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geschrieben am: 12.01.2008 um 11:50 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Meritenramses Manchmal erinnern mich die ganzen Kaninchengemeinden im Internet an die Mutter-Kind-Spielgruppe, die ich früher, als meine Kinder noch klein waren, besucht habe.
Da wurde sich auch darum gestritten, ob Pampers oder Baumwollwindeln für Babies am besten sind, ob als erste Beinahrung Karotte oder Pastinake gegeben werden sollte, ob man lieber zum Schulmediziner oder zum Homöopathen gehen sollte etc. *GG*
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Exakt!
Der große Vorteil des Internets ist, dass man sich aus vielen Meinungen eine eigene bilden kann und verschiedene Sichtweisen der ganzen Sache (zu welcher man sich auch immer gerade informieren möchte) erfahren kann.
Kaninchen@home z.B. vertritt die Ansicht der artgerechten Ernährung sehr extrem bzw. rudimentär. Dort gibt's die Ratschläge, nur Heu, Äste, Zweige und Grünfutter aus der Natur zu füttern und den Frisch-Gemüse-Anteil so weit es geht zu reduzieren. Ein interessanter Aspekt wie ich meine, ich habe darüber viel nachgedacht. Zwar ist meines Erachtens nach das Ganze nicht durchführbar weil
1. unsere Kaninchen in den Haushalten ja bei weitem nicht mehr so robust wie Wildkaninchen sind
2. wer wirklich mitten in der Stadt wohnt so gut wie keine Möglichkeiten dieser Ernährung bieten kann
Der Nachteil der verschiedenen Sichtweisen ist in diesem Fall allerdings, dass gerade im Bereich Kaninchen ja auch alle mit der Rettung dieser Tiere beschäftigt sind und mehr oder weniger zusammen arbeiten. Daher gibt es ständig Auseinandersetzungen, Zickigkeiten und leider so große Probleme, dass man sich einfach nicht einig werden kann bzw. im Sinne des gemeinsamen Zieles (nämlich Kaninchen zu einem besseren Leben zu verhelfen). Ich erlebe das täglich und daher ist sweetrabbits auch kein Verein, keine Organisation in dem herkömmlichen Sinne.
Ich sage immer: solange es dem Wohl der Tiere dient, darf jeder seine eigene Verfahrensweise haben. Kann nur nicht jeder mit umgehen |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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