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Schnupfen/Allergie |
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geschrieben am: 25.08.2006 um 08:55 Uhr IP: gespeichert
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Meine Kleine hat Dauerschnupfen, womöglich eine Allergie, der TA möchte nun nach der ganzen Verarbreichung von AB, einen Abstrich von der Schleimhaut machen? Hilft das wirklich, kann man da die Bakterien bzw. den Grund finden, warum sie so erbärmlich nießt und kein AB anschlägt. Sie muß ja dann eine Narkose haben, da hab ich etwas Angst davor!
Hat da jemand Erfahrung gemacht?
LG
Rebecca |
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geschrieben am: 25.08.2006 um 15:32 Uhr IP: gespeichert
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hallo rebecca,
hm, also es macht schon sinn ein antiboigramm machen zu lassen, um so den erreger und die dementsprechende behandlung einleiten zu können.
wobei ich jetzt ganz ehrlich nicht ganz verstehe wieso dazu eine narkose benötigt wird....
normalerweise reicht es wenn man eine nasentupferprobe macht!
niest dein kaninchen nur, oder hat deine kleine auch nasenausfluss, appetitlosigkeit, schwere atmung .......
könnte es vielleicht auch daran liegen, das das heu was ihr benutzt einfach zu staubig ist.....hast du mal ein anderes versucht?
also mein speedy hat seit kindheitstagen einen chronischen schnupfen, den wir auch versucht haben mit ab zu behandeln, aber ohne erfolg......er niest halt *nur* zu manchen jahreszeiten mal mehr mal weniger.....sein schnupfen wird nicht weiter behandelt, denn er kommt damit soweit gut zurecht und hat keine einschrenkungen. wenn es mal besonders häufig ist lasse ich ihn inhalieren......
mehr zu dem thema kann dir susi sagen.......
lg dani
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Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.
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TopZuletzt geändert am: 25.08.2006 um 15:34 Uhr von Dani
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geschrieben am: 26.08.2006 um 03:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Rebecca,
eine Narkose ist tatsächlich nicht nötig, wenn eine Nasentupferprobe gemacht wird. Damit kann man dann den Erreger bestimmen und entsprechende Medikamente verabreichen.
Entscheidend ist die Frage, ob Ausfluss aus der Nase kommt (gelblicher Schleim) oder der Schnupfen "trocken" ist.
In der Regel hilft die Gabe von Antibiotikum über einen Zeitraum von 3 Wochen. Wenn dann keine Erleichterung eintritt, bleibt es zwar chronisch, ist aber für andere Tiere nicht mehr ansteckend. Gute Erfolge oder zusätzliche Unterstützung kann man in Form eines homöopathischen Mittels namens MEMBRANA NASALIS erzielen.
Viel Glück! |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 28.08.2006 um 08:59 Uhr IP: gespeichert
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Hey,
erstmal danke für Eure Ratschläge!
Die TA hat gemeint, sie wolle eine Abstrichprobe von der Halsschleimhaut nehmen, aber wenn das auch über eine Nasentupferprobe zu bestimmen ist, werde ich mich dafür stark machen, daß meine Kleine keine Narkose bekommen muß!!!!
Wahrscheinlich hat sie einen chronischen Schnupfen, sie nießt halt sehr, hat aber `nur` ein nasses Näschen ohne Eiterausfluß. Die Große hatte am Anfang Schnupfen aus dem Tierheim mitgebracht, den haben wir aber gleich in den Griff bekommen.
Ich hab schon vieles versucht auszutauschen. Seit letzter Woche versuchen wir es mal mit einem natürlichen Maisgranulat als Einstreu und extra entstaubtes Heu. Die ersten 2 Tage war es etwas besser, aber seit dem WE nießt sie wieder sehr stark.
Wenn ich wüßte, daß sie eine allergische Reaktion o. einen chronischen Schnupfen hätte, würde ich es gerne ohne AB versuchen, den die letzten 2 Wochen mit der Eingabe von AB waren echt schlimm. Die kleine hatte solche Angst und hat sich so gewehrt, daß wir es erstmal abrechen mußten, sie hat nichts mehr gefressen, innerhalb einer Woche hatte sie 100g abgenommen und wurde schwach (sie ist ja auch so klein), seit wir sie haben hatte sie 250g zugelegt und nun wieder so etwas. Die Große hatte alles mitbekommen und war genauso eingeschüchtert und hat nichts mehr gefressen.
Das Problem ist einfach, sie bekommen nur sehr langsam Vertrauen zu uns, und jeder solcher Prozeduren entfernt uns wieder voneinander.
Was meint Ihr?
Nochmal inetressehalber eine Frage, wir haben ja auch schon Inhalationen mit Kochsalzlösung durchgeführt, wie stellt Ihr das so an, vielleicht kann man was besser machen!
LG
Rebecca
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geschrieben am: 29.08.2006 um 00:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Rebecca Nochmal inetressehalber eine Frage, wir haben ja auch schon Inhalationen mit Kochsalzlösung durchgeführt, wie stellt Ihr das so an, vielleicht kann man was besser machen!
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hallo rebecca,
ich setzte meinen speedy dafür in die transportbox und tue von oben ein handtuch drüber......dann lass ich in ca.15 min. inhalieren. (ich benutze dafür einen pari-boy)
lg dani |
Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.
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geschrieben am: 29.08.2006 um 08:23 Uhr IP: gespeichert
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OK, ja so mache ich das auch! |
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geschrieben am: 06.10.2006 um 19:57 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 06.10.2006 um 20:33 Uhr von Gini
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geschrieben am: 07.10.2006 um 17:35 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Susanne Hallo Rebecca,
eine Narkose ist tatsächlich nicht nötig, wenn eine Nasentupferprobe gemacht wird. Damit kann man dann den Erreger bestimmen und entsprechende Medikamente verabreichen.
Entscheidend ist die Frage, ob Ausfluss aus der Nase kommt (gelblicher Schleim) oder der Schnupfen "trocken" ist.
In der Regel hilft die Gabe von Antibiotikum über einen Zeitraum von 3 Wochen. Wenn dann keine Erleichterung eintritt, bleibt es zwar chronisch, ist aber für andere Tiere nicht mehr ansteckend. Gute Erfolge oder zusätzliche Unterstützung kann man in Form eines homöopathischen Mittels namens MEMBRANA NASALIS erzielen.
Viel Glück! |
Hallo Allerseits,
ich habe 5 Kaninchen in einem "Kaninchenzimmer", das ich für 2 Gruppen geteilt habe. Eine Zweier- u. eine Dreiergruppe. Die Zweiergruppe besteht seit ca. 3 Monaten, denn vor drei Monaten entschied ich mich für einen Partner(in), für eine bis dato separat gehaltenes Zwergenmädchen, aus dem Tierheim. Die Zwergenzippe aus dem Tierheim hat sich auch gut eingelebt nur seit ca. Anfang September ist mir aufgefallen, daß diese ab u. zu niest. Erst trocken, dann ab u. an mit feuchtem Näschen. Ich bin dann umgehend zum TA u. sie wurde mit Baytril behandelt (7 Tage lang). Die Symptome wurden zunehmend besser, trockenes Näschen u. kein/ kaum niesen (außer beim durchstöbern des im Käfig befindlichen Heu´s). Ich hatte zu dem fast zeitgleich (mit Beginn des Niesens) das Streu geändert (Strohpellets anstatt Holzstreu). Während der Gabe des Baytrils hatte ich dies dem TA auch angedeutet vor dem Hintergrund einer etwaigen Allergie. Der TA schloss es nicht aus, ich sollte das alte Einstreu wieder nehmen u. sehen was passiert. Das Baytril habe ich dann aber noch wie abgesprochen verabreicht. Wie gesagt, alles wurde besser. Jetzt, ca. 14 Tage danach, ist das Niesen wieder schlimmer geworden u. das rechte Nasenloch (und NUR das!) ist etwas verklebt. Vorhin allerdings, habe ich im rechten Nasenloch etwas "popel"-ähnliches, weißes Weiches gesehen, daß ich mit einem Taschentuch entfernen wollte. Bin jedoch nicht sehr gut ran gekommen, daher habe ich es bleiben lassen. Nun zum obigen Beitrag. Ich halte "Grisu" (um dem Tier mal einen Namen zu geben) nun schon eine längere Zeit in diesem Zimmer. Da jeder weiß, daß "ansteckender" Schnupfen über Tröpfchen verteilt wird, muß ich nun damit rechnen, daß meine anderen 4 auch daran erkranken? Denn so wie ich Susanne verstanden habe, kann ich erst nach einem Zeitraum über 3 Wochen, nach erfolgloser AB-Therapie, von einer chronischen Erkrankung u. damit ansteckungsfreiem Schnupfen ausgehen? Sollte ich -entgegen meiner Überzeugung, daß es jetzt eh zu spät ist- "Grisu" in Karantäne nehmen? (Das wäre sehr schlecht, da die Zusammenführungmit der anderen Zippe bisher wunderbar funktioniert hat u. ich nicht weiß, was nach einer längeren Trennung passiert). Kann ich jetzt tatsächlich von einem Schnupfen ausgehen u. nicht von einer Allergie? Komisch, mein TA hat nichts von einem "Abstrich" erzählt. Nur Nase angeschaut, langgestrichen, "feuchtes Nässchen" festgestellt, Baytril gespritzt u. ca. 7x 0,6 ml für die orale Verabreichung mitgegeben. Ich hoffe, daß es übers WoEnd nicht schlimmer wird, denn am Montag will ich dann nochmals zum TA. Wie schätzt ihr eine weitere Behandlung mit Baytril ein, nachdem ich eine Pause von 14 Tage gemacht habe? Was könnt ihr mir empfehlen, was ich "Grisu" übers WoEnd "Gutes tun" kann? Vielen Dank erstmal.
Gruß
Sandra |
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geschrieben am: 07.10.2006 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 07.10.2006 um 18:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine schnelle Reaktion. Ich hätte während einer Behandlung auch nie einfach unterbrochen. Die Behandlung war lt. TA ja erstmal vorbei, die Symptome im Prinzip verschwunden, doch jetzt fängts halt wieder an! Ich werde am Mo den TA mal auf so einen "Abstrich" ansprechen. Die anderen Kaninchen hatten während der ersten Phase auch Baytril bekommen, aber nur, weil sie alle unter Harngries/ Blasenentzündung gelitten haben (eine richtige Krankheitswelle!!!!), somit wurden offenbar zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Jetzt ist das allerdings etwas Anderes, denn auch bei denen wurde die Baytrilbehandlung beendet. Ich werd´mal horchen was der TA sagt u. werde versuchen, bis dahin keine Panik zu schieben. Man liest nur so viel im Internet, daß es einem manchmal etwas schwer fällt. (Vor allem, wenn man liest, daß bei einem akuten Schnupfenverlauf die Tiere innerhalb weniger Tage sterben). Wann weiß ich was akut/ agressiver Schnupfen ist u. welcher harmlos oder "nur" chron. oder ansteckend ist? Wie Du selber sagst, daß ist schon so eine Sache mit dem Kaninchenschnupfen.
LG
Sandra |
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geschrieben am: 07.10.2006 um 19:10 Uhr IP: gespeichert
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