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Studenten oder ehemalige Studenten gesucht :) |
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geschrieben am: 17.08.2009 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Foris!
Da ich nächstes Jahr mein Abitur mache stellt sich natürlich für mich die Frage: Was mach' ich eigentlich danach?
Für mich gab's immer eins: Biologie/Biochemie (oder sowas die Richtung). Allerdings bin ich von diesem Kurs schon wieder mächtig abgekommen.
Natürlich gab es bei uns an der Schule auch sogenannte "Infoveranstaltungen", aber es bringt mir einfach nix, wenn einer von der Arbeitsagentur kommt und mir was über Studiengebühren und andere Sachen herunterleiert
Deswegen wollte ich mal fragen, ob es hier Studenten gibt, die mir etwas über ihren Studiengang erzählen wollen.
Folgende Studiengänge habe ich mal rausgesucht: Medizin, Pharmazie, Rechtwissenschaften, Medien, Druck- und Medientechnik, Umweltschutz/ Ökologie, Medizintechnik
Wenn ihr allerdings sagt: "Mh, mein Studiengang ist nicht dabei, finde aber meinen trotzdem interessant.", dann könnt ihr mich natürlich auch kontaktieren
Würde mich wirklich freuen
Liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 17.08.2009 um 22:09 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 17.08.2009 um 22:11 Uhr von Jana1983
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geschrieben am: 17.08.2009 um 22:17 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Die Studiengänge, die ich rausgesucht haben, würden mich irgendwie alle interessieren.
Aber das mit den Studentenplattformen ist 'ne gute Idee.. warum bin ich da nicht auch selbst draufgekommen?
Liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 17.08.2009 um 22:21 Uhr IP: gespeichert
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ich stecke auch noch im studium der architektur. hoffe es bald zum abschluß zu bringen. oft ist das studium ganz anders als das wirkliche berufsleben, lass dich also nicht umbedingt durch einen "trockenen" studiengang abschrecken.
wichtig bei der studienwahl ist es sich vorher zu informieren. was willst du? wo liegen deine stärken/schwächen? wie stellst du dir dein späteres berufsleben vor? hilfreich ist es, wenn man die infoangebote der hochschulen annimmt - mittlerweile bieten sehr viele infotage oder -wochen an in denen man die uni besichtigen kann, sich mit studierenden und profs austauschen kann, den unialltag kennelernt. |
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5 |
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geschrieben am: 17.08.2009 um 22:34 Uhr IP: gespeichert
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also ich würde es da wie mit der ausbildungssuche halten:
was interessiert dich? was magst du gar nicht? was sind deine fähigkeiten, eigenschaften und stärken, wo liegen deine schwächen bzw. kannst du gar nicht?
in berlin gibt es einen buchführer "beruf" bzw. "studium aktuell" vom arbeitsamt. ausserdem gibt es hier das "BIZ - berufsinformationszentrum". dort konnte ich damals anhand eines fragenkatalogs am computer eine auswertung machen, die sehr einstimmig mit meinen interessen und neigungen war.
vielleicht findest du sowas in deiner stadt auch??
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Schnuffelgrüße von Nina und den Ninchens
*Oskar - für immer geliebt und niemals vergessen* |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 07:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Annki,
als ich Deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich ziemlich schnell an mich...verschiedene Richtungen und nicht wirklich sicher, was ich machen möchte.
Ich bin dann irgendwann zu einem Beratungsgespräch zum Arbeitsamt. Dort wurde auch so ein Fragebogen ausgefüllt und es kamen Sachen dabei heraus ...Fischwirt z.B. . Aber es kamen auch einige Dinge dabei heraus, die ich mir nie angeschaut hätte, geschweige denn wusste, dass sie überhaupt existieren.
Ich habe mich dann für verschiedene Studiengänge beworben (Ökotrophologie, Umweltrecht...und Lebensmitteltechnologie). Letzteres war eher, um meiner Mutter damals sagen zu können: Guck, ich hab mich bei soundsovielen Unis beworben!
Was soll ich sagen...studiert habe ich eben letzteres. Wobei ich im BIZ immer an diesen Ordnern vorbei gelaufen bin...ich und Ingenieur...neee...unvorstellbar!
Meine Entscheidung basierte auf mehreren Dingen: Studienplan bzw. -fächer, Hochschulgelände und -standort, Möglichkeiten nach dem Studium.
Ich bin glücklich mit dem, was ich tue. Zumal ich weiß, dass ich mit meinem Studium eine Vielfalt von Berufen ergreifen kann.
Von daher kann ich mich den anderen zum Großteil nur anschließen: überlege, was Du machen möchtest, was Dir Spass bringt und Dich interessiert. Aber ich persönlich stehe auch auf den Standpunkt, dass einem die Uni gefallen muss...schau sie Dir vorher an, überlege, ob Du Dich dort wohl fühlen kannst. Sprich vielleicht mit ein paar Studenten.
Du wirst schon das Richtige für Dich finden!
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 18.08.2009 um 08:47 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Annki,
ich kann dir leider keine super Tipps geben, wie du das richtige für dich findest, weil für mich schon immer klar war, dass ich Jura studieren will.
Da Jura ja auch bei deinen "Interessenstudiengängen" dabei war, dachte ich, ich schreib mal nen Bericht über meinen Studiengang.
Zunächst muss man wissen, dass (meiner Meinung nach) Jura an der Uni schon ziemlich theoretisch ist. Da lernt man irgendwelche Theorien von irgendwelchen Leuten, die meistens schon lange tot sind und hat in den Klausuren mit irgendwelchen ausgedachten (oder sonst absurden) Problemen zu tun.
Aber:
ich persönlich war total überrascht, wie sehr Jura mir in der Praxis Spaß macht. Und da geht es bei mir gar nicht so um Riesenprobleme, mich macht es schon glücklich, wenn eine allein erziehende Mutter die einbehaltenen 200 Eur Mietkaution wieder hat.
Was man noch wissen sollte: bis man das zweite Staatsexamen hat (hab ich noch nicht), dauert es insgesamt, selbst wenn man schnell ist, schon so 8 Jahre! Bei denen einige trockene Lernzeiten bevor stehen! Und leider leider zählt die Note sehr sehr viel. Wenn man schlechte Examina macht, dann kann die Jobsuche schon etwas schwieriger werden.
Außerdem wurde vor ein paar Jahren das Studium in den meisten (wenn nicht allen) Bundesländern überarbeitet, so dass man sich jetzt schon an der Uni für Schwerpunkte entscheidet, die beim ersten Examen (glaube ich) 30% der Note ausmachen (vielleicht auch mehr, ich hab noch nach "altem Recht" studiert und Examen gemacht). Dabei kann man schon sehr auf die eigene Neigung eingehen (bsp. für Schwerpunkte "Unternehmen und Märkte", "Arbeit und Unternehmen", "Politikrecht" usw). Und jeder Schwerpunkt zerteult sich dann nochmal in speziellere Themen.
Grundsätzlich gilt meiner Meinung nach: Wenn du Spaß an Sprache (schriftlich und mündlich) hast, gerne logisch denkst und Lust an Einzelfallarbeit hast, dann könnte Jura durchaus was für dich sein. Zumal man als Volljurist auch in tausend verschiedenen Sparten arbeiten kann (bei der Zeitung, als Referent für den Gesetzgeber , als Diplomat und und und)
Ich hoffe, mein langer Text hat dich nicht abgeschreckt!
In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Berufswahl
Kathi
P.S. eins noch: wenn man sich für etwas entscheidet und feststellt, dass das gewählte Studium nichts für einen ist, dann kann man immer noch wechseln, das ist keine Schande! |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 09:10 Uhr IP: gespeichert
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Vielen vielen Dank, für eure tollen Antworten!
Also so ein BIZ gibt's bei uns in der nächsten Stadt, da war ich auch schon mal mit der Schule. Wahrscheinlich schau' ich jetzt in den Ferien auch nochmal da vorbei
Auch bei uns in der Schule war ich schon mal in einer Berufsberatung, die Dame war auch sehr nett, allerdings hat sie immer wieder betont, dass sie mir nur helfen könne, wenn ich eine Ausbildung machen will.
Werde mich auch gleich mal bei Hochschulen informieren wegen solchen Veranstaltungen Dann kann ich meine 4 Wochen Ferien (neben Facharbeit und Mathe lernen) auch noch anderweitig sinnvoll nutzen
@Katinka: Danke für den "Bericht". Eine Freundin, die das selbst immer machen wollte, rät mir dauernd ab, Jura zu studieren, da es ja sooo viele Juristen gäbe, usw., und ich dann sicher niiiiemals eine Stelle finden werde
Viele liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 10:22 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Annkix3 @Katinka: Danke für den "Bericht". Eine Freundin, die das selbst immer machen wollte, rät mir dauernd ab, Jura zu studieren, da es ja sooo viele Juristen gäbe, usw., und ich dann sicher niiiiemals eine Stelle finden werde
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verlass dich nie auf solche aussagen, da sie momentaufnahmen sind. die meisten bedenken, dass man ja nicht jetzt eine stelle sucht sondern erst in mehreren jahren.
zb: als wir angefangen haben zu studieren hat jeder meiner freundin abgeraten lehramt zu studieren, weil es soviele lehrer gäbe. jetzt wo sie fertig ist sucht jeder händeringend nach lehrer und sie hat die qual der wahl welche stelle sie nimmt. |
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Babylon 5 |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 10:42 Uhr IP: gespeichert
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Zu "Rechtswissenschaften":
Ich mache eine Ausbildung im gehobenen Dienst bei der Stadtverwaltung.
Das beeinhaltet einen Diplomstudiengang der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beeinhaltet.
Dieses Studium kostet kein Geld, ganz im Gegenteil, du verdienst jeden Monat Netto rund 900 EUR.
Nach dem Studium wird man auf Lebenszeit verbeamtet.
Nach dem Studium arbeitest du im Rathaus (Ordnungsamt, Personalabteilung...da gibts soviel oder der ARGE)
Wenn du noch mehr wissen willst, schick mir ne -Post
LG Cathrin
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geschrieben am: 18.08.2009 um 12:30 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Annkix3 Für mich gab's immer eins: Biologie/Biochemie (oder sowas die Richtung). Allerdings bin ich von diesem Kurs schon wieder mächtig abgekommen.
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Ja, aber warum denn bloß?
Studiere zufällig Biologie (stecke mitten in Prüfungen und Diplomarbeit) und ich habe es nie bereut. Also wenn da doch noch Interesse besteht, kannst du mich gern mit Fragen ausquetschen.
Ansonsten stellt sich die Frage, wo deine Talente liegen. Denn auch bei medizinisch-pharmakologischen Studiengängen oder im Bereich Umwelt, hat man sehr viel Mathe, Physik, Chemie etc.
Ich habe jedenfalls nie bereut ein Studium begonnen zu haben - es ist eine wirklich spannende Zeit!
Liebe Grüße, judith
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geschrieben am: 18.08.2009 um 13:06 Uhr IP: gespeichert
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hey, ich studiere an der Uni Osnabrück "Biologie der Zellen". Hier in Osnabrück gibt es zwei Biologie-Richtungen. Eben das was ich studiere, wo es in die Richtung Biochemie, Genetik, Mikrobiologie geht und dann den zweiten Studiengang "Biologie der Organismen": Der beinhaltet Ökologie, Botanik, Zoologie, Pflanzenphysiologie.
So kann man sich schon gleich am Anfang spezialisieren.
Gucks dir dochmal an: >KLICK HIER!<
Bei beidem muss du dir aber klar sein, dass du Mathe, Chemie und Physikmodule besuchen musst. Aber alles machbar!
Lg Judith |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 14:37 Uhr IP: gespeichert
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Gerade bei den Biologiefächern habe ich richtig Schiss vor Physik Daran ist zuletzt auch mein ehemaliger Physiklehrer schuld, der immer auf schlechteren Noten rumgehackt hat ("Wie doof seid ihr denn" "Ist doch nicht schwer") und so weiter und so fort.
Wenn ihr das allerdings für machbar haltet (auch Chemie), dann würde ich mir das mit Biologie schon nochmal überlegen.
Ich habe auch Bio- Leistungskurs und finde eigentlich schon so ziemlich alles interessant, besonders eigentlich auch Ökologie und ich freue mich auch schon auf Verhaltensforschung im nächstens Kurssemester
Liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 14:46 Uhr IP: gespeichert
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Hey,
also ich muss sagen, dass ich in der Schule Physik auch immer gehasst habe und es nach der 10ten Klasse abgewählt habe. Auch im Studium musste ich mich wirklich reinknien, aber wenn man fleißig ist - was so ein Studium echt voraussetzt - kann man das durchaus schaffen. Oft bieten die Unis auch Physikmodule extra für Biologen an. Da muss man sich einfach mal erkundigen.
LG Judith |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 16:22 Uhr IP: gespeichert
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Danke, Du machst mir echt Mut
Chemie finde ich ehrlich gesagt sehr interessant und mein Freund ist auch ziemlich gut in Chemie, nur eben Physik und Mathe machen mir bei so einem Studium doch sehr Angst. Obwohl Mathe da echt noch das kleinere Übel wäre
Liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 16:49 Uhr IP: gespeichert
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letztendlich sollte man immer das studieren, was einen auch interessiert, sonst können 5 jahre sehr lang werden und ich denke, dass man auch nicht so gut ist, wenn man sich für das gebiet nicht interressiert. Deswegen finde ich, dass man nie das studieren sollte, worüber andere sagen: Damit bekommst du aber nachher so gut einen job. denn wer will schon einen Job, der einen nicht interressiert?
LG judith |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 20:00 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: judithp Hey,
also ich muss sagen, dass ich in der Schule Physik auch immer gehasst habe und es nach der 10ten Klasse abgewählt habe. Auch im Studium musste ich mich wirklich reinknien, aber wenn man fleißig ist - was so ein Studium echt voraussetzt - kann man das durchaus schaffen. Oft bieten die Unis auch Physikmodule extra für Biologen an. Da muss man sich einfach mal erkundigen.
LG Judith |
Ha, das ist ja lustig, zwei Judith's im Forum und beide studieren Biologie.
Und mir ging's eigentlich genauso: Das Studium hat mich so sehr interessiert, dass ich mich bei Fächern wie Mathe, Physik und Chemie so richtig reingehangen habe (Physik mochte ich auch nie...) Und im Hauptstudium hat man dann meist nur noch die Fächer oder Kurse, die einem wirklich Spaß machen und das ist es allemal wert!
Also Annkix, wenn dich ein Studiengang wirklich interessiert, dann solltest du es einfach ausprobieren! Trotzdem sollte man sich vorher immer gut über das Wunschstudienfach informieren - sonst drohen unangenehme Überraschungen, die einem das Studium verleiden können.
Ich wusste was auf mich zukommt und das hat es mir beim Durchhalten der ollen Fächer leichter gemacht.
LG judith |
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geschrieben am: 18.08.2009 um 20:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Annkix3 @Katinka: Danke für den "Bericht". Eine Freundin, die das selbst immer machen wollte, rät mir dauernd ab, Jura zu studieren, da es ja sooo viele Juristen gäbe, usw., und ich dann sicher niiiiemals eine Stelle finden werde |
Also ich studiere zwar kein Jura, bin aber gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und arbeite auch von je her in diesem Beruf.
Zu dieser Aussage muss ich sagen, dass sie nicht so ganz verkehrt ist. Anwälte/Juristen gibt es wie Sand am Meer. Wenn man in einer Kanzlei arbeiten möchte, muss man wirklich gut sein - dies setzt gute Examina und heutzutage in den meisten Kanzleien auch schon einen Dr.-Titel voraus. Man sollte hier auch in eine spezielle Richtung gehen, die vielleicht nicht so verbreitet ist. Ich z. B. würde mich nicht auf Zivil- oder Familienrecht spezialisieren.
Durch meine Ausbildung und meinen jetzigen Job kann ich Kathi auf jeden Fall zustimmen, dass Jura im Studium sehr sehr trocken ist und es lange dauert, bis man den Abschluss in der Tasche hat. |
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geschrieben am: 19.08.2009 um 18:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal!
Klar hat deine Freundin irgendwie recht, aber auf der anderen Seite hat ein Richter, bei dem wir Arbeitsgemeinschaft hatten, uns gesagt:
Aus seiner Ag haben alle (auch die die ne schlechte Note hatten) ein halbes Jahr später nen Job gefunden, selbst wenn es nicht der Traumjob war.
Außerdem würde ich das, was Brina sagt unterstreichen. Ich hab mich zum Beispiel in Richtung Steuerrecht spezialisiert und gehöre damit bei mir zu den "Exoten"...
So oder so, weiter viel Erfolg (und Biologie hat mich damals auch sehr interessiert) |
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geschrieben am: 24.08.2009 um 22:12 Uhr IP: gespeichert
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Hey
So wie dir ging es mir auch zur Abizeit.
Ich hatte die Möglichkeiten Kunst/Musik, Mathe/Informatik, Geschichte, Biologie/Chemie, Sprachwissenschaften. Ich habe viele Interessen, Hobbies und Talente. Und so ist es schwer, sich etwas auszusuchen.
Zuerst mal lass dir sagen:
Mach dich nicht verrückt! Geh die Sache langsam an, und lass dich nicht von dem Gedanken hetzen, dass du auf Anhieb das richtige Fach finden musst! Denn das musst du nicht ;)
Ich habe nach den ersten zwei Semestern mein Studienfach gewechselt, weil es doch nicht das richtige war. Und das ist überhaupt nichts schlimmes. Viele Studenten wechseln das Fach ein oder zweimal.
Dann wollte ich noch fragen, ob du dich informiert hast, welche Kurse man bei Medizintechnik belegt. Denn das hat nicht so viel mit Medizin, sondern eher mit Technik zu tun, also viel Mathe und Physik. Das kann schnell sehr trocken werden, wenn man das nicht mag.
Bei Rechtswissenschaften muss ich an meine Freundin denken, die hat seit der Grundschule immer nur Jura studieren wollen. Es war ihr Traum. Sie hat es auch gemacht, aber trotzdem es ihr Traum war, war es sehr schwer und langweilig, sagt sie.
Hm, sonst kann ich dir noch sagen:
Ich habe früher auch Biologie studieren wollen, es dann aber nicht getan. Heute bereue ich es! Also denke bitte nochmal ernsthaft darüber nach, ob Bio nicht doch das richtige für dich ist
Joa, sonst wäre meine Idee noch, dass du mal ein paar Uni-seiten im Internet suchst, und dann beim "Fächerangebot" auf die Studiengänge klickst, die dich interessieren. Meistens steht in der Fächerbeschreibung drin, welche Kurse man in dem Studium so besucht. Da kannst du dann sehen, ob dich die Themen wirklich interessieren.
Zu mir:
Ich studiere heute Informatik ;) Das ist nur was für Leute, die gern Programmieren und eine gewisse Leidenschaft für Mathe entwickelt haben |
Grüße von meinen Wackelnasen Morri, Dexter, Deacon, Morris, Whinny und Gizmo
*Für immer im Herzen meine Prinzessin Abby und das kleine Böhnchen Mokka*
~Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht~ |
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geschrieben am: 25.08.2009 um 08:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Madita!
Vielen Dank für Deinen Beitrag
Jap bei Medizintechnik kann ich mich ganz gut erkundigen, das studiert meine Schwäger in spé Und da hab' ich auch schon mal in die Unterlagen reingeguckt.
Zu Biologie tendiere ich schon ein bisschen mehr wieder, was auch toll wäre, wäre molekulare Medizin, das studiert der Cousin meines Freundes. Ist zwar auch schwer, aber total interessant.
Ich habe mir auch schon den ZEIT Studienführer geholt, da stehen auch interessante Sachen drin und das hat mir schon ein kleines bisschen geholfen
Und in dem Studien- und Berufswahlführer, den mir meine Mama mal besorgt hat, da wir ihn leider in der Schule nicht bekommen haben, hab' ich schon alle Studiengänge rausgeschrieben, die mich interessieren und hab' auch die Unis markiert, die interessant wären.
Liebe Grüße
Annki ♥ |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 25.08.2009 um 17:23 Uhr IP: gespeichert
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Und hier meldet sich Judith Nummer 3! Ebenfalls mit Biologie (oder zumindest teilweise)
Ich Studiere Water Science: Chemie Analytik Mikrobiologie
Angefangen habe ich mit der Intention etwas mit Mikrobiologie machen zu wollen und mein Studiengang war im Netz als sehr mikrobiologisch beschrieben.
Naja in Wahrheit hat man im 1. Semester sehr viel Chemie und die bereits erwähnt Physik.
Physik ist bei uns nicht wahnsinnig schwer gewesen so lange man die Übung zur Vorlesung besucht hat, die wirklich sehr gut ist.
Der Studiengang ist als interdisziplinär und das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil wenn man sich noch nicht so sicher ist, was man wirklich will.
Ich z.B. habe mein großes Herz für die Chemie entdeckt, nachdem ich mich einmal durch gebissen hatte.
Falls man feststellt, dass die Chemie einem gar nicht liegt, kann man sich ja im Master den Schwerpunkt biologisch legen oder umgekehrt. Im Master ist es bei uns auch möglich sich in Sachen Umweltrecht weiter zu bilden. da ich die Vorlesung aber (noch) nicht besuche kann ich nicht sagen ob sich das lohnt.
Mein Ziel nach dem Studium: Ich werd CSi- Duisburg (ja, ich weiß wie realitätsfremd das ist, aber ich mache meine Bachelor Arbeit auch grad im Bereich Analytische Chemie und ich LIEBE es!)
Ich stelle fest: mein Beitrag ist etwas durcheinander oder kommt mir zumindest so vor, beides liegt daran, dass ich jetzt seit über 9 Stunden im Labor bin und mein Versuch läuft und läuft und läuft
Daher poste ich schnell noch den Link zur Seite des Studiengangs, was dir sicher mehr hilft, als das wirre geschreibsel einer Frau die zu viel Ethanol geschnüffelt hat ;)
www.Studiengang-wasser.de
Liebe Grüße, Judith
B |
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geschrieben am: 25.08.2009 um 18:03 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.08.2009 um 06:28 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Annki,
in wie weit steht denn für dich fest ein Studium an einer Uni zu machen? Ich habe beispielsweise einen dualen Studiengang an einer FH gemacht. Das heißt ich hatte alle drei Monate immer im Wechsel Theorie an der FH und Praxis in meinem Unternehmen, welches mich eingestellt hat.
Vorteil bei dieser Variante ist, dass man nicht schlechtes Geld verdient, nach 3 Jahren fertig ist und sowohl Erfahrungen in der Praxis und Theorie hat und somit gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat.
Nachteil: sehr komplex, da in kürzster Zeit ne Menge Lernstoff.
Diese dualen studiengänge gibt es in verschiedenen Fachrichtungen.
'LG Kati |
Kati mit Lucy, Filou und Rusty
www.monsterkoppel.de.tl
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geschrieben am: 26.08.2009 um 08:42 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2009 um 09:34 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Ich habe zwar nicht den "klassichen Weg" genommen, möchte mich hier aber dennnoch mal mit meinen "Erfahrungen" einmischen
Ich habe nach meinem Abi ne Ausbildung zur "Mediengestalterin für Digital- und Printmedien im Fachbereich Mediendesign" gemacht. Arbeite jetzt in einem kleinen Verlag als Grafikerin und habe gemerkt, dass ich neben meinem grafischen Wissen auch die BWL ganz gut brauchen könnte um mich weiter ins Unternehmen einzubringen.
Daher werde ich ab dem 02.09 an einer Abendschule neben dem Beruf noch BWL mit Fachrichtung Marketing studieren.
Ich finde meinen Weg nach wie vor ganz praktisch, ich hatte immer etwas eigenes Geld zur Verfügung, habe ähnliches(!!!) Wissen wie meine studierte Vorgesetzte (das ist bestimmt nicht in jedem Job so!) und die Erfahrungen im Beruf zeigten mir welches Studium tatsächlich im Alltag hilfreich sein könnte und ich hatte mehr Zeit zu finden was mich interessiert und mir liegt (hab Zahlen, Mathe und BWL immer gehasst und jetzt studier ich´s!!! )
Bin jetzt 24, werde dann in 3 Jahren (wenn alles gut geht!!) 4-5 Jahre Berufserfahrung und ein abgeschlossenes Studium als Betriebswirtin (allerdings "nur" an der vwa) haben. Finde das ganz gut, auch wenns bestimmt nix für jeden is!
Liebe Grüße! |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 26.08.2009 um 09:38 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Hasenzahn!
Für deinen Beruf muss man aber sicher sehr kreativ sein oder? Sowas würde mir bestimmt auch gefallen, aber ich habe Angst, nicht künstlerisch genug zu sein |
Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥ |
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geschrieben am: 26.08.2009 um 16:17 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.08.2009 um 16:33 Uhr IP: gespeichert
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