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Schnupfen - Homöopathie |
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geschrieben am: 28.07.2009 um 12:52 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen
Ich habe die Suchfunktion benutzt aber keine Antwort auf meine Frage gefunden also einen neuen Thread.
Nachdem mein eines Kaninchen vor mehr als einem Monat gestorben ist habe ich am 21.6 eine neue Häsin zu meinem geholt. Sie stammt aus einer Notfallstation wo alle Kaninchen den Schnupfenerreger in sich tragen (war auch groß im Fernsehen der Fall wo 200 Kaninchen gerettet worden sind etc) aber eigentlich aktive Schnupfer von den anderen getrennt sind.
Mitten bei der Vergesellschaftung fing sie (vielleicht vor Stress?) aufeinmal auch an zu nießen. Habe mich dann infomiert was auf mich zu käme wenn sie jetzt doch ne aktive Schnupferin ist und habe Baytril mitbekommen. Hat sie 5 Tage lang bekommen und auch eigentlich nur noch ganz selten genießt. Aber manchmal so "geröchelt" ich also zum TA der eine Entzündung der oberen Atemwege/des Kehlkopfes feststellte. Hab Entzündungshemmer bekommen und sietdem war alles gut.
Sie hatte nie tränende Augen oder eine nässende Nase. Aber manchmal nießt sie noch aber nur vereinzelt und auch selten. Mein TA meinte so lang es nicht schlimmer wird ist das halt "normal". Es stört sie auch nicht oder so und ich hör das wirklich nur alle paar Tage mal.
Aber ich würde das ganze vielleicht gerne homöopathisch unterstützen. Überlege momentan ob ich der Tierheilpraktikerin um der Ecke mal einen besuch abstatte. Und hatte nach Büchern im Internet geguckt aber die Homöopathiebücher für Tiere/Kaninchen haben fast alle schlechte bewertungen.
Weiß da jemand was ich noch unterstützend geben kann?
Lg |
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geschrieben am: 28.07.2009 um 17:25 Uhr IP: gespeichert
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Kennst Du denn schon den Schnupfenflyer bei den Downloads? Um welchen Erreger handelt es sich denn genau? Oder ist das unbekannt? Wusstest Du denn, als Du das Kaninchen übernommen hast, dass es aller Wahrscheinlichkeit ein Schnupfenträger ist? Wenn ja, war es keine gute Idee es mit einem gesunden Kaninchen zu vergesellschaften.
Ein AB muss bei Schnupfen immer länger als 5 Tage verabreicht werden, eher 10 Tage.
Kati ist unsere absolute Schnupfenqueen. Vielleicht magst Du ihr mal eine Mail an kati@sweetrabbits.de schicken.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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geschrieben am: 28.07.2009 um 18:44 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
uff, das ist ja nen harter Brocken. Wußtest du, dass sie Schnupfenträger ist? Soweit ich weiß, ist bei dem Notfall von Anfang an bekannt gewesen, dass alle Tiere Schnupfer bzw. Schnupfenträger sind. Über den Erreger hab ich nichts finden können.
Generell ist es so, dass ich einen Schnupfenträger nie mit einem gesunden Tier vergesellschaften würde. Die Gefahr ist einfach zu groß. Gerade durch Streß kann der Schnupfen ausbrechen, was dann natürlich die Ansteckungsgefahr erhöht.
Bei Schnupfen ist Baytril leider immer die erste Wohl von Tierärzten. Leider ist es so, dass viele Erreger auf Baytril überhaupt nicht bzw. nicht langanhaltend reagieren. Eine besserer Wahl wäre Chloramphenicol. Und wichtig ist eine Behandlung über mindestens 10 Tage. Alles andere ist unwirksam bzw. nicht ausreichend.
Unterstützend würde ich inhalieren, Kräuter verfüttern, auf Staubige Streu verzichten, die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen. Ein Schleimlöser wie Bisolvon kann gegeben werden und eine Immunstärkungskur mit Zylexis wäre auch denkbar. Mit Homöopathie hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Schnupfen ist eine ziemlich schwere Erkrankung und Homöopathische mittel helfen da selten.
Liebe Grüße Kati
PS: Wie Sylke schon sagte, findest du alle wichtigen Infos im Schnupfenflyer. |
Kati mit Lucy, Filou und Rusty
www.monsterkoppel.de.tl
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geschrieben am: 28.09.2009 um 19:39 Uhr IP: gespeichert
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Meine Fee soll Bisolvon jetzt auch bekommen. Ich habe ihr heute welches aus der Apotheke geholt. Meine Frage ist nun, wieviel ml geb ich ihr davon am Tag und wie häufig bekommt sie es?
Liebe Grüße
Julia |
beste Grüße Fee und Krümmel und für immer im Herzen Timmy
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geschrieben am: 28.09.2009 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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Wurde denn bei Fee Schnupfen diagnostiziert? Wenn ja, wie? Wie wurde denn noch behandelt? |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 28.09.2009 um 20:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Kakashi,
ja, ich wüßte was, aber da ich kein ausgebildeter Homöopath bin
werde ich mich hüten, Dir etwas zu empfehlen. Homöopathie ist so
Umfangreich das Du auf keinen Fall mal so was ausprobieren solltest.
Das geht in den meisten Fällen echt schief. bzw. wirkt überhaupt nicht.
Dann wirst Du Dich nur ärgern über rausgeschmissenes Geld und Deiner
Häsin ist damit überhaupt nicht geholfen. Diese Mittel schaden nicht,
aber helfen tun sie auch nicht.
Da solltest Du Dich lieber einem Tier-Homöopath Deines Vertrauens wenden.
Da Deine Häsin den Schnupfen "in sich trägt" würde es nicht ausreichen, die Symptome zu behandeln. Eine homöopathische Behandlung geht viel tiefer und Du wirst bestimmt Mittel erhalten,
die mit dem eigentlichen Schnupfen gar nichts unbedingt zu tun haben
werden. Um der Sache auf den Grund zu gehen und bei "Adam u. Eva"
anzufangen, rate ich Dir, wenn Du einen dauerhaften Erfolg haben willst, Dich einem Tier-Homöopathen anzuvertrauen. Sei Dir aber im
klaren, dass diese Behandlung mit Kosten in Verbindung stehen.
Ich wünsche Dir und Deinem Kaninchen viel Glück und Gesundheit.
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geschrieben am: 28.09.2009 um 23:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Ich schließe mich Mimmi an.
Du solltest das nicht auf eigene Faust versuchen, ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit Homöopathie (und möchte das auch beruflich machen) aber würde mir noch nicht zutrauen, fremde Tiere zu behandeln und auch bei meinen eigenen lass ich von meiner THP-Dozentin draufschauen- und eben auch oft (in Fällen von Kaninchenschnupfen,EC etc. ganz bestimmt!) auch den TA.
Aber bei mir selbst und meinen Tieren und auch denen vom Gnadenhof kann ich sagen, dass riesige Erfolge mit Homöopathie zu verzeichnen waren.
Ich würde darauf achten, dass der THP, mit dem du eventuell zusammenarbeiten möchtest, schwerpunktmäßig mit KLASSISCHER HOMÖOPATHIE arbeitet.
Von den kleinen Ratgebern halte ich auch nichts, die liefern nur sowas wie "Kochrezepte", was zwangsläufig zu Enttäuschungen führt.
Viele Grüße,
Johanna |
~Und als ich schon dachte, ich sei dran zerbrochen, merkte ich, wie aus den Schmerzen Flügel wuchsen...~
*Ich mags, wenns hoppelt!*
Meine Sternies, ihr seid unvergessen: Little John, Robin, Hasenmann, Hasenfrau, Fides, Finus, Chilly, Muninn, Marmelade ********* |
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