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Ab wann Kaninchenfamilie umquartieren? |
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geschrieben am: 22.06.2009 um 14:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen!
Vor inzwischen fast vier Wochen haben wir bei uns im Ort morgens um kurz nach vier mitten auf der Kreuzung ein kleines weißes weibliches Zwergkaninchen gefunden. Wir haben im Tierheim, in der örtlichen Grundschule etc. bescheid gegeben. Leider hat sich niemand gemeldet und so saß es nun erstmal bei uns in "Einzelhaft" und wurde futtermäßig umgestellt, Köttel untersucht usw. Vor einer Woche mussten wir dann feststellen, dass wir sie bereits trächtig gefunden haben, denn letzten Dienstag war da auf einmal ein Nest mit zwei Jungen drin. Dass sie jetzt erstmal mind. 10 Wochen bei uns bleiben ist klar. Eigentlich wollten wir versuchen sie mit unseren vorhandenen Kaninchen zu vergesellschaften. Ob und wie wir das mit den Kleinen machen müssen wir uns noch überlegen. Erstmal sollen sie bleiben und falls Rammler dabei sind, sollen die auch vor einer eventuellen Abgabe kastriert werden.
Mein eigentliches Problem ist nur die momentane Unterbringung. Sie haben momentan das Winterquartier in der Scheune für sich (ca. 10 qm), da die anderen eh bis zum Herbst draußen sind. Um zu diesem Gehege zu kommen muss ich aber bei uns in der Scheune ne ziemlich wacklige Leiter hoch und da ich dazu noch in der 34. Woche schwanger bin wäre es mir ganz lieb wenn ich sie in nächster Zeit in den Pferdestall umziehen lassen könnte. Ab wann wäre denn das möglich? Das Nest befindet sich in einer übrig gebliebenen Unterschale eines Käfigs. Ich könnte es so wie es ist umhertragen ohne kaputt zu machen. Oder wäre es besser bis zur 4. Woche zu warten, wenn die Kleinen das Nest selbständig ab und zu verlassen?
Schonmal vielen Dank für Eure Hilfe!
LG Jasmin |
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geschrieben am: 22.06.2009 um 15:28 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Jasmin,
das Nest sollte im Moment noch auf jeden Fall dort bleiben, wo es ist. Das Nest muss noch so lange dort bleiben, wie es von den Kleinen aufgesucht wird.
Könnte nicht ein anderer aus Deiner Familie die Pflegearbeiten übernehmen? Ich kann mir gut vorstellen, dass Dir nicht wohl dabei ist mit einer Kugel eine Leiter hochzukrabbeln.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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geschrieben am: 22.06.2009 um 16:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sylke!
Wenn es nicht anders geht dann bleibt es erstmal so wie es ist. Da das mein erster (und hoffentlich auch letzter) Kaninchennachwuchs ist weiß ich nicht so recht ab wann die Kleinen das Nest nicht mehr brauchen. Ab ca. vier Wochen machen sie ja schonmal Ausflüge aber kehren dann wohl wieder zum Nest zurück. Ab ca. 6 - 8 Wochen werden sie nicht mehr gesäugt, könnte man sie dann vielleicht ne Etage tiefer ziehen lassen? Oder gibt es gar keine Möglichkeit vor Ablauf von 10 Wochen?
LG Jasmin |
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geschrieben am: 24.06.2009 um 10:01 Uhr IP: gespeichert
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Vor der 6. Woche würde ich die Kleinen nicht umquartieren und das Nest entfernen. Und selbst da würde ich genau schauen, ob das Nest noch genutzt wird oder ignoriert wird. Umquartieren (also mit Nest) würde 6.-8. Woche gehen, denn dann sind sie schon selbstständig und abgestillt und es kann nicht mehr so viel passieren.
Ab der 8. Woche würde ich mit Mama und Kindern zum TA gehen und einen Allgemeincheck und Geschlechtskontrolle durchführen lassen. Impfen kannst du dann auch gleich (Myxo und RHD). Die Buben müssen dann in der 10./11. Woche frühkastriert werden, damit kein Unfall passiert. Warum nicht eher: Sie können ab der 8. Woche frühkastriert werden, aber zwischen Impfen und Kastration sollten ca. 2 Wochen Pause liegen, denn sonst ist das alles zu viel für den kleinen Körper.
Wie genau kennt ihr das Geburtsdatum? Das ist wichtig beim Auszählen der Wochen, damit nichts schief geht. Mit 12 Wochen werden die Buben geschlechtsreif und eine zu knapp davor durchgeführte Kastration birgt ein Risiko, da es ab und an auch mal Frühzünder gibt. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 24.06.2009 um 21:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nadine!
Also das Geburtsdatum kennen wir ganz genau. War der 16.06. Sie sind jetzt also acht Tage alt und soweit ich das beurteilen kann auch topfit. Sie entwickeln sich so wie im Netz beschrieben. Die Mama kümmert sich anscheinend gut um sie. Sie sind auch das totale Abbild von ihr.
Ich hatte schonmal bei unserer Tierärztin nachgefragt, ob sie Frühkastrationen durchführt. Sie meinte nur wenn die Hoden aus dem Bauchraum runtergewandert wären, ansonsten nicht. Nun hab ich schon versucht hier im Forum was darüber zu finden aber bisher hab ich noch nichts brauchbares entdeckt. Sie meinte, dass das selten der Fall wäre zwischen der 10. und der 12. Woche. Weiß da jemand was drüber? Ich würde ungern zu einem anderen Tierarzt gehen aber die Quarantänezeit möchte ich eigentlich auch vermeiden.
LG Jasmin
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geschrieben am: 25.06.2009 um 10:54 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, wenn die Hoden schon abgestiegen sind, wie deine Tierärztin so schön formuliert hat, dann sind sie bereits geschlechtsreif. Dann musst du sie vorher schon von den Mädels trennen und danach eine Frist von 6 Wochen einhalten, bis sie überhaupt vermittelt werden können bzw. wieder zu den Mädels dürfen.
An deiner Stelle würde ich das vermeiden wollen, weil es ja auch nicht im Sinne der Tiere ist. Ich bin für die Kastration meiner 3 Buben auch "fremdgegangen". Mein Tierarzt macht das nicht und so bin ich zu einem anderen (auf den Listen empfohlenen ) Tierarzt gegangen, der das mit 10-11 Wochen macht. Und so durften sie mit ihren Schwesterleins zusammen bleiben.
Hier nochmal die Listen: Für die Frühkastration würde ich zu einem anderen Tierarzt gehen, wenn es dein Haustierarzt nicht macht!
* www.sweetrabbits.de/tieraerzte.html
* www.britzi.de/Kaninchenforum/Tierarztliste6.htm#6
* www.kaninchenforum.com/site/component/option,com_sobi2/catid,2/Itemid,27/
* www.kaninchentreff.de/tieraerzte.htm
* www.kaninchenhilfe.com/info/taadr.php4?ort=2
Wenn ihr das genaue Geburtsdatum kennt, umso besser Dann könnt ihr mit 8 Wochen geschlechtskontrolle machen und evtl schon impfen. (Zwischen Impfung und Kastration 2 Wochen! ) Mit 10-11 Wochen können die Buben dann kastriert werden. So habe ich das gemacht und hat wunderbar geklappt. Ich habe mich schon mehrere Wochen vorher nach einem anderen Tierarzt umgesehen, der eine Frühkastration durchführt. Da bin ich auch extra 50 min hingefahren.
Vergesst zeitnah eine Köttelprobe der Mutter nicht, falls ihr es noch nicht gemacht habt. Dann seid ihr auf der sicheren Seite
Ich drücke euch die Daumen, dass die Mama weiterhin so vorbildlich die Kleinen groß zieht. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 25.06.2009 um 13:05 Uhr IP: gespeichert
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Deswegen hab ich ja jetzt schonmal bei unserer Tierärztin nachgefragt. Ich werd nochmal mit ihr sprechen und wenn sie es absolut nicht machen will, dann schau ich schonmal nach nem anderen Tierarzt. Diese 6 Wochen Quarantäne sind für uns auch viel zu umständlich. Unser Nachwuchs ist bis dahin ja auch schon da. Die Köttelprobe von der Mutter haben wir gleich am Anfang untersuchen lassen nachdem wir sie gefunden hatten. Da war alles ok. Ob ich das mit dem Impfen allerdings vorher schaffe weiß ich noch nicht, evtl. muss es halt hinterher gemacht werden. Das fällt halt alles im Moment ein bißchen blöd wegen unserem eigenen Geburtstermin. Aber irgendwie wirds schon gehen.
Vielen Dank für die Listen! Mal gucken ob ich da wen aus der Umgebung finde.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 25.06.2009 um 18:49 Uhr IP: gespeichert
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Ich finde es übrigens toll, dass ihr trotz deiner Schwangerschaft und genügend zeitlicher Sorgen und deinem kugelrunden Bauch die Kleine und ihre nun geborenen Babys aufgenommen habt
Wichtig ist, dass sie geimpft werden. Ob nun vor oder nach der Kastration der Kleinen ist ja egal. Bei der Geschlechtsbestimmung bin ich sicherheitshalber zum Tierarzt gegangen, da ich nicht auf meinen Blick vertrauen wollte und habe sie da gleich mit impfen lassen. So war alles mit einem Ritt erledigt. Müsst ihr mal schauen, wie das klappt. Wichtig ist ja leider, dass die Buben im Idealfall zwischen der 10. und 11. Woche kastriert werden, damit nichts schief geht.
Wieviel eigene Tiere hast du denn? Würde es denn vom Platz her gehen? Wie groß ist das Sommergehe? Das Wintergehege mit 10qm würde ja nur für 3 Kaninchen reichen. Auch musst du dir sicher sein, das du es dir finanziell leisten kannst, noch weitere Tiere aufzunehmen. Sie können alle mal schlimm krank werden usw. Und jetzt hast du ja auch eigenen Nachwuchs im Anmarsch.
Die Kleinen dürfen zu ausgewachsenen Kaninchen erst mit 5-6 Monaten vergesellschaftet werden, da sie sich dann erst bei Rangordnungskämpfen richtig wehren können und die Haut nicht mehr so dünn und verletzlich ist. Das waren 2 Babys, nicht wahr? Dann könntest du (wenn es idealerweise Bube und Mädchen ist) beide zusammen vermitteln und die Mama zu deinen Vg. Wäre eine Möglichkeit.
Noch hast du ja genügend Zeit, dir über die Zukunft Gedanken zu machen |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 25.06.2009 um 20:44 Uhr IP: gespeichert
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Die VG wäre unser größtes Problem. Ich hab momentan zwei Zwerge. Auch die beiden hab ich hier übers Forum vermittelt bekommen. Wenig später habe ich einen weiteren Rammler aus schlechter Haltung übernommen. Da die Gruppe aber meiner Meinung nach so zu dritt nicht harmoniert hat, habe ich aus einem Tierheim noch eine Häsin geholt. Hat auch alles prima geklappt bis der Rammler, den ich nachträglich übernommen hatte, krank wurde. Ich musste ihn zeitweise trennen und seitdem war irgendwie der Wurm drin. Der Rammler ist letztendlich an einem Nierenschaden gestorben, da konnte man leider nichts mehr machen. Die beiden Häsinnen, die sich bis dato gut verstanden haben waren nicht mehr zu harmonisieren. Es fing an, dass ich die eine mit ner extremen Risswunde gefunden habe. Das sah echt böse aus. Ich hab dann zweimal eine VG versucht aber vergeblich. Ich hab beide kastrieren lassen aber nichts hat sich geändert. Einmal ging es eine Woche gut und dann hab ich wieder eine gehabt mit ner riesen Wunde. Und das waren nicht so kleine Kratzer sondern richtig heftige Verletzungen, die ich nähen lassen musste. Und dann hats gereicht. Ich hab für die eine Häsin einen schönen Platz in Außenhaltung gefunden. Sie lebt dort in einer Kaninchengruppe und hat massig Platz. Es sollte dann eigentlich bei den beiden bleiben und dann sitzt doch dieses Kaninchen mitten auf der Kreuzung als ausgerechnet mein Freund zur Frühschicht fährt. Viele wären wahrscheinlich weiter gefahren aber das konnte er nicht und so haben wir nun die Kleine. Dass sich niemand im Tierheim gemeldet hat und dass sie auch noch tragend war macht die Sache für mich eigentlich eindeutig. Nun ja, ich hatte mir eigentlich vorgenommen eine VG zu versuchen aber ehrlich gesagt bin ich da sehr skeptisch. Unsere Häsin ist schon sehr anstrengend. Vielleicht klappt es auch besser als erwartet aber ich glaub nicht wirklich dran. Ich muss mal abwarten was bei den beiden Kleinen an Geschlechtern rauskommt. Am liebsten wäre mir für alle drei ein guter Platz aber den zu finden ist wirklich nicht einfach. Dafür hab ich zu große Ansprüche. Alle fünf zu behalten wäre wahrscheinlich nicht die beste Lösung. Erstmal vom Platz her und dann auch finanziell. Bei uns herrscht nämlich eigentlich "Aufnahmestopp" was die Tiere angeht. Sowohl das Sommer- als auch das Wintergehege haben so ca. 10 qm + halt noch Etagenflächen. Man sagt ja immer so als unterste Grenze 2 qm pro Tier, demnach würde es gerade so gehen. Aber ich bin mir wirklich noch nicht schlüssig. Voraussetzung ist ja auch, dass überhaupt die VG klappt. Mist wäre es natürlich wenn die beiden Kleinen auch Mädels wären. Eine Gruppe aus vier Mädels und einem Bock wird wahrscheinlich nicht gut gehen. Wir werden sehen. Erstmal gucken was aus den beiden kleinen geschlechtermäßig wird und wie das mit der Kastration wird. Irgendwie ziehen wir diese Problemfälle immer magisch an. :o/
LG Jasmin |
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geschrieben am: 25.06.2009 um 22:03 Uhr IP: gespeichert
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Da ist ja bei euch schon einiges los gewesen Ich habe auch einen Fall hier gehabt, wo die eine Häsin der anderen eine Bisswunde zugefügt hat, die genäht werden musste. Schlussendlich habe ich hier 2 getrennte Pärchen sitzen.
Mh, wenn die 2 sich jetzt gut verstehen, wäre es eigentlich nicht so günstig, eine Vg zu versuchen, denn ich hbe gemerkt, dass bei 3er Gruppen meist die Damen Probleme machen, sodass schlussendlich früher oder später ein weiterer Bock her muss. Das muss natürlich nicht so sein, war aber bei mir jedes Mal so und bei anderen Usern ist mir sowas auch schon aufgefallen.
Du hälst deine Kaninchen ja in Außenhaltung. Auch der Stall wird als solches gewertet, da er wahrscheinlich nicht geheizt wird, oder? Bei Innenhaltung rechnet man auf einer Ebene mit 2qm pro Tier. Allerdings bei Außenhaltung geht man mind. von 3qm pro Tier aus, da sie keinen zusätzlichen Auslauf bekommen und sich gerade im Winter warm hoppeln müssen. Dein Gehege wäre also mit 3 Tieren ausgelastet. 4 würde gerade so gehen, würde ich aber nicht so optimal sehen.
Ich würde dir empfehlen, sobald du die Geschlechter kennst, die Mama und die beiden Kleinen erstmal in die Vermittlungen zu stellen und schauen, wie schnell sie vermittelt werden können. Notfalls kannst du dir immer noch überlegen, sie zu behalten. Idealerweise sind die Babys Mädel und Junge, denn dann könnten sie zusammen vermittelt werden und wären nicht alleine. Aber da werden wir ja noch warten müssen...
Wichtig wäre vielleicht, dass ihr jetzt schon alle möglichen Eventualitäten durchgeht und darauf vorbereitet seid. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 27.06.2009 um 10:23 Uhr IP: gespeichert
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Mit Innenhaltung ist bei uns nicht die Wohnung gemeint. Vielmehr ist das ein abgeschlossener Raum innerhalb unserer Scheune wo sie ihr Gehege haben. Also so einen Innen-/Außen-Mix wenn mans so nimmt. Als ich die Vierergruppe hatte fand ich nicht, dass es platzmäßig Probleme gab. Das war eigentlich ok. Aber bei 5 Tieren seh ich das etwas kritischer. Besser als im Tierheim wäre aber schon. Da möcht ich sie ungern hingeben weil ich mir schon denken kann wo sie dann landen. Allerdings kann ich es platzmäßig nicht einrichten zwei getrennte Gruppen unterzubringen. Wenn sie so ca. 8 Wochen alt sind werd ich sie hier erstmal vorstellen. Vielleicht findet sich ja zufällig wer passendes.
Auf jeden Fall bin ich schonmal beruhigt, dass sie sich so gut entwickeln. Das erste hat heute bereits die Augen auf. Das andere wird wohl spätestens morgen nachziehen. Sie sind gut genährt und ziemlich aktiv. :o)
LG Jasmin |
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geschrieben am: 30.06.2009 um 21:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ich hab zu meinen beiden Findelbabys doch nochmal ne Frage....
Sie sind jetzt 14 Tage alt und ich wüsste gern, ob ihr Entwicklungsstand und ihr Verhalten ok sind. Das etwas proppere von beiden hatte die Augen am 11. Tag auf, das andere am 12. Tag. Muss ich mir Gedanken machen, dass eins von beiden ein bißchen schmächtiger ist? Es sieht nicht unterernährt aus, nur das andere ist etwas größer. Ich würde jetzt sagen, dass das nichts ausmacht aber 100 %ig sicher bin ich halt nicht. Die Behaarung ist eigentlich ziemlich dicht, nur an manchen Stellen siehts ein wenig ruppig aus. Kahle Stellen konnte ich ohne sie anzufassen nicht entdecken. Auch ok oder?
Wie aktiv sind sie in dem Alter? Ihr Nest befindet sich ja in einer Unterschale von einem Kaninchenkäfig. Sie haben jetzt schon mal die Position gewechselt. Liegen aber zusammen, nur an einer anderen Stelle. Sie haben sich wohl auch etwas erschrocken als ich das Futter usw. gemacht habe. Da sind sie nämlich in unterschiedliche Richtungen "gehüpft". Alles im grünen Bereich?
Wäre nett, wenn ihr mich beruhigen könntet. :o)
LG Jasmin |
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geschrieben am: 30.06.2009 um 21:45 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann dich beruhigen Es klingt alles normal. Das die Babys sich nicht alle gleichschnell entwickeln ist völlig normal. In meinem Wurf gab es einen, der auch heute noch nach 1 Jahr der kleinste und schmächtigste ist. Er hat teilweise 100g zurück gelegen während der ersten Wochen, war dünner und leichter. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Haben sie sich im Nest bewegt oder wie meinst du das mit dem hüpfen? Sie sollten noch in ihrem Nest liegen, denn das Fell wärmt noch nicht ausreichend. Nun ja, aktiv. Sie beginnen irgendwann, häufiger mal das Nest zu verlassen und gehen aber von alleine wieder rein. Sie krabbeln durch die Gegend, sind aber noch unsicher auf den Beinchen. Aber die einen sind etwas früher mutig, die anderen etwas später. So exakt kann man das nie vorher bestimmen. Unsere Fotodoku kennst du? Da sind die groben Entwicklungsstadien nochmal näher erläutert. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 01.07.2009 um 09:15 Uhr IP: gespeichert
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Oh prima, diese Fotodoku kannte ich noch nicht. Ist schon länger her seit ich da mal rein gesehen habe. Also demnach ist wirklich alles ok.
Mit dem "hüpfen" meinte ich das so, dass sie zusammengekuschelt lagen und sich dann erschreckt haben müssen und halt in verschiedene Richtungen davon sind. Sah halt aus wie ein unkontrolliertes hüpfen. Sie lagen aber später wieder zusammen. So richtig im Nest liegen sie nicht mehr. Aber irgendwie ist auch die ganze Schale inzwischen als Nest umfunktioniert. Sie knuddeln sich immer mal in verschiedene Ecken. Ich mache im Laufe des Tages mal ein Foto. Ist vielleicht einfacher... Von der Wärme her mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Es liegt immer mal wieder frisches Fell von der Mama drin und die Temperaturen in dem Raum sind auch nicht sehr niedrig. Oder sind sie noch nicht in der Lage ihre Körpertemperatur von selbst zu halten?
LG Jasmin |
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geschrieben am: 01.07.2009 um 13:00 Uhr IP: gespeichert
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Schön, dass sich die Mama so um die Kleinen kümmert. Über Fotos freue wir uns immer, aber versuche, die Mama nicht zu stören.
Genau, in diesem Alter können die Kleinen ihre Körpertemperatur noch nicht richtig von alleine halten. Im Nest ist es wirklich merklich wärmer als die Lufttemperatur. Sie sollten zusammen gekuschelt in einer Art Höhle aus Stroh, Streu und Fell der Mutter gebettet sein, dann haben sie es schön warm |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 02.07.2009 um 10:42 Uhr IP: gespeichert
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Ach schon wieder was neues...die beiden Zwerge machen mich fertig. :o(
Heute morgen komme ich in den Raum rein und gucke in die Kiste und keine Kleinen mehr da. Hab schon das schlimmste befürchtet aber hab sie dann letztendlich neben der Kiste entdeckt. Anscheinend sind sie wirklich frühreif und waren schon auf Entdeckertour. Das Problem ist nur, dass sie von alleine nicht mehr in die Kiste kommen weil der Rand zu hoch ist. Jetzt hab ich neben die Kiste einen Karton gestellt und mit Einstreu aus der Kiste gefüllt. Die Kiste hab ich zwar vorsichtshalber im Gehege stehen lassen aber ich denke nicht, dass sie da nochmal rein kommen werden. Das schlimme war nur, dass sie das größere von beiden beim wurschteln im Gehege so erschreckt hat, dass es abhauen wollte und zwar durch die geschlossene Gehegetür. Das Gehege ist mit Welpengitter umzäunt. Es hat sich da einfach ruckartig durchgequetscht. Dabei muss es sich irgendwie an Hinterbeinen weh getan haben. Es hat kurz gequiekt und das eine Bein hinterhergezogen. Für ne Minute ungefähr ist es auch komisch gelaufen aber dann schien es mir wieder in Ordnung zu sein. Ich habs dann wieder ins Gehege "getrieben" und dort ist es meiner Meinung nach normal gehoppelt. Die Mutter hat die Kleinen auch noch hinterher abgeleckt. Also scheint ihr der Streß nichts ausgemacht zu haben. Ich werde später nochmal gucken gehen wie es ihnen geht. Wenn sie wollen können sie sich in den Karton kuscheln. Aber als ich vorhin nochmal geguckt habe saßen sie im Gehege. Reinsetzen bringt nichts, sie erschrecken sich und wollen gleich wieder flüchten. Deshalb hab ich sie lieber in Ruhe gelassen und das Gehege ringsherum so gut es ging dicht gemacht, damit sie sich nicht wieder durch die Gitter quetschen. Ich hoffe es geht gut! Ich hab ja nicht geahnt, dass sie mit 16 Tagen schon sooo viel unterwegs sind.
Ich werde jetzt erstmal rumtelefonieren, welcher Tierarzt bei uns in der Gegend Frühkastrationen druchführt. Unsere Tierärztin macht es nämlich nicht.
Gestresste Grüße
Jasmin |
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geschrieben am: 02.07.2009 um 11:58 Uhr IP: gespeichert
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Mensch so viel Aufregung Da ich meine ab 7 Tagen mit der Hand aufziehen musste, kann ich nicht mehr genau sagen, ab wann meine raus kamen. Meine sind dann auch (als ich seitlich ein rundes Loch reingeschnitten hatte) immer wieder Spazieren gegangen und schon im zarten Alter von ca. 3-4 Wochen haben sie 30 cm Pappkarton erklommen um auszubüchsen Das ist also nicht verwunderlich.
Beobachte das Kleine mit dem Füßchen noch ein wenig. Wenn es normal läuft und keine Verdickung oder Veränderung sichtbar ist, würde ich mir noch keine Sorgen machen.
Wenn die Mama die Kleinen noch säugt, obwohl sie so wild sind und immer den Ort wechseln dann ist alles ok. Wichtig ist, dass sie immer wieder zum Nest zurück kommen, wenn sie wollen. Da irgendwie eine Treppe oder der gleichen anbringen. Gerne auch aus Pappe.
Wichtig ist, dass du die Welpengitter anbsicherst. Die quetschen sich nämlich durch die kleinsten Ritzen durch. 4cm Abstand ist kein Problem für sie. Vielleicht geht auch Baumwolllaken oder Decken oder Signéteppiche von Ikea. Nicht, dass sie mal das Gehege komplett verlassen. Auch Pappe eignet sich gut.
Ansonsten muss ich sagen, dass die Süßen im jungen Alter extrem schnell und wendig sind. Einfangen ist fast unmöglich. Da musste ich ganz schön auspassen, dass ich nicht ausversehen auf sie drauf trete, weil sie mich mal wieder überholten. Nachts musste ich auch aufpassen, falls sie ausbüchsen. Da sind sie mir schon mal durchs Zimmer gehuscht. Sie sind jetzt lebendig und wollen ausprobieren. Sie wachsen und sie brauchen Bewegung, damit sich das Herz-Kreislaufsystem stärkt und auch die Muskeln Aber mit 16 Tagen schon so unternehmungslustig Da hast du extrem neugierige Mäuse.
Fotos, wir würden gerne mal Fotos sehen, wenn es keine Umstände bereitet. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 02.07.2009 um 13:29 Uhr IP: gespeichert
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Ich war eben nochmal gucken. Ins Nest oder in den Karton sind sie nicht zurückgegangen. Sie haben sich davor in eine Ecke gedrückt und schlafen wie es aussieht. Das Welpengitter hab ich erstmal auf kleiner Höhe dicht gemacht. Ich hoffe, dass sie sich jetzt etwas zurückhalten. Wenn das so weiter geht krieg ich noch vorzeitige Wehen. :o/
Die Tierärzte sage mir übrigens alle das gleiche am Telefon. Sie kastrieren erst, wenn die Hoden wenigstens etwas zu fühlen sind. Im Internet hab ich gefunden, dass die Hoden meist ab dem abgeschlossenen 2. Lebensmonat anfangen runterzuwandern. Dann müssten sie doch mit 11 Wochen bereits zu fühlen sein oder nicht? Und alle sagen auch, dass in ihren Lehrbüchern steht, dass Kaninchen erst mit 4 Monaten geschlechtsreif sind. Alles verwirrend irgendwie...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 02.07.2009 um 18:00 Uhr IP: gespeichert
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Wenn die Tierärzte so einen Mist erzählen, dann kannst du davon ausgehen, dass sie keine Ahnung von Kaninchen haben. Männliche Zwergkaninchen werden mit 12 Wochen geschlechtsreif. Lediglich die großen Rassen werden etwas später geschlechtsreif.
Die Hoden sind noch in der Bauchhöhle, können aber durch gezieltes Drücken die Hoden sehen. Das ist so ein komischer Griff. Eine Frühkastration ist wirklich das beste, sonst musst du sie mit 12 Wochen trennen.
Lass dir auf keinen Fall irgendwas aufschwatzen. Hast du die verschiedenen TA-listen schon durchgesehen? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 02.07.2009 um 20:26 Uhr IP: gespeichert
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Ja hab ich. Die sind alle zu weit weg. Ich werde mit unserer Tierärztin nochmal reden. Jetzt hab ich ja ein paar mehr Infos. Mir war das ja vorher auch nicht richtig klar wie das funktioniert. Ist nur wirklich verwirrend wenn man von jedem TA das gleiche hört. Und alle halten sich immer an ihre Lehrbücher...
Fotos kommen morgen. Heute ist mir das irgendwie zu viel...selbst nen dicken Bauch und ich mach mir jetzt schon Gedanken wie ich das mit den Zwergen am besten mache. Überschneidet sich ja alles...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 03.07.2009 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Eine Frühkastration wird wirklich nicht von jedem Tierarzt durchgeführt. Weil die Hoden da noch klein sind und eben in der Bauchhöhle liegen. Meine TÄ hat das auch nicht machen wollen (erst ab 16 Wochen) und da hättte ich meine drei Buben trennen müssen. Vom Platz her, wäre es absolut nicht gegangen. So bin ich 50 min mit dem Auto gefahren zu einer TÄ, die es ganz sicher macht. Und alles ist super verlaufen.
Es ist wirklich doof, dass sich deine Geburt jetzt überschneidet. Übernimm dich nicht. Kannst du die Aufgaben nicht einer guten Freundin abgeben oder macht das dein Mann? Wohnt jemand in deiner Nähe, der dich entlasten kann? Oder der sie zum Kastrieren fährt? In der 10./11. Lebenswoche steht wohl deine Geburt an?
Wenn die Kleinen 5-8 Wochen sind, kann man schon mal selbst versuchen, das Geschlecht heraus zubekommen. Sicher wird das aber erst ab 8 Wochen.
Ich hoffe, dass ihr eine gute Lösung findet.
Hier nochmal die TA-Listen, vielleicht hast du eine noch nicht durchgesehen:
* www.sweetrabbits.de/tieraerzte.html
* www.britzi.de/Kaninchenforum/Tierarztliste6.htm#6
* www.kaninchenforum.com/site/component/option,com_sobi2/catid,2/Itemid,27/
* www.kaninchentreff.de/tieraerzte.htm
* www.kaninchenhilfe.com/info/taadr.php4?ort=2 |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 04.07.2009 um 14:25 Uhr IP: gespeichert
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Also unser eigentlicher Termin ist am 02.08. aber ob das alles so klappt ist natürlich nicht sicher. Es kann auch zwei Wochen eher oder zwei Wochen später soweit sein. Das ist es ja was mich so nervt im Moment. Ich wollte jetzt mit ihnen wenn sie 9 Wochen alt sind zu unserer TÄin und sie impfen lassen und nach dem Geschlecht gucken lassen. Ich werds zwar selbst versuchen zu bestimmen aber ich bin da eher unsicher. Im Internet stand jetzt irgendwo, dass die Hoden meist mit Abschluss des zweiten Lebensmonats anfangen runterzuwandern. Theoretisch könnte unsere TÄin ja dann schonmal fühlen ob sie sie merkt. Mir wäre es wirklich am liebsten, wenn sie die beiden oder einen (wenn es denn so kommt) kastriert, weil ich die anderen Tierärzte halt nicht kenne. Eine meinte ja, dass man eigentlich in der 11. Woche schon die Hoden fühlen kann aber man sollte trotzdem lieber kurz vorher nochmal zur Kontrolle kommen.
Jemanden, der uns entlastet haben wir leider nicht. Die meisten haben nicht so nen Draht zu Tieren oder wohnen zu weit weg von uns. Mein Mann würde das mit der Fahrerei schon machen, das ist eigentlich das kleinste Problem. Wenn ich nur wüsste, wie alles abläuft...das das mit der Kastration klappt. Das ist das eigentliche Problem. Außerdem macht mir eins von beiden schon wieder Sorgen. Als ich die Mutter heute morgen gefüttert hab waren sie ja beide recht munter. Ins Nest gehen sie übrigens nicht mehr. Aber das kleinere von beiden (nicht das das sich durchs Gitter gequetscht hat) läuft so komisch. Ich weiß nicht ob das normal ist, kanns mir eigentlich nicht vorstellen. Wenn es anfängt zu laufen, hebt es den Hintern sehr weit an und manchmal läuft es dann auch ganz kurz nur auf den Vorderpfoten. Sieht aus wie Handstand. Das andere läuft eigentlich ganz normal. Kann sich das noch legen oder muss ich mir ernsthaft Gedanken machen?
Hier sind erstmal ein paar Fotos. Das erste ist vom 01.07., da waren sie 15 Tage alt und lagen noch artig im Nest.
Das hier ist vom 03.07, 17 Tage alt.
Und das ist die Mama.
LG Jasmin
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geschrieben am: 04.07.2009 um 21:56 Uhr IP: gespeichert
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Mensch. Ich habe nochmal nachgerechnet. Sie müssten am 16.6. geboren sein, oder? Das wird wirklich ganz schön knapp mit deiner eigenen Geburt. Das überschneidet sich ja total. Mach dir keinen Stress. Ihr werdet das schon schaffen
Sie werden am 11.08.09 8 Wochen alt und ab da kann man sicher das Geschlecht bestimmen. Am besten macht man das zu zweit.
Achte darauf, dass ca. 2 Wochen zwischen Impfung und Kastration sind. Spätestens letzte Augustwoche/erste Septemberwoche sollten dann die Böckchen kastriert werden, damit nichts schief geht. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt.
Stimmt mit dem Fühlen der Hoden. Bevor die TÄ meine Böckchen kastrier hat, da hat sie auch geschaut, ob sie sie fühlen (also irgendwie aus der Bauchhöhle an die Bauchdecke drücken) kann. Ich hoffe sehr, dass deine TÄ die Kastration durchführt mit spätestens 11 Wochen.
Beobachte das Kleine, ich hoffe, dass es nichts ernstes ist. Ich kann es mir leider nicht erklären. Es klingt komisch. Aber bei kleinen Hunden wurde ja auch schon beobachtet, dass sie z.b. beim Trinken nur auf den Vorderbeinen stehen.
Das mit dem Nest wundert mich wirklich. Sie sind knapp 3 Wochen alt. Aber wenn die Mutter sie versorgt ist alles ok. Knabbern sie denn schon am Heu?
Die Kleinen und die Mama sehen so putzig aus
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LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 04.07.2009 um 22:10 Uhr IP: gespeichert
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Ja genau am 16.6. sind sie geboren. Hab mir schon im Kalender eingetragen wann sie geimpft werden sollen und wann die Kastra sein muss. Ich hoffe wirklich, dass alles nach Plan läuft und unser Nachwuchs vielleicht sogar schon ne Woche eher kommt. Mein Mann war schon ganz sauer weil ich nur immer dran denke, ob das mit der Kastra klappt und mit der Vermittlung. :o/ Aber er kennt mich und meine Macken ja inzwischen...
Wegen dem kleinen hab ich heute nochmal die Tierärztin gefragt weil ich sie eh am Telefon hatte. Sie meinte es kann schonmal sein, dass sie gerade wenn sie noch so jung sind erstmal ein bißchen unkontrolliert laufen. Der eine mehr, der andere weniger. Wir sollen das beobachten und abwarten. Sie sagte auch, dass es aber auch mal vorkommen kann, dass sie eine Fehlstellung im Rückgrat haben aber wir sollen da erstmal nicht von ausgehen.
Ich hoffe, dass die Mutter sie weiter versorgt. Sie sehen ja so nicht irgendwie unterernährt oder schlapp aus. Am Heu hab ich sie noch nicht knabbern sehen aber ich gucke ja auch nur ein paar Mal am Tag nach ihnen. Das größere von beiden hat aber schonmal an einem getrockneten Blatt geknabbert. Ich will sie auch ungern einfangen um zu gucken ob sie gut genährt sind. Die haben immer so viel Panik und ich möchte auch nicht, dass vielleicht dann irgendwann die Mama sich nicht mehr drum kümmert. Bisher machen sie einen für mich normalen Eindruck. Bis auf das Laufen von dem einen halt.
Das sind echt ein paar kleine Eisbären. Es wird bestimmt schwer, wenn ich sie weggeben muss. Vorausgesetzt ich finde auch nen guten Platz... :o(
LG Jasmin |
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geschrieben am: 05.07.2009 um 09:42 Uhr IP: gespeichert
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Mach dir keine Sorgen. Das wird schon Wenn du die Geschlechter kennst und es idealerweise Bube und Mädel sind, dann kannst du sie ja schon als Pärchen in die Privatvermittlungen stellen mit dem Vermerk, wann Frühkastration ist. So hast du vielleicht schon einige Interessenten und kannst diese auf Herz und Nieren prüfen, damit du dir sicher sein kannst, dass sie auch in gute Hände kommen.
Hast du mit deiner TÄ nochmal über eine Kastration mit 11 Wochen gesprochen? Zu knapp vor der 12. Lebenswoche finde ich persönlich zu riskant.
In der Tat sind die Kleinen mit 3 Wochen noch unbeholfen und wackelig auf den Beinen. Ich würde mir noch keine Sorgen machen, aber beobachte es einfach.
Biete einfach Heu und Frischfutter an (für die Kleinen z.b. klein geschnittene Möhre, nicht zu viel), vielleicht probieren sie es schon. Irgendwann werden sie dann auch vom Futter der Mutter naschen
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LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 05.07.2009 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Selbst wenn ich die beiden gut unterbringen könnte hätte ich immernoch das Problem mit der Mama. Ich bin fast zu 100 % sicher, dass das mit meinen beiden nicht klappen wird. Aber warten wir erstmal ab. Erstmal schaun als was sich die Zwerge entpuppen. Dann kann ich mir immernoch nen Kopf machen.
Ich hatte mir jetzt die Kastra mit 11 Wochen überlegt. Vielleicht sind dann meine Chancen größer, dass die Hoden irgendwie zu ertasten sind. Die 11. Woche sollte das maximum sein. Später wollte ich es auch nicht machen. Unsere TÄin würde sie dann kastrieren. Sobald sie irgendwas an Hoden fühlen kann meinte sie ist das kein Problem. Ich muss einfach hoffen, dass das alles so funktioniert.
Im Moment sind die beiden wieder ganz artig und schläfrig. Immer wenn ich hoch komme sitzen sie in der gleichen Ecke und dösen vor sich hin. Frischfutter und Heu steht sowieso bereit. Also wenn sie wollten könnten sie was futtern. Mal sehen wie sie sich weiter entwickeln die kleinen Eisbären...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 05.07.2009 um 11:29 Uhr IP: gespeichert
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Für diesen Fall könntest du jetzt schon die Mutter in die Privatvermittlungen stellen und sagen, dass sie erst umziehen darf, wenn die Kleinen 10 Wochen alt sind. Eine Vermittlung kann manchmal leider lange dauern.
Ich persönlich würde eine 3er Gruppe wahrscheinlich nicht probieren, denn ich hatte im letzten Jahr immer Stress mit meinen 3er Gruppen.
Ich finde es sehr vorbildlich, dass du dir trotz deiner eigenen Umstände und deiner Schwangerschaft, der bevorstehenden Geburt so viele Gedanken um das Wohlergehen der Mama und ihrer Kleinen machst Ich bin mir sicher, dass ihr eine für alle akzeptable Lösung finden werdet. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 06.07.2009 um 10:04 Uhr IP: gespeichert
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Um die Vermittlung der Mama werd ich mich gleich mal kümmern. Mir wäre es fast am liebsten, wenn sich die Zwerge als Rammler outen und ich sie zu dritt vermitteln könnte. Das wäre das einfachste. Ich werde aber auch irgendwie das Gefühl nicht los, dass mit dem einen kleinen was nicht stimmt. Er läuft immernoch hauptsächlich im "Handstand" durch die Gegend und wirkt manchmal etwas orientierungslos. Heute morgen hat er allerdings unter der Heuraufe gesessen und an einem Halm gemümmelt. Vielleicht mache ich mir einfach zu viel Sorgen. Das größere hat sogar schon am Apfelstück genascht. Morgen werden sie drei Wochen alt, dann mache ich nochmal neue Fotos. |
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geschrieben am: 06.07.2009 um 13:06 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann dir leider auch nicht helfen Notfalls würde ich sie inklusive Mama mit 4 Wochen zum TA bringen, damit er sie anschaut.
Hier mal ein Video meiner Kleinen. Ist sehr dunkel, weil meine Cam nicht so gut ist. Da waren sie 18 Tage alt:
>KLICK HIER!< |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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TopZuletzt geändert am: 06.07.2009 um 13:06 Uhr von Nadinchen
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geschrieben am: 06.07.2009 um 13:14 Uhr IP: gespeichert
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Wenn ich das so sehe beruhigt es mich wenigstens etwas. Dieses unkontrollierte losrasen scheint wohl ganz normal zu sein. Ich muss mal gucken, ob ich mit unserer Digitalkamera auch irgendwie ein Video hinbekommt. Dann könnt ihr euch das mal anschaun wie der Zwerg läuft. Auf jeden Fall sind meine beiden ein Stück kleiner. Aber die Mama ist ja auch ziemlich klein und ich weiß ja nicht wie die beiden entstanden sind. Könnte ja theoretisch auch Inzucht sein. Weiß man ja leider alles nicht...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 06.07.2009 um 20:35 Uhr IP: gespeichert
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Ja, dieses plötzliche losrasen/torkeln/hüpfen und beim anhalten fast auf das Näschen fallen ist normal Ich fand das immer so putzig, dass ich gelacht habe. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 07.07.2009 um 19:27 Uhr IP: gespeichert
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So hier ist nun das Video. Hoffe es funktioniert und man kann erkennen was ich meine.
[URL=>KLICK HIER!< My Video[/URL]
LG Jasmin |
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geschrieben am: 07.07.2009 um 21:01 Uhr IP: gespeichert
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Mh, das sieht manchmal wirklich etwas komisch aus. Es wirkt so, als würde es manchmal sein Beinchen nachziehen oder schonen. Ich würde es stärker beobachten. macht nur das eine solche komischen Bewegungen, oder beide? Das sie manchmal etwas unbeholfen sind, ist normal. Vielleicht legt sich das noch mit der Zeit.
Wenn es schlimmer werden sollte oder du dir zu unsicher bist, würde ich zum TA gehen und das Bein kontrollieren lassen.
Die Kleinen und die Mama sind wirklich total putzig |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 08.07.2009 um 09:28 Uhr IP: gespeichert
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Es macht nur das eine von beiden. Ich finde es auch orientierungsloser als das andere. Das größere läuft irgendwie gezielter durch die Gegend während ich bei dem anderen manchmal den Eindruck habe, dass es irgendwo hin will aber nicht weiß wie. Andererseits macht es auf mich aber auch keinen kranken Eindruck. Es mümmelt am Heu, putzt sich...aber halt alles irgendwie unbeholfen...man könnte schon vorsichtig sagen etwas "behindert". Aber nach Schmerzen sieht mir das auch nicht aus. Sie sind sonst beide sehr aufgeweckt. Nur dieses "Handstand-Laufen" müsste sich ja langsam mal geben. Es macht das aber auch immer mit beiden Beinen. Ich konnte jetzt nicht sehen, dass es ein Bein irgendwie mehr belastet als das andere. Ich hab schon an ne Lähmung oder sowas gedacht. Ich werd es weiter beobachten. Ich möchte sie auch nicht mit einem unnötigen Tierarztbesuch stressen aber Schmerzen haben soll es auch nicht. Aber im Moment glaube ich können wir mit dem TA noch warten. Ist nur so ein Gefühl, hoffe es täuscht mich nicht.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 08.07.2009 um 19:05 Uhr IP: gespeichert
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Ich möchte dich weder beunruhigen, noch in Panik versetzen, dennoch solltest du unsere neuen Erkenntnisse erfahren. Das Verhalten deines einen Kaninchenbabys ist nicht normal - es leidet wahrscheinlich unter einer bestimmten Erbkrankheit - dennoch wird es damit gut zurechtkommen und kann trotzdem ein normales Leben führen und auch in einer Gruppe mit gesunden Tieren leben.
Alexina hier im Forum hat mich auf einen interessanten Beitrag in einem anderen Forum hingewiesen. Dort verhält sich das Kaninchen genauso wie bei dir.
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
Es handelt sich um eine Erbkrankheit, die rezessiv vererbt wird. Darum kommt diese Krankheit sehr sehr selten vor und sie ist noch wenig bekannt. Die Krankheit nennt sich "Akrobat" oder "Akrobatik" und führt ab ca. 6-7 Monaten zu einer Augenanomalie (wahrscheinlich Blindheit). Die Tiere hoppeln nicht normal, sondern laufen auf den Vorderpfoten und ziehen die Hinderpfoten nach oben. Es sieht aus, als würden sie Handstand machen.
Die Tiere kommen mit dieser "Behinderung" sehr gut zurecht und können ohne Probleme in eine Gruppe gesunder Tiere integriert werden. Das Platzangebot sollte nicht reduziert werden, sonder diese Tiere haben genauso einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Blindheit ist genauso kein Grund zur Verzweiflung, denn die Tiere kommen auch mit Blindheit sehr gut zurecht. Lediglich bei der Einrichtung/Gestaltung des Geheges muss darauf geachtet werden, dass das Gehege nicht verändert wird (in der Ausstattung - also ein gewohntes Umfeld entsteht) und das Gehege auch flach gestaltet wird. Die Tiere orientieren sich sehr gut mit dem Gehör und dem Geruchssinn. Desweiteren muss man sich blinden Tieren immer leise Sprechend nähern, damit sie sich nicht erschrecken.
Ich möchte, dass du diese Sache weißt und dich darauf vorbereiten kannst. Du solltest es bei der Vermittlung angeben und auch beim zukünftigen Zuhause darauf achten, dass die Menschen bereits kaninchenerfahren sind und auf die Bedürfnisse eines behinderten Tieres eingehen. Wie bereits im rabbit rescue eindrucksvoll geschildert, diese Tiere haben auch Freude am Leben.
Mehr habe ich bis jetzt noch nicht über diese Krankheit erfahren. Ich vermute, dass sie nicht behandelbar ist, aber die Tiere damit gut zurecht kommen. Diese Krankheit scheint nicht weit verbreitet zu sein und Züchter sortieren solche Tiere wahrscheinlich sofort aus |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 09.07.2009 um 10:51 Uhr IP: gespeichert
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Ich weiß jetzt gar nicht so richtig, ob ich lachen oder weinen soll. Einerseits bin ich froh vielleicht zu wissen warum sich der kleine Zwerg so verhält, andererseits tut er mir wahnsinnig leid. Auch wenn es wohl ein annähernd normales Leben führen kann ist es halt nicht gesund. Puh... Und auf uns kommt dann auch noch was zu. Die Vermittlung wird alles andere als einfach. Über kurz oder lang müsste ich dann versuchen mit unseren beiden zu vergesellschaften, vorausgesetzt das Geschlecht passt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so einfach für das kleine wäre. Ich habe nämlich jetzt schon die Vermutung, dass es nicht richtig sieht. Auf dem einen Auge schlechter als auf dem anderen. Bei so einer VG gehts ja meist heftig her. Ich hab jetzt schon die Bilder vor Augen, wenn es gegen die Begrenzung kracht oder sie es nieder machen. Oh man... Ich werd jetzt erstmal versuchen noch was über diese Krankheit raus zu kriegen. Ich bin Dir aber unendlich dankbar, dass Du Dich so bemüht hast. Wirklich klasse! Da fehlen mir die Worte... Vielen, vielen Dank!!!
LG Jasmin |
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geschrieben am: 09.07.2009 um 11:48 Uhr IP: gespeichert
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Du musst vor allem Alexina danken, denn sie kannte den Beitrag aus dem RabbitRescue-Forum. Ich bin noch auf der Suche nach weiteren Infos zu der Krankheit, aber die scheint selten zu sein und da findet man kaum Infos dazu.
Der kleine Mümmelmann dort ist auf beiden Augen blind und hat die VG gut überstanden. Ich denke, dass die Tiere merken, dass er etwas anders ist und sich dann dementsprechend verhalten. Bei so einer VG ist es halt extrem wichtig, dass keine spitzen Kanten im Gehege sind und sie wirklich auf komplett neutralem Revier vergesellschaftet werden. Ich würde bei so einer VG auch den kleinen erstmal 5 min alleine (also als erstes) ins VG-Revier setzen, damit er sich orientieren kann und danach die anderen dazu.
Ich finde es wirklich traurig, dass unschuldige Menschen mit so etwas konfrontiert werden, denn du hast nicht verdient, dass dir noch Steine in den Weg gelegt werden. Du hast sie aufgenommen und ihnen damit das Leben gerettet.
Seh positiv in die Zukunft. Das wird schon. Ich helfe dir auch weiterhin gerne. Gut wäre ja, wenn die beiden Kleinen verschiedene Geschlechter hätten und zusammen bleiben könnten, nur ist eine Vermittlung von einem Pärchen meist schwieriger. Das ist alles etwas verzwickt. Hast du die Mama nur in sweetrabbits eingestellt? Ich bin noch im Kaninchenschutzforum registriert und könnte für dich dort noch die Mama einstellen. Dann ist die Erfolgsaussicht etwas höher. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 09.07.2009 um 13:03 Uhr IP: gespeichert
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Ich war gerade nochmal bei den Zwergen. Haben sich ganz eng aneinander unter die Heuraufe gekuschelt. So kleine Würmchen.... Mit unserer Tierärztin hab ich schon telefoniert aber die hat von dieser Krankheit noch nichts gehört. Sie will aber heute Abend mal in ihren Büchern gucken und ich kann morgen nochmal anrufen. Eventuell müsste man ja durch eine Untersuchung noch ausschließen, dass es doch was anderes ist. Obwohl ich mir das inzwischen nicht mehr vorstellen kann. Wie gesagt es macht auf mich keinen schmerzhaften Eindruck, ist sonst ganz aufgeweckt, hat aber meiner Meinung nach schon Probleme mit dem Sehen. Ich frag mich nur warum uns das immer trifft...und dann noch eventuell so eine seltene Krankheit. Ich habs ja mittlerweile eigentlich aufgegeben mich über Leute aufzuregen, die schlecht mit ihren Tieren umgehen, dafür haben wir schon zu viel erlebt, aber im Moment ärger ich mich wieder. So ein Wurf hätte doch bestimmt vermieden werden können. So böse es sich auch anhört, ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Mein Mann meinte schon, dass so ein krankes Kaninchen eh keiner haben möchte und irgendwie möchte ich es auch ungern hergeben. Wenn unser Gehege nur etwas größer wäre, die beiden Zwerge Männleins und die VG reibungslos klappen und wir sie bis dahin bei uns unterkriegen könnten, dann würde ich sie glatt alle drei behalten. Ach es ist verzwickt...ich hoffe es kommt nicht noch irgendwas unvorhergesehenes.
Die Mama hab ich bisher nur hier eingestellt. Am Wochenende hab ich mehr Zeit, dann könnte ich mir noch ein paar Foren raussuchen und sie dort noch einstellen.
Zur Abwechslung mal zwei Fotos von unserm Außengehege. Da waren unsere auch noch zu viert. :o/
Auf dem zweiten Bild kann man rechts noch ein bißchen das angeschlossene Häuschen erkennen. Im hinteren Teil (das sieht man glaub ich nicht) führen noch drei kleine Podeste auf eine höhere Ebene.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 09.07.2009 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 10.07.2009 um 09:40 Uhr IP: gespeichert
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Das Gehege steht rundherum auf 50 x 50 cm Bodenplatten, die in der Erde versenkt sind. Bis jetzt haben die 50 cm in die Tiefe gegen rausbuddeln geholfen. Nur dieses Jahr machen mir die beiden einen Strich durch die Rechnung und buddeln wie die Weltmeister. Ich mache jeden Tag Löcher zu und hatte eigentlich vor im nächsten Frühjahr, wenn sie noch im Winterquartier sind, den Boden auch mit solchen Platten oder ähnlichem auszulegen und stattdessen eine Buddelkiste reinzubauen. Die Fotos sind von letztem Jahr, dieses Jahr ist es leider nicht ganz so schön eingerichtet, weil ich das mit dem momentan dicken Bauch nicht so hinbekomme und weil sie halt momentan einfach alles umgraben.
Das was man hinten als Abdeckung sieht sind keine Planen. Das ist Dachpappe. Das ist quasi nochmal ein geschützter Teil. Darunter sind Spanplatten und Draht. Bei dem Draht hab ich mich damals eigentlich an den Vorgaben aus einem Buch orientiert. Ich glaube es sind 1,45 mm, bin mir jetzt aber nicht sicher, müsste ich nachgucken. Ja warum lassen wir sie nicht draußen? Im Winter haben wir nochmal einen abgeschlossenen Raum in der Scheune in dem sie auch etwas über 10 qm Gehege haben. Da hab ich irgendwie gar keine Fotos von fällt mir auf. Dort wird es auch kalt, knapp über 0 Grad aber wenn ich an den letzten Winter denke, da hatten wir -28 Grad und dann die Hoppler draußen, irgendwie hab ich da kein gutes Gefühl. Ich wäre mir irgendwie nie sicher, ob sie genug Rückzugsmöglichkeiten hätten. Also ist einfach die Unsicherheit der Grund.
Hier hab ich nochmal ein Foto auf dem man die Schutzhütte von hinten sieht.
Ich hab mir heute morgen den kleinen nochmal geschnappt und ein bißchen Möhre vor die Nase gehalten. Hat er auch ein wenig dran gemümmelt. Habe ihn dann mal zur Mama neben den Napf gesetzt, damit er weiß das es da was zu futtern gibt. Ein bißchen hat er noch gemümmelt aber dann ist er wieder abgehaun. Ich wollte eigentlich schon längst wieder Fotos gemacht haben aber das muss ich wohl auf morgen verschieben.
LG Jasmin
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geschrieben am: 10.07.2009 um 11:14 Uhr IP: gespeichert
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Mh, die 50 cm Gehwegplatten lediglich seitlich einzugraben ist ja nicht wirklich mardersicher. Da wäre es doch besser, dass du sie dann im Herbst rein holst und die ebene Fläche auch mit Gehwegplatten auslegst und dafür eine Buddelkiste reinstellst. Denn es können sich ja nicht nur die kaninchen raus buddeln, sondern auch anderes Getier reinbuddeln. Und dann sitzen die Kaninchen in der Falle. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass du den Boden noch sicherst. Der verwendete Draht müsste sicher sein. 1,45 mm Drahtstärke ist auf jeden Fall gut. Die Maschenweite muss nur noch stimmen. Bis 19mm ist mardersicher.
Klar mit nem dicken Bauch lässt sich doof arbeiten. Es muss ja auch nicht immer superduper eingerichtet sein. Beschäftigung und Unterschlüpfe sind wichtig. Ich mache das auch mal je nach dem wie ich Lust und Zeit habe (ich habe allerdings Innenhaltung).
Ich hätte ja den Vorschlag, dass du deinen Mann bettelst, schon jetzt im Sommer die Gehwegplatten zu verlegen. Die Kaninchen für einen Tag ausquartieren (notfalls in ein Gehege mit solchen einfachen Elementen) und dann an einem Tag gleichmäßig Platten verlegen und abends die Süßen wieder ins Haus. Ich hätte da keine ruhige Minute, denn es kann lange Zeit gut gehen und plötzlich schlägt ein Marder zu.
Stimmt letzten Winter gab es -20Grad. Aber die kaninchen haben das alle unbeschadet überstanden. Wichtig ist halt eine gut isolierte Schutzhütte mit viel Stroh drin. Dann klappt das schon. Aber wenn du dich besser fühlst und das Winterquartier ist ja vorhanden, dann mach das ruhig weiter so. Ich habe ja bei meinen in Innenhaltung immer Angst gehabt, dass sie frieren, weil ich gefroren habe und dann viele Teppiche hinlegen und kuscheln Aber den Ninchen war es bestimmt egal. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 10.07.2009 um 13:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe gerade mit unserer Tierärztin telefoniert. Sie konnte in ihren Büchern auch nichts über diese Krankheit finden. :o( Im Netz hat sie auch nur diese zwei Links gefunden. Die darin erwähnte Literatur ist ewig alt.
Wenn sich weiter nichts an seinem Zustand ändert, d. h. es irgendwelche Schmerzen bekommt, dann fahr ich wie geplant in der 8. Woche mit allen drei zum TA und lasse sie angucken. Ich hoffe, dass ich dann schon wieder aus dem Krankenhaus zu Hause und einigermaßen fit bin. Achso, falls ich mal längere Zeit nicht antworten sollte dann ist das keine böse Absicht, evtl. lieg ich dann schon in den Wehen. ;o)
LG Jasmin |
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geschrieben am: 11.07.2009 um 09:07 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 12.07.2009 um 18:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Gestern sind die drei umgezogen. Da das Nest eh nicht mehr benutzt wurde und ich immer mehr Mühe hab diese wacklige Leiter hochzuklettern haben wir gestern eine von den Pferdeboxen eingerichtet. Da können sie bis Oktober auf jeden Fall bleiben. Danach bin ich ja wieder beweglicher als jetzt.
Das ist das neue Gehege. Erstmal mehr provisorisch eingerichtet mit Sachen, die wir jetzt zu Hause auf die schnelle hatten.
Das kleine Sorgenkind:
Geschwisterchen ganz versteckt:
Beim mümmeln:
Kleiner Entdecker:
So munter wie das größere von beiden war, so unsicher war das andere. :o( Es hat lange gedauert bis es ein paar zaghafte Schritte getan hat. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich die drei nicht doch schon nächste Woche einpacke und beim Tierarzt nicht kontrollieren lasse ob das Verhalten nicht doch ne andere Ursache hat. Vielleicht hat es doch was mit den Knochen oder den Muskeln zu tun. Kann ich das den beiden Kleinen schon zumuten oder würde es vielleicht mehr schaden als nutzen? Ich kann mich da einfach nicht entscheiden...
LG Jasmin
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geschrieben am: 12.07.2009 um 20:43 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.07.2009 um 10:45 Uhr IP: gespeichert
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Der Schlitz war ne Öffnung zwischen den Brett und den Begrenzungsstangen. Ist aber bereits verschlossen, weil ich heute morgen den größeren von beiden aus der Heuraufe fischen musste. Der ist echt zu neugierig und total aufgedreht. Ich hätte nicht gedacht, dass so ne kleine Portion Kaninchen so viel springen kann. :o)
Heute morgen war ich auch ziemlich erleichtert. Der kleine hat nämlich nicht so richtig fressen wollen. Der andere stand immer gleich zur Stelle wenn die Schale mit dem Frischfutter kam und hat mit der Mama zusammen gemümmelt. Den kleinen hat das nicht interessiert. Aber heute morgen hat er nach ein paar Anläufen richtig reingehauen und mit den Möhrenstückchen gekämpft. Sah zwar etwas unbeholfen aus und hat auch ne Weile gedauert aber letztendlich hat er das Möhrenstück gebändigt.
Am Wochenende hatten wir auch ne Krisensitzung wegen den dreien. Wir müssen uns ja was überlegen für den Fall, dass das mit der Vermittlung nicht so schnell klappt. Wir haben jetzt beschlossen die anderen beiden im Winter auch im Außengehege zu lassen. Auch wenn es Überwindung und nochmal ein Stück Arbeit und Geld kostet. Ein paar Sachen müssen wir ja noch verändern für den Winter. Aber das ist die einzige Möglichkeit damit wir die anderen drei auch den Herbst und Winter über unterbringen können. Wir haben auch überlegt sie ganz zu behalten, vorausgesetzt das passt mit den Geschlechtern der kleinen. Mal sehen...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 13.07.2009 um 13:20 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.07.2009 um 15:51 Uhr IP: gespeichert
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Er fühlt sich da anscheinend sehr wohl drin in der Heuraufe. Trotzdem hab ich jetzt ein Brett draufgelegt weil wir das zu gefährlich ist. Ich möchte nicht das er zwischen den Streben irgendwo hängen bleibt.
Ich hab die Mama jetzt erstmal noch nicht woanders reingestellt. Wir möchten jetzt erstmal abwarten wie sich die beiden kleinen geschlechtermäßig entwickeln und dann entscheiden wir, ob sie alle bleiben, nur ein oder zwei oder gar keiner bleiben kann. Es hängt leider viel von dem Geschlecht der kleinen ab. Zwei Mädels wären das schlechteste was passieren könnte. Da wir unsere beiden ja jetzt eh draußen lassen sind wir ja zum Glück nicht in Eile.
Dass wir das Außengehege noch verändern müssen ist uns bewusst. Wir haben bei uns schon den Vorteil, dass wir vier Hunde auf dem Grundstück rumlaufen haben. Das hält uns so gut wie alles an Viehzeug fern. Mit Mardern hatten wir bisher keine Probleme. Und wenn sie sich reingraben wollen würden, müssten sie auch erstmal 50 cm tief graben und Marder sind eigentlich nicht als Gräber bekannt. Aber da ja viel passieren kann, es genug andere Tiere gibt und man niemals nie sagen soll kommen im Babyurlaub noch Platten, Rasensteine oder ähnliches ins Gehege. Da hat sich mein Mann schon drauf eingestellt und so ne Aktion wirds wohl nicht werden. Sind ja keine 30 qm. Hat für uns klar den Vorteil, dass man bei Regenwetter nicht mehr im Schlamm versinkt, das ich nicht jeden Tag Löcher zuschaufeln und Angst haben muss, dass irgendwann mal die Statik versagt. Und ich wüsste auch nicht welches Tier da von außen noch reinkommen sollte.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 15.07.2009 um 08:42 Uhr IP: gespeichert
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Huhu, ich muss nochmal einige Hinweise zu Fressfeinden geben:
Marder, Wiesel, Füchse, Waschbären wurden alle schon bei Kaninchengehegen gesichtet und haben ihr Unwesen getrieben. Es ist also immer mit allen möglichen Feinden von Kaninchen zu rechnen. Ein Fuchs wurde mitten am Tag Mitten in Hamburg auf dem Dach eines 2m hochen Geheges gesichtet (zum Glück rundum gesichert). Es ist also immer Vorsicht geboten.
Marder können bis zu 80 cm tief graben und in sandigen Böden sogar mehr als 1 m.
Ich denke schon, dass die Hunde die Feinde abhalten, aber 100% sicher wäre ich mir da auch nicht.
Wie du schon richtig geschrieben hast, auch wenn nie was passiert ist, sollte man das Schicksal nicht herausfordern
Wegen der Gehwegplatten oder Rasengittersteinen. Gehwegplatten sind sicherer, da keine Löcher vorhanden sind. Sie lassen sich auch besser abkehren und reinigen. Bei Gehwegplatten gibt es einerseits das Risiko, durch die Löcher kommen Fressfeinde leicht durch (also noch unter die Steine geeigneten Draht verlegen, was mit höheren Aufwand verbunden ist), bzw. die Köttel, die da rein rollern und sich mit Erde etc mischen, lassen sich schlecht wieder entfernen. Ich denke, dass Gehwegplatten besser sind. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 15.07.2009 um 10:36 Uhr IP: gespeichert
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Deswegen sag ich ja...sicher ich sicher.
Wir haben auch eher zu den Gehwegplatten tendiert, allein schon wegen dem sauber halten. Grünzeug, welches durch die Löcher die Rasensteine wachsen würde, würde eh nicht lange halten. Dann lieber mal nen großen bepflanzten Pott zum abfressen reinstellen.
Der kleine hat übrigens jetzt verstanden, dass es morgens immer ne schöne große Schale Grünzeug gibt. Er sitzt jetzt mit den anderen beiden zusammen und mümmelt. Schonmal eine Sorge weniger. Kann man eigentlich noch irgendwie feststellen, ob die Mama die beiden noch säugt? Vielleicht an den Zitzen oder so? Wäre vielleicht ne Erklärung warum sie soviel trinkt. Unsere beiden, die draußen sitzen, trinken nämlich nicht annähernd soviel wie die Mama und die zwei halben Portionen.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 15.07.2009 um 12:08 Uhr IP: gespeichert
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Das kann man glaube ich nicht so recht feststellen. Du kannst mal die Zitzen anfühlen, wie sie von der Konsistenz her sind. Klein oder dick. Ist das Untergewebe "geschwollen".
Bei kleinen Würfen werden die Babys teilweise schon mit 4 Wochen abgestillt. Das kann also sein, dass deine gar keine Milch mehr bekommen. Richtig sicher ist das aber nicht. Spätestens mit 6 Wochen werden sie dan abgestillt.
Ist mit der Mutter sonst alles ok? Wie sieht ihr Urin aus? Viel Trinken kann am Wetter liegen, aber auch an Krankheiten. Nieren und Blasengeschichten sollten da nicht außer Acht gelassen werden. Ich würde das einfach beobachten. Wenn sie sich sonst normal verhält. Unten rum ist sie immer sauber und trocken? Blasenentzündung erkennt man z.b. daran, dass sie sich unten anpullern. Ich will dir aber keine Angst machen. Kann auch einfach nur am Wetter liegen. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 15.07.2009 um 13:04 Uhr IP: gespeichert
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Sonst verhält sie sich normal. Urin ist soweit ok. Munter, frisst gut. Mir fielen gleich auch die Nieren ein als ich gesehen habe wieviel sie trinkt. Sauber ist sie aber. Ich werds weiter beobachten und öfter mal kontrollieren. Beim letzten TA-Besuch war ja alles ok. Beim nächsten Mal kann man ja nochmal gucken lassen. Evtl. vielleicht mal Blut oder so testen lassen. Das muss man dann mal besprechen.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 24.07.2009 um 11:24 Uhr IP: gespeichert
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Wie schaut es bei euch aus? Alles in Ordnung? Was macht das Kleine? Läuft es immer noch auf den Vorderbeinen? Geht es allen gut?
Wie geht es vor allem dir? Du musst doch kurz vor deiner Geburt stehen, oder? Ich wünsche dir alles Gute. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 24.07.2009 um 12:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Bei uns ist soweit alles in Ordnung. Die kleinen sind am Dienstag 5 Wochen alt geworden. Ich hab auch schon neue Fotos gemacht. Die stelle ich am WE mal rein. Ich selbst hab noch evtl. ne Woche, wenns nicht eher kommt oder wir drauf warten müssen. Es könnte also jeden Tag los gehen. TA-Termine sind schon im Kalender eingetragen damit hoffentlich nichts vergessen wird.
Die Zwerge fressen brav ihr Frischfutter und frisches von der Wiese. Wobei das jetzt wieder schwierig ist weils ihr dauernd regnet und das nasse Kram verfütter ich nicht. Das gesunde ist topfit, neugierig wie Oskar und einfach nur ein Schatz. Der kleinere macht mir nach wie vor Sorgen. Nicht weil ich meine, dass er Schmerzen hat, sondern einfach nur, weil ich das nicht gern mit angucke. Er hat einfach wahnsinnig Angst, wenn man ihn berührt. Wenn er sich erschreckt läuft er auch öfters wo gegen. Ich versuche das jetzt immer zu vermeiden aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden. Auf den Vorderbeinen läuft er nach wie vor. Aber er setzt sie manchmal auf. Mal rechts, mal links. Mal aber auch gar keins. Er hat aber auf jeden Fall Gefühl drin. Ich hatte ihn die Tage mal eingefangen um ihn zu kontrollieren und wenn man von unten gegen die Pfoten gedrückt hat, hat er gegen gehalten. Also das er blind ist nehme ich mal ganz stark an. Mache mir schon Gedanken, ob man ihn je mit irgendwem vergesellschaften kann, weil er auch so schreckhaft ist. Mal sehen was die TÄin in ein paar Wochen meint.
LG Jasmin
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geschrieben am: 24.07.2009 um 14:02 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du dir Sorgen machst. Vielleicht ist das Kleine auch nur so unsicher und schreckhaft, weil es sich noch nicht an die Situation gewöhnt hat. Blinde Kaninchen kann man gut vergesellschaften und sie kommen gut mit ihrer Situation zurecht. Mach dir da keine großen Sorgen. Die Mama und das Geschwisterchen sind ja auch noch bei ihm.
Ich drück dir die Daumen, dass alles glatt geht |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 24.07.2009 um 19:11 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab ja schonmal versucht die Geschlechter zu bestimmen aber da bin ich echt ne Niete. Meine Vermutung ist, dass das kleine ein Böckchen ist und das andere ein Mädel. Wäre ja nicht das schlechteste. Wenigstens ein Böckchen wäre schon schön. Dann könnten die Geschwisterchen so zusammen bleiben. Ach ich gehe jede Möglichkeit durch und kann eigentlich nur abwarten. Blöde Ungeduld immer... |
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geschrieben am: 24.07.2009 um 20:11 Uhr IP: gespeichert
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Ab der 5. Woche habe ich auch fast täglich beim Füttern das Geschlecht angeschaut und probiert, ob ich was erkennen kann. Ganz sicher wird es wirklich erst mit 8 Woche Da musst du dich noch etwas gedulden. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 25.07.2009 um 18:43 Uhr IP: gespeichert
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So hier nun Fotos von den Zwergen, 5 Wochen alt:
(links das Sorgenkind)
(der kleine beim Putzen)
(mit Mama beim mümmeln)
(nochmal das Sorgenkind)
Man kann bei den beiden schon einen Unterschied beim Fell sehen. Der gesunde und größere von beiden hat eigentlich normal kurzes Fell bis auf einen längeren Schopf am Kopf. Der kleinere hingegen hat relativ "fluffiges" und etwas längeres Fell am ganzen Körper. Kann man jetzt schon irgendwie daran erkennen wie sich das Fell noch entwickelt? Ich mache mir nur schon wieder Sorgen wegen der Außenhaltung. Ich bin mir nicht sicher aber ich meine gelesen zu haben, dass man z. B. Angoras nicht draußen halten sollte. Bin mir aber wie gesagt nicht sicher...
LG Jasmin |
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geschrieben am: 26.07.2009 um 00:06 Uhr IP: gespeichert
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Jasmin, du machst dir zu viele Sorgen. Komm mal runter und beruhig dich. Du machst dir zu viele Gedanken. Der Stress ist doch nicht gut für dich und dein Kind und überträgt sich auch auf die Tiere.
Also die Fotos sind sehr hübsch. Die Kleinen sehen supersüß aus und auch das Sorgenkind macht einen glücklichen, aufgeweckten, selbstständigen Eindruck.
Sehr langes Fell ist tendenziell bei Außenhaltung nicht so geeignet, da es schnell verfilzen kann. Bei längerem Fell muss man häufiger bürsten und auch regelmäßig kürzen. Wobei das wieder von der Länge abhängig ist. Im Winter z.b. wäre das Scheren gesundheitsgefährdend, da dann das wärmende Fell fehlen würde. Aber jetzt kann man noch nicht viel voraus sagen. Meine 5 haben z.B. alle unterschiedliches Fell bekommen, obwohl die Mutter ein normales Kurzhaarkaninchen mit Löwenkopfanteil ist. Das Fell fasst sich bei allen unterschiedlich an, der eine ist sehr plüschig, aber kurz, der andere hat eine richtig lange Mähne bekommen, wieder ein anderes hat dünnes längeres Fell, der andere hat kurzes dickes, dichtes Fell. Quer beet. Aber bei keinem muss ich regelmäßig die Deckhaare schneiden. Nur eben bei den Plüschfüßen häufiger durchkämmen, da es bei dem Schwänzchen häufiger zu kleineren Verfilzungen kommt.
Mach dir da noch keine Sorgen. Er/Sie sieht vom Fell aus, wie meine Pepita oder Pepper und beide wären für Außenhaltung geeignet. Ich zeig dir bei Gelegenheit mal Bilder Die Mutter ist ein Kurzhaar und der Papa unbekannt, aber ich denke nicht, dass du ein Teddyzwerg (extremer Fellwuchs) bekommst. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 26.07.2009 um 08:36 Uhr IP: gespeichert
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Ich glaub das sind die Mama-Hormone...
Also abwarten und in Geduld üben. Das kommt mir irgendwie bekannt vor... :o) Gehört aber definitiv nicht zu meinen Stärken aber anscheinend sehe ich in letzter Zeit immer Probleme wo keine sind. Bin ab jetzt aber ruhig und gelassen...höhö
LG Jasmin |
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geschrieben am: 26.07.2009 um 10:59 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.08.2009 um 09:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, wie sieht es bei euch aus? Hast du dein Baby bereits geboren? Bist du wieder fit?
Was machen deine beiden Kaninchenbabys? Konntest du schon zum Tierarzt gehen? Ich bin ganz gespannt auf die Geschlechter. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 17.08.2009 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Bin jetzt seit einer Woche Mama und seit Freitag erst wieder zu Hause. Fit? Nicht wirklich...wie es halt so ist.
Mein Mann fährt morgen mit den dreien zum Tierarzt. Mal gucken was dabei rauskommt. Es geht ihnen gut. Sogar der kleine hüpft inzwischen in die Heuraufe, läuft aber sonst immernoch nicht normal.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 17.08.2009 um 17:55 Uhr IP: gespeichert
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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt. Ich freue mich sehr für dich. Was ist es denn? Und wie heißt es?
Dann drück ich euch die Daumen für den morgigen TA-Besuch. Hoffen wir, dass alles reibungslos läuft. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 18.08.2009 um 11:43 Uhr IP: gespeichert
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Ganz kurz und knapp, bin im Dauereinsatz.
Ist ein Junge und heißt Levi Colin.
Zu den Kaninchen:
- Mutti wahrscheinlich Zahnpatient, müssen gemacht werden und wahrscheinlich dann immer wieder.
- Das größere von beiden zu 95 % ne Häsin, leichte Einschränkung der Sehkraft aber nur minimal, ansonsten fit.
- Das Sorgenkind zu 100 % eine Häsin, so gut wie blind, wahrscheinlich Gendefekt durch Inzucht, daher auch die Fortbewegung. Knochenmäßig alles i.O.
Wie es jetzt weitergeht mit den dreien weiß ich ehrlich gesagt nicht, dreimal weiblich ist ja ne denkbar schlechte Konstellation. |
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geschrieben am: 24.08.2009 um 10:25 Uhr IP: gespeichert
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Oh, da bist du nun eine gestresste Mama im Dauereinsatz. Ich gratuliere ganz herzlich zu deinem Sohn mit dem schönen Namen. Ich wünsche ihm ganz viel Gesundheit und dass er euch verzaubert
Wenn die Mutter ein Zahnpatient ist, dann lässt sich das auch gut in den Griff bekommen. Was ist den schief? Sind es die Schneidezähne oder die Backenzähne? Oder hat sie nur Zahnspitzen? Die Zähne müssen regelmäßig beobachtet und ggf. abgeschliffen/gekürzt werden. Denn wenn die Tiere Probleme beim Futtern haben, dann fressen sie nicht mehr so gut und Zahnspitzen spießen ins Zahnfleisch und es kann sich entzünden. Du musst sehr auf Zahnabrieb achten. Also viel Heu (schöne lange harte Halme werden gerne gefuttert), viele Äste und das Frischfutter in sehr großen Stücken anbieten.
Ich würde das Geschlecht noch mal überprüfen lassen. Vielleicht kannst du auch noch mal drunter schauen, wenn du etwas Zeit hast und ihr zu zweit seid. Der eine hält und der andere schaut nach. Wichtig ist, dass die Geschlechter zu 100% sicher festgestellt werden.
Mit einer Sehbehinderung kommen Kaninchen sehr gut zurecht. Sie haben ja noch andere scharfe Sinne. Wichtig ist, dass das Gehege dementsprechend eingerichtet wird und nicht umgestellt werden darf. Bei einer VG sollten diese dann genug Vorsprung erhalten, um das Gehege zu erkunden und Fluchtwege zu entdecken.
Ich kann mir denken, dass du momentan in einer richtigen Zwickmühle steckst. Drei weibliche Tiere sind schon ganz schön viel weiblich. Zumal du ja noch ein Weibchen hast und nur ein Männchen. Da kann es schon Problemen geben. 4 Mädels und nur 1 Junge. Lass dir Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken, wie ihr nun fort fahrt. Gab es denn schon Interessenten für die Mutter? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 18.11.2009 um 09:11 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen!
Ich wollte mich nochmal ganz doll für die Unterstützung und Ratschläge bedanken. Den beiden Zwergen geht es prima! Der Mutter natürlich auch... Sie haben sich gut entwickelt und kommen gut miteinander aus. Ich werde allerdings versuchen die ältere Häsin zu vermitteln weil mir das Risiko zu groß ist, dass es eines Tages doch Streß mit ihrer gesunden Tochter gibt. Bei dem gehandicapten mache ich mir da keine Sorgen, das bleibt also auf jeden Fall hier.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 18.11.2009 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
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Schön, dass du es bei dir so gut läuft Wie alt sind denn die Kleinen nun? Ging bei der Frühkastra alles in Ordnung? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 18.11.2009 um 13:57 Uhr IP: gespeichert
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Die beiden sind jetzt 5 Monate alt. Um die Frühkastration sind wir ja zum Glück drum rum gekommen, sind ja beides definitiv Mädels. Hab die Tierärztin im Abstand von ein paar Wochen dreimal nachgucken lassen um sicher zu gehen.
LG Jasmin |
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geschrieben am: 18.11.2009 um 14:18 Uhr IP: gespeichert
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Das ist schön Dann hoffe ich, dass weiterhin alles gut läuft und sich die Damen verstehen. Dann hast du ja "nur" noch einen Monat bis die Kleinen zu den alten dürfen. Machst du eine VG oder lässt es erstmal so? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 18.11.2009 um 17:00 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jazzmin13 Bei dem gehandicapten mache ich mir da keine Sorgen, das bleibt also auf jeden Fall hier.
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Wie geht es denn der kleinen Maus, kommt sie gut mit ihrer Behinderung zurecht? |
Grüße von Karin
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