehr aß, trank oder sich traute zu bewegen. Sie verlor zudem viel Fell. Sie leben also wieder getrennt in 2 Käfigen.

Nach 8 h im Bad wurden sie umgesetzt in ihre beiden - völlig gesäuberten und mit einer Flasche Glasreiniger behandelten - Käfige. Diese waren zusammen verbunden. Doch nach weiteren 2 Tagen war es nicht mehr mit anzusehen, wie beide sich verhielten. Sie kam ihm zu Beginn noch gern nahe, doch bis zum Schluss biß er sie und griff sie sofort an, wenn sie sich traute an Essen oder Trinken zu gehen.

Tja, irgendwie schade, denn ich finde, dass wäre bestimmt sehr nett gewesen.

Sonnige Grüße,
Henz
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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 23.06.2009    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert


Ihr solltet wirklich darüber nachdenken, ob ihr ihnen nicht ein richtiges Gehege zur Verfügung stellen könnt - an jder Seite noch einen halben Meter dazu und schon habt ihr ein ausreichendes Gehege.

Es ist auch nicht unnormal, dass während einer VG einer mal weniger zu fressen bekommt. Deshalb soll man das Futter ja auch wild im Gehege verteilen, mehrere Heu- und Wasserstellen anbieten.

Ich hoffe, dass ihr zu einer Lösung kommt, die im Sinne der Tiere ist, so dass die beiden nicht den Rest ihres Lebens in Einzelkäfigen verbringen müssen.
Grüße von Karin
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