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Zahnprobleme mit Auswirkung auf ein Auge?! Wer hat Erfahrung?

Nutzer: Dine
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Ich bin hier noch ganz neu (seit gerade eben). Mir wurde gerade geraten, mit meinem Problem ein neues Thema aufzumachen. Ich hoffe, ich kann hier ein paar Tipps oder Erfahrungsberichte bekommen.
Mein Fleckchen ist seit ca. 3 Wochen offizieller Zahnpatient (Zahnspitzen an den Backenzähnen), nachdem er fast gestorben wäre, weil er nichts mehr gefressen hat und total apathisch war (Zahnspitzen hatten die eine Backe schon ziemlich verletzt, dazu Magen-Aufgasung). Ich bin also noch ganz neu auf dem Zahn-Gebiet... Das Ganze passierte natürlich Sonntag nachts, so dass ich mit ihm in die Tierklinik zum Notdienst musste. Die Zähne wurden kontrolliert, die Spitzen an den Backenzähnen entfernt und ein schon lockerer Zahn musste leider ganz raus. Die diensthabende Tierärztin konnte mir nicht versprechen, dass er die Nacht übersteht. Er hat dann Medikamente bekommen und Critical care. Da er aber anscheinend ein kleiner Kämpfer ist, hat er schon am nächsten Tag wieder selbst die ersten Heuhalme geknabbert.
Inzwischen geht es ihm insgesamt wieder soweit ganz gut, frisst auch wieder selbstständig und macht eine Menge Blödsinn.. Bisher sind auch keine sichtbaren Zahnspitzen nachgewachsen (war mit ihm zur Kontrolle). Das einzige Problem ist sein stark tränendes linkes Auge. Habe jetzt Augentropfen (Antibiotika) bekommen und gebe sie ihm schon seit 5 Tagen (10 Tage lang soll er sie bekommen), aber bisher leider keine Besserung. Falls es nicht besser wird, soll ich nach den 10 Tagen wieder zum Tierarzt. Könnte sein, dass eine der Zahnwurzeln Schuld ist. Wenn sich bis dahin also keine Besserung einstellt, soll er wohl geröntgt und notfalls opereiert werden. (Habe jetzt gerade hier im Forum auch schon gehört, dass AB für die Augen in diesem Fall als nicht für so sinnvoll angesehen werden. Wieso denn nicht? Kenne mich da noch nicht so aus..). Ich war auch zur Kontrolle extra nochmal mit ihm in der Tierklinik, weil ich den Eindruck hatte, dass die da mehr Ahnung haben als meine bisherige Tierärztin ( bei der war ich im Februar noch mit ihm zum Impfen - hätte man da wohl schon was von den Zahnspitzen sehen können, wenn es jetzt schon so schlimm war? Sie meinte noch, er hätte für sein Alter noch recht gute Zähne, während die in der Tierklinik gleich meinten, da ständ aber einiges schief..). In der Tierklinik (die eigentlich auch einen ganz guten Ruf hat) gibt es wohl (laut Internet) auch jemanden mit dem Fachgebiet Zahnheilkunde, aber der war leider nicht da, als ich mit Fleckchen da war...
Nachdem ich Fleckchen vor ca. 3 Wochen fast verloren hätte, habe ich nun solche Angst, dass er tatsächlich operiert werden muss und die Narkose nicht übersteht oder sonstwas schiefläuft. Er ist schon ca. 7-8 Jahre alt, ein ganz dünnes Handtuch und hatte bis vor nicht allzu langer Zeit kein schönes Leben und war ständig krank. Hab ihn von den Vorbesitzern übernommen, weil die "keine Lust mehr auf ihn hatten". Die Kinder hatten das Interesse verloren und die Eltern wolten sich auch nicht mehr um ihn kümmern. Er war richtig vernachlässigt und auch krank der Kleine, als er zu mir kam. Obwohl ich ihn noch nicht sooo lange habe, hänge ich nun schon so an ihm und will ihn nicht verlieren. Will doch nur sein bestes, aber immer wenn eine gesundheitliche Sache erledigt ist, kommt das nächste Übel. Irendwie hab ich das gefühl, das ist echt eine unendliche Geschichte...
Würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde, der mit sowas schon Erfahrungen gemacht hat oder gute Ratschläge hat..
Liebe Grüße!
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Dine und hier bei uns!

Inwieweit wurde das Auge denn untersucht?

Es kann natürlich sein, dass es tränt, weil eine Zahnwurzel zu lang ist und auf den Tränen-Nasen-Kanal drückt. Aber in einem solchen Fall muss nicht zwingend operiert werden. Das kommt immer auf das Ausmaß an. Man kann ein solches Problem allerdings mittels Röntgen feststellen. Ich selbst habe auch so einen Kandidaten hier und er kommt damit sehr gut klar. Er bekommt regelmäßig homöopathische Augentropfen, um den Kanal geschmeidig zu halten und zusätzlich wird der Kanal einmal im Monat gespült.

Allerdings sollte das Auge - wenn noch nicht geschehen - gründlich untersucht werden, denn es gibt viele Ursachen für tränende Augen.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:40 Uhr   IP: gespeichert
Auch von mir hier bei uns.

Brina hat Dir ja schon alle Infos gegeben. Mich würde jetzt noch interessieren, was das Mümmelchen alles zum Futtern bekommt, weil Du ja schreibst, dass er dünn ist. Kann er denn alles fressen?
Zudem ist es bei Zahnpatienten oft so, dass durch ein Ungleichgewicht in der Darmflora ein Hefebefall vorhanden ist, welcher behandelt werden müsste. Hefen fressen natürlich ordentlich mit.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Danke für die schnelle Antwort.
Also, als ich nachts mit ihm beim Notdienst war, wurde das Auge eigentlich noch gar nicht untersucht, da ging es erstmal nur darum die Magen-Aufgasung und die Zahnspitzen wieder in Griff zu bekommen. Mir wurde gesagt, dass das tränende Auge durch die Zahnprobleme verursacht worden sein könnte und ich erstmal beobachten soll, ob es besser wird, nachdem die Zahnspitzen entfernt wurden. In der Nacht ging es ja erstmal ums nackte Überleben, wie man so schön sagt... Am Mittwoch war ich dann zur Kontrolle und hab darauf hingewiesen, dass das Auge immer noch so stark tränt (ist auch nur das linke, auf der Seite hatte er auch die Zahnspitzen). Daraufhin wurde ihm dann ins Auge geschaut, es war aber anscheinend nicht direkt was zu sehen, außer das das Auge durch das ständige Tränen gereizt war. Nun hab ich die Augentropfen mit Antibiotika und soll die erstmal noch weitergeben. Nach 5 Tagen ist, meiner Meinung nach, aber noch keine Besserung sichtbar. Ob das noch was wird?! Soll die Tropfen mindestens 10 Tage geben...
Und der Kleine ist so tapfer und lässt alles brav über sich ergehen. Er hatte doch bisher kein schönes Leben und irgendwie geht es jetzt auch nicht so toll weiter... Tut mir so leid...
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Dine,

wie ich ja schon in dem anderen Thread meinte, halte ich ein AB wegen den tränenden Augen für überflüssig. Möglicherweise müssten "nur" die Zähne gemacht werden, dann tränen die Augen auch nicht mehr.
Du solltest dringend mal zu einem kaninchenerfahrenen TA gehen, pepina hat Dir ja schon Dr. Lazarz empfohlen, der soll ja sehr gut sein. Wenn Du aus der Gegend kommst, ist es doch optimal.
Er macht dann wahrscheinlich mehrere Röntgenbilder, weil die meisten Zahnprobleme kommen von der Wurzel. Die Zähne werden dann wahrscheinlich alle auf eine Ebene geschliffen, damit kein Druck auf den Zähnen entsteht, ansonsten wachsen die Zähne dann nach innen und dann können die Zahnwurzeln irgendwo drauf drücken und das sieht man dann auch nur auf dem Röntgenbild. Mein Anton hat die gleichen Probleme. Er hat am Ende gar nichts mehr gefuttert und nachdem er die Zähne gemacht bekommen hat, futterte er langsam wieder.
Du solltest es wirklich machen lassen, denn wenn der Druck nicht von den Zähnen genommen wird, wachsen die Zähne weiter nach innen. Man kann es nur stoppen, wenn die Zähne gerade sind.

Liebe Grüße und Daumen drück
Miriam
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:53 Uhr   IP: gespeichert
Schließe mich an, Dr. Lazarz hat wirklich sehr viel Erfahrung und hat unseren Fritzi sogar aus der Ferne gerettet, als er gar nicht mehr fressen konnte und keiner wusste, was er hatte. Ich glaube, wie gesagt, auch, dass eine oder mehrere Wurzeln auf den Tränenkanal drücken, da hilft dir dann das AB wirklich nicht. Ein Röntgenbild des Kiefers ist wirklich unabdingbar.

LG
Andrea
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Hallo!
Danke für die schnelle Antwort.
Also, als ich nachts mit ihm beim Notdienst war, wurde das Auge eigentlich noch gar nicht untersucht, da ging es erstmal nur darum die Magen-Aufgasung und die Zahnspitzen wieder in Griff zu bekommen. Mir wurde gesagt, dass das tränende Auge durch die Zahnprobleme verursacht worden sein könnte und ich erstmal beobachten soll, ob es besser wird, nachdem die Zahnspitzen entfernt wurden. In der Nacht ging es ja erstmal ums nackte Überleben, wie man so schön sagt... Am Mittwoch war ich dann zur Kontrolle und hab darauf hingewiesen, dass das Auge immer noch so stark tränt (ist auch nur das linke, auf der Seite hatte er auch die Zahnspitzen). Daraufhin wurde ihm dann ins Auge geschaut, es war aber anscheinend nicht direkt was zu sehen, außer das das Auge durch das ständige Tränen gereizt war. Nun hab ich die Augentropfen mit Antibiotika und soll die erstmal noch weitergeben. Nach 5 Tagen ist, meiner Meinung nach, aber noch keine Besserung sichtbar. Ob das noch was wird?! Soll die Tropfen mindestens 10 Tage geben...
Und der Kleine ist so tapfer und lässt alles brav über sich ergehen. Er hatte doch bisher kein schönes Leben und irgendwie geht es jetzt auch nicht so toll weiter... Tut mir so leid...
Habe Dir oben ja schon geschrieben, dass evtl. die Zahnwurzeln aufs Auge drücken.
Geh' bitte zu einem anderen Arzt, der scheint keine Ahnung von Kaninchen zu haben.
Die Zähne müssen alle auf einer Ebene liegen, sonst bringt das bisschen Kürzen auch nix.
Ich war mit Anton monatelang bei einer TÄ, die davon auch keine Ahnung hatte. Ich habe ihm mind. ein halbes Jahr Baby-Olynth-Tropfen gegeben, weil sie meinte, der Tränen-Nasen-Kanal wäre zu. Hat null gebracht, außer dass wir wertvolle Zeit verloren haben! Und das obwohl ich selbst immer gesagt habe, es müsste doch von den Zähnen kommen.
Als ich dann endlich bei einer kaninchenerfahrenen TÄ war, war das Röntgenbild eine Katastrophe. Die Zahnwurzeln sind kreuz und quer in den Kopf reingewachsen. Zum Glück waren sie zumindest noch nicht am Auge angekommen.

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  TopZuletzt geändert am: 14.06.2009 um 20:55 Uhr von AntonLucy
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Nutzer: pepina
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geschrieben am: 14.06.2009    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo DINE!

Ich hatte dir ja schon im Threat von der Andrea geschrieben,das es bei meiner Mona ähnlich war.
Sie hatte ja auch immer Probleme mit den Augen und die Zähne wurden auch regelmäßig gemacht!Bis mein Haustierarzt mich zu Dr.Larzaz in Duisburg(ein Spetzi in Sachen Zahnprobleme bei Nagern) überwies,da es mit den Augen trotz Behandlung nicht besser wurde.Der hat dann ein Röntgenbild gemacht und festgestellt das es an den Zahnwurzeln liegt!

LG Pepina
mit
PICCOLINO R.I.P, MONA, RONJA R.I.P, PAULCHEN R.I.P, JULCHEN, KARLCHEN, SIR HENRY

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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 14.06.2009    um 21:02 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die weiteren Antworten. Geht ja echt schnell bei euch.
Erstmal zu der Futterfrage: Als er zu mir kam, war er ja schon so dünn. Was die Ernährung bei seinen Vorbesitzern angeht: hauptsächlich getreidehaltiges Trockenfutter, meist Stroh (statt Heu) und ab und zu mal Grünzeug. Traurig, aber wahr: er musste bei mir erstmal lernen, dass man Heu fressen kann. Inzwischen hab ich sein Futter umgestellt: Heu hat er immer zur Verfügung, getreidehaltiges Trockenfutter gibt es gar nicht mehr, höchstens ab und zu als Leckerli mal etwas getreidefreies Trockenfutter, außerdem getrocknete Kräuter und natürlich täglich verschiedenes Grünzeug. Fressen kann er momentan eigentlich alles. Seit die Spitzen weg sind, frisst er wieder normal, soweit ich das beurteilen kann (hatte früher auch schon mal Kaninchen). Hoffe, er nimmt irgendwie mal ein bißchen zu. Wobei ich sagen muss, dass er, bevor die Zahnspitzen festgestellt wurden, eigentlich auch immer recht gut gefressen hat - das mit der Futterverweigerung kam echt von einem Tag auf den anderen, ohne Vorankündigung.

Was den Zahnspezialisten in Duisburg angeht: Ja, mit Auto wäre das wohl gut machbar, habe allerdings leider kein Auto und ich bin mir nicht sicher, ob ich jemanden finde, der mich deswegen nach Duisburg fährt (sind leider nicht alle so tierverrückt...). :-(
In der Tierklinik hier in Essen wollen sie ja auch röntgen, wenn es mit dem Auge nicht besser wird und eigentlich haben sie ja da auch jemanden, der sich gut mit Zahnproblemen auskennen sollte (laut Internetseite), der war aber leider nicht da, als ich da war...
Mal angenommen, es liegt wirklich an einer Zahnwurzel, heißt das dann nicht, dass der entsprechende Zahn gezogen werden muss?! Das hatte ich nämlich befürchtet... Ein Zahn fehlt ihm ja schon auf der linken Seite... :-(
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 14.06.2009    um 21:26 Uhr   IP: gespeichert
Solange er noch normal futtert, geht's ihm scheinbar noch recht gut. Aber das tränende Auge ist ein Zeichen, dass was nicht stimmt. Ich würde deshalb nicht allzu lange warten. Kaninchen zeigen auch nicht sofort, wenn es ihnen schlecht geht, nur, wenn es schon fast nicht mehr geht.
Ob ein Zahn gezogen werden muss, kommt darauf an, wie schlimm das ist. Wenn der Zahn noch ok ist, reicht es wahrscheinlich ihn mit den anderen Zähnen auf eine Ebene zu kürzen.
Ein Röntgenbild reicht da auch nicht, weil man da nicht viel sieht. Der Kiefer muss von ein paar Seiten und irgendwie zusätzlich um 45° gedreht geröngt werden, damit der TA einschätzen kann, was mit den Zähnen los ist.
Hoffentlich kennt sich der TA in der TK auch mit Kaninchenzähnen aus.
Du kannst auch mal in den Listen schauen, ob Du einen TA in Deiner Nähe findest, der sich mit Kaninchen auskennt. Hier bei sweetrabbits gibts eine Liste mit solchen TÄ oder auch bei der kaninchenhilfe.de oder gib mal in google "Tierarzt Kaninchen" ein.
Ich habe über die Kaninchenhilfe meine neue TÄ gefunden, die das auch sehr gut gemacht hat!


Liebe Grüße
Miriam
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geschrieben am: 14.06.2009    um 21:44 Uhr   IP: gespeichert
Na ja, was die Ausstattung der Klinik angeht, also auch das Röntgen, mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Wir bzw. meine Eltern waren bzw. sind bis heute mit allen unseren Haustieren da in Behandlung gewesen und waren auch immer sehr zufrieden. Ich bin ja nur zu einem anderen Tierarzt gewechselt (habe auch noch Rennmäuse), als ich zu Hause ausgezogen bin, weil der wesentlich näher ist und ich halt auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Werde dann jetzt aber wohl dauerhaft bei der Tierklinik bleiben. Die sind einfach besser ausgestattet. Meine bisherige Tierärztin war zwar sehr nett, meinte aber, Fleckchen hätte für sein Alter ja noch gute Zähne - nichts davon, dass da scheinbar so einiges schief steht.
Ich glaub, ich werde mal versuchen in Erfahrung zu bringen, wie der Zahnspezialist in der Tierklinik so ist bzw. inwieweit er sich mit Kaninchen auskennt (im Internet steht halt nur, dass sein Spezialgebiet Zahnbehandlungen sind, sie dort Zahnbehandlungen durchführen und in der Fotogalerie ist ein Foto von einem Kaninchen bei der Zahnbehandlung...).
Vielleicht ist hier im Forum ja eventuell sogar jemand, der Erfahrungen mit der Tierklinik in Essen in Bezug auf Zahnbehandlungen gemacht hat???
Ja, die Tierarztlisten werde ich mir auch mal angucken.. Danke.
Frage mich nur, wenn er so gut frisst, warum er dann nicht zunimmt. Er tarnt das zwar ganz geschickt durch sein dickes Fell, beim Streicheln spürt man aber deutlich, dass er sehr dünn ist...
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 14.06.2009    um 22:19 Uhr   IP: gespeichert
Was hat er denn früher gewogen und was wiegt er jetzt?
Wenn er zu dünn ist, dann gib ihm mal Sachen, die dick machen. Z.B. Erbsenflocken eignen sich sehr gut dazu

Lebt er eigentlich alleine oder hat er eine Partnerin?


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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 14.06.2009    um 22:42 Uhr   IP: gespeichert
Was er bei seinen Vorbesitzern gewogen hat, weiß ich leider nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das da jemanden interessiert hat (laut eigener Aussage waren sie ja auch noch nie mit ihm beim Tierarzt, weil er doch immer gesund war; die erwachsene Tochter, über die ich an ihn gekommen bin, war sich beim 1. Gespräch nicht mal ganz sicher, ob es nun tatsächlich ein Männchen ist...). Als ich ihn bekommen habe hat er so um die 1800g gewogen und die wiegt er jetzt immer noch (plus minus ein paar Gramm). Hört sich jetzt nicht sooo wenig an, aber er ist schon etwas größer und fühlt sich halt sehr knochig an...

Leider lebt er momentan noch alleine. Bei seinen Vorbesitzern hat er die ganzen ca. 7 Jahre (so genau wussten sie selbst nicht mehr, wie lange sie ihn schon hatten) alleine gelebt und wurde leider deshalb auch nicht kastriert. Mein Plan war ja, ihn erstmal wieder ein bißchen aufzupäppeln und ihm zu vermitteln, dass Menschen auch nett sein können (er war anfangs ganz ängstlich und schreckhaft, inzwischen aber total neugierig und verschmust). Leider zieht sich das jetzt schon länger hin... Als ich ihn bekam, hatte er viel zu lange Krallen, konnte gar nicht richtig hoppeln, hatte eine beidseitige Bindehautentzündung (oder hatte das da etwa eventuell auch schon was mit den Zähnen zu tun?! Jedenfalls haben damals die AB-Tropfen geholfen und wir hatten mehrere Wochen Ruhe mit tränenden Augen). Er hat außerdem Grauen Star und erblindet so langsam. Mein Plan war halt, ihn durch die Futterumstellung ein bißchen aufzupäppeln (hatte bzw. habe Angst wegen der Narkose, weil er so dünn und ja auch nicht mehr der Jüngste ist) und dann beim Tierarzt das Thema Kastration mal anzusprechen. Hätte dann gerne ein älteres Weibchen aus dem Tierheim dazugeholt, um ihm noch einen schönen Lebensabend zu gönnen. Aber Fleckchen nahm ja leider nicht zu und jetzt kam diese blöde Zahngeschichte und ich weiß derzeit, ehrlich gesagt, gar nicht so genau, was ich wann oder überhaupt machen soll. Früher hatte ich auch schon Kaninchen, daher weiß ich, dass Einzelhaltung eigentlich tabu sein sollte...
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 14.06.2009    um 23:01 Uhr   IP: gespeichert
Wenn man das so liest, kann man wohl sagen, dass Fleckchen richtig Glück hatte, dass er nun bei dir sein darf und du dich so liebevoll um ihn kümmerst. Auch hat er wohl Glück gehabt, dass er das bei den Vorbesitzern überlebt hat! Da kriege ich ja die kalte Wut, wie die den armen Schatz behandelt haben!

Kann auch dein Dilemma verstehen, wenn du jetzt überlegst, was du nun zuerst machen sollst. Wie wäre es, wenn du mal eine Kotprobe (falls nicht schon geschehen) abgibst, um zu sehen, ob er Parasiten oder Hefen hat? Hefen z. B. sorgen gerne mal dafür, dass ein Ninchen frisst und frisst und trotzdem abnimmt bzw. nicht zunimmt. Es ist sicher nicht so leicht zu entscheiden, ob er eine OP noch übersteht oder nicht, wenn er so dünn ist zur Zeit. Andererseits wäre es natürlich toll, wenn er noch eine Partnerin bekäme.

Ich kenne die TK in Essen leider nicht, aber wenn dort ein ausgewiesener Zahnspezialist ist, kann es ja nicht schaden, ihn zu befragen. Ist er denn morgen wieder da?

Alles Gute für dein Fleckchen!

LG Andrea
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 14.06.2009    um 23:20 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Was er bei seinen Vorbesitzern gewogen hat, weiß ich leider nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das da jemanden interessiert hat (laut eigener Aussage waren sie ja auch noch nie mit ihm beim Tierarzt, weil er doch immer gesund war; die erwachsene Tochter, über die ich an ihn gekommen bin, war sich beim 1. Gespräch nicht mal ganz sicher, ob es nun tatsächlich ein Männchen ist...). Als ich ihn bekommen habe hat er so um die 1800g gewogen und die wiegt er jetzt immer noch (plus minus ein paar Gramm). Hört sich jetzt nicht sooo wenig an, aber er ist schon etwas größer und fühlt sich halt sehr knochig an...

Leider lebt er momentan noch alleine. Bei seinen Vorbesitzern hat er die ganzen ca. 7 Jahre (so genau wussten sie selbst nicht mehr, wie lange sie ihn schon hatten) alleine gelebt und wurde leider deshalb auch nicht kastriert. Mein Plan war ja, ihn erstmal wieder ein bißchen aufzupäppeln und ihm zu vermitteln, dass Menschen auch nett sein können (er war anfangs ganz ängstlich und schreckhaft, inzwischen aber total neugierig und verschmust). Leider zieht sich das jetzt schon länger hin... Als ich ihn bekam, hatte er viel zu lange Krallen, konnte gar nicht richtig hoppeln, hatte eine beidseitige Bindehautentzündung (oder hatte das da etwa eventuell auch schon was mit den Zähnen zu tun?! Jedenfalls haben damals die AB-Tropfen geholfen und wir hatten mehrere Wochen Ruhe mit tränenden Augen). Er hat außerdem Grauen Star und erblindet so langsam. Mein Plan war halt, ihn durch die Futterumstellung ein bißchen aufzupäppeln (hatte bzw. habe Angst wegen der Narkose, weil er so dünn und ja auch nicht mehr der Jüngste ist) und dann beim Tierarzt das Thema Kastration mal anzusprechen. Hätte dann gerne ein älteres Weibchen aus dem Tierheim dazugeholt, um ihm noch einen schönen Lebensabend zu gönnen. Aber Fleckchen nahm ja leider nicht zu und jetzt kam diese blöde Zahngeschichte und ich weiß derzeit, ehrlich gesagt, gar nicht so genau, was ich wann oder überhaupt machen soll. Früher hatte ich auch schon Kaninchen, daher weiß ich, dass Einzelhaltung eigentlich tabu sein sollte...
Oh we, Du Ärmste bist ja auch richtig beschäftigt, ich fühle mit Dir, geht mir auch seit Monaten mit meinem Anton so.

Wenn er knochig ist, sollte er wirklich zunehmen. wenn man ihm über die Wirbelsäule streicht, darf man sie kaum spüren, sie sollte gut eingebettet sein.

Gib ihm auch mal viele Rüben, die sind auch sehr nahrhaft (Pastinake, Karotte, Petersilienwurzel z.B.). Wenn er schon älter ist, würde ich das Futter nicht ganz so schnell umstellen, lieber vorsichtig sein, weil er scheinbar seit 7 Jahren TroFu gewöhnt ist. Ich würd's ihm in dem Alter vielleicht auch nicht mehr ganz wegnehmen. (Was sagen denn die Anderen hier dazu?) Erbsenflocken würde ich ihm wirklich mal geben, soviel er mag, wenn er es verträgt. Das fällt auch nicht unter Getreide.

Wenn er sowieso mehrere Sachen hat wie auch den grauen Star, dann würde ich Dir mal den Besuch bei einem Tierheilpraktiker empfehlen, der sich ihn mal ansieht. Ich bin mit meinen Ninchen wann immer es geht bei meiner THP, die hat ihnen schon so viel geholfen, das glaubt man gar nicht. Der kann ihm bestimmt auch was geben, was seinen Appetit noch ein bisschen steigert. Wenn er so knochig ist, futtert er vielleicht nicht so viel wie gut für ihn wäre.

Die Sache mit den Zähnen kriegst Du aber tatsächlich nur mit Hilfe eines guten TA hin.

Anton hat von der THP zur Unterstützung was gegen die tränenden Augen bekommen, was sehr gut half. Die Zähne mussten natürlich trotzdem gemacht werden. Er hatte fast Leberversagen und gleichzeitig e.c. und wir haben die OP so lange rausgeschoben, bis er einigermaßen stabil war und dünn war er aber trotzdem noch. Er ist zwar noch viel jünger aber bei seiner Krankengeschichte hatte ich auch Angst, dass er die Narkose nicht übersteht. Er hat es dann aber überstanden. Allerdings wird es nicht das letzte Mal bei Anton gewesen sein, weil er absolut kein Heu mag, was für seine Zähne ja super wäre.
Übrigens hat Anton von der THP auch was zur Kreislaufstabilisierung vor und nach der OP bekommen.

Ist Deiner denn sonst eher aktiv oder sitzt er viel in der Ecke?

Vielleicht kann der TA ja die Zahn-OP und die Kastration zusammen machen? Naja, ist vielleicht schon gewagt.....was meinen denn die Anderen, hat hier jemand schonmal zwei Eingriffe gleichzeitig machen lassen?
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geschrieben am: 15.06.2009    um 19:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo skyeflower und AntonLucy!
Werde jetzt mal eure Fragen und Anregungen "abarbeiten".

@ skyeflower: Ja, bei den Vorbesitzern (sind leider Bekannte von mir, aber zum Glück keine sehr guten ...) hatte er es wirklich nicht so gut, saß wohl die letzte Zeit auch nur noch im viel zu kleinen Käfig. Ursprünglich wurde er für die Söhne der Familie angeschafft, die sind jetzt allerdings 17 und hatten kein Interesse mehr an ihm (der eine hat mir Fleckchen vorbei gebracht und sich noch nicht mal von ihm verabschiedet, bisher auch keine Rückfragen, wie es ihm so geht) und die Eltern wollten sich auch nicht mehr um ihn kümmern... Armer kleiner Kerl, dabei ist er so süß und hat irgendwie einen ganz speziellen Charme (hat sogar meine Mutter um den Finger gewickelt, die sonst eigentlich nicht so ein Kaninchen-Fan ist). Vielleicht sollte ich den Vorbesitzern mal die Tierarztrechungen schicken?!
Ja, das mit der Kotprobe ist eine gute Idee. Da ich diese Woche ja anscheinend sowieso nochmal in die Tierklinik muss, kann ich das ja gleich miterledigen. Meine stille Hoffnung, dass das tränende Auge nichts mit den Zähnen zu tun hat, kann ich wohl vergessen, wenn das AB immer noch nicht gewirkt hat. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich das diese Woche zeitlich hinbekomme (als ob die Sorgen um Fleckchen nicht schon reichen würden, ist im Job leider derzeit auch alles total stressig und voll mit Terminen...), aber ich werde das schon irgendwie hinbekommen. Vielleicht kann ich ja auch nochmal meinen Vater bitten, mich zumindest mit dem Auto hinzufahren (der wird sich zwar bedanken, nachdem er mich schon 2 Mal fahren musste - erst von sich aus zu mir, dann zur Tierklinik, dann wieder zu mir und dann zu ihm nach Hause - aber vielleicht kann ich ihn ja überzeugen). Befürchte nur, dass es wahrscheinlich erst am Freitag klappt, weil ich da voraussichtlich früher Feierabend habe. :(
Das Frustrierende dabei ist ja auch, dass er jetzt wieder so munter ist und frisst wie ein Irrer (eiegntlich alles was er bekommt, nur vom Heu leider nicht so viel, wie ich mir wünschen würde...) - da könnte man sich so schön einreden, dass ein tränendes Auge doch nicht so schlimm sein kann (seufz)...

@ AntonLucy: Wenn ich ihn streichel, kann ich ganz deutlich die Wirbelsäüle und die Rippen fühlen. :( Er sieht zwar aus der Ferne sehr plüschig aus, aber das ist leider alles nur Tarnung...
Was die Futterumstellung angeht: damit sind wir eigentlich schon durch... Habe zunächst sein gewohntes Trockenfutter mit getreidefreiem Trockenfutter gemischt und dabei den Anteil an getreidefreiem Futter immer mehr erhöht, bis es nur noch das gab. Danach dann die Menge vom getreidefreien Trockenfutter immer weiter reduziert, so dass es inzwischen nur noch ab und zu ein bißchen davon als Leckerchen gibt.
Das mit dem Tierheilpraktiker hört sich interessant an, werde mich mal informieren, ob und wo es in Essen einen gibt.
Na ja, Fleckchen ist ja schon ein älterer Herr, hat längere Ruhephasen, ist aber zwischendurch auch recht aktiv. Besonders abends hat er seine wilden Minuten und springt hier rum wie ein junger Hüpfer. Mein armes Sofa hat das auch schon zu spüren bekommen - da sitzt er immer ganz triumphierend drauf und hat mir letztens dabei noch ein schönes Loch im Polster präsentiert... ...
Ja, ich hatte auch schon überlegt, wenn wirklich eine Zahn-OP nötig sein sollte, ob man die Kastration dann gleich mitmachen könnte - ist ja eigentlich kein großer Eingriff, aber bei den Umständen bin ich mir da leider nicht so sicher... Würde ihm doch für seinen Lebensabend auch noch eine Freundin gönnen. Ich hab immer ein ganz schlechtes Gewissen, wenn er so lange alleine ist, weil ich mal wieder länger arbeiten muss. Sehe doch bei meinen Rennmäusen, dass ein Partner so viel schöner wäre (die sind zu zweit). Ist ja bei Kaninchen nicht anders...

Ach Mensch, warum muss das bloß alles so kompliziert sein?!

LG
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 16.06.2009    um 19:18 Uhr   IP: gespeichert
So, wenn nicht jobmäßig irgendwas Blödes dazwischen kommt (leider darf ich mir für einen Tierarztbesuch ja nicht freinehmen..), bin ich mit Fleckchen Freitag Mittag wieder in der Tierklinik... Hab ja schon irgendwie ziemlich Angst davor, was sie da mit meinem armen kleinen Kerl anstellen werden... Zum Glück konnte ich mir zumindest jemanden mit Auto organisieren, so dass ich nicht noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch die Stadt muss...
Was die Idee mit dem Tierheilpraktiker (AntonLucy) angeht: Hab mal ein bißchen im Internet geguckt, es gibt da wohl einige in Essen, die sich als Tierheilpraktiker bezeichnen. Aber einige Homepages finde ich..., nun ja, wie soll ich es nennen.., doch ein bißchen merkwürdig... Ziemlich (zu viel?!) esotherisch angehaucht und teilweise wirken sie auf mich nicht so wirklich seriös. Hab, ehrlich gesagt, aber auch nicht wirklich Ahnung von diesem Bereich
Ansonsten scheint es Fleckchen insgesamt aber recht gut zu gehen: er frisst immer noch gut und ist munter (abends sogar zu munter, was das Springen auf mein Sofa angeht ..).
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 16.06.2009    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Dann drücke ich mal die Daumen für den TA-Besuch. Am besten machst Du mit denen aus, dass die keine "größeren Sachen" ohne Dein Einverständnis machen...sprich sie sollen das mit Dir telefonisch abklären. Du musst dann aber eben dafür sorgen, dass Du auch erreichbar bist.
Denke auch daran, dass Du eine Kotprobe einpackst. Dazu sammelst Du aus verschiedenen Gehegeecken ein paar Böller ein.


Gruß Sylke
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 19.06.2009    um 19:34 Uhr   IP: gespeichert
So, war jetzt also heute mit Fleckchen wieder beim Tierarzt (natürlich war der Zahnspezialist an dem einzigen Tag in der Woche, wo es bei mir zeitlich mit dem Tierarzt passte - also heute - nicht da). Bin jetzt irgendwie total verunsichert und auch nicht wirklich zufrieden mit dem heutigen Tierarztbesuch. Das Blöde an einer Tierklinik ist ja, dass man ständig andere Ärzte hat, die sich zwar am PC mal kurz die Krankengeschichte durchlesen, aber leider auch scheinbar unterschiedliche Ansichten über die Diagnose und die richtige Behandlung haben.
Der Arzt, den ich heute erwischt habe (der mir übrigens irgendwie unsympathisch war) meinte, wenn Fleckchen gut fressen würde und sonst sehr munter wäre, würde er nicht davon ausgehen, dass das tränende Auge etwas mit den Zahnwurzeln zu tun hätte, er könnte ja auch keinen Abszess ertasten und seiner Meinung nach sähe das Auge eher nach einer Bindehautentzündung aus. Bevor er Fleckchen (der ja erstens nicht mehr der Jüngste und zweitens immer noch so dünn ist) in Narkose packen würde, um da was zu röntgen oder sich die Zähne nochmal genauer anzusehen, würde er erst ausschließen wollen, dass es nicht doch irgendeine Art von bakterieller Infektion ist, die nur auf die bisher verabreichte Antibiotika-Form nicht angesprochen hat. Ergebnis: er hat jetzt einen Abstrich gemacht und ich soll mich am Dienstag nochmal telefonisch melden, wenn das Ergebnis da ist. Danach könnte man dann über die weitere Behandlung sprechen. Bin jetzt ganz verwirrt, was ich davon halten soll.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass es eine Infektion ist, die sich einfach mit einem anderen Medikament behandeln lässt, aber wenn es doch mit den Zähnen zu tun hat, verstreichen ja jetzt wieder mehere Tage, bis diesbezüglich was passieren kann... Fleckchen hatte, als ich ihn übernommen habe, ja eine schlimme beidseitige Bindehautentzündung, die sich damals gut mit Antibiotika behandeln ließ. Das jetzt betroffene Auge ist auch das, das damals schlimmer betroffen war. Könnte es also vielleicht doch eine hartnäckige Bindehautentzündung sein?! Hoffe, am Dienstag weiß ich endlich mehr...
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 19.06.2009    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Dine,

kannst Du nicht speziell nur für diesen Arzt, der sich mit Zähnen auskennt, einen Termin machen. Sag' denen doch, dass Du NUR zu diesem Arzt willst.
Oder hast Du nicht doch eine Möglichkeit, Dir einen kaninchenerfahrenen TA zu suchen?
Das bringt doch alles nix, immer in die TK auf gut Glück zu fahren und dann ist der Typ doch nicht da. Das ist wertvolle Zeit und Geld, die Dein Kaninchen und Du da verlieren.

Ich kenne das mit den Tierkliniken, meine Erfahrung mit ständig wechselnden Ärzten sind auch nicht die dollsten, deshalb gehe ich auch NUR noch im absoluten Notfall hin, wenn ich niemanden anderes mehr erreichen kann.

Liebe Grüße
Miriam
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(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.)
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geschrieben am: 19.06.2009    um 20:53 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

ich hab mir jetzt nicht den kompletten Beitrag durchgelesen, aber deinem letzten Bericht entnehme ich, dass der Kiefer noch nicht geröntgt wurde, oder?

Der Arzt hat dir Müll erzählt - zum Röntgen des Kiefers/Kopfes braucht der Kleine nicht in Narkose gelegt werden.
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geschrieben am: 19.06.2009    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Ja, werde, wenn ich am Dienstag sowieso da anrufe, mal fragen, wann der Zahnspezialist da ist...
Was die Suche nach einem anderen kaninchenerfahrenen Tierarzt angeht (eigentlich sollte man bei einer Tierklinik mit so vielen Mitarbeitern doch davon ausgehen, dass da auch jemand dabei ist, oder?! Die Frage ist nur: wer?!... War heute wegen eines Notfalls auch irgendwie ziemlich stressig und chaotisch in der Klinik und um die Mittagszeit (als ich da war) nicht so gut besetzt...). Meine bisherige Tierärztin kann ich da, glaub ich, ausschließen. Die hat mir ja noch erzählt, dass Fleckchens Zähne für sein Alter noch recht gut wären (war im Februar zum Impfen da und wenn das Ende Mai dann so extrem schlimm war, auch mit schief stehenden Zähnen, hätte sie das doch im Febrauar auch schon sehen müssen, oder?!).
Ich muss halt immer gucken, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln halbwegs gut erreichbar ist, habe leider kein Auto und so langsam hat auch mein Vater keine Lust mehr, mich ständig zu fahren. Und da Fleckchen in der Transportbox immer sehr gestresst ist, will ich ihm keine so lange Fahrerei (vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln) zumuten. Und selbst innerhalb der gleichen Stadt ist man ja z.T. über eine Stunde unterwegs, je nachdem, wo der Tierarzt ist.
Na ja, ich hoffe, dass ich dann am Dienstag endlich mehr weiß und auch das Gefühl habe, in kompetenten Händen zu sein... Finde das alles so frustrierend - vor allem, weil Fleckchen so insgesamt total munter und frech ist und man, wenn das Auge nicht wäre, gar nicht das Gefühl hätte, dass was nicht stimmt...
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geschrieben am: 19.06.2009    um 20:57 Uhr   IP: gespeichert
Nein, er wurde bisher nicht geröntgt... Der Arzt von heute meinte, er würde das meistens in Narkose machen, um da verschiedene Röntgenbilder bzw. verschiedene Ansichten zu bekommen und das ginge besser in Narkose... Die wollte er Fleckchen aber nicht "unnötigerweise" geben - für den Fall, dass es sich doch um eine bakterielle Infektion handelt. Das wollte er erst abklären...
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geschrieben am: 19.06.2009    um 21:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Nein, er wurde bisher nicht geröntgt... Der Arzt von heute meinte, er würde das meistens in Narkose machen, um da verschiedene Röntgenbilder bzw. verschiedene Ansichten zu bekommen und das ginge besser in Narkose... Die wollte er Fleckchen aber nicht "unnötigerweise" geben - für den Fall, dass es sich doch um eine bakterielle Infektion handelt. Das wollte er erst abklären...
Ein Zeichen von Inkompetenz bzw. Faulheit! Wie gesagt, Kaninchen brauchen dazu nicht in Narkose gelegt werden. Diejenigen, die es machen, wollen sich bloß die Arbeit erleichtern.
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geschrieben am: 19.06.2009    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
Gut zu wissen! Da werde ich am Dienstag doch gleich nochmal nachfragen...
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geschrieben am: 19.06.2009    um 21:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Nein, er wurde bisher nicht geröntgt... Der Arzt von heute meinte, er würde das meistens in Narkose machen, um da verschiedene Röntgenbilder bzw. verschiedene Ansichten zu bekommen und das ginge besser in Narkose... Die wollte er Fleckchen aber nicht "unnötigerweise" geben - für den Fall, dass es sich doch um eine bakterielle Infektion handelt. Das wollte er erst abklären...
Normalerweise macht man mal ein oder zwei Bilder ohne Narkose, damit kann man schon sehen, ob die Zähne ok sind oder nicht. Wenn man dann auf diesen Bildern erkennt, dass die Zähne nicht ok sind und operiert werden muss, dann kann er am Tag der OP, wenn Dein Ninchen in Narkose ist immer noch mehrere Bilder aus verschiedenen Ansichten machen um das Ausmaß richtig zu deuten.
Aber gar nix tun und nur dumm rumlabern, oh mann.....könnt' mich da aufregen. Dass aber jeder TA Dich immer nur vertröstet hat auch damit zu tun, dass Du ständig einen neuen TA vor Dir hast. Jeder der TÄ tut dann so, als wenn Du das erste Mal da wärst und erst wenn jeder von den Ärzten Dich mindestens 3mal gesehen haben, nehmen sie die Sache wohl ernst.

Dass es in einer TK mehrere Ärzte gibt, ist leider auch Garantie dafür, dass dort zufällig ein kaninchenerfahrener TA sitzt. Die gibt's leider nicht so oft. Aber vielleicht bekommst Du ja endlich mal einen Termin bei dem Zahnspezi.

Übrigens, als ich mit Anton noch in der TK war, haben sie ihn netterweise geröngt, aber den Kopf weggelassen. Aber genau am Röntgenbild des Kopfes konnte man erkennen, dass er große Zahnprobleme hat. Das hat uns auch wertvolle Zeit gekostet.

Liebe Grüße
Miriam
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 19.06.2009    um 22:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Brina83
Ein Zeichen von Inkompetenz bzw. Faulheit! Wie gesagt, Kaninchen brauchen dazu nicht in Narkose gelegt werden. Diejenigen, die es machen, wollen sich bloß die Arbeit erleichtern.
Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich steinigt, bei manchen Kaninchen ist es doch notwendig, bestimmte (!) Röntgenbilder in Narkose zu machen. Ich kann zwar nur für mich und meinen Fritzi sprechen, aber bei uns war es so, und zwar, weil ganz spezielle Bilder in 45 Grad gekippt (was auch immer das heißt) gemacht werden sollten, und dafür muss man das Tier fixieren. Wenn man dann so einen Schisser hat (und mal ehrlich, bei sowas, welches Kaninchen ist das nicht?) wie ich, der würde eher am Herzinfarkt/Schock/ähnlichem sterben als an der Narkose. Ich bin nicht generell ein Fürsprecher für Narkosen, aber manchmal geht es eben nicht anders. Ich finde die Vorgehensweise nicht sooo schlecht jetzt, natürlich gehen ein paar Tage verloren, aber dein Häschen frisst ja noch normal. Wir haben damals ganze 5 Wochen (!) verloren, weil keiner wusste, was bei unserem Fritz los war, und der hat die ganze Zeit nicht bzw. so gut wie nicht gefressen!

Besteht nicht wirklich doch für dich die Möglichkeit, mal zu Dr. Lazarz nach Duisburg zu kommen? So weit von E. ist das doch nicht entfernt, oder zu unserer TK, wo ich jetzt bin (Recklinghausen), da gibt es eine tolle Kaninchenspezialistin, bei der wir jetzt auch schon lange sind.
Ganz zur Not, wenn gar nix geht, kann ich dich auch abholen und hierhin fahren, was hältst du davon? E und RE sind ja auch so weit nicht auseinander

LG
Andrea
  TopZuletzt geändert am: 19.06.2009 um 22:35 Uhr von skyeflower
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geschrieben am: 20.06.2009    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
@ AntonLucy und skyeflower: Anscheinend gehen die Meinungen über's Röntgen in Narkose und generell die Vorgehensweise bei Fleckchen jetzt ja doch ein wenig auseinander. Aber ich denke mal, gesteinigt wird hier wohl keiner für seine Meinung, oder?!

Ich hoffe, am Dienstag weiß ich dann endlich mehr. Sollten sie wirklich eine bakterielle Infektion feststellen, die mit einer anderen Antibiotika-Form behandelbar ist, wäre das natürlich toll. Dann ist das mit dem tränenden Auge hoffentlich bald Vergangenheit und ich hab hoffentlich ein bißchen Ruhe bis zur nächsten Zahnkontrolle. Sollten sie nichts auffälliges finden, dann werde ich drauf bestehen, dass das mal geröntgt wird.

Ich hab ja hier inzwischen auch mal ein bißchen im Forum rumgelesen: einige von euch haben da ja echt schon einen riesigen Tierarzt-Maraton hinter sich. Und ich bin ja jetzt schon ziemlich fertig mit den Nerven -wie geht es euch da erst?!

@ skyeflower: Wenn ich ein Auto hätte oder zumindest jemanden, der "Spaß" daran hat, mich ständig durch die Gegend zu fahren, wäre es viel einfacher auch zu einem Tierarzt zu kommen, der weiter weg ist. Meine ursprüngliche Tierärztin ist nur 2 Haltestellen von hier entfernt (weiß aber derzeit gar nicht so genau, ob ich zu der nochmal hingehen soll oder nicht - im August wäre Impfen mal wieder dran...). Ist jetzt schon ungünstig zur Tierklinik zu kommen (mit Straßen- und U-Bahn, inklusive Umsteigen) und mein Vater hat so langsam auch keine Lust mehr, mich zu fahren.
Zu deinem Angebot, mich dahin zu fahren... weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll... Mit sowas hätte ich jetzt gar nicht gerechnet, das ist so lieb von dir. Ich hoffe aber, ich bekomme das auch so irgendwie hin...

Da Fleckchen insgesamt ja auch so dünn ist, hatte ich hier ja auch den Tipp mit den Erbsenflocken bekommen. War heute erstmal einkaufen und hab auch welche besorgt - allerdings hält sich seine Begeisterung dafür derzeit eher noch in Grenzen...
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geschrieben am: 20.06.2009    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Meld dich einfach hier, wenn du Hilfe brauchst, ich guck hier jeden Tag rein. Ich weiß nur zu gut, wie das ist, wenn man dringend Hilfe sucht und nicht so kann, wie man will. Da ich zuhause arbeite (meistens jedenfalls), kann ich mir die Zeit so ganz gut einteilen, d. h. ich könnte mal einspringen, wenn du niemanden findest, der dich fahren kann.
Ich wünsche dir aber natürlich, bzw. deinem Fleckchen, dass es wirklich "nur" eine Augenentzündung ist und das gut behandelt werden kann. Solche Zahngeschichten können sich ja wirklich endlos ziehen! Ich kann da ein Lied mit 1000 Strophen von singen....

LG
Andrea
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geschrieben am: 20.06.2009    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Danke schön. Ist schon schön, wenn man sich mal verstanden fühlt. Auch wenn mein Umfeld größtenteils recht tierlieb ist, können viele dann doch nicht so ganz nachvollziehen, dass man sich sooo viele Sorgen macht und so viel Geld beim Tierarzt lässt (vor allem für ein altes Tier, das man noch nicht mal so lange hat...- aber man gewinnt die Kleinen doch so schnell lieb ). Hoffe so sehr, dass es wirklich nur eine Infektion ist, die mit einem anderen Medikament gut behandelbar ist und die Zahnspitzen können sich mit dem nachwachsen auch ruhig Zeit lassen (oder am besten gar nicht wiederkommen).

Ich lese in deinem Thema übrigens auch immer fleißig mit und hoffe, dass es bei euch endlich mal ganz bergauf geht - diese ständigen Rückschritte, wenn es gerade mal wieder etwas besser ging, müssen ja auch echt frustrierend sein...
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geschrieben am: 20.06.2009    um 20:31 Uhr   IP: gespeichert
Hast du dir das alles echt durchgelesen? Ist ja schon ellenlang geworden mittlerweile...

Aber du hast völlig recht, diese ständigen Rückschritte zermürben einen manchmal. Hab meine Süßen ja auch total lieb, und nicht so richtig helfen zu können, obwohl man alles mögliche macht irgendwie, macht mich so fertig, dass ich manchmal echt heulen muss. Mein Umfeld hat auch nicht so wirklich Verständnis, manche fragen schonmal nach, wie gehts denn dem Hasen, aber so richtig kann das auch keiner nachvollziehen bis auf ein paar wenige (Familie, da selber sehr tierlieb u. ein paar Freunde), da kommen dann auch schonmal so Kommentare wie von meiner Chefin neulich, "willste die nicht an jemanden geben, der sich professionell drum kümmert" Da sag ich dann lieber gar nix zu, könnte böse ausgehen...

Von dem Geld, was wir schon ausgegeben haben in den letzten 3 Monaten, rede ich lieber gar nicht... da kamen auch schon so Sprüche manchmal, "was, für nen Hasen gebt ihr so viel Geld aus??? Da hättet ihr auch schön in Urlaub fahren können von." Ähm.... ja, sicherlich, aber wir lassen dann unsere kranken Hasen alleine zurück oder wie??!!! Boah, nee.. bei solchen Sprüchen könnte ich regelmäßig

Naja, bevor ich mich über nochmehr so Sprüche auslasse, wünsche ich dir lieber viel, viel Glück für Dienstag und hoffe das Beste! Und wenn es doch was anderes sein sollte und der TA kriegt das nicht richtig gebacken, dann schauen wir mal, wo wir dich hinfahren

LG
Andrea
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geschrieben am: 20.06.2009    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Ach, ich kann das schon verstehen, dass du dich da so aufregst. Hab auch schon zu hören bekommen: "Von dem Geld hättest du dir schon eine ganze Kaninchen-Familie kaufen können". Super, will ich aber gar nicht! Oder auch schön: "Der ist doch schon so alt, das ist halt der Lauf des Lebens. Da kann man nichts machen." Oder aber:" Was nimmst du dir auch so ein altes Tier, das vorher schlecht gehalten wurde - ist doch klar, dass du da ständig zum Tierarzt rennst." Wobei bei dir ja wohl schon so einiges mehr als bei mir zusammengekommen ist. Ist halt nur so, dass ich derzeit auch nicht gerade viel Geld habe und da macht sich das jetzt schon bemerkbar (Habe ja schon rumgelästert, dass es bei mir dann, wenn das so weitergeht, bald nichts mehr zu essen gibt. ...).
Ja, habe dein Thema tatsächlich komplett (in mehreren Etappen) gelesen.
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geschrieben am: 20.06.2009    um 21:40 Uhr   IP: gespeichert
Na, die Sprüche sind ja auch toll... gerade schlecht gehaltene Kaninchen zu retten ist doch das Schönste, was man machen kann! Und sie danken es einem ja auch allein dadurch, dass es ihnen dann endlich besser geht (sichtbar!), und wenn es nur für kurze Zeit ist. Unsere Lisy hatten wir ja auch nicht lange, leider , sie war auch schon alt und aus dem Tierheim, dort kam sie als Fundtier hin, keiner wusste, wie alt sie ist, aber man sah es ihr schon an, dass sie nicht mehr die Jüngste war. Und krank war sie auch, was aber auch im Tierheim nicht aufgefallen war Damals war ich arbeitslos bzw. hab erst einen neuen Job bekommen (meinen jetzigen), als gerade ihre große Tumor-OP anstand, das Geld dafür habe ich auch erstmal vom ALG hergenommen und später echt meinen letzten Cent noch in der TK gelassen... ich kenne das Problem also auch sehr gut! Dann wird eben woanders gespart, wir haben das auch irgendwie noch hinbekommen

Ich hab mir unsere Geschichte neulich auch nochmal (auch in Etappen ) durchgelesen, war ein ganz schöner Horrortrip, das Ganze... bzw. ist es streckenweise immernoch. Wir bewegen uns in kleinen Schritten vorwärts...

LG, A.
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geschrieben am: 20.06.2009    um 21:52 Uhr   IP: gespeichert
Na ja, ich hoffe, Fleckchen geht es bei mir nun besser als bei seinen Vorbesitzern -idie, bzw. deren Kinder, hatten nach so vielen Jahren halt kein Interesse mehr an ihm. Kann ich gar nicht verstehen, er ist so ein Süßer und ist hier richtig aufgeblüht (wenn ich daran denke, wie ängstlich er anfangs war...). Aber optimal ist es ja leider immer noch nicht, auch, weil er ja momentan leider immer noch Einzeltier ist, da die Vorbesitzer ihn ja nicht haben kastrieren lassen und ich wollte ihn ja erstmal etwas aufpäppeln - aber jetzt kam ja alles etwas anders als geplant und ich weiß nicht, ob und wann das mit dem Kastrieren nun noch klappt.
Letztendlich bin ich nun froh, dass ich insgesamt eher recht sparsam lebe und daher ein bißchen was angespart habe. Aber wenn das so weitergeht, gibt es bald entweder nichts mehr zu essen oder ich brauche einen anderen Job (wobei ich da sowieso, unabhängig von den Tierarztkosten, sowieso auf der Suche bin ...).
Kann mir gut vorstellen, dass es einen doch nochmal ganz schön aufwühlt, wenn man sich nochmal alles durchliest, was man die letzten Monate so durchgemacht hat...
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 20.06.2009    um 22:08 Uhr   IP: gespeichert
Du beantwortest es dir doch schon selbst "er ist richtig aufgeblüht"... kein Wunder, bei der guten Pflege Ich hab auch schon überlegt in letzter Zeit, ob ich so eine Art Sparkonto anlege extra für Tierarztkosten - wir könnens offensichtlich gebrauchen! Bis jetzt wars auch noch Glückssache, gerade als wieder die OP anstand, kam unsere Steuerrückzahlung rein, sonst hätten wir auch jetzt Probleme, die hat uns grad gerettet! Und demnächst kommt ja schon Paulinchens Kastration, wenn sie wieder richtig fit ist - die nächste dicke Rechnung...

Ja, verstehe was du meinst, am besten wäre es natürlich, wenn Fleckchen noch eine Partnerin bekäme, aber stress dich damit nicht, wichtig ist erstmal, dass er fitter wird und ihr das akute Problem in den Griff bekommt. Dann kannst du das evtl. danach angehen, dass er auf seine alten Tage noch eine Kuschelpartnerin bekommt

Ich melde mich mal ab für den Moment,
LG Andrea
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 23.06.2009    um 21:04 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,

wie gehts denn Fleckchen, was hat der heutige Termin ergeben???

LG Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 23.06.2009    um 21:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Das ist aber lieb, dass du nachfragst. Habe gerade erstmal in deinem Thema ein bißchen gelesen (schön, dass dein Fritzi heute so gut gefressen hat! ..), da hab ich gar nicht mitbekommen, dass du mir hier geschrieben hattest...
Ja, hab vorhin beim Tierarzt angerufen und das Laborergebnis war auch da. Sie haben tatsächlich einen Bakterienstamm gefunden, der auf das bisher verabreichte Antibiotikum wohl nicht angesprochen hat. Klingt jetzt irgendwie blöd, aber ich hab mich erstmal gefreut, dass es dann vielleicht doch nicht mit den Zähnen zusammenhängt und hoffentlich mit einem anderen Medikament behandelbar ist. Bin dann vorhin direkt nochmal (ohne Fleckchen) zur Tierklinik gefahren und hab die neuen Augentropfen (anderes Antibiotikum) abgeholt. Hoffe, damit wird es jetzt besser. Wär ja zu schön um wahr zu sein, wenn das jetzt mal klappen würde - dann müssten wir nämlich erst in 2-3 Wochen wieder zur Zahnkontrolle und hätten bis dahin Ruhe. So langsam aber sicher ist Fleckchen nämlich auch genervt davon, dass ich ihm ständig Augentropfen geben muss - was ich auch gut verstehen kann.

Liebe Grüße!
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 23.06.2009    um 22:41 Uhr   IP: gespeichert
Na hörmal, natürlich wollen wir alle wissen, wie es mit deinem Fleckchen weitergegangen ist

Das freut mich zu hören, dass es doch ein Bakterienstamm ist und nicht irgendwie eine Zahnwurzel, die auf den Tränenkanal drückt! So ist es dann doch vielleicht leichter zu behandeln, obwohl ich gerne glaube, dass Fleckchen von dem Tropfengeben genervt ist. Aber besser das als was Schwerwiegenderes, ich freu mich echt mit!

Ich glaube, mein Fritzelchen war auch genervt von dem ständigen Brei - kein Wunder, den hat er ja nicht nur jetzt die letzten Tage, sondern im März/April wochenlang bekommen! Ich könnte das Zeugs auch nicht mehr sehen, wenn ich er wäre

Irgendwie fällt mir heute ein ganz großer Stein vom Herzen! Für dich wie für mich und überhaupt...

LG
Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 24.06.2009    um 18:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Na, deinem Fritzi scheint es ja heute soweit auch ganz gut zu gehen, oder?!
Fleckchen macht heute, glaub ich, das warme Wetter ein bißchen zu schaffen - er ist ja leider nicht mehr der Jüngste. Das Blöde ist nur, dass ich jetzt jedes Mal, wenn er nicht so ganz fit wirkt und sich mal nicht ganz so gierig auf sein Futter stürzt, denke, es hat wieder was mit den Zähnen zu tun. Aber bei der letzten Kontrolle waren ja noch keine Spitzen nachgewachsen.... Und letztendlich hat er gerade dann doch noch fleißig gefressen. Das macht mich ganz verrückt, wie hältst du das nur schon so lange aus?! Ich seh dann immer gleich das Häufchen Elend vor mir, dass er vor knapp einem Monat war, wo gar nicht klar war, ob er durchkommt...
Hoffe nur, die Augentropfen wirken auch bald - ich weiß ja, dass ich ein paar Tage Geduld haben muss, hab aber irgendwie Angst, dass es mit den neuen Tropfen auch nicht besser wird. Flekchen ist schon ganz genervt, wenn ich wieder mit einem Tuch ankomme, um das Auge und das Fell darunter schon wieder sauberzumachen.
Ich hoffe, bei dir läuft es heute weiterhin gut (ach ja, ich kann gut verstehen, dass du Hemmungen hast, die Spritzen bei deinem Fritzi selbst zu geben...).
Liebe Grüße!
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 24.06.2009    um 20:23 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

du, ich denke ganz genauso. Muss heute auch Fritzi das Futter eher unterschieben, hab ihm grad das Gemüse unter die Nase gehalten, dann ging er mal ein bisschen dran. Aber im Moment liegen beide matt in der Ecke, denen ist wohl auch warm unterm Pelzchen, kann ich auch verstehen. Hab Fritzi aber 1x zugefüttert gegen 18 Uhr, weil mir die Gesamtmenge heute noch zuwenig war.

Wie ich das aushalte? Keine Ahnung, ich hab auch nur noch "HaseHaseHase" im Kopf, kaum noch was anderes. Dreht sich alles um ihn, und das seit Monaten. Ich kann kaum mal was planen, kaum das Haus verlassen, jedenfalls nicht länger als ein paar Stunden, weil ich nie weiß, wie wird der Tag, frisst er genug, frisst er nicht genug.. ist nicht so einfach alles. Gestern abend z. B. wars ja supergut, aber heute (noch) nicht so. Gut, der Abend ist noch lang, er ist eh ein Abendfresser, aber ich mach mir sofort immer Sorgen, genau wie du. Merke ja sonst auch nicht, was los ist, wenn ich nicht ständig hinterher wäre.

Ähm, ja, das mit den Spritzen... hmmm... ich hab gar nicht mal so sehr Angst vor dem Spritzen selbst, aber das Mittel ist halt sofort tödlich, wenn es falsch injiziert wird. Darf NUR und unter allen Umständen unter die Haut, gerät was ins Blut, ist es vorbei... deswegen habe ich so Schiss, nicht dass ich Fritzi versehentlich umbringe!!! Aber alle 2 Tage fahren ist auch Mist, ist halt so ein Dilemma...

Wie gehts Fleckchen jetzt? Ist er wieder etwas munterer und mümmelt gut? Das mit den Augen dauert bestimmt ein paar Tage, da muss der kleine Schatz mal durch

Lg
Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 24.06.2009    um 20:51 Uhr   IP: gespeichert
Ohje, da hätte ich aber auch Angst, beim Spritzen was falsch zu machen, wenn das gleich solche Konsequenzen hat.

Fleckchen geht's gerade soweit ganz gut. Saß unerlaubterweise gerade mal wieder auf dem Sofa und hat das Loch, das er da vor einiger Zeit reingebissen hat, noch etwas vergrößert. Ich war leider nicht schnell genug. Hat auch inzwischen brav Heu und Möhre gefuttert.
Ich drück dir die Daumen, dass Fritzi heute Abend auch noch brav futtert.

LG
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 24.06.2009    um 21:08 Uhr   IP: gespeichert
Ts ts ts, frisst also Löcher ins Sofa Frechdachs! Ich muss nur bei Paulinchen manchmal aufpassen, dass sie nicht den Teppichboden hier im Wohnzimmer anfrisst, den ich hier immer so lose liegen habe, damit sie hier laufen können (das Laminat ist so glatt...). Macht sie gerne mal, wahlweise auch andere ungeeignete Dinge, eben noch den Karton mit den Ästen - die Äste lässt sie links liegen, aber die Pappe schmeckt Fritzi macht das gar nicht, wundert mich aber auch nicht bei den Zähnen. Die sahen allerdings ganz ok heute aus, hab ich gesehen. Noch ist nicht viel passiert hier fresstechnisch, ich hoffe immernoch, das kommt noch, sonst muss halt der Brei wieder her...*seufz* Ewiges Auf und Ab halt! Aber hier ists auch echt warm, sogar jetzt um die Uhrzeit noch 25 Grad...

Ich wünsch dir was, melde mich jetzt erstmal ab!

LG Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 27.06.2009    um 22:31 Uhr   IP: gespeichert
Melde mich auch mal wieder, bin aber irgendwie ziemlich deprimiert...
Jetzt gebe ich die Augentropfen schon seit Dienstag Mittag und es ist bisher keinerlei Besserung eingetreten... Das Auge tränt immer noch total stark. Es wurde ja nun ein Bakterienstamm festgestellt... Was ich mich nun aber frage: ist der einfach "nur" resistent gegen alle möglichen Antibiotika-Formen oder kann auch, wenn es doch mit den Zähnen (Zahnwurzeln) zu tun hat, ein Bakterienstamm festgestellt werden?! Ich b Ich befürchte, wenn jetzt in den nächsten Tagen keine Besserung eintritt, müssen wir wieder zum Tierarzt... Und heute hat Fleckchen auch irgendwie nicht ganz so toll gefressen wie sonst - ob das jetzt nur am warmen Wetter liegt?! Hoffe, er futtert heute Abend/Nacht wieder mehr...
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 28.06.2009    um 13:09 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,
hat man denn mal die Zähne geröngt? Es kann trotzdem an den Zahnwurzeln liegen, auch wenn er evtl. gleichzeitig einen Bakterienstamm hat.
Ich würde auf jeden Fall mal die Zähne richtig untersuchen lassen. Zusätzlich empfehle ich Dir mal einen Tierheilpraktiker aufzusuchen, der kann Deinem Hasi wegen dem Bakterienstamm bestimmt gezielter was geben. Diese dauernde AB-Gabe, vor Allem diese vielen Versuche finde ich ziemlich unglücklich. Das schwächt den Körper noch zusätzlich und greift auch noch die Organe an, vor Allem die Leber muss ja mit der ständigen AB-Gabe kämpfen.

Hast Du noch immer keinen Termin bei dem Zahnspezi in der TK bekommen. Ich tippe nach wie vor auf Zahnprobleme und die kannst Du nur von einem TA abklären lassen, der sich mit Kaninchen & Kaninchenzähnen auskennt.

Ich drücke weiterhin die Daumen!

Liebe Grüße
Miriam
www.stiftung-fuer-tierschutz.de
www.v-heft.de
www.milchlos.de

>KLICK HIER!<
(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.)
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 28.06.2009    um 13:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo AntonLucy!
Nein, geröntgt wurde leider immer noch nicht. Aber mit dem Tierarzt, der letztes Mal da war, war ich auch so gar nicht zufrieden. Als ich was von Zahnwurzeln und besser mal röntgen gesagt habe, fühlte er sich wohl irgendwie in seiner Kompetenz angegriffen. Er meinte, wenn es von den Zahnwurzeln kommen würde, müsste Fleckchen ja auch einen fühlbaren Abszess haben und nicht mehr fressen. Wobei der Kollege davor ja meinte, wenn das AB nicht wirkt, sollte man mal röntgen. Schön, dass die alle anderer Meinung sind. Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass da zusätzlich zu dem Bakterienstamm noch was anderes ist - sonst hätte eins der beiden ABs doch zumindest eine Besserung bewirken müssen. Der Zahnspezialist ist wohl momentan nicht da (ist ja leider auch Urlaubszeit). Aber ich werde nächste Woche auf jeden Fall nochmal da antanzen und denen sagen, die sollen das jetzt gefäligst mal röntgen!!! Hab langsam auch keine Lust mehr auf dieses ständige Medikamente-ausprobieren. Gestern Abend hat Fleckchen dann zum Glück zwar wieder ordentlich gefuttert - lag also vielleicht doch nur am warmen Wetter, dass er tagsüber nicht so viel gefressen hat. Aber das mit dem Auge will ich jetzt auch endlich geklärt haben...
Liebe Grüße!
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 28.06.2009    um 14:17 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,

ach herrje, hab jetzt auch hier nachgelesen. Das tut mir leid, dass das andere AB doch noch nicht gewirkt hat.
Ich würde auch darauf bestehen, dass geröntgt wird. Die Aussage des einen TA, dass er dann einen fühlbaren Abszess haben müsste, ist völliger Quatsch!!! Hatte Fritz ja auch (zum Glück!) nicht, die ganze Zeit nicht, aber trotzdem Höllenschmerzen von einer unentdeckten Entzündung... das kann so fix gehen, das glaubst du gar nicht!!
Wie gesagt, wenn du mal in unsere TK willst (kann ich echt empfehlen), dann sag Bescheid, die röntgen auch, zumal dann, wenn du das willst!!!


Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 28.06.2009    um 14:38 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Tja, anscheinend fühlte sich der Terarzt, den wir letztes Mal erwischt haben, irgendwie in seiner Kompetenz angegriffen, weil ich es gewagt habe, anderer Meinung zu sein?! Hoffe nur, beim nächsten Mal ist nicht wieder der da...
So langsam aber sicher macht mich das Ganze auch ziemlich fertig: alle Gedanken drehen sich um Flekcchen und ich nerve mittlerweile alle Leute um mich herum total damit. Mein Vater war auch nicht gerade begeistert, als ich gefragt habe, ob er mich nächste Woche nochmal zum Tierarzt fahren würde... Denke mal, er wird es wohl machen, aber ab Mitte Juli sind meine Eltern dann auch im Urlaub und wenn dann was ist , muss ich wohl doch die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Blöd ist, wenn man vor lauter Sorge nicht nur psychisch, sondern auch körperlich mitleidet (esse momentan irgendwie selbst viel zu wenig...).
Na ja, genug gejammert, davon wird es ja auch nicht besser...
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geschrieben am: 28.06.2009    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Ich nochmal... Hätte da mal eine Frage, vielleicht kann mir da ja jemand helfen. Ich habe noch eine angebrochene Packung Critical Care hier (angebrochen seit ca. einem Monat). Wie lange kann man das wohl noch benutzen, wenn die Packung schon offen (aber in eine Dose verpackt) ist?! Nur für den Notfall würde ich gerne wissen, ob ich das noch verfüttern kann oder ob das irgendwie "schlecht" wird. Steht leider nicht auf der Packung drauf... Aussehen tut es noch ganz normal...
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geschrieben am: 28.06.2009    um 16:10 Uhr   IP: gespeichert
huhu,

wenn es erst seit einem monat angebrochen ist, kannst du es locker noch verwenden.
zudem ist es ja luftdicht und trocken verpackt.

lg dani


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



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geschrieben am: 28.06.2009    um 16:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Dani!
Danke für die schnelle Antwort. Gut zu wissen, dass ich das im Notfall dann noch benutzen kann.
Liebe Grüße!
Dine
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 28.06.2009    um 18:58 Uhr   IP: gespeichert
Hey Dine,

ich erkenne mich absolut wieder in dir, ich rede auch dauernd von Fritzi und nerve meine Umwelt garantiert gewaltig damit! Als er seine schlimmste Phase hatte, habe ich selber auch kaum gegessen und geschlafen (bin eh dünn, war also auch eher kontraproduktiv).
Wie gesagt, wenn keiner dich fahren kann oder will, sag was!!! Daran soll es echt nicht scheitern! Kann es dir nur anbieten, auch wenn du zu eurem TA willst und nicht in eine TK, wenn Not am Mann ist, helfe ich dir gerne, zumal dann, wenn deine Eltern nicht da sind!

Lg
Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 28.06.2009    um 19:31 Uhr   IP: gespeichert
Ach, Mensch. Sitze hier gerade echt mit Tränen in den Augen... Es tut so gut, mal verstanden zu werden... Vor allem da mir gerade eine Freundin gesagt hat, dass ich langsam echt nerve und dass ich mir mal überlegen sollte, da Fleckchen schon alt ist, ob es nicht einfach langsam Zeit wäre, Abschied von ihm zu nehmen... Und ausgerechnet seit heute Nachmittag gefällt er mir auch irgendwie gar nicht mehr so gut... Hat kaum was gefressen (hab alles mögliche durchprobiert, aber er hat höchstens mal kurz reingebissen) und hängt nur in der Ecke rum. Die Frage, wann ich nächste Woche zum Tierarzt fahre, stellt sich mir gerade gar nicht mehr. Sollte es ihm bis morgen nicht wesentlich besser gehen, muss ich wohl morgen nach der Arbeit nochmal zum Tierarzt. Ab Donnerstag habe ich Urlaub, aber vorher kann ich mir leider nicht freinehmen, kann also erst morgen Nachmittag/Abend. Wenn er, bis ich ins Bett gehe, nicht einigermaßen gefressen hat, werd ich ihm wohl oder Übel eine Ladung Critical Care verabreichen müssen, damit er nicht wieder eine Aufgasung bekommt. Er wird mich dafür hassen. Was ich mich nun frage, er ist ja schon 7-8 Jahre alt.. Wie viel kann ich ihm zumuten und wann ist es wirklich nur noch soinnlose Quälerei?! Ich will nur das beste für ihn und wenn es gar nicht mehr geht, werde ich ihn auch gehen lassen - so schwer es mir fällt...
Ja, ich bin auch sowieso schon sehr dünn, hab aber seit es Fleckchen schlecht geht, auch schon wieder abgenommen - was aber keiner verstehen kann...
Du, wir kennen uns doch eigentlich gar nicht, da kann ich doch eigentlich nicht erwarten, dass du mich zum Tierarzt fährst.. Das wär mir echt unangenehm. Wenn ich niemanden finde, muss ich halt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren oder ein Taxi nehmen... Ausgerechnet morgen soll es ja auch noch so heiß werden... Ach Mensch...
Alleine wohnen find ich gerade mal echt blöd, hätte so gerne jemanden, der mich hier einfach mal in den Arm nimmt...
  TopZuletzt geändert am: 28.06.2009 um 19:45 Uhr von Dine
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geschrieben am: 28.06.2009    um 19:55 Uhr   IP: gespeichert
Hey du, nicht weinen, ja? Ich kann dir das schlecht aus der Ferne beantworten, wann es Zeit wäre, Fleckchen gehen zu lassen, aber so auf Anhieb würde ich eher sagen, dass er die Hitze nicht so abkann (meine beiden haben heute auch nicht viel gefuttert, erst jetzt fangen sie so langsam an). Oder aber er hat wirklich irgendwie Zahnschmerzen. Bitte gib nicht auf, ich glaube, wenn er gehen wollen würde, würde man das noch viel deutlicher sehen. Ist so mein Gefühl.
Nein, wir kennen uns nicht, aber was ich kenne, ist die Not, jemanden zu haben, an den man sich wenden kann, und dann ist keiner da... wenn ich dir da helfen kann, tue ich das gerne, zumal du ja jetzt auch nicht z. B. in Bayern wohnst und ich halt schnell in E. wäre. Das braucht dir bitte auch nicht unangenehm sein!!! Und Taxi ist doch superteuer und ÖPNV eher schwierig, oder? Ich meine jetzt in Bezug auf Hitze und Stress und Dauer der Fahrt.
Außerdem ist das auch nicht ganz uneigennützig... dann hätte ich endlich auch mal jemanden, mit dem man sich über die süßen Lieblinge ungeniert unterhalten kann, ohne das Umfeld zu nerven

Lass dich mal virtuell in den Arm nehmen!

LG
Andrea
  TopZuletzt geändert am: 28.06.2009 um 19:58 Uhr von skyeflower
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geschrieben am: 28.06.2009    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Für's "nicht weinen" ist es leider schon zu spät. Bin sowieso so nah am Wasser gebaut...
Danke für deine lieben Worte, das bedeutet mir echt viel...
Na ja, inzwischen hat Fleckchen zumindest ein bißchen was gefuttert (etwas Banane und getrockneten Löwenzahn). Habe ihm allerdings auch angedroht, dass er eine Ladung Critical Care verpasst bekommt, wenn er nicht selber frisst. Scheint zu wirken, die Androhung... Ich glaube, ich werde mir dann doch jetzt selbst auch mal was zu essen machen...
Danke nochmal für dein Angebot bezüglich des Fahrens, vielleicht komme ich ja doch nochmal darauf zurück... Was das Quatschen über die Kaninchen angeht: geht das mit deinem Mann nicht so gut?!
Habe aber auch gerade schon bei meinen Eltern angerufen und mein Vater würde mich wohl diesmal noch zum Tierarzt fahren. Ihm wäre aber lieber Donnerstag oder Freitag Morgen (da hab ich ja schon Urlaub und bin zeitlich flexibler), aber das mache ich jetzt mal abhängig davon, wie es Fleckchen morgen geht. Wenn es ihm schlecht geht, geh ich schon morgen Nachmittag (da muss mein Vater dann durch, inklusive Feierabend-Verkehr in einer Großstadt, aber zumindest hat das Auto Klimaanlage ...)...
Warst du jetzt schon mit Fritzi zum Spritzen?
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geschrieben am: 28.06.2009    um 22:53 Uhr   IP: gespeichert
Schonwieder was gemeinsam... ich heule auch mal schnell, wenn mir was zuviel wird

Schön, dass Fleckchen wieder etwas genommen hat. Ich hab Fritzi auch schonmal mit Critical Care "gedroht" War aber meist nicht so erfolgreich, weil es häufig daran lag, dass er eher fressen wollte, aber nicht konnte...

Doch, mit meinem Mann geht das schon, dass ich häufig über unsere beiden Fellnasen rede, aber selbst er hat tlw. schon zuviel gekriegt, wenn ich fast jede Regung von Fritzi beobachtet und kommentiert habe ;) Und meiner Familie z. B. erzähle ich auch immer nur kurz, wie der neueste Stand ist, aber man merkt halt, bei Freunden z. B. oder gar meiner dämlichen Chefin ist die Aufmerksamkeitsspanne eher kurz, was das angeht... die können das einfach tlw. nicht nachvollziehen, wie sehr man an so einer Fellnase hängen kann

Mein Mann war gegen 18:30 bis 19:00 Uhr mit Fritzi zum Spritzen, zum Glück ging es recht schnell, war wohl grad wenig los. Jetzt muss ich erst Dienstag wieder.

LG
Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 28.06.2009    um 22:59 Uhr   IP: gespeichert
Mir geht es gerade wieder etwas besser und ich kann gleich beruhigter schlafen gehen. Fleckchen hat doch nochmal recht ordentlich gefuttert und ist ein bißchen rumgehoppelt. Aber trotz allem werden wir irgendwann nächste Woche wieder beim Tierarzt aufkreuzen. Selbst wenn das schlechtere Fressen nur am Wetter liegt..., mit dem Auge stimmt eindeutig was nicht... Will da nun endlich Klarheit haben! Wünsche dir eine gute Nacht und morgen einen schönen Tag (mit gut fressenden Kaninchen).
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geschrieben am: 29.06.2009    um 00:09 Uhr   IP: gespeichert
Na das freut mich doch, dass Fleckchen wieder etwas gefuttert hat Das mit dem beruhigter schlafen gehen kenne ich auch! Geht immer dann besonders gut, wenn Fritzi kurz vorher nochmal richtig reingehauen hat...

Ich drücke dir die Daumen, dass der Grund für Fleckchens Problem endlich gefunden wird und sich der TA nun endlich zu einem Röntgenbild überreden lässt!

Wünsche dir auch eine und hoffe, dass Fleckchen morgen auch gut drauf ist und ordentlich mümmelt

Lg
Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 29.06.2009    um 16:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Fleckchen hat heute Nacht und heute Morgen relativ ordentlich gefuttert, aber jetzt hängt er hier wieder ziemlich fertig in der Gegend rum - liegt wohl doch auch mit am Wetter... Ist doch ziemlich warm in der Wohnung (ich wohne ganz oben).
Da es ihm, bis auf das tränende Auge, momentan ganz gut zu gehen scheint, fährt mein Vater mich nun, wie ursprünglich geplant, Donnerstag morgens ( mein 1. Urlaubstag...) zum Tierarzt - da ist es hoffentlich noch nicht ganz so heiß und beim Tierarzt noch nicht ganz so voll wie nachmittags... Und wehe, die wollen das dann immer noch nicht röntgen!!!
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geschrieben am: 29.06.2009    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,

habs grad bei dir auch nachgelesen, freut mich, dass Fleckchen doch noch gut gemümmelt hat. Hab bei mir "drüben" geschrieben, dass meine auch so rumhängen... blöde Hitze :-P

Besteh auf dem Röntgen, egal was die sagen, lass dich nicht abwimmeln!!!

LG, Andrea
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 29.06.2009    um 17:41 Uhr   IP: gespeichert
Ich komme hier schon ganz durcheinander mit dem antworten in 2 Themen.
Ich hoffe, wir erwischen am Donnerstag in der Tierklinik nicht wieder den Arzt vom letzten Mal, der sich ja "nix sagen lassen wollte"... Der war ja ganz gegen das Röntgen und eine mögliche Zahnwurzel-Geschichte.... Was ich mich gerade frage: da das 2. Antibiotikum ja nach fast einer Woche auch keinerlei Wirkung gezeigt hat, ob ich ihm das Zeug bis Donnerstag überhaupt noch geben soll (er ist die Augentropfen mittlerweile echt leid und gut für den Körper kann so viel Antibiotika doch auch nicht sein - vor allem, wenn es nicht wirkt).
Hoffe, wir wissen dann am Donnerstag endlich mehr - werde mir Mühe geben, hartnäckig zu sein, was das Röntgen angeht (ist leider nicht so meine Stärke, bin da eher so der ruhige, zurückhaltenere Typ).
Aber ich möchte meinen kleinen Schatz unbedingt noch ein bißchen behalten und natürlich soll es ihm dabei gut gehen. Finde ihn besonders süß, wenn er so tut, als wäre er ein halbes Widderkaninchen (siehe Foto).


  TopZuletzt geändert am: 29.06.2009 um 17:42 Uhr von Dine
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geschrieben am: 29.06.2009    um 20:28 Uhr   IP: gespeichert
Och, was ein süßer Kerl

Ja, ich hoffe auch mal, dass du nicht wieder denselben Arzt erwischst - ich "liebe" es, wenn die Halbgötter in Weiß, ob für Menschen oder Tiere, so gar nicht darauf eingehen, was die Tierbesitzer wollen! Schließlich sind wir es, die die Tiere den ganzen Tag sehen und auch meistens ganz gut beurteilen können, was mit ihnen los ist

Manchmal muss man da etwas deutlichere Töne anschlagen, so blöd das auch manchmal ist... zum Glück war das bei uns bisher nicht so nötig, aber ich würde es tun. Ist doch klar, dass du den kleinen Schatz noch so lange wie möglich behalten willst!

Wenn das neue AB so gar nicht geholfen hat bisher, würde ich es auch eher weglassen. Du gibst es ja schon einige Tage, und wenn da so gar kein Erfolg sichtbar ist, würde ich es auch als überflüssig ansehen.

LG
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geschrieben am: 30.06.2009    um 18:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: skyeflower
Och, was ein süßer Kerl

Ja, find ich auch... Deshalb kann ich auch gar nicht verstehen, dass seine Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollten...
Der Stand der Dinge hier momentan: Fleckchen leidet ziemlich unter der Hitze, hat aber einigermaßen gefressen... Na ja, und sein Auge tränt leider munter weiter. Hab doch ein bißchen Angst vor dem Tierarztbesuch am Donnerstag... Wer weiß, was da alles auf uns zukommt... Ich leide doch immer so mit und kann gar nicht zusehen, wenn die was "fieses" mit ihm anstellen (war schon bei allen meinen bisherigen Tieren so..). mmh, da müssen wir wohl durch...

LG
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geschrieben am: 30.06.2009    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

ja, geht mir genauso, ich leide auch immer total mit. Das Röntgen und das Zähnekürzen muss ich aber nie mitansehen, das wird immer woanders gemacht. Trotzdem tut mir Fritzi schon sofort leid, wenn ich allein schon die Box holen muss und er wegrennt und brummelt, weil er nicht will. Er zittert ja auch immer so

Ihr beide schafft das, da bin ich sicher!!! Bei dir ist Fleckchen ja definitiv viel besser aufgehoben als bei seinen Vorbesitzern. Und ich glaube, das mit dem tränenden Auge kriegt ihr auch noch in den Griff Daumen sind feste gedrückt!

LG
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geschrieben am: 30.06.2009    um 19:20 Uhr   IP: gespeichert
Danke schön.
Ja, inzwischen macht Fleckchen auch ein ziemliches Theater, wenn er in die Transportbox muss... Und da soll mal jemand sagen, Tiere (Kleintiere) wären dumm! Der weiß ganz genau, was los ist, wenn ich mit dem Teil ankomme...
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geschrieben am: 30.06.2009    um 19:57 Uhr   IP: gespeichert
Kleintiere und dumm?? Wer sagt das denn??! Also, meine beiden belehren mich jeden Tag eines Besseren Allein auf wieviel Unsinn die jeden Tag kommen....

Wünsche dir und deinem Schnuffel noch einen schönen Abend

LG
Andrea
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geschrieben am: 30.06.2009    um 20:30 Uhr   IP: gespeichert
Na ja, hab schon viele Leute sagen gehört, dass Hunde und Katzen ja vielleicht noch recht clever wären, bei kleineren Tieren könnten sie sich das aber nicht vorstellen... Genauso, wie viele Leute, die ich kenne, sagen, dass Kaninchen langweilige Tiere wären. Finde ich ja mal gar nicht (wir hatten früher zu Hause jahrelang Kaninchen). Genauso wenig wie ich meine beiden Rennmäuse langweilig finde (sind halt keine Schmusetiere, aber super interessant zu beobachten ...). Na ja, muss jeder für sich selbst entscheiden...
Wünsche euch auch noch einen schönen Abend und dass Fritzi brav futtert.

LG
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geschrieben am: 01.07.2009    um 00:15 Uhr   IP: gespeichert
Mein Vater hat auch mal gemeint, er könne mit Kaninchen nix anfangen, weil "da zuwenig los wäre". Er ist Pferdefan und -spezialist und hat den ganzen Tag damit zu tun. Als er mal hier war bzw.meine Eltern, war er auch mal bei meinen Mümmels am Gehege und die beiden waren gerade kräftig dabei, Quatsch zu machen. Da hab ich nur so gesagt, "zuwenig los, wie?Hier ist Mümmel-TV live auf Sendung! Und das täglich!"
Ich beobachte meine ja auch stundenlang, und langweilig wird das nie...

LG und gute Nacht
Andrea
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geschrieben am: 01.07.2009    um 16:59 Uhr   IP: gespeichert
Na, da haben deine Mümmels deinen Vater dann wohl vom Gegenteil überzeugt, was?!
So, ich hab jetzt erstmal Urlaub! Hab also auch mehr Zeit, mich um Fleckchen zu kümmern. Will noch gar nicht an den Tierarztbesuch morgen denken.... Die Hitze macht es dem Kleinen heute mal wieder nicht leicht., er liegt völlig "matschig" in der Ecke, hat aber zumindest halbwegs gefressen. Denke mal, er wird heute Abend wieder besser fressen...
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geschrieben am: 01.07.2009    um 18:11 Uhr   IP: gespeichert
Jou, haben sie

Du schaffst das morgen!! Wieviel Uhr fährst du?

Wenigstes frisst Fleckchen was, hier geht echt nix im Moment...

LG
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geschrieben am: 01.07.2009    um 18:14 Uhr   IP: gespeichert
Werden so gegen 9.30 Uhr losfahren. Da es da aber keine festen Termine gibt, weiß ich aber leider nicht, wann wir dann letztendlich drankommen...
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geschrieben am: 01.07.2009    um 23:18 Uhr   IP: gespeichert
Ich drücke die Daumen, dass ihr nicht so lange warten müsst, ist ja auch immer Stress für alle Beteiligten!

LG Andrea
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geschrieben am: 02.07.2009    um 12:12 Uhr   IP: gespeichert
So, haben den Tierarztbesuch hinter uns und ich bin ziemlich fertig mit den Nerven.
Fleckchen hat diesmal so ein Theater gemacht, dass er sich noch eine Kralle an der Vorderpfote rausgerissen hat, hat ziemlich stark geblutet und es tat mir vom zusehen schon weh...
Stand er Dinge, was die Zähne angeht: es waren wieder 2 Zahnspitzen da, die ihn wohl etwas gepiekt haben (lag es also vielleicht doch nicht nur am warmen Wetter, dass er die letzten Tage weniger gemümmelt hat...). Die wurden schon mal entfernt. Was das Röntgen angeht, habe ich nun für morgen einen extra "Termin", weil der Tierarzt (zum Glück nicht der vom letzten Mal), meinte, er würde sich das lieber gleich genauer ansehen und mehrere Aufnahmen machen und das deshalb dann nur in Narkose. So durchgeknallt, wie Fleckchen heute beim Tierarzt war, wäre das wohl auch schwierig geworden, ihn ohne Narkose zu röntgen... Heute sahen sie leider keine Möglichkeit mehr, ihn noch irgednwo dazwischenzuschieben... Das Blöde ist, dass ich jetzt keinen festen Termin für morgen habe, sondern dass geguckt wird, wo sie ihn dann noch dazwischen schieben können. Also muss ich ihn wahrscheinlich da lassen und auf einen Anruf warten. Sollte es tatsächlich an den Zahnwurzeln liegen, wollen sie dann Rücksprache mit mir halten, ob und was man da genau machen könnte und das dann gegebenenfalls direkt machen, wenn er sowieso schon in Narkose ist.
Der Tag morgen wird ganz schrecklich... Ich hab so Angst, dass er die Narkose nicht übersteht. Er ist doch schon alt und viel zu dünn und dann noch das heiße Wetter... Hab echt Angst, dass ich ihn morgen nicht lebend wiederbekomme... Und die Warterei auf den Anruf wird echt die Hölle...
Und als ob das nicht schon reichen würde, kränkelt eine meiner Rennmäuse auch noch so vor sich hin... Gefällt mir seit gestern gar nicht so gut... Wenn die jetzt auch noch ernstlich krank wird... Hoffe, dass es nur am Wetter liegt, das sie so träge ist. Ihre Schwester ist allerdings putzmunter...

LG
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geschrieben am: 02.07.2009    um 13:35 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,

herrje, wo man hinschaut, nur Stress und Angst. Kann dich gut verstehen!

Das mit der Warterei auf Anrufe, Angst wegen Narkosen etc. pp. kenne ich so gut, da könnte ich Bücher drüber schreiben!!!

Was wiegt Fleckchen denn jetzt, und wieviel müsste er wiegen? Die Temperatur in den Kliniken ist ja meist ok, unsere zumindest ist klimatisiert, da ist immer die gleiche Temperatur. Es ist zwar tatsächlich auf jeden Fall besser (meine ich zumindest), bei so verschiedenen Aufnahmen ihn dann zu narkotisieren, muss bei Fritzi je nachdem, welche gemacht werden, auch so sein, aber man hat doch immer Angst!

Ich denke ganz fest an euch und drücke alle Daumen, auch für dein Mäuschen!

LG
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geschrieben am: 02.07.2009    um 18:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und danke schön für's Daumen drücken.
Also, mometan wiegt Fleckchen so ca. 1800 g, wie viel er eigentlich wiegen solte, weiß ich jetzt gar nicht so genau... Auch wenn sich 1800 g jetzt nicht so wenig anhört, aber er ist ja doch etwas größer, da müsste er wohl etwas mehr wiegen... Jedenfalls fühlt er sich halt sehr knochig an...
Sein blutverschmiertes Pfötchen hat er sich inzwischen selbst saubergemacht (mich wollte er bis gerade eben erstmal gar nicht in seiner Nähe haben ...). Futtern wollte er auch nicht so recht - wahrscheinlich fühlt es sich im Mäulchen vom Zahnspitzen entfernen noch unangenehm an... Aber für die Narkose morgen muss er vorher ja ordentlich futtern... Hab gerade schon extra Möhrengrün geholt (das klappt bei ihm meistens), davon hat er jetzt zumindest ein bißchen was gefuttert... Hoffe, er mampft heute Abend/Nacht noch ordentlich... Ich hab hier echt richtig Magenschmerzen und kann nichts essen, weil ich mir so Sorgen mache, dass er die Narkose morgen nicht übersteht und wir heute Abend das letzte Mal ausgiebig kuscheln können. Vor allem weiß ich ja auch gar nicht, wann genau er dann morgen drankommt (soll ihn um 8.30 Uhr vorbeibringen), wenn sie ihn irgendwo dazwischen schieben wollen. Jedenfalls werde ich in der Zwischenzeit hier zu Hause gar nichts auf die Reihe bekommen... Mein Vater war auch ziemlich genervt, dass ich morgen nochmal hinmuss. Er hat zwar gesagt, er fährt mich, aber ich befürchte, in nächster Zeit kann ich ihn nicht mehr um irgendwas bitten...
Meiner Rennmaus geht's unverändert: sie frisst zwar, ist aber immer noch recht träge... Warum müssen eigentlich immer mehrere Tiere gleichzeitig was haben?!

LG
Nadine
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geschrieben am: 02.07.2009    um 19:15 Uhr   IP: gespeichert
Weißt Du denn, welche Narkose benutzt wird? Hier ist nur eine ganz leichte erforderlich für´s Röntgen. Bei den meisten Tieren geht das sogar ohne Narkose und wird nur in ganz seltenen Fällen (wie jetzt z.B. bei Deinem superaufgeregten Zappelhasi) benutzt. Außerdem würde ich darauf bestehen, dass er im Falle des Falles auch gleich behandelt wird, denn 2 Narkosen bei einem Wackelkandidaten hintereinander würde ich nicht wollen.

Ich drücke auf jeden Fall ganz feste die Daumen und hoffe, dass wir hier morgen nur gute Dinge nachlesen können.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 02.07.2009    um 19:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sylke!
Ja, also wenn was gefunden wird, wird das dann wohl auch gleich behandelt, damit er nicht noch ein 2. Mal in Narkose muss... Hatte der Arzt heute auch schon gesagt...
Also, soweit ich weiß, arbeiten die in der Klinik hauptsächlich mit Inhalationsnarkose - für's Röntgen würde das ja auch gut gehen. Was ich mich aber gerade frage: wenn im Mäulchen was gemacht wird, kann man doch schlecht gleichzeitig eine Inhalationsnarkose geben, oder?! Oder funktioniert das so, dass er da erstmal was einatmen muss, dann wird was gemacht und zwischendurch immer mal wieder für den Narkose-Nachschub unterbrochen?! Ich kenn mich da nicht so aus... Und ehrlich gesagt, war ich heute beim Tierarztbesuch so "durch den Wind", vor allem als nach der blutigen Angelegenheit mit der rausgerissenen Kralle, dass ich, was die Narkose angeht, gar nicht mehr genauer nachgefragt habe.
Hat denn wer Erfahrungen mit Narkosen bei älteren Tieren?! Besonders gerne würde ich jetzt was positives hören. Schon klar, dass man da jetzt nicht prozentual sagen kann, wie häufig sowas schiefgeht, aber ich brauche gerade mal ein bißchen positiven Zuspruch.
Hoffe, ich kann mich morgen mit positiven Neuigkeiten melden - was anderes will ich mir gerade gar nicht vorstellen...

LG
Nadine
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geschrieben am: 02.07.2009    um 20:26 Uhr   IP: gespeichert
Hi du,

also, um mal was Positives zu sagen, unsere Lisy damals war auch schon sichtbar älter (genaues Alter war aber unbekannt, da sie ein Fundtier war) und sie hatte eine superschwere Riesen-OP (Tumorentfernung mit gleichzeitiger Kastration und Entfernung bzw. Lösung von Verwachsungen im Bauch) und sie hat das super überstanden. Es war auch nicht gerade kalt damals, da die OP so gegen Ende August war, das weiß ich noch ganz genau.
Dass sie später gestorben ist, lag daran, dass der Krebs wiederkam, aber die Narkose an sich hat sie damals sehr gut vertragen. Soweit ich jetzt weiß, war das damals eine kombinierte Injektions- und Inhalationsnarkose.
Wie genau das alles funktioniert, weiß ich aber auch nicht, tut mir leid!

Deine Schnuffelnase schafft das, da bin ich ganz sicher!!!

LG
Andrea
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geschrieben am: 02.07.2009    um 20:49 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die kleine Aufmunterung! Sowas wollte ich hören...
Wenn ich Fleckchen da gerade so gemütlich liegen sehe, will ich mir auch gar nicht vorstellen, dass er morgen vielleicht nicht mehr da sein könnte... Muss mich echt beherrschen, ihn jetzt nicht die ganze Zeit übermäßig zu knuddeln...
Wie läuft's bei Fritzi heute Abend?

LG
Nadine
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geschrieben am: 02.07.2009    um 21:55 Uhr   IP: gespeichert
Liebes, er schafft das!! Dass es nicht so sein könnte, darfst du gar nicht erst denken, ok??
Er weiß doch ganz genau, dass es ihm bei dir gut geht, meinste, da schleicht er sich so einfach davon??! Nix da

Hier ist es so heiß, dass ich schreien könnte. Immernoch über 28 Grad hier im Zimmer, obwohl hier alle Türen und Fenster offen sind, nützt nur nix. Fritzi ist heute allerdings sichtlich besser drauf als gestern, er war schon 3x am Gemüse Leckerchen hat er auch genommen, Kohlrabiblatt, Möhrengrün und sogar etwas mehr Heu als sonst, obwohl er sich damit sichtlich schwer tut, das ist echt das einzig Blöde im Moment, dass er mit dem Heu so kämpfen muss. Hab mal Heucobs als Probepackung bestellt, die groberen, weil die leichter zu kauen sind, aber da will er so gar nix von wissen....

Hier ist es fast zappenduster, ein Gewitter ist irgendwo, kommt aber nicht so richtig zu uns, scheint mir... ich will Abkühluuuung!!!!
  TopZuletzt geändert am: 02.07.2009 um 21:57 Uhr von skyeflower
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geschrieben am: 02.07.2009    um 22:18 Uhr   IP: gespeichert
Na ja, das Gewitter war wohl erstmal hier bei uns... Aber wirklich kühler ist es in meiner Wohnung trotz offener Fenster auch immer noch nicht...
Freut mich, dass Fritzi recht gut gefressen hat. Fleckchen konnte ich auch noch was aufschwatzen. Hoffe, er frisst auch heute Nacht noch ordentlich, im Hinblick auf die Narkose...
Bin hier echt gerade das reinste Nervenbündel - und dann telefonier ich mit einer Freundin und die meint, wenn mich das so fertig machen würde, sollte ich das doch einfach lassen und Fleckchen nur noch einen schönen Lebensabend machen ohne Tierarzt-Stress. Super Vorschlag! Sie meinte, ich würde ihn in seinem Alter damit doch nur noch quälen und so lange würde er aufgrund seines Alter ja sicher sowieso nicht mehr leben... Und jetzt mach ich mir echt Gedanken...
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geschrieben am: 03.07.2009    um 00:48 Uhr   IP: gespeichert
Hier war gar nix mit Gewitter, nur zwei Tropfen Regen und das wars. In meinem Wohnzimmer hier hats immernoch 27 Grad... uff! Und Paulinchen rennt hier rum, als würde sie nie schwitzen

Lass dich nicht verunsichern von deiner Freundin - Fleckchen einfach mit seinem tränenden Auge zu "lassen", was ja durchaus immernoch, s. erste Theorie, von einem Zahn, der auf den Tränennasenkanal drücken könnte, kommen kann, ist definitiv auch keine Lösung. Das kann sich auch noch übelst verschlimmern.
Ich habe Lisy damals auch operieren lassen und ohne die OP wäre sie wahrscheinlich nicht nach 6 Monaten, sondern nach 6 Wochen gestorben, und zwar unter irren Schmerzen!

Es ist immer eine Sache des Abwägens - ich war auch nicht glücklich, dass Fritzi neulich seine 4. Narkose innerhalb von 8 Wochen hatte, oder 7 Wochen sogar, glaube ich. Aber es ging nicht anders, sonst würden wir hier nur wieder sitzen und 7x am Tag Brei füttern. Ewig können wir das mit den Narkosen auch nicht machen, und das Vorderzähne kürzen sowie kleine Spitzen hinten wegmachen geht auch ohne, aber diese Rundumsanierung, die er manchmal haben muss, geht nur mit Narkose.

Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen, Fleckchen schafft das, davon bin ich überzeugt!!!!

LG
Andrea
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Nutzer: AntonLucy
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geschrieben am: 03.07.2009    um 01:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Bin hier echt gerade das reinste Nervenbündel - und dann telefonier ich mit einer Freundin und die meint, wenn mich das so fertig machen würde, sollte ich das doch einfach lassen und Fleckchen nur noch einen schönen Lebensabend machen ohne Tierarzt-Stress. Super Vorschlag! Sie meinte, ich würde ihn in seinem Alter damit doch nur noch quälen und so lange würde er aufgrund seines Alter ja sicher sowieso nicht mehr leben... Und jetzt mach ich mir echt Gedanken...
Das Gleiche hab ich auch mitgemacht! 3 Monate lang! Ich habe meiner Freundin und meiner Familie wenn überhaupt nur sehr wenig von Antons Krankheiten erzählt. Jedesmal, wenn er eine ganz schlimme Phase hatte, musste ich mir anhören, dass es besser für ihn ist, ihn zu erlösen. Dabei hat Antonchen gekämpft wie ein Löwe und genießt sein Leben jetzt wieder in vollen Zügen. Selbst als Anton schon fast übern Berg war, bekam ich den Tipp noch, ihn zu erlösen. Als ich dann sagte, dass ich ihn bestimmt nicht umbringen lasse, bekam ich noch die Antwort, dass sie das so nicht sieht, es wäre wohl das Beste für ihn.
Ich weiß wie Du Dich fühlst, es ist schlimm, wenn nahestehende Menschen, von denen man eigentlich meint, sie müssten Einen doch verstehen, dann noch mit solchen RatSCHLÄGEN kommen. Mir war meine TÄ und vor Allem dieses Forum und meine THP eine riesengroße Hilfe, sonst wäre ich wohl irre geworden.

Ich habe nie daran gezweifelt, dass Anton es schafft, nur einen Tag vor Antons Narkose habe ich schon Angst um ihn gehabt, aber Anton war auch sehr geschwächt von seinen vielen Krankheiten. Sogar meine TÄ machte den Vorschlag, ihn nicht wieder aufwachen zu lassen, wenn sie meint nix mehr tun zu können oder wenn sie einen Abszess sieht, aber ich wusste, dass ich mich auf meine THP verlassen konnte, selbst wenn er einen Abszess gehabt hätte, hätte ich ihn homöopathisch weiterbehandelt. Ich wollte ihn auf jeden Fall wieder mitnehmen, auch wenn er es nicht geschafft hätte, wäre es auch für ihn und auch für Lucy besser gewesen, wenn er zu Hause Abschied genommen hätte. Ansonsten hätte auch Lucy ein Vertrauensproblem mit mir bekommen, wenn ich ihn nicht wieder zurück nach Hause gebracht hätte, was auch nicht verwunderlich gewesen wäre.
Aber als ich ihn am nächsten Tag bei der TÄ abgegeben hatte, wusste ich, dass alles gut geht.

Dein Hasi schafft das auch! Bestimmt!

Liebe Grüße
Miriam
www.stiftung-fuer-tierschutz.de
www.v-heft.de
www.milchlos.de

>KLICK HIER!<
(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.)
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Nutzer: Dine
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geschrieben am: 03.07.2009    um 13:07 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und danke für eure lieben Worte!
Hab mein Fleckchen wieder!!! Der kleine Kämpfer will wohl doch noch ein bißchen bei mir bleiben... Ich freu mich so, dass ich ihn schon wieder hier zu Hause habe, wo er den Rest-Rausch seiner Narkose ausschläft.
Also mal der Reihe nach für diejenigen, die es interessiert: habe Fleckchen heute morgen schon ganz früh zur Tierklinik gebracht, da ich ja auch nicht wusste, wo sie ihn noch "dazwischenschieben". Dann haben sie ihn auch relativ schnell mit runter (OP-Räume und Röntgen ist im Keller) genommen, wo er aber wohl dann doch noch etwas warten musste, während ich mich im Wartezimmer total verrückt gemacht habe - vor allem weil ich vorher dann noch über die Narkose-Risiken informiert wurde... Hab mich dann entschlossen, gar nicht erst wieder nach Hause zu fahren, sondern die Zeit m Wartezimmer abzusitzen und mein Vater, der sonst immer so cool und unnahbar tut, wenn es um Tiere geht (meine Eltern haben übrigens selbst eine Katze..), hat tatsächlich die ganze Zeit mit mir gewartet (er war zwar nicht begeistert und auch nicht sehr gesprächig, aber immerhin). Na ja, es kam mir echt wie eine Ewigkeit vor, bis ich endlich wusste, was los ist. Aber tollerweise war heute der Zahnspezialist da!!! Es wurden also erstmal unter Narkose alle Zähne nochmal auf Zahnspitzen untersucht, wobei leider festgestellt wurde, dass ein Zahn auch schon recht locker sitzt - der wurde entfernt (jetzt fehlen ihm auf einer Seite schon 2 Zähne, hoffe, das klappt trotzdem einigermaßen mit dem Fressen). Geröntgt wurde auch und bei den Zahnwurzeln gab es keinerlei Auffälligkeiten. Bei dem tränenden Auge wurde dann noch der Tränen-Nasen-Kanal gespült, was wohl leider nicht so gut geklappt hat. Mir wurde gesagt, dass ich mich wohl darauf einstellen müsste, dass das ein chronisches Problem bleibt mit dem tränenden Auge, dass ihn das aber nicht so stark beeinträchtigen würde, wenn ich das regelmäößig saubermache und gut im Auge behalte... Es könnte allerdings sein, dass es jetzt erstmal zumindest weniger tränt... Muss ich mal abwarten...
Jetzt liegt der kleine Mann auf seinem Lieblingsteppich, nachdem die ersten Hoppelversuche hier doch noch ziemlich unkoordiniert waren. Ein bißchen was gefressen hat er auch schon - zwar nicht viel, aber immerhin...
Ich kann gar nicht sagen, wie erleichtert ich jetzt bin.

An euch nochmal ein ganz liebes für eure Unterstützung. Bitte Daumen drücken, dass das mit dem fressen im laufe des Tages gut klappt. Wenn jetzt nichts ungewöhnliches dazwischen kommt, müssen wir erst in ca. 3 Wochen wieder zur Zahnkontrolle....

LG
eine ganz erleichterte Nadine
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 03.07.2009    um 13:40 Uhr   IP: gespeichert
Mensch, Nadinchen, das freut mich aber

Hab den ganzen Tag schon immer mal wieder reingeguckt, weil ich gehofft habe, du bringst gute Nachrichten mit

Freue mich auch sehr mit dir, dass nichts Schlimmes gefunden wurde!!!

Wenn das Augentränen das Einzige ist, was du ein bisschen beobachten musst, ist das doch supertoll und Fleckchen kann jetzt wieder fröhlich bei dir rumhoppeln und noch ein schönes Leben haben!

Ach, was freu ich mich . Hab´s doch gesagt, der Kleine schafft das!!!
Und futtern wird er bestimmt auch bald wieder normal.

Liebe Grüße,
Andrea
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 03.07.2009    um 13:53 Uhr   IP: gespeichert
Na, das freut mich aber. Ab jetzt musst Du eben ganz genau und regelmäßig die "Gegenspielerzähne" kontrollieren lassen. Aber das kann man hinbekommen.

Wegen der Augengeschichte kannst Du ja mal den Doc nach Augentrost befragen oder Dich in der Apotheke beraten lassen. Ich mag das Zeug recht gerne bei Augengeschichten.

Und wegen Deinem Dad....lass Dir mal was Nettes einfallen. Eine Autoreinigung oder so als kleines Zeichen.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 03.07.2009    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr 2!
Ja, mit 'nem "Matsch-Auge" werden wir uns dann wahrscheinlich abfinden müssen. Aber solange ihn das nicht groß stört, kann ich auch gut damit leben (kleiner Schönheitsfehler ..).
Mit dem "fröhlich rumhoppeln" dauert es wohl noch ein bißchen. Der arme ist total geschafft und liegt größtenteils in der Ecke rum. Ab und zu hoppelt er mal ein paar Schrittchen, was aber noch etwas unkoordiniert aussieht. Er hat recht viel getrunken und immerhin nochmal ein bißchen Möhrengrün gefuttert, was anderes wollte er bisher nicht. Bin jetzt ein bißchen unsicher, wie lange ich nun abwarten soll, ob er doch weiter selber frisst.
Hoffe, wenn es nachher etwas kühler wird und er hoffentlich nicht mehr so "dösig" ist, futtert er brav...

@ Sylke: Ja, das mit der regelmäßigen Zahnkontrolle ist klar. Mir wurde jetzt gesagt, wenn nichts auffälliges ist, soll ich in ca. 3 Wochen wiederkommen. Was genau bewirkt denn Augentrost? Mmh, könnte auch gleich mal google fragen.
Und ja, für meinen Vater muss ich mir echt mal was einfallen lassen. Für die nächste Fahrt zur Tierklinik (hoffentlich tatsächlich erst in 3 Wochen) muss ich mir aber dann sowieso was anderes einfallen lassen, weil meine Eltern dann im Urlaub sind...

LG
Nadine


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geschrieben am: 03.07.2009    um 18:57 Uhr   IP: gespeichert
Na toll, er will einfach nichts fressen, von ca. 5 Heuhalmen und 3 Bissen Kohlrabiblatt mal abgesehen...
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geschrieben am: 03.07.2009    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach so einer OP nicht richtig gefressen wird. *mutmach* Hast Du denn für den Notfall Critical Care Zuhause? Wobei ich damit wohl erst morgen anfangen würde, wenn er bis dahin noch nicht frisst.

Hast Du mal frische Kräuter angeboten? Möhrengrün?

Gruß Sylke
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geschrieben am: 03.07.2009    um 19:44 Uhr   IP: gespeichert
Na ja, Möhrengrün hat er vorhin, kurz nachdem wir wieder zu Hause waren ein ganz kleines bißchen gemampft. Vorhin war ich dann extra nochmal Kohlrabiblätter besorgen, weil das bei ihm eigentlich immer geht, er hat aber nur 2,3 Mal reingebissen, na ja, und einige wenige Heuhalme gefuttert. Ist doch ein bißchen wenig, oder? Hab alles mögliche, was er sonst gerne frisst quasi um ihn herum ausgebreitet, aber er ignoriert es entweder oder schiebt es sogar weg. Verdauung hatte er, seit wir wieder zu Hause sind, auch noch nicht.
Ja, hab noch etwas Critical Care hier - das wird aber ein Kampf, ihm das zu geben. Er macht da echt ein riesiges Theater und ich hab halt leider nur 2 Hände... Meinst du echt, ich kann mit Päppeln bis morgen warten?! Hab so Angst, dass er nochmal so Aufgasungen bekommt wie beim ersten Mal, als er fast gestorben wäre... Wie lange ohne richtiges Fressen klappt das denn, ohne dass es zu Aufgasungen kommt? Weiß gerade echt nicht, was ich machen soll und er guckt mich schon immer so misstrauisch an, wenn ich zu ihm komme (die doofe Tante könnte ihm ja wieder was zu fressen andrehen wollen ...). Vielleicht bin ich jetzt auch etwas überbesorgt, aber ich hab Angst, dass jetzt, nachdem er die Narkose gut überstanden hat, doch noch was "schiefgeht"...
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geschrieben am: 03.07.2009    um 21:25 Uhr   IP: gespeichert
Also, ganz ehrlich, ich würde nicht bis morgen warten mit dem CC. Er muss ja fressen und ich würde ihm mal ein paar Milliliterchen dünnflüssig anrühren, damit er was im Bauch hat. Sonst könnte es tatsächlich zu Problemen kommen, ich warte bei Fritzi auch nie so lange. Wenn er mal so 5-6 Stunden so gut wie gar nix genommen hat außer vielleicht ein paar Hälmchen Heu, dann kriegt er den Brei von mir, obs ihm passt oder nicht. Er mag das auch gar nicht (mehr), wehrt sich auch, gibt dann aber letztendlich doch nach

Wie lange hat er jetzt nichts mehr angerührt?

LG Andrea
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geschrieben am: 03.07.2009    um 21:33 Uhr   IP: gespeichert
Da gehen die Meinungen anscheinend auseinander... Also, in der Zwischenzeit hat er wohl noch so schätzungsweise 2,3 Hälmchen Heu gemümmelt und ein paar kleine Bissen Kohlrabiblatt - nicht gerade viel... Er kaut dann auch sehr langsam, denke mal, das ist ihm noch sehr unangenehm, weil im Mäulchen alles wund ist... Ich glaube, wenn er, bis ich ins Bett gehe, nicht etwas mehr gefuttert hat, werde ich ihm wohl eine Ladung CC verpassen müssen (das wird ein Kampf - vom Fressen mal abgesehen ist er nämlich inzwischen wieder recht munter...) - ansonsten kann ich sicher nicht ruhig schlafen...
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geschrieben am: 04.07.2009    um 00:04 Uhr   IP: gespeichert
Klar, so ne Zahn-OP ist ja auch kein Pappenstiel, ein Zähnchen ist ja auch weg, das ist bestimmt noch etwas schmerzhaft. Hast du denn Schmerzmittel bekommen, z. B. Metacam? Oder hast du davon noch was zuhause? Dann könntest du ihm ein paar Tröpfchen geben.

Wie siehts denn mittlerweile aus, hat er noch was genommen? Wenn nicht, würde ich auch für die Breigabe plädieren, ich würde wie du sonst auch nicht ruhig schlafen können...

LG Andrea
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 10:26 Uhr   IP: gespeichert
Wie gesagt...ich persönlich fange erst am Folgetag an unter Zwang zu füttern, denn das ist absoluter Stress für das Tier und die sind schon genug gestresst von so einem Tag. Am Tag der OP versuche ich immer mit sanften Überredungsversuchen das Tier zum Futtern zu animieren, indem ich mit verschiedenen Kräutern, Blättern und Gräsern vor der Nase rumwedel.

Wie geht es Deinem Schnuffeltier denn heute?

Gruß Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 13:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Da ich mir gestern doch extrem unsicher war, habe ich ihm abends zumindest eine kleine Menge CC gegeben und anscheinend hat ihm das gereicht , danach hat er zumindest noch ein bißchen was selbst gefressen. Über Nacht und heute Morgen dann auch noch ein bißchen, von einer "normalen" Menge sind wir allerdings noch recht weit entfernt. Was die Verdauung angeht, hat sich aber zumindest ein bißchen was schon getan. Schmerzmittel habe ich keine mitbekommen, er hat da wohl was bekommen, was 24 Stunden vorhalten soll und danach, meinten sie, bräuchte er eigentlich nichts mehr. Momentan sieht es so aus, dass ich immer mal wieder zu ihm hingehe, um ihm was zu futtern unter die Nase zu halten - leider hat er das inzwischen durchschaut und dreht sich um, sobald er mich kommen sieht. Ich glaub, er mag mich gerade nicht mehr so besonders. Sein Auge tränt munter weiter, aber da wurde mir ja schon gesagt, dass das wahrscheinlich nicht besser wird...

LG
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 04.07.2009    um 13:27 Uhr   IP: gespeichert
Hi Dine,

ist doch gut, dass er wenigstens etwas genommen hat, ich brauchte bei Fritzi manchmal auch so eine Art "Anstoßfütterung", wenn er einmal Brei bekommen hat, hat er meist gerafft, dass das noch öfter vorkommt, wenn er nicht von selber drangeht und dann ging es meistens Sind ja nicht doof, unsere Süßen, wie wir schon festgestellt haben

Das wird schonwieder werden, denke ich. Dann hat er bestimmt Metacam bekommen gestern, das hält üblicherweise 24 Std. vor. Bin mir aber gar nicht so sicher, ob er nicht doch noch davon etwas brauchen könnte. So Zahnschmerzen bzw. Schmerzen im Mäulchen können hartnäckig sein Ich hab jetzt immer Vorrat hier, musste Fritzi das ja auch nach seiner 2. OP wieder für ein paar Tage geben, bis ich den Eindruck hatte, jetzt gehts wieder ohne. Waren immer so 3-4 Tage, bis er sich vollständig "bekriegt" hatte davon.

Versuchs weiter, ihn zu animieren, das vergisst er auch wieder schnell, dass du ihn damit "nervst" War bei Fritzi auch immer so, ich fütter ihn mit Brei, dann hasst er mich erstmal wieder, aber ne Zeit später kommt er doch wieder angeschnuffelt, weil er was Leckeres haben will

LG Andrea
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 14:00 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde auch ein Schmerzmittel Zuhause haben wollen, denn manche Kaninchen sind echte Weicheier und wenn das Mäulchen dann schmerzt, wird nix gefressen.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Mmh, ich hoffe, es tut ihm nicht allzu weh... Zumindest hat er gerade noch ein bißchen Kohlrabiblatt, 2 Stängel Möhrengrün sowie ein bißchen getrocknete Kräuter gefuttert.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 18:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Dine
Mmh, ich hoffe, es tut ihm nicht allzu weh...
Und genau deswegen gibt man ja das Schmerzmittel. Wenn es schmerzt, wird wenig bis kaum gefressen bei empfindlichen Kaninchen.
Meine Maus wurde am Dienstag auch operiert, bis Mittwoch morgen hat das Schmerzmittel gewirkt, welches sie in der TK bekommen hat. Erst kurz nachdem ich ihr am Mittwoch Metacam gegeben habe, hat sie angefangen zu knuspern.

Aber gut, dass er ein bissel futtert.

Gruß Sylke
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  TopZuletzt geändert am: 04.07.2009 um 18:42 Uhr von Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 20:01 Uhr   IP: gespeichert
Mmh, anscheinend war Fleckchen inzwischen doch der Meinung, er sollte mal etwas mehr fressen. Er hatte vorhin einen richtigen "Fressanfall", hat so viel gefuttert wie schon lange nicht mehr und das, ohne dass ich es ihm vor die Nase halten musste. Jetzt liegt er sichtbar zufrieden in seiner Lieblingsecke und döst vor sich hin...
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geschrieben am: 04.07.2009    um 20:20 Uhr   IP: gespeichert
Weiter so!

Gruß Sylke
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geschrieben am: 04.07.2009    um 20:34 Uhr   IP: gespeichert
Ja, ich hoffe auch, es geht weiter so. Habe ja jetzt Urlaub und würde meine Zeit eigentlich gerne auch mal anders verbringen, als nur mit Tierarztbesuchen und Sorgen machen.
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