|
geschrieben am: 17.09.2009 um 18:08 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallöchen
Also ersteinmal wollte ich los werden, dass ich mich der Meinung der anderen anschieße, dass du richtig gehandelt hast, denn das Wohl der Tiere hat Vorrang - ob die anderen das nun verstehen oder nicht.
Also das mit dem Tierheim kenne ich, sie wollten damals auch, dass ich Nala mitbringe, aber ich habe alles gedreht & gewendet & somit war das schließlich doch nicht nötig, wobei ich sagen muss, dass ich auch woanders einen Partner hergeholt hätte, denn wie auch du, sehe ich es absolut hicht ein, mein Tier mit dort hin zubringen (Wegen Quarantäne, Stress, der Art der VG...)
Zu deiner Freundin:
Meiner Meinung nach reagiert sie "normal". Sie hat sich wahrscheinlich sehr auf das Kaninchen gefreut & war voller Hoffnung, Vorbereitung & Glück & dann klappt's doch nicht. Natürlich ist man da enttäuscht & es könnten auch Tränen fließen. Ich muss sagen, ich weiß nicht, inwiefern man mit knapp 11 Jahren schon so verantwortungsvoll denken kann... Es gibt halt Kinder, die sind mit 10 schon kleine Erwachsene & andere sind selbst mit 16 noch Kleinkinder. Aber das rechtfertigt trotzdem nicht, dass sie dir jetzt die Schuld in die Schuhe schiebt, denn auch wenn sie enttäuscht darüber ist, dass sie nun überhaupt kein Kaninchen mehr bekommt, muss sie einsehen, dass der Schutz der Tiere vorgeht. Du wirst ihr die Situation wahrscheinlich schon erklärt haben & sie muss einfach über ihren Schatten springen & damit zurechtkommen, dass du Recht hast.
Bei ihrer Mutter muss ich leider den Kopf schütteln... Personen, die so denken & handeln wie sie, können schwer von anderen belehrt werden, weil sie auf ihrer Aussage & Meinung bestehen. Es ist nicht in Ordnung, einem Kind zu sagen; "Ja, du bekommst ein Haustier." & dann wieder; "Ach, ich hab's mir anders überlegt, mir ist das alles zu kompliziert, du kriegst doch keines!". Das sind dann leere Versprechungen & ich weiß nicht, inwiefern sie das öfter tut, doch irgendwann geht auch das Vertrauen zwischen Kind & Mutter verloren, denn das Mädchen schenkt ihr einfach keinen Glauben mehr, wenn sie etwas erlaubt oder verspricht. Das ist schade!
Kennen die beiden (Mutter & Tochter) denn sweetrabbits, bzw. würden sie sich verleiten lassen, sich selbst mal hier umzuschauen bzw. anzumelden? Möglicherweise kann man ihnen doch noch etwas beibringen (was jetzt nicht negativ gemeint sein soll).
@ Karin:
Ich nehme mal an, Bunny hat ein (Aussen-)Gehege, mit 6 Kaninchen & ihre Freundin scheint Interesse an den Tieren zu haben & ihre Mutter hat ihr dann eines erlaubt. Bunny hat wohl genug PLatz & bietet an, dass das Kaninchen bei ihr mit in der Gruppe intregiert wird, weil die Mutter des Kindes auch wahrscheinlich nur eins erlaubt, bzw. nicht bereit wäre, ein Gehege zu bauen. Der letzte Satz war etwas spekuliert, aber ich nehme an, so in etwa wird es sein!?
Lg |
|
|
|