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Hinterläufe kaputt :( |
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geschrieben am: 11.06.2009 um 20:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr.
Ich brauch mal ein paar Meinungen. Und zwar ist mein Tiny (m, kastriert, Widder, ca. 7 bis 8 Jahre alt) seit längerer Zeit nicht mehr so gut zu Fuß. Seine Hinterläufe machen öfters schlapp. Ich war auch schon bei meiner TÄin und gebe seitdem Metacam um ihn zu unterstützen. Jetzt wird das mit den Hinterläufen aber immer schlimmer und morgen röntgen wir ihn nochmal. Ich bin der Meinung das er keine Schmerzen hat und eigentlich ganz gut drauf ist. Ich hab ihn jetzt wieder im Haus (statt im Freigehege bei den anderen) um ihn besser beobachten zu können und damit er nicht zwischen die Fronten gerät wenn die anderen sich mal jagen und toben und weil der Sand sowie die vielen Baumstämme etc. wohl auch nicht so förderlich sind.
Jetzt meine Frage, wie lange ist es für ein Kaninchen denn "lebenswert"? Ich bin echt traurig und fühl mich ein wenig hilflos und im Zwiespalt zwischen meinem Egoismus ihn behalten zu wollen und für ihn das Beste zu tun... kann mir jemand einen Rat geben?
Wenn gewünscht kann ich auch mal ein Video machen... |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 11.06.2009 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Kann es sein, dass Dein TA nicht so richtig weiß, was es sein kann?
Wurde mal auf e.c. getestet?
Deinem Kaninchen einfach Metam zu geben, ohne zu wissen, was es sein könnte, finde ich zu einfach.
Und warum sollte ein Kaninchen nicht leben wollen, nur weil es nicht mehr richtig laufen kann? Es gibt doch genug Menschen, die nicht laufen können, die legt man ja schließlich deswegen auch nicht gleich "schlafen".
Ich bin absolut gegen schnelles Beenden von Leben, nur wenn es absolut nicht mehr geht, aber meiner Meinung ist das nicht so oft der Fall, wie von vielen TÄ praktiziert.
Warst Du mal mit Deinem Ninchen bei einem kaninchenerfahrenen TA?
Lass' doch erstmal ein großes Blutbild machen und ein Röntgenbild ist auch eine gute Idee. Vielleicht kann man dann schon mehr sagen.
Bitte gib' sie nicht gleich auf! Wenn es nur die Beine sind, das ist doch bloß ein mechanisches Problem. Wenn ansonsten alles ok wäre. Aber das würde ich bei einem kaninchenerfahren TA mal abklären.
Außerdem gibt es parallel dazu noch die Möglichkeit, einen Tierheilpraktiker aufzusuchen, die Tierhomöopathie erzielt oft bessere Ergebnisse als die Schulmedizin.
Ich die Daumen ganz fest.
Liebe Grüße
Miriam |
www.stiftung-fuer-tierschutz.de
www.v-heft.de
www.milchlos.de
>KLICK HIER!<
(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.) |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 11.06.2009 um 22:55 Uhr IP: gespeichert
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Hey, das Metacam haben wir gegeben weil es ja erst nicht so schlimm war und nur ab und zu mal so war das der Tiny komisch lief. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Metacam, da es bei Problemen des Bewegungsapparates recht gut hilft und ich bzw. meine TÄin (bei der ich auch arbeite nebenbei) haben halt vermutet das es die Hüfte ist und wollten erst mal testen ob das Metacam anschlägt. Ich muss dazu sagen, dass ich halt in der Woche in Hannover bin und mein Pa sich um meine Kaninchen im Freigehege kümmert. Und als ich heut wiederkam war es halt ziemlich auffällig das der Tiny immer wegknickt hinten. Er war auch ziemlich dreckig am After - ich weiß halt nicht ob das vom Regen kommt weil er öfters in der Ecke sitzt in der es nass wird oder ob er sich selbst angepieselt hat. Das beobachte ich nun mal. Also er ist jetzt seit 3 Stunden hier bei mir oben und ist eigentlich recht fit. Ich hab ihm erst mal den After gewaschen. Er läuft auch von allein mal und springt auch in sein Klo von allein. Er ist aufmerksam, frisst gut und liegt auch ganz normal augestreckt und putzt sich sogar ganz normal während er auf den Hinterpfoten sitzt. Nur das Laufen hinten klappt halt nicht richtig.
Ich will ja auch nicht gleich einschläfern, ich hab halt nur Angst das auf dem Röntgenbild morgen was blödes raus kommt und man dann doch drüber nach denken muss. Ich bin auf keinen Fall zu voreilig bei sowas, war halt nur ne Angst von mir... Meint ihr denn ein Kaninchen kann mit gelähmten Hinterläufen glücklich sein? Also wenn das ganze noch schlimmer werden sollte? Die Chance würd ich meinem Tiny halt auf jeden Fall gern geben...
Wie genau äußert sich denn e.c.?
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geschrieben am: 11.06.2009 um 23:13 Uhr IP: gespeichert
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| Hallo, vor einigen Jahren hatte mein Schlappi auch auf einmal gelähmte Hinterbeine. Bin sofort zum Tierarzt und er hat Spritzen bekommen. Danach wurde es schnell wieder besser! Welche das waren weiss ich leider nicht mehr, da es schon eine Zeit her ist. |
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geschrieben am: 11.06.2009 um 23:34 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sugarry Hey, das Metacam haben wir gegeben weil es ja erst nicht so schlimm war und nur ab und zu mal so war das der Tiny komisch lief. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Metacam, da es bei Problemen des Bewegungsapparates recht gut hilft und ich bzw. meine TÄin (bei der ich auch arbeite nebenbei) haben halt vermutet das es die Hüfte ist und wollten erst mal testen ob das Metacam anschlägt. Ich muss dazu sagen, dass ich halt in der Woche in Hannover bin und mein Pa sich um meine Kaninchen im Freigehege kümmert. Und als ich heut wiederkam war es halt ziemlich auffällig das der Tiny immer wegknickt hinten. Er war auch ziemlich dreckig am After - ich weiß halt nicht ob das vom Regen kommt weil er öfters in der Ecke sitzt in der es nass wird oder ob er sich selbst angepieselt hat. Das beobachte ich nun mal. Also er ist jetzt seit 3 Stunden hier bei mir oben und ist eigentlich recht fit. Ich hab ihm erst mal den After gewaschen. Er läuft auch von allein mal und springt auch in sein Klo von allein. Er ist aufmerksam, frisst gut und liegt auch ganz normal augestreckt und putzt sich sogar ganz normal während er auf den Hinterpfoten sitzt. Nur das Laufen hinten klappt halt nicht richtig.
Ich will ja auch nicht gleich einschläfern, ich hab halt nur Angst das auf dem Röntgenbild morgen was blödes raus kommt und man dann doch drüber nach denken muss. Ich bin auf keinen Fall zu voreilig bei sowas, war halt nur ne Angst von mir... Meint ihr denn ein Kaninchen kann mit gelähmten Hinterläufen glücklich sein? Also wenn das ganze noch schlimmer werden sollte? Die Chance würd ich meinem Tiny halt auf jeden Fall gern geben...
Wie genau äußert sich denn e.c.?
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Metacam sollte nicht über einen längeren Zeitraum gegeben werden, da es ziemlich heftige Nebenwirkungen hat. Es kann zu Magengeschwüren, Nierenversagen, etc. kommen.
Ich kenne auch eine TÄ, mit der ich mich persönlich gut verstehe. Ich bin über 3 Jahre mit Anton zu ihr gegangen und habe bei ihr auch ab und zu ausgeholfen. Als es aber um Antons Leben ging und ich merkte, dass sie nicht mehr weiter wusste und ihn praktisch schon aufgegeben hatte, habe ich mich trotzdem auf die Suche nach einer TÄ und einer THP gemacht, die Anton schließlich helfen konnten. Das war 2 Monate Kampf und er ist noch nicht 100%ig übern Berg, aber man sieht ihm an, dass es ihm immer besser geht.
Verstehe mich nicht falsch, aber eine falsch verstandene Solidarität mit Deiner TÄ hilft Deinem Kaninchen nicht weiter.
Meine TÄ hat auch alles Mögliche vermutet, seine Hinterläufe kippten auch weg. Nur auf e.c. wäre sie nie gekommen! Ich verstehe mich übrigens immernoch gut mit ihr, obwohl sie weiß, dass ich noch woanders hingehe. Nicht jeder TA kann alles wissen, da muss man manchmal ein bisschen suchen.
e.c. kann sich von Kaninchen zu Kaninchen anders bemerkbar machen, aber eben oft durch umkippen, auch lahme Hinterläufe, Augenrollen, Kopf schief halten. Es muss nichtmal alles zusammen zu sehen sein.
Anton ist auch einmal kurz umgekippt, das war Anfang des Jahres und da ging es ihm sonst noch gut. 4 Monate später wurde es schlimmer und schlimmer. Er ist in dieser Zeit mindestens 3mal dem Tod von der Schippe gesprungen, bis endlich feststand, dass er e.c. hatte.
Ich will Dir keine Panik machen, aber wenn es e.c. ist, muss ganz schnell behandelt werden!
Liebe Grüße
Miriam |
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(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.) |
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