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geschrieben am: 21.07.2009 um 15:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich habe 2 Zwergkaninchen.
Sie haben beide ein ca. 2 Quadratmeter großes Gehege (innen) und täglich mehrere Stunden Auslauf. Ich habe sie im Dez 2008 aus dem Tierheim geholt.
Leider hat das eine Kaninchen nun eine Augeninfektion. Als ich beim TA war wurde zuerst eine Augensalbe (Terramycin) verschreiben, jedoch hat dies leider nichts geholfen. Das Auge war weiterhin rot und eitrig.
Daraufhin wurde mir eine andere Augensalbe (Posifencol) mitgegeben. Die benutzte ich nun seit 5 Tagen, jedoch ist das Auge immer noch rot und eitrg. Es ist kaum besser geworden.
Das Kaninchen macht trotz des Augeninfektion einen munteren Eindruck. Jedoch mach ich mir trotzdem große Sorgen. Der TA meinte, dass Augeninfektionen häufiger bei Kaninchen vorkommen, meistens sei die Ursache ein verengter Tränengang, der aufgrund dessen verstopft und sich dann entzündet.
Wenn die jetzige Augensalbe nicht hilft, meinte er, dass es 2 Möglichkeiten gibt:
Da es ja sich um keine lebensbedrohliche Krankheit handele, können man es so lassen.Viele Kaninchen leben ein lebenlang ohne größere Beeinträchtigungen damit. Folglich könnte man es so lassen.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass man 2 Wochen keine antbiotische Salbe gibt, so dass der Eiter ohne Arzneimittel versetzt wäre und dann eine Probe nimmt, diese in ein Labor einschickt und dann sich zeigt, welche Bakterien es genau sind und man so eine Chance hätte die Augeninfektion zu behandeln. Allerdings ist dies mit einen hohen Kostenfaktor verbunden ( ca. 60 € für das Labor) und es kann auch sein, dass dort nichts gefunden wird.
Würde gerne wissen, ob andere Kaninchenhalter damit Erfahrung haben?
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