Auf den Beitrag: (ID: 61511) sind "8" Antworten eingegangen (Gelesen: 2570 Mal).
"Autor"

Probs bei VG mit "behindertem" Hasi ...

Nutzer: Sob
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 05.07.2009
Anzahl Nachrichten: 12

geschrieben am: 05.07.2009    um 19:12 Uhr   IP: gespeichert
Moin zusammen.

Muss erstmal los werden, das es sich hier um eine super Anlaufstelle handelt, wenn man Hilfe sucht.

Unser aktuelles Problem liegt darin, das wir momentan versuchen unsere Polly, mit den anderen 3 Hasis zusammen zu vergesellschaften.

Beim ersten mal ging es voll in die Hose. Da hat Soffie (die jüngste im Bunde) sie so atterkiert, dass sie mit Bissverletzungen im Ohr und Körper aus der Situation rausgeholt werden musste.

Hierzu sei zu sagen, das unsere Polly eine schwere Leidensphase mitlereweile hinter sich hat, auf welche ich kurz eingehen will.



Ich absolvierte meinen Zivildienst in einem Altersheim in Hamburg.
Nachdem ich von einem Heim ins andere gewechselt hatte (Personalumstrukturierung), fand ich dort auch ein Außengehege mit Meerscheinchen und Kaninchen an.

Na ja, schön und gut, aber dann sah ich Polly. Die ganze Gruppe war irgendwie zusammen gewürfelt und einfach zusammengesetzt wurden, von irgendwelchen Tieren, die die Nachbarschaft abgegeben hat.
Polly wurde von den anderen regelrecht verdrängt und nicht aufgenommen. Als ich mich dann dazu durchschlagen konnte, die Tiere zu versorgen und mir sie alle genauer anzuschauen viel mir auf, das die kleine sehr viele Bisswunden hatte und bis auf die Knochen runtergehungert war. Sie bekam wohl nie wirklich was zu fressen ab.
Gefüttert wurde immer nur Trockenfutter (sehr großer Getreideanteil) und die Reste vom Küchengemüse.

Darauf hin entschloss ich mich sofort, die kleine mitzunehmen und sie aufzupeppeln.

Natürlich haben wir sofort den Tierarzt aufgesucht, der total erschrocken über den Körperlichenzustand war.
Im laufe der Zeit stellten wir dann fest, das sie noch mehr Leiden hat. :(

Wir stellten fest, dass sie Mangelerscheinungen aus der Kindheit mit sich trug, was sich darin äußerte das ihre Knochen nicht richtig wachsen konnten und somit verformten.
Nun ist sie dadurch Körperlich sehr eingeschränkt und hoppelt zwar, aber selbstständiges stehen beim Mänchenmachen oder große Sprünge sind nicht drin, da die Hüfte total hinüber ist.
Viele ihrer Bewegungen steuert sie deswegen über die vorder Foten, weshalb sie da auch aussieht wie ARNOLD.

Dann stellten wir ebenfalls fest, das sie stark eingeschränkt in ihrem Sichtfeld ist, was wiederrum heißt, sie ist fast blind.

Wie das so ist, brachten wir es nicht übers Herz, sie wieder in ihr Verderben da laufen zu lassen und ich machte klar, das sie gestorben sei.
Störte die Leute im Heim nicht wirklich. ^^

Nachdem wir sie dann erfolgreich vermittelt hatten, war sie 1,5 Jahre in guten Händen, zusammen mit einem netten Böckchen in einem Außengehege.
Die freude hilt nicht ewig an, als ich auf einmal ein Anruf bekam, dass der Stall aufgebrochen worden sei und Emil (das Böckchen) weg sei.
Polly blieb im Stall sitzen, da sie aufgrund ihrer Behinderung nicht rausspringen konnte.
Da haben sich wohl ein paar Jugendliche(LEICHTSINNIGE SCHWACHM*****) einen wohl tötlichen Scherz für Emil erlaubt.

Seit dem ist sie wieder bei uns und wie gesagt, ging der erste Versuch schief, da mitlerweile auch bei uns nichtmehr 2 Hasis waren, sondern 3 Hasis (Muffel, Amy und Soffie) und auch diese älter geworden sind.



Nun haben wir uns heute dazu durch gerungen, alle zusammen raus in den Garten zu bringen, das Außengehege umgestellt und vorne mit Gitterelementen noch erweitert, damit genug Platz für alle ist.

Es klappte soweit auch ganz gut und es flog bis jetzt nur Fell.
Soffie, die jüngste und bis jetzt unterste im Rang, ging mal wieder, wie beim ersten mal, voll auf auf Polly drauf.
Problem bei Polly ist eben, das wenn sie hinfällt, eben auch wieder schwer hoch kommt und die Angriffe meist erst zu spät sieht.
Nach nun ca. 12 Stunden hat sich die Lage leicht entspannt, aber Soffie hat anscheind machmal den Drang danach, sie einfach unter zu buttern, weil sie sich nunmal nicht richtig wehren kann.
Bis jetzt hat unser super Böckchen (Muffel) die Sache immer geklärt und Soffie eins drauf gegeben, wenn es zuviel wurde, aber auch er hat irgendwann die Schnautze voll und stellt sich nicht dazwischen.

Bis jetzt ist Ruhe und alle sind irgendwie kaputt, aber die Unsicherheit begleitet uns natürlich.

Was also tun?
Über Nacht zusammen lassen oder lieber trennen, weil morgen der Arbeitsalltag auch wieder beginnt und in 2 Wochen nochmal versuchen, wenn ich Urlaub/Ferien habe?



Sind momentan sehr dankbar für jeden Ratschlag, wollen Polly nicht noch mehr Streß bereiten, wie sie bis jetzt eh schon in ihrem Leben hatte. :(
Die Kleine tut uns so leid und soll auch bei uns bleiben.



Gruß
Olli

PS: Bilder usw. folgen dann die Tage, zum Auslauf usw.!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Brina83
Status: VIP
Post schicken
Registriert seit: 29.08.2007
Anzahl Nachrichten: 16650

geschrieben am: 05.07.2009    um 20:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Olli und erst einmal hier bei uns!

Mensch, da hat die Maus aber schon einiges mitgemacht. Wie geht es ihr gesundheitlich denn momentan?

Deine Frage ist schwierig zu entscheiden. Grundsätzlich ist es immer besser, wenn man mindestens zwei Tage am Stück anwesend sein kann bei einer VG. Wie sieht es denn momentan aus?

Wie groß ist denn ihr momentanes Gehege? Wie alt sind die vier alle so?
  Top
"Autor"  
Nutzer: Tanja7
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 29.10.2007
Anzahl Nachrichten: 11044

geschrieben am: 05.07.2009    um 21:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Olli und auch von mir ein

Da hat die arme Maus aber schon wirklich einiges mitgemacht

Wie Brina schon gesagt, ist es wichtig erstmal den allgemeinen Zustand der Kleinen zu kennen, bevor man jetzt zu einer neuen VG rät.

Ich denke das es für die Kleine in einer Gruppe schwierig werden wird, da sie aufgrund ihrer körperlichen Probleme sich nicht richtig wehren, bwz. fliehen kann.

Momentan habe ich bei mir auch ein Böckchen sitzen, was aus einer Gruppe kam und dieser körperlich total unterlegen war. Er hat Probs mit dem Rücken und den Hinterbeinen.

Ich habe ihn mit einer älteren, ruhigen Häsin von mir vergesellschaftet und das war das Richtige für ihn.

Vll solltest du überlegen ob du ihr nicht auch einen gehandicapten, ruhigeren Partner suchst.

Lieben Gruß
Tanja
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Dani
Status: VIP
Post schicken
Registriert seit: 01.01.1970
Anzahl Nachrichten: 17947

geschrieben am: 05.07.2009    um 21:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tanja7
Vll solltest du überlegen ob du ihr nicht auch einen gehandicapten, ruhigeren Partner suchst.

daran hab ich auch schon gedacht ob es nicht besser wäre für die kleine maus.


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



  Top
"Autor"  
Nutzer: Sob
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 05.07.2009
Anzahl Nachrichten: 12

geschrieben am: 05.07.2009    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und danke für die hilfreichen Antworten.

Genau das war auch schon meine Überlegung. :(
Das gestalltet sich aufgrund des Platzes leider auch etwas problematisch.

Aber es hat echt nur die "kleinste" (Soffie) ein Problem mit ihr und jagt sie, was mich eben ins grübbeln bringt, "Warum tut sie es, wenn die anderen sie akzeptieren?".

Ihr allgemeines Befinden ist momentan echt nicht bombig, sie hat heute nur eine Karrotte fressen und verweigert etwas anderes anzurühren und trinken ist genau das selbe.

Sie ist eben sehr empfindlich geworden, nach dem ersten Fehlschlag.
Sobald einer der Hasis von hinten kommt, geht sofort ihr Fluchtinstinkt mit ihr los.

Alleine halten wollen wir die kleine natürlich auch nicht, was das ganze noch schlimmer macht. :(


Momentan leben sie auf ca. 6qm, unter dem Hochbett mit einem selbstgebauten Anbau. Geplant ist noch eine 2te Ebene um es eben etwas zu vergrößern.



Haben gerade erst umgebaut und hatten eben für nur 3 Hasis geplant, deswegen waren uns ca. 6qm + ca. 2-3qm der 2ten Ebene genug.

Also das Zimmer (meine Freundin wohnt ebenfalls noch zu Hause) gibt leider momentan nicht mehr her, außer täglich Freilauf durch die ganze Wohnung und eben der Auslauf im Garten.

1. Hasi
Name: Muffel
Geschlecht: Böckchen
Alter: 3,5 Jahre
Besonderheiten: Hört deutlich besser wie ein Terrier (extrem verfressen) und ist auch ein kleines Problemkind (Fischmarktkaninchen).
Hatte als Baby einen Abzess an einem der unteren Schneidezähne, weshalb er 2 mal operiert wurde und einer der Schneidezähne entfernt werden musste. Nun nutzen sich die letzten Schneidezähne nicht mehr richtig ab, weshalb wir sie regelmässig kürzen müssen.

2. Hasi
Name: Amy
Geschlecht: Mädel
Alter: 2 Jahre
Besonderheiten: Ist unser Energiebündel, was gefühlt nie schläft.
Aber sonst Kerngesund ist.

3. Hasi
Name: Soffie
Geschlecht: Mädel
Alter: 1,5 Jahre
Besonderheiten: Kleines Biest, aber Kerngesund.

4. Hasi
Name: Polly
Geschlecht: Mädel
Alter: ca. 3,5 Jahre
Besonderheiten: Fast Blind, Hüpftschaden, Knochdeformierung und hat viel schlimmes schon erlebt.


Momentan gehen unsere Überlegungen in andere Richtung.

Da nur Soffie streßt macht, sind wir am überlegen ob wir sie von der Gruppe zu trennen, um sie später (2-3 Wochen) dann wieder einzugliedern.

Haben eben gerade wieder Polly von den anderen getrennt, weil es eskalierte.

Muffel und Polly hatten schon gekuschelt, Amy hat Polly schon geputzt und die Nase abgeschleckt, aber Soffie kann keine Ruhe geben.

Nur wie am besten jetzt mit der Situation umgehen!?

Sind echt mit dem Latein am Ende, weil raussetzen dürfen/wollen wir Polly mit Nummer 5 (gibt es ja noch nicht) nicht.


Gruß
Olli
  Top
"Autor"  
Nutzer: Nadinchen
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 05.07.2008
Anzahl Nachrichten: 2557

geschrieben am: 05.07.2009    um 22:45 Uhr   IP: gespeichert
Da hat die arme Maus wirklich schon viel mitgemacht. Was hälst du von der Idee, vorrübergehend 2 Pärchen zu halten? Wo lebt Polly nun vorrübergehend? Wäre es möglich, dieses Gehege zu vergrößern, dass zwei darin Platz haben? Dann würde ich Polly nicht alleine lassen, sondern mit dem zusammen setzen, mit dem sie sich gut versteht und in 2 Monaten nochmal eine 4er VG versuchen. Sie ist ja noch nicht lange von der Gruppe weg und so könntet ihr noch heute abend ein Böckchen zu ihr setzen (mit dem sie sich sehr gut versteht). Dann gewinnt sie etwas an Vertrauen und Mut und muss nicht alleine bleiben.

Edit: Ich habe völlig übersehen, dass eure Gruppe nur 1 Männlein hat. Das ist in der Tat ein Problem.

LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!

LangOhrWelt >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 05.07.2009 um 23:17 Uhr von Nadinchen
"Autor"  
Nutzer: Supersteffi
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 04.03.2007
Anzahl Nachrichten: 6138

geschrieben am: 05.07.2009    um 22:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Olli,

und hier bei uns auch von mir! Ich finde es toll, dass ihr der gehandicappten Polly eine Chance geben wollt

Zu eurer Situation:

zunächst mal ist es normal, dass bei einer VG der ein oder andere in der Truppe das Ruder an sich reißen will. Kaninchen werden da manchmal aus menschlicher Sicht zu absoluten Mistbienen, aber es liegt in ihrer Natur, dass sie Rangordnungen klären und das macht nun mal jedes Tier auf seine Weise.

Durch ihre Handicaps hat Polly es schwerer, und Soffie gehört scheinbar (noch) nicht zu den Tieren, die Rücksicht auf kranke Tiere nehmen. Dies kann an ihrem Alter liegen, sie ist die Jüngste und dadurch vielleicht generell etwas forscher.

Wenn ich es aber richtig gelesen habe, haben die anderen Polly doch schon angenommen, oder? Zu Beissereien und Verletzungen kam es nicht?
Im Normalfall sagt man, dass kein Trennungsgrund besteht, solange kein Blut fliesst. (ein getackerter Löffel ist kein Trennungsgrund). Nun können wir aber natürlich aus der Ferne nicht beurteilen, ob das Ganze Polly zu sehr zusetzt. Meist kann man sagen, solange ein Tier normal frisst, braucht man sich keine Sorgen machen.

Nun habt ihr sie aber von den anderen getrennt, sie jetzt wieder zurückzusetzen, würde sie erst Recht Soffies Attacken aussetzen, denn mit jeder VG-Unterbrechung schürt man Aggressionen.

Besteht nicht die Möglichkeit, Polly mit einem der anderen Beiden zusammen zu lassen, denn das klang doch schon ganz gut? Dann hättest du zwei Zweiergruppen, und kannst in Ruhe überlegen, wie du die Situation dauerhaft löst.

Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
  Top
"Autor"  
Nutzer: Sob
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 05.07.2009
Anzahl Nachrichten: 12

geschrieben am: 05.07.2009    um 23:09 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen und nochmals danke für die schnellen Antworten.

Ja, wir haben sie getrennt, auch wenn es "NUR" ein getackerter Löffel und eine dauerhafte Hetzjagt durch den gesamten Auslauf gewesen ist.
Die Kleine hat sich Apartisch verhalten, nichts gefressen, nichts getrunken und sich auch nicht mehr bewegt.

Nachdem sie in ihrer gewohnten Umgebung wieder war, war alles wieder gut. Sie frisst und trinkt wieder und ist sichtlich am Ende.

Momentan hat sie einen kleinen Käfig, was sie ihr Eigen nennen darf, welcher nur verschlossen ist, wenn wir alle außer Haus sind.
Sobald wir da sind, ist die Käfigtür auf und sie kann, soweit es mit ihrer Behinderung geht, auf den ausgelegten Handtüchern und Teppichen durch den Flur richtung Wohnzimmer hoppeln.

Haben bis jetzt immer den Blickkontakt komplett unterbunden, damit sich durch die Gitter keine Aggressionen stauen.

Aber auch Soffie sollte sie doch nach min. 2-3 Wochen wieder total vergessen haben oder täusche ich mich da? Hatte sowas mal gelesen ... :(

Kam nach dem Vorschlag auf die Idee, den Anbau (Rechts mit dem Kuschelhasi und der Buddelbox) auf 2-Ebenen umzubauen und dann evt. sie doch in 2 Gruppen zu trennen.
Hier kommt das Thema "Sehen und Hören" wieder auf.
Auf dem Bild sieht man ja, das man einen Blickkontakt nicht ausschließen kann.


Was tun, weil mehr Platz steht momentan nicht zur Verfügung. :(
Hätte sonst ja wieder umgebaut und versucht noch ein hilfebedürftiges Wesen aufzunehmen, aber geht ja leider nicht.


Muss diese Nacht drüber schlafen und mit meiner Freundin es morgen genauer bequatschen. :(




Gruß
Olli
  Top
"Autor"  
Nutzer: MarkSawyer
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 04.11.2008
Anzahl Nachrichten: 1136

geschrieben am: 05.07.2009    um 23:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Olli,

auch von mir (juhuu, noch ein Mann, es werden immer mehr, da bin ich gar nicht mehr so allein unter den ganzen Mädels)

Womit wir schon beim Thema wären, die anderen haben ja schon einiges geschrieben, dem ich nichts hinzuzufügen habe außer, daß mir aufgefallen ist, daß Muffel der einzige Rammler in deiner Gruppe ist.

Tatsächlich ist es ja so, daß es meistens die Weibchen sind, die untereinander Terror machen und die Männer als Schlichter fungieren, weswegen ein großer Weibchenüberschuß oft zu Problemen mit der Harmonie führen kann.

Auch ich bin der Meinung, daß ein behindertes Tier eher ein Kandidat für nur einen Partner ist, denn mehrere können durchaus einfach zu anstrengend sein.

Und hier sehe ich auch das größere Problem, denn Du kannst ja nicht mal eben deine Gruppe "splitten", weil Du dann ja in jedem Fall in einer Gruppe zwei Weibchen hättest.

Eine Gruppe mit großem Weibchenüberschuß könnte schiefgehen, eine Gruppe/Pärchen die/das nur aus Weibchen besteht, wird dagegen zu 90 % nicht funktionieren.

Wenn Du es platzmäßig irgendwie einrichten könntest, würde ich Soffie oder Polly (eher Polly) aus der Gruppe rausnehmen und mit einem weiteren, passendem Böckchen (für Soffie robust und tolerant, für Polly eher ruhig und friedlich) vergesellschaften.


Liebe Grüße

Daniel

Wenn ich sehe was Menschen Tieren antun, wünschte ich, die Affen wären nie von den Bäumen gestiegen.

Es grüßen Daniel, die Langohren und die Fiepsnasen
  Top