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Wann soll ich meiner Lilly einen neuen Partner geben? |
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geschrieben am: 19.06.2009 um 14:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
leider ist die kleine Schwester von Lilly gestern gestorben. Sie ist nur 2 Jahre alt geworden.
Beide Schwestern sind kastriert und haben sich, außer ein paar kleinen Meinungsverschiedenheiten, sehr geliebt.
Lilly sucht natürlich ihre Schwester jetzt und trauert.
Ich wüsste gerne, wie lange ich warten kann oder soll bis ich ihr einen neuen Partner hole? Es sollte dann ein kastrierter Rammler sein.
Muss das sehr schnell sein, damit sie nicht zu einsam ist, oder muss man eine Trauerphase abwarten?
Liebe Grüße
Lara |
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geschrieben am: 19.06.2009 um 14:23 Uhr IP: gespeichert
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Wenn sie jetzt so traurig ist und sucht, würde ich gucken das Du wirklich einen passenden kastrierten Rammler schnellstmöglichst findest. Aber bitte kauf nicht "die Katze im Sack", sondern such wirklich in Ruhe aus.
Deiner Häsin könntest Du solange Bachblüten Rescue Remedy geben. Davon einfach 2-3 Tropfen in den Nacken. Die Tropfen bekommst du in jeder Apotheke.
Es tut mir leid, dass Deine andere Häsin so früh schon gestorben ist. Das ist nicht schön. |
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen
~ www.bunny-in.de ~
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geschrieben am: 19.06.2009 um 14:26 Uhr IP: gespeichert
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hallo,
auch wenn es ein schwerer schritt ist, solltest du lilly schnellstmöglich einen neuen partner schenken. (kastrierten rammler) dieser sollte vor einzug aber einem gründlichen ta-check unterzogen werden inkl. einer kotprobenuntersuchung auf endoparasiten. zudem sollte dieser noch eine zwei wöchige quarantäne absitzen um eventelle krankheiten erkennen zu können. auch sollten sie sich in diesem zeitraum weder sehen noch riechen können.
alles zum thema vg findest du hier > >KLICK HIER!<
lg dani
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Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.
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geschrieben am: 19.06.2009 um 14:33 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.06.2009 um 15:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Hasenfans,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich war mit Lilly einige Zeit bei meiner Mutter, da es mir gesundheitlich nicht so gut geht und ich dachte Abwechslung würde Lilly auch gut tun.
Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester wollte sie einfach nicht so richtig fressen und ich machte mir ihretwegen auch Sorgen. Auch als ihre Schwester so schwer krank war, hat Lilly nicht wie üblich gefressen. Wir hatten Phoebe während ihrer kurzen, schweren Krankheit immer Leckerlies vorgelegt, damit sie neben dem Päppeln auch selber Nahrung aufnimmt. Ich muss dazu sagen, dass die beiden sich normalerweise diese Leckerlies gegenseitig aus dem Mäulchen klauen, so scharf sind sie darauf. Aber LIlly ist nur zu Phoebe gehoppelt hat sie mit Abstand beschnuppert und die Leckerlies liegen gelassen!! Sogar die geraspelten Möhren, die ich erst für Phoebe gemacht hatte, hat Lilly links liegen gelassen. Das Häuschen auf dem Phoebe sonst immer saß und der dazugehörige Futterball waren für Lilly nach Phoebes Tod tabu! Mittlerweile hat sich das etwas gelegt, sie liebt es jetzt neben diesem Häuschen zu sitzen.
Bei meiner Mutter durfte LIlly im Wohnzimmer und in der Küche frei laufen und in der Nacht blieb sie in ihrem Käfig in der Küche. Doch ich bemerkte schon nach der ersten Nacht, dass sie das Alleinsein nicht aushielt. Wieder kaum gefressen. So leisteten wir ihr abwechselnd Gesellschaft. Nachts entschlossen wir uns sie mit Käfig ins Schlafzimmer zu holen und sie durfte dann neben meinem Bett schlafen. So ging's besser. Nun zeigte sich ein anderes Problem. Obwohl ich Lilly benutzes Streu in den Käfig gelegt habe, ich kenn doch meine Prinzessin, machte sie einfach nicht ihr Geschäft nachts dort hinein. So standen wir immer in aller Frühe auf, trugen den Käfig in die Küche, öffneten ihn und Lilly peste als erstes aufs Kaninchenklo.
Jetzt sind wir wieder daheim und Lilly scheint sich gefasst zu haben. Ich habe mittlerweile eine Odysse bei den örtlichen Tierheimen hinter mir.
Im ersten Tierheim gab es keinen alleinstehenden Rammler. Das zweite hatte einen, aber nach erneutem Nachfragen von mir, hatte die Dame mir ehrlich antworten müssen, dass der Hase anstatt der 2-3 Jahre auch 5-6 Jahre alt sein könnte (es war ein Fundtier) Lilly ist erst 2 Jahre und das Risiko eines zu frühen Abschieds von einem potentiellen neuen Partner erschien mir doch zu groß. In dem nächsten Tierheim, liefen die Kaninchen frei in einer Gruppe in größeren Gehegen rum, die Leiterin war eher der Typ "Feldwebel". Immer wenn eine andere Interessentin oder ich ihr ein bestimmtes Kaninchen zeigten das uns gefiel, kam ein:"Dies ist nicht zu vermitteln!" Dann sollte ich selber in das Gehege steigen um mir ein bestimmtes Hasi anzusehen. Sie konnte mir auch keine näheren Infos zu dessem Gesundheitszustand geben. Ich blieb misstrauisch! Aber dann endlich in dem 4. Tierheim fand ich ein nettes 6 Monate altes Männchen, das ich dann später noch kastrieren lassen muss. Hier stimmte sonst alles, die Hasis wurden geimpft, Gesundheitschecks durchgeführt und alles war sauber.
So, diese Woche wird der kleine Jamie bei uns einziehen und ich bin jetzt schon gespannt, wie es wird.
Sorry, das mein Beitrag doch etwas länger ausgefallen ist.
LG
Lara |
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geschrieben am: 29.06.2009 um 15:52 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lara,
das tut mir Leid, dass die Schwester von Lilly gestorben ist.
Es ist schön, dass Du nach langem Suchen doch noch einen Rammler gefunden hast.
Lass ihn am besten schnellstmöglich kastrieren. Denk auch noch an den Tierarzt-Check, die Quarantäne und die Kotprobe vor der VG.
Nach der Kastra würde ich, auch wenn Lilly ja kastriert ist, trotzdem noch ein wenig mit der VG warten, damit sich seine Hormone noch abbauen können und er sie nicht so bedrängt.
Wenn es dann mit der VG soweit ist, hier noch die wichtigsten Punkte: >KLICK HIER!<
Gruß Angelika |
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geschrieben am: 07.07.2009 um 12:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Angelika und liebe Hasenfreunde,
jetzt ist Jamie, das kleine Böckchen eingezogen. Ich hatte mit meinem TA und mit dem Tierheim gesprochen und diese hatten gemeint die Eingewöhnung und die VG könnte ich auch schon von der Kastration vornehmen. Ich sollte nur aufpassen dass das Böckchen Lilly nicht zu sehr bedrängt.
Als Jamie einzog und die beiden sich durch die Gitter beschnuppern durften, war er außer Rand und Band (positiv) und sie ängstlich. Auch die VG lief ohne Aggressionen ab, jedoch "flirtete" er zu heftig mit ihr und sie floh. Nun stehen beide nebeneinander in ihren Gehegen und ich lass den kleinen Mann kastrieren, muss nur noch etwas warten, da wohl seine Hoden, lt. Tierheim, noch nicht ganz entwickelt sind.
Was mir aber im Moment Sorgen macht, ist das Verhalten von Lilly. Sie ist so lustlos und verändert nach dem Tod ihrer Schwester. Zum Glück frisst sie jetzt wieder ordentlich und die Verdauung klappt auch einwandfrei. Aber sie scheint das Selbstvertrauen und die Freude verloren zu haben, mir erscheint sie depressiv. Gibt es sowas bei Kaninchen?
Hat jemand Erfahrung mit Johanniskraut bei Kaninchen? Wie kann ich sie aufmuntern und ihr Selbstvertrauen stärken?
LG
Lara |
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geschrieben am: 07.07.2009 um 12:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lara,
wie alt ist das Böckchen ?
lies dir bitte vor Vergesellschaftung nochmal genau unseren Flyer durch
>KLICK HIER!<
LG Andrea
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geschrieben am: 07.07.2009 um 14:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Andrea,
das genaue Alter des Böckchens ist nicht bekannt, da es ein Fundtier war.
Von dem Tierheim, aus dem ich es geholt habe, bin ich sehr überzeugt, da die Kaninchen dort sehr gut gehalten waren. Die Leiter ist selber Tierärztin und der Kleine ist geimpft und war in Quarantäne.
Bei meinem ersten Besuch wurde mir gesagt, Jamie wäre Ende 2008/ Anfang 2009 geboren. Ich reservierte ihn und als ich ihn abholte, war wieder eine andere Pflegerin anwesend und die meinte, er wäre erst im April geboren. Sie meinte noch, das wäre ja nicht schlecht, da die Häsin dann wohl Muttergefühle zeigen könnte und er sich als junges Männchen gleich unter ordnen würde. Ich lachte, meine Lilly und Muttergefühle, die möchte selber bemuttert werden.
Na, sie ist auf jeden Fall zurückhaltend und eher schißig, obwohl er ein echt lieber ist.
Er zeigt auch schon richtiges Rammlerverhalten. (Brummen (also diese Flirtgeräusche) und so)
Lara |
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geschrieben am: 07.07.2009 um 15:19 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LaraSunshine
das genaue Alter des Böckchens ist nicht bekannt, da es ein Fundtier war.
Die Leiter ist selber Tierärztin und der Kleine ist geimpft und war in Quarantäne.
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Okay, ich würde um nichts auf der Welt einen unkastrierten Bock zu unkastrierten Häsinnen setzen. Frag doch mal deine TÄ, ob sie die Verantwortung übernehmen möchte, falls deine Häsin trächtig wird.
So ein Rat finde ich unverantwortlich ! Und das von einer Tierärztin !
Entschuldige, es geht nicht gegen Dich !
Es heisst ja nicht umsonst ... sie vermehren sich wie die Karnickel.
Wurde eine Kotprobe labortechnisch untersucht auf Kokzidien, Hefen, Würmern und Giardien, hast du das Negativergebnis schriftlich vorliegen ?
Vertraue nur dem, was dir schriftlich vorliegt, zu oft hat sweetrabbits selbst Tiere aufgenommen, die lt. Halter selbstverständlich "gesund" waren und nach eingehender Untersuchung mit Kotprobe hat sich was ganz anderes herausgestellt.
Eine Begegnung der beiden wird immer stessig werden/bleiben, beide sind unkastriert und jedes weitere Trennen und Zusammensetzen der beiden ist nicht gut.
edit:
Kaninchenerfahrene TÄ findest du übringens hier
>KLICK HIER!<
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>KLICK HIER!<
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>KLICK HIER!<
LG Andrea
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TopZuletzt geändert am: 07.07.2009 um 15:21 Uhr von olafundlucas
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geschrieben am: 07.07.2009 um 15:47 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LaraSunshine 1) Die Leiter ist selber Tierärztin und der Kleine ist geimpft und war in Quarantäne.
2) Bei meinem ersten Besuch wurde mir gesagt, Jamie wäre Ende 2008/ Anfang 2009 geboren. Ich reservierte ihn und als ich ihn abholte, war wieder eine andere Pflegerin anwesend und die meinte, er wäre erst im April geboren. Sie meinte noch, das wäre ja nicht schlecht, da die Häsin dann wohl Muttergefühle zeigen könnte und er sich als junges Männchen gleich unter ordnen würde. Ich lachte, meine Lilly und Muttergefühle, die möchte selber bemuttert werden.
3) Na, sie ist auf jeden Fall zurückhaltend und eher schißig, obwohl er ein echt lieber ist.
4) Er zeigt auch schon richtiges Rammlerverhalten. (Brummen (also diese Flirtgeräusche) und so)
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Ich habe grade nur grob, über deinen Beitrag gelesen aber auch mir sind da einige Dinge aufgefallen zu denen ich auch gerne "meinen Senf" dazugeben möchte:
1) Ist das sicher, dass er mit keinem andern Tier oder dessen Böbbeln, Wassernapf oder sonstwas in Berührung kam? Sowas kann ich mir in nen Tierheim kaum vorstellen wenn ich ehrlich bin......
2) Das klingt mal mehr als merkwürdig.... wenn sie schon unterschiedlich Angaben übers Alter machen! Und sowas wie Welpenschutz und Muttergefühl zu fremden schon fast ausgewachsenen Tieren gibt es meines Wissens nach auch nicht..... sorry aber für mich klingt das ziemlich weit her geholt.......
3) Waren/sind die Tiere schon zusammen???? Bei ungeklärtem Alter drücke ich dir nur die Daumen, dass du hier nicht russisch Roulette spielst und am Ende mehr Kaninchen hast als du wolltest!
4) Rammeln hat nichts mit Flirten zu tun, er will sie damit entweder decken oder mit ihr die Rangordnung klären! Und dieses Brummen kenne ich nur als Aggressionslaut, ich habe noch nie gesehen, dass Kaninchen flirten
Auch wenn du jetzt sauer bist weil ich gleich so hart "draufhaue", aber ich finde es krass, dass du einen unkastrierten Rammler zu ner unkastrierten Häsin setzt......... ich hoffe du nimmst mir meine Kritik nicht allzu übel?!
Liebe Grüße
Hasenzahn |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 07.07.2009 um 16:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LaraSunshine Beide Schwestern sind kastriert |
@Andrea und Hasenzahn
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Gruß Angelika |
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geschrieben am: 07.07.2009 um 16:21 Uhr IP: gespeichert
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Oh, dann , das hab ich nicht gelesen! |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 07.07.2009 um 16:39 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
auch wenn die Häsin kastriert ist, sollte der kleine Mann umgehend kastriert werden, denn er wird die Häsin sonst sehr bedrängen und das kann dann auch zu Rangeleien und Streitereien und damit verbundenen Stress führen.
Die Aussage der Pflegerin in Bezug auf die Müttergefühle ist gelinde gesagt Schwachsinn,- wer sich ein wenig mit dem Sozialleben der Kaninchen auskennt, weiß das es so etwas bei ihnen nicht gibt. Jungtiere werden mit einem gewissen Alter davon "gejagt", damit sie ihre eigene Familie gründen. Kaninchen kennen auch keinen Welpenschutz, weshalb Babys ja auch nicht mit erwachsenen Tieren vergesellschaftet werden sollen.
Zumal du ja auch keine Baby bekommen hast.
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.07.2009 um 16:40 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LaraSunshine
Beide Schwestern sind kastriert |
Lara, entschuldige, auch ich habe diesen wichtigen Satz überlesen
Dennoch würde ich die beiden nicht einfach so zusammenlassen.
LG Andrea |
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geschrieben am: 08.07.2009 um 19:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Kaninchenfans,
Also, wie gesagt meine Lilly ist kastriert, ansonsten hätte sie den kleinen Bock wahrscheinlich ein paar gefetzt und ich hätte sie auf keinen Umständen zusammen gelassen. Bin doch nicht bescheuert!!
Ich hatte meine TA vorher auch angerufen, leider nur mit der Assistentin gesprochen und die meinte, der kleine Rammler müsse sich vorerst eingewöhnen und ich soll schauen, wie er sich verhält. Da mein kastriertes Weibchen keinen "Brunftduft" aussendet ( weiß nicht wie ich es anders umschreiben soll), könnte es sein, dass er sie nicht decken will. Wenn er sie zu sehr bedrängt, soll ich ihn kastrieren lassen. Außerdem meinte sie, sie hätten bessere Erfahrungen mit Meerschweinchen als Gesellschaft. So, fragt man verschiedene "Experten" kriegt man verschiedene Meinungen zu hören, so kommt es mir vor.
Kennt denn niemand von euch einen KANINCHEN ERFAHRENEN TA in der Nähe von Koblenz? Ich bekomme hier sonst noch einen Föhn!
Das mit diesem Brummen kenne ich von meinem ersten Böckchen. Ist auch eher ein :"Hmm, hmm, hmmm!" kann das lauttechnisch nicht besser beschreiben und dieser Laut wird von den Böckchen ausgestoßen, wenn sie ein Weibchen paarungswillig stimmen wollen. Das meinte ich mit Flirten. Mein 1. Kaninchen hat dann immer meine Hand verfolgt und diese Stimmen von sich gegeben.
Große Aggressionen gibt es nicht zwischen den beiden, nur meine Lilly scheint irgendwie Angst vor ihm zu haben und ist irgendwie depressiv drauf. Das bereitet mir Kopfschmerzen.
Und das mit der Altersbestimmung ist wohl immer irgendwie schwierig, wenn es ein Fundtier ist. Da habe ich in anderen Tierheimen zu hören bekommen, er könnte 2-3 Jahre alt sein, genausogut aber auch 5-6 Jahre.
LG
Sarah |
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geschrieben am: 08.07.2009 um 21:29 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LaraSunshine Ich hatte meine TA vorher auch angerufen, leider nur mit der Assistentin gesprochen und die meinte, der kleine Rammler müsse sich vorerst eingewöhnen und ich soll schauen, wie er sich verhält. Da mein kastriertes Weibchen keinen "Brunftduft" aussendet ( weiß nicht wie ich es anders umschreiben soll), könnte es sein, dass er sie nicht decken will. Wenn er sie zu sehr bedrängt, soll ich ihn kastrieren lassen. Außerdem meinte sie, sie hätten bessere Erfahrungen mit Meerschweinchen als Gesellschaft. |
Sorry, aber wenn ich das lese, stellen sich mir die Nackenhaare hoch
Hast du wegen eines erfahrenen Tierarztes schon auf unserer Liste geschaut? >KLICK HIER!<
Bitte lasse den Rammler kastrieren. "Brunftdüfte" gibt es nicht, er würde auch alles andere anrammeln, das braucht noch nicht mal ein Kaninchenmädel sein. Ein unkastrierter Rammler leidet unter seinen Trieben, die er nicht ausleben kann.
Und Meerschweinchen sind absolut keine richtige Gesellschaft für Kaninchen, die beiden Tierarten sprechen völlig unterschiedliche Sprachen, zudem ist das Quieken von Meerschweinchen für empfindliche Kaninchenohren keine Wohltat. |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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geschrieben am: 11.07.2009 um 11:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Steffi,
ja, habe ich gelesen. Ich kenne die Tierärzte Graf Bildhauer aus Köln, dort hatte ich vor einem Jahr meine beiden Mädels kastrieren lassen. Aber Köln ist von mir aus mehr als 100 km entfernt! Ich kann dort nicht einfach hin und herfahren und dort wieder übernachten geht nicht, da ich kein Geld mehr habe.
Ich will das Böckchen eh kastrieren lassen, aber seine Hoden waren bis jetzt noch nicht ausreichend entwickelt, lt. TA aus dem Tierheim. Das ist nicht die Frage.
Mir macht meine Lilly Sorgen, weil sie eine Art Depression hat. Sie ist so teilnahmslos geworden, obwohl ich mir ständig Beschäftigungsmöglichkeiten einfallen lasse.
Sie ist nicht richtig mit dem Böckchen zusammen, da ich erst abwarten will, wenn er kastriert ist. Ab und zu geht sie an seinen Käfig und schaut nach ihm.
Mir fällt einfach nichts mehr ein, was ich noch machen könnte um sie aus diesem Zusand zu holen.
Lara
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geschrieben am: 13.07.2009 um 12:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
kurze Zwischeninfo: dank der Bachblüten, die ich mit Hilfe einer Tierhomöpathin in der Apotheke selbst zusammen gestellt habe und dank der Zugabe von etwas Johanniskraut ist Lilly nun wieder etwas munterer und zuversichtlicher geworden.
Werde euch nach der Kastration des Böckchens auf dem Laufenden halten.
Gruß
Lara |
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