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Traue deinem Bauchgefühl

Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 30.08.2009    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,
ich möchte hier eine Geschichte veröffentlichen, die mir sehr am Herzen liegt und auch jetzt noch immer schwer zu schaffen macht.

Es geht um die Geschichte der kleinen Miu - einer Häsin, die bereits im Alter von 6 Monaten versterben musste. Ob sie hätte gerettet werden können, weiß ich nicht... es schien, laut den Tierärzten der Tierklinik, nicht so... dennoch mache ich mir schwere Vorwürfe.

Das ganze begann an einem kalten Januartag diesen Jahres. Ich war, da ich kurz vor einer Prüfung stand, die ganze Nacht über wach geblieben und hatte gelernt - die Kaninchen (zu der Zeit zu viert) wurden also vor dem Schlafen gehen um ca. 6 Uhr morgens gefüttert - soweit alles normal, alle quirlig, alle fidel.

Um 11 Uhr wurde ich aus dem Schlaf geklingelt, da ich von meinen Großeltern mit zum Einkaufen genommen wurde - denn ein Auto hatte ich noch nicht, sodass es immer eine große Erleichterung war, mit ihnen einen Großeinkauf machen zu können, ohne Getränkekästen und Ninchenfutter kilometerweit zu schleppen.

Ich machte mich also schnell fertig und füllte das Heu bei den Ninchen nach - und bekam einen Schock für's Leben. Da war, wie jeden Tag, das kleine braune Widder-Fellbündel am Gehegezaun und reckte und streckte sich nach dem lecker duftenden Heu... doch statt der kleinen braunen Knopfaugen starrte mich eine große Beule an der rechten Kopfhälfte an, die das dazugehörige Auge leicht herausquellen ließ. Ich bin mir sicher, dass mir in diesem Moment sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen ist, während die Kleine mich verständnislos anstierte und sich anschließend dem Heu widmete.

Lange ließ ich sie jedoch nicht fressen. Ich lotste sie in die Transportbox und bat meine Großeltern, mich zum Tierarzt zu fahren, welche glückilcherweise auch gleich einwilligten - in dem Wissen, wie extrem viel mir meine kleinen Wackelnasen bedeuten.

Ich muss erwähnen, dass wir zu dieser Zeit noch keinen geeigneten Tierarzt gefunden haben, momentan jedoch von unserer alten Tierärztin (etwa 5 Minuten mit dem Auto entfernt) zu einer Tierärztin gewechselt waren, die wenigstens etwas mehr Ahnung von Kaninchen hatte - jedoch gut 25 Minuten mit dem Auto entfernt war.

Als wir letztendlich vor der Praxis unserer alten Tierärztin hielten, kam mir sofort ein "Doch nicht hier...! Können wir nicht doch lieber zur neuen fahren?" über die Lippen, welches jedoch entweder nicht gehört wurde (was ich eher annehme) oder kein Gehör fand.
Da ich mich nicht noch weiter aufdrängen wollte, entschied ich mich jedoch dafür, mir vorerst anzuhören, was die Dame zu sagen hatte.
Glücklicherweise war das Wartezimmer vollkommen leer (was wohl für die Quailtät dieser Tierärztin spricht...) und wir kamen gleich dran.
Sie schaute sich die kleine Maus an, welche - wie immer beim Tierarzt - gleich die erst beste Chance nutzte auf meine Schulter zu klettern, um dort warm und weich hocken zu bleiben und mir die Wange zu putzen.
Kurz darauf wurde sie genommen und bekam ein Kontrastmittel ins Auge geträufelt.
"Nein, da ist nichts drin oder kaputt. Alles okay. Wahrscheinlich eine Augenentzündung. Ich gebe Ihnen mal Tropfen mit.", meinte die Ärztin, die daraufhin einen reichlich skeptischen Blick meinerseits erhielt. "Das ist doch nie im Leben nur eine Augenentzündung... Justin hatte schon mal eine... und so sah das damals ganz sicher nicht aus!", erwiderte ich geschockt, trat jedoch auf taube Ohren. "Das ist vielleicht eine schlimmere.", erwiderte sie stur und schickte uns mit Augentropfen nach Hause.

Mit reichlich mulmigem Bauchgefühl streichelte ich auf der Nachhausefahrt die kleine Widderdame und überlegte eine ganze Weile. Letztendlich fragte ich meine Großmutter doch nochmals, ob wir zur neuen Tierärztin könnten, da mir die Diagnose (mit all ihren "vielleichts" und Möglichkeitsformen) ganz und gar nicht geheuer war - wenn nicht heute, dann wenigstens morgen.
Lieb, wie meine Großmutter glücklicherweise eben ist, willigte sie ein, gleich morgen früh mit mir zu fahren.
Da die kleine Maus bis auf die hässliche Beule mopsfidel zu sein schien, erleichterte mich das ungemein.

Den Tag über durchforstete ich das Internet und stieß auf einige Seiten, die eine solche Ausbeulung mit einem Tumor in Bezug stellten. Mir war extrem mulmig zumute, jedoch versuchte ich mir gut zuzureden, dass schon alles wieder werden würde.
Daran, dass das "Ding" über Nacht gewachsen war - an die Schnelligkeit des verdammten Wachstums - dachte ich vor lauter Unwohlsein und Aufgekratztheit nicht.
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
sowie Möhrchensklave und Futterspender Isabell.
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 30.08.2009    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
Auch diesen Abend blieb ich wieder lange wach... diesmal zum Glück. Denn vom einen auf den anderen Moment änderte sich das Verhalten der sonst so hibbeligen Widderdame urplötzilch. Sie saß in der Ecke und kam nicht sofort angeschossen, als ich das Gehege betrat. Ich reichte ihr Futter - es wurde minimal angeknabbert, dann liegen gelassen. Ich holte ihr Lieblingsfutter - wie bei fast allen meinen Mümmeln die selten gegebene Banane - auch da rührte sich nichts.
Es war mittlerweile ein Uhr nachts und ich war völlig ratlos, die Tränen standen mir in den Augen, während ich die kleine Maus hochnahm und vorerst mit ins Wohnzimmer bugsierte. Ich überlegte nur kurz, dann nahm ich den Telefonhörer und wählte die Nummer meiner Großeltern – denn meine Mutter hatte, ebenso wie ich, kein Auto... und bei Freunden könnte ich wohl kaum auf all zu viel Verständnis hoffen. Einmal, zweimal, dreimal... insgesamt zwölf Mal habe ich durchgeklingelt, doch um diese Uhrzeit waren sie schlichtweg nicht zu erreichen.... schliefen wohl zu tief.
Vor lauter Verzweiflung packte ich die kleine Maus in ihre Transportbox, tat warme Handtücher hinein, da draußen Minusgrade herrschten. Den Weg zu meinen Großeltern nahm ich schnell – knapp 10 Minuten und ich stand vor ihrem Haus. Nach etlichen Klingelversuchen, die scheiterte, versuchte ich mit kaum mehr spürbaren Fingern den Schlüssel– den ich glücklicherweise zum Haus sämtlicher Familienmitglieder besitze - ins Schloss zu kriegen. Nach zweimaligem Scheitern und einem halben Nervenzusammenbruch schaffte ich es, das Tor zum Hof zu öffnen und ging hinein, öffnete die Haustür beim ersten Versuch und stellte meine kleine Widderdame gleich im Flur ab. Schnell hastete ich ins Schlafzimmer – und jagte meinen Großeltern erst mal einen riesigen Schrecken ein, ehe sie sich sofort bereiterklärten, mich in die Tierklinik nach Niderrad zu fahren, die zwar entfernt war, jedoch noch Notdienst hatte.
Wir riefen dort an – doch leider Gottes war eine Operation in Gange, sodass wir erst in zwei Stunden herangenommen werden könnten. Also hieß es eine Stunde warten, eine Stunde auf glühenden Kohlen, eine Stunde die kleine Maus ständig im Auge. Wir hatten sie aus ihrer Transportbox gelassen und sie hatte sich, völlig untypisch, gleich hinter den Wohnzimmersessel verkrümelt. Ca. 15 Minuten vor Abfahrt fing sie dann auch noch an, mit den Zähnchen zu knirschen, was für mich der pure Horror war. Ich redete immer wieder auf sie ein, streichelte sie dort, wo sie es gern hatte und versuchte eisern, nicht sofort in Tränen auszubrechen, was mir mehr schlecht als recht gelang.

Die Fahrt zur Tierklinik war die reinste Folter – aber meine Maus hielt tapfer durch.
Als wir in der Klinik ankamen, klingelten wir und wurden sofort eingelassen. Ich ging mit meiner Kleinen allein in den Behandlungsraum und schon auf den ersten Blick meinte die nette Dame: „Oh ja, das sieht ganz nach einem Tumor aus... vielleicht auch ein Abszess. Wir müssten sie über Nacht hier behalten, die Spezialisten kommen erst Morgen. Ich verabreiche ihr erst mal Schmerzmittel und setze sie unter die Wärmelampe, wenn das okay ist.“ Natürlich willigte ich sofort ein und gab meiner Kleinen noch einen Abschiedskuss auf den Rücken, ehe ich sie, zwar aufgewühlt, aber etwas beruhigter, da sie nun in guten Händen war, dort ließ und allein nach Hause fuhr.

Die Nacht über schlief ich nicht.

Am nächsten Tag rief in der frühen Mittagszeit die Tierklinik an. Das betroffene Auge sei bereits blind, es wäre nicht mehr zu retten... allerdings hätte die Kleine noch eine Chance, wenn es operativ entfernt würde – nur so wäre an die Ursache heranzukommen. Ich war wieder kurz davor, völlig zu verzweifeln, willigte jedoch sofort ein – wenn ein fehlendes Auge ihr Leben retten konnte, dann war das keine Frage mehr wert. So schlecht ich mir auch vorkam, derartig über das Leben meiner kleinen Süßen zu entscheiden. Wie würde sie sich nach der OP wohl fühlen? Einfach ein Auge fort und entfernt, dank Frauchen, die damit Gott spielt... doch die Notwendigkeit stand außer Frage.
Ich versuchte mich abzulenken und ging zu meiner Mutter und meiner Schwester, um dort mein Herz auszuschütten und mit ein paar Brettspielen (so unpassend es auch war, ich wäre sonst schier verrückt geworden) die Gedanken einigermaßen im Zaum zu halten.
Dann kam der erste Anruf: Die OP sei überstanden, sie müsste aber noch dort bleiben und mit einem Antibiotikum behandelt werden. Mir fiel ein Stein vom Herzen – doch das hielt nicht lang.
Denn schon wenigen Stunden später der nächste Anruf, den meine Mom entgegennahm: Sie ist nicht mehr aus der Narkose erwacht, war wohl schon zu geschwächt gewesen, um sich davon zu erholen. Wie es schien war der Eiter sogar von der Lunge aufgestiegen und hatte diese zuerst befallen...

Es war das Grauen.
Die Rechnung bekam ich noch... meine kleine Schoko-Maus nicht mehr.

Noch immer frage ich mich, was wohl gewesen wäre, wenn...
Ja, wenn.
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
sowie Möhrchensklave und Futterspender Isabell.
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 30.08.2009    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
Ich will nicht, dass es noch jemandem so ergeht. Daher dieses elend lange Thema.

Also bitte ich euch aus tiefstem Herzen: Traut eurem Bauchgefühl, wenn euch eine Diagnose nicht koscher erscheint. Und geht ihm SOFORT nach. Nicht später, nicht morgen, sondern gleich, auf der Stelle, solange es noch möglich ist.


Den Namen der unfähigen Tierärztin gebe ich auf Anfrage gerne weiter – damit nicht noch ein Kaninchen unter ihrer Inkompetenz leiden muss.

Ich bin wütend auf sie – aber vorrangig eben doch auf mich. Ich hatte noch nie eine derartig ernste Situation erlebt... jetzt weiß ich zu reagieren, doch der Preis dafür war schlicht zu hoch. Viel zu hoch.

Lass es dir gut gehen, kleine Maus.






Liebe, schniefende Grüße,
Isabell
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
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Nutzer: Daggi
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geschrieben am: 30.08.2009    um 21:05 Uhr   IP: gespeichert
Was für eine traurige Geschichte

Kleine Miu, mach es gut hinter der Regenbogenbrücke.


Schön, das Du so liebe Großeltern hast, die Verständnis haben, Havanna. Sie hätten Dich bestimmt auch gleich weiter gefahren, blödes Mißverständnis. Es tut mir sehr leid, das Du die kleine Maus nur so kurz bei Dir haben konntest. Wenigestens musste sie nicht lange leiden.
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 30.08.2009    um 21:10 Uhr   IP: gespeichert
... das tut mir so sehr leid.

Alles Gute im Kaninchenhimmel Miu ...
Grüße von Karin
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 30.08.2009    um 21:22 Uhr   IP: gespeichert
warum manche Ärzte nicht einfach sagen könne, wenn Sie nicht wissen was es ist!

Liebe Miu, mach es gut kleine Schnecke! Wie traurig das ist...

Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: Annkix3
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geschrieben am: 30.08.2009    um 21:56 Uhr   IP: gespeichert
Liebe Isabell!

Dein Erfahrungsbericht hat mir wirklich sehr sehr stark berührt, fühle Dich gedrückt
Ich kann Dir nur zustimmen, dass man immer seinem Bauchgefühl trauen sollte, ich war auch schon einmal dieser Situation ausgesetzt und es war gerade noch rechtzeitig. Ich habe auch einen Erfahrungsbericht darüber verfasst. Bei mir kam nur noch dazu, dass eine Freundin total fassungslos war, was ich für Geld ausgebe für meine Nins

Ich hoffe auch, dass viele diesen Bericht lesen und Deine Worte beherzigen werden.

Liebe Grüße von Annki und ihren zwei Plüschpopos :] ♥
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 30.08.2009    um 22:02 Uhr   IP: gespeichert
Oh weh, das tut mir leid.

Es kann manchmal so schrecklich schnell gehen...
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: Zaharra1983
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geschrieben am: 31.08.2009    um 17:53 Uhr   IP: gespeichert
Mir tut es auch sehr leid.

Ich hab richtig Gänsehaut bei deinem Bericht bekommen. Die arme kleine Miu. Ich wünsch ihr alles Gute hinter der Regenbogenbrücke...
Liebe Grüße von Janine und den 3 Fellnasen Ginger, Smokey und Chili
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 01.09.2009    um 18:53 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für die lieben Worte euch allen... ich bin sicher, die kleine Maus freut sich über sämtliche Grüße, die ihr geschickt werden.

@Daggi: Ich bin auch sehr froh, dass ich meine Familie habe... und dass sie auch so viel Verständnis und Mitgefühl aufbringt. Sonst wäre ich an dem Abend wirklich aufgeschmissen gewesen.

@Lumpi: Das regt mich auch immer wieder aufs neue auf... um ja Geld einzustreichen, wird Unkenntnis gegenüber der jeweiligen Tierart einfach vertuscht.
Sowas ist schlichtweg traurig... aber in der heutigen Zeit leider bei vielen Tierärzten usus.
Glücklicherweise habe ich mittlerweile einen kompetenten Tierarzt gefunden... und renne wirklich bei jedem Wehwehchen dort hin, um ja nichts zu übersehen.

@Annkix3: Danke dir... ich finde es auch immer wieder schrecklich, wenn (insbesondere männliche) Bekannte, rein gar kein Verständnis dafür aufbringen. Für Hunde und Katzen, ja, aber nicht für Kaninchen...

Liebe Grüße,
Isabell
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 01.09.2009    um 19:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Isabell,
Deine Geschichte finde ich sehr traurig, besonders wegen dieser unfähigen Tierärztin... Fühl Dich mal ganz fest gedrückt. Ich kann mir vorstellen, wie weh es tut... mach' Dir aber keine Vorwürfe. Es sollte so sein, wie es gekommen ist, Du hast alles getan, was Du noch tun konntest. Und auf Deine Familie kannst Du wirklich mächtig stolz sein!

Miu, lass es Dir gut gehen, dort, wo Du jetzt bist. Du wirst von Deiner Mama schrecklich vermisst. Schaue ab und zu mal wieder nach ihr!

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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 01.09.2009    um 21:41 Uhr   IP: gespeichert
Danke dir vielmals...

Na ja, die Vorwürfe einzustellen, ist gar nicht so leicht... und manchmal denke ich auch, es ist besser, wenn ich zumindest ein paar davon im Hinterkopf behalte. Immerhin hilft mir die Tragödie mit der Süßen damit in gewisser Weise, mich auch Tierärzten gegenüber konkret durchzusetzen und den Mund aufzumachen.
Und über meine Familie, ihr Verständnis und ihre Unterstützung bin ich wirklich froh... bisher konnte ich immer auf sie zählen... und ich hoffe, das bleibt auch weiterhin so.

Ich glaube mit so vielen lieben Grüßen wird es ihr da oben sehr gut gehen... zumindest hoffe ich das ganz innig.

Liebe Grüße,
Isabell
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
sowie Möhrchensklave und Futterspender Isabell.
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