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Außengehege für 5 Kaninchen

Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 04.10.2009    um 19:52 Uhr   IP: gespeichert
Hey ihr Lieben

Meine Lissy hat vor 8 Tagen 4 Babys bekommen. Eines ist leider verstorben.
Es war ein Unfallwurf. Ich habe bei Schnuller und co. einen Beitrag eröffnet. Da steht genaures zum Wurf.

Da ich niemand kenne, bei dem ich weiß, dass es den Nins gut geht und sie artgerecht gehalten werden, behalte ich alle 3.

Die Babys sind mit der Mama in einem Gehege und der (kastrierte) Rammler in einem anderen Zimmer. (Also im Haus)

Im Frühjahr will mein Paps ein Außengehege von ca. 25 m² bauen.
Wäre es sinnvoll, wenn wir anstatt Grasboden, mit einem Bagger ein paar cm ausheben und Holzplatten reinlegen?

Sie könnten nämlich so schon gleich ins große Gehege ohne dass ich sie erst ans Gras gewöhnen muss, der Marder kann sich nicht durchbuddeln und der Boden ist nicht so kalt, oder?

Lg
Lena



  TopZuletzt geändert am: 04.10.2009 um 19:55 Uhr von Lena95
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 04.10.2009    um 19:56 Uhr   IP: gespeichert
Ich kopier mal meinen Text aus dem Schnullerboard rein. Dann ist alles zum gleichen Thema, wo es sein soll

Ich habe schonmal paar Fragen:

1. Sie sind jetzt noch alle in Innenhaltung, nicht wahr?

Dann musst du auf jeden Fall alle im Haus behalten. Jetzt ist es definitiv viel zu kalt für Innenhaltungskaninchen, noch raus gesetzt zu werden. Es ist Nachts schon empfindlich kalt. Im Frühling dürfen sie dann erst raus, wenn es Nachts dauerhaft nicht unter 10-15 Grad fällt.

Ich würde es so machen, dass ich den Mutter und den Vater vergesellschafte, wenn die Kleinen 10 Wochen alt sind. Dann dürfen sie von der Mutter getrennt werden. Dann sind die Eltern nicht alleine und die Babys sind ja zu dritt. Der Vater ist bereits kastriert worden?

So hast du praktisch 2 Gehege in deiner Wohnung. Wichtig ist, dass du den Platz einhälst. Mind. 2 qm pro Tier auf einer Ebene. Auch die Babys brauchen den Platz, da sie ja noch im Wachstum sind und sonst die Muskulatur und das Skelett nicht richtig ausgebildet werden kann.

Bitte trenne dann beide Gruppen ohne Sicht und Geruchskontakt, damit dann nach einem halben Jahr die Jungtiere problemlos zu den Erwachsenen vergesellschaftet werden. Ich würde das am besten im neuen Gehege machen. Dann hast du gleich ein neutrales Revier.

Schau dich mal bei Pimp my hasenstall um. Dort findest du ganz oben eine Liste mit Fotos von Außengehegen.

Ich empfehle, das Gehege vollständig mit Gehwegplatten auszulegen und eine große Buddelkiste (z.b. einen Holzsandkasten für Kinder auf die Gehwegplatten stellen) anzubieten. Das bieten die besten Reinigungsmöglichkeiten im Gehege, das geringsteri Verletzungssiko (z.b. beim Buddeln bleiben sie im unterirdisch verlegten Draht mit der Kralle hängen) und auch den einfachsten Schutz des Bodens vor Eindringlingen. Wichtig ist, dass das Gehege zu 100% mardersicher wird. Dazu findest du bei "Schöner Wohnen" den Beitrag "das mardersichere Außengehege". Auch das Dach muss mit Draht bespannt werden. Danach würde ich noch ein wasserdichtes Dach drauf setzen. Das Gehege muss auch den ganzen Tag zu mind. 50% im Schatten stehen (wegen des Hitzeschlags).
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 04.10.2009    um 20:39 Uhr   IP: gespeichert
holzplatten in den boden reinlegen würd ich auf keinen fall, denn diese verrotten durch die feuchtigkeit recht schnell und nach gar nicht langer zeit müsstest du diese erneuern. daher würde ich von anfang an das gehege richtig planen. am besten eignen sich gehwegplatten für den boden, da dieser leicht zu reinigen ist. du könntest auch die grasnarbe entfernen und draht hineinlegen und danach die grasnarbe wieder darauf legen - ist aber meist mehr aufwand.

schau dir doch am besten mal die außengehege der anderen an. dort findest du sicher anregungen >>klick hier!<<
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5
  TopZuletzt geändert am: 04.10.2009 um 20:40 Uhr von shelyra
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 04.10.2009    um 21:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Lena95
Die Babys sind mit der Mama in einem Gehege und der (kastrierte) Rammler in einem anderen Zimmer. (Also im Haus)



Gut, dann hat das meine Frage beantwortet Alle sind im Haus. Somit müssen alle auch im Haus bleiben, bis es draußen so warm ist, dass sie raus dürfen.

Wichtig ist, dass der Rammler seine 6-wöchige Kastrafrist alleine absitzt.

Wie groß ist das Gehege von mama und babys? Wieviel Platz hat der Rammler?
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: Jana1983
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geschrieben am: 05.10.2009    um 01:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Lena,

wow 25qm, na das wird ja ein supi Gehege welches Du/Dein Paps da bauchen möchtet.

Ich bin kein Aussenhalter, daher habe ich nicht all zu viel Erfahrung, aber ich denke immer praktisch

Bei Holz denke ich auch, dass es ratz fatz verrottet, morsch wird. So viel Holz ist dann ja auch teuer und du ärgerst Dich sicher ganz dolle, wenn man dann eh alles wieder neu machen muss. Ausserdem weißt verrottetes Holz dann ja auch Sicherheitsmängel auf.Wie das mit diesem Terassenholz ist weiß ich nicht, ich weiß nur, dass es ziemlich teuer ist, ich wollte es auf meinen Balkon haben für mich.

Gehwegplatten fände ich mit am einfachsten, sie sind gut zu verlegen und auch gut zu reinigen, Du kannst sie abfegen, mit nem Spaten Mist wegschaufeln und sie sogar mit dem Gartenschlauch mal abspritzen, wenn mal ne Grundreinigung von Nöten ist.Auf die Gehwegplatten eine große Buddelkiste gebaut und sie werden auch zufrieden sein.

Natürlich kannst Du auch umbuddeln und Draht verlegen. Rasen wird dann nicht lange vorhanden sein und ich habe schon mehrfach gesehen, was Kaninchen für Tunnelsysteme anlegen können, in denen Du dann teilweise richtig einsinken kannst.

Aus diesen Gründen finde ich Gehwegplatten ne gute Lösung Aber mal sehen, was unserer Aussenhalter noch meinen

Liebe Grüße
Jana

  TopZuletzt geändert am: 05.10.2009 um 01:23 Uhr von Jana1983
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 05.10.2009    um 12:18 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nadinchen
Wie groß ist das Gehege von mama und babys? Wieviel Platz hat der Rammler?


Das Gehege ist ca. 3-4 m² groß.
Der Rammler sitzt leider noch in einem üblichen Zoohandlungskäfig. Er bekommt zwar viel Auslauf, aber ich weiß ja, dass er nachts bzw. morgens viel Platz braucht.

Momentan haben wir leider keine Möglichkeit wegen dem Hund.
Wir wollten sie ja auch eigentlich in einem Außengehege halten, aber dann kam das mit der Trächtigkeit und den Rammler alleine draußen lassen ist ja auch nicht gut.

Mal schauen, ob ich mit meiner Mutter noch mal darüber reden kann, ob wir eine Fläche im Wohnzimmer abtrennen und der Hund, wenn wir weg sind, halt nicht da rein darf.





Danke Jana und Shelyra
An das Verotten habe ich noch gar nicht gedacht und es wäre wirklich ärgerlich, wenn wir das Holz oft auswechseln müssten.
Das mit den Gehwegplatten finde ich eine sehr gute Idee.
Aber ich hab ja zum Planen noch ein bisschen Zeit, bis es dann soweit ist.

Lieben Gruß
Lena



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Nutzer: GhettoMuffin
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geschrieben am: 05.10.2009    um 17:41 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

ich hab da oft so einen Gedankengegang -> richtig geplant erspart einem oft doppeltes geldausgeben. Spricht Holz verrottet und dann dürftest du alles erneut machen. Also immer her mit den Fragen :o)
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Nutzer: Moni88
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geschrieben am: 06.10.2009    um 10:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Lena,

na das hört sich doch toll an, 25qm supi

Gras wird nicht lange im Gehege überlegen und dann hast du ein sehr matschiges Gehege. Ich würde dir zu Waschbetonplatten raten, die sind nicht teuer und lassen sich leicht verlegen. Diese kannst du super reinigen. Falls du dich für Holz entscheidest musst du damit rechnen, dieses alle 3-4 Jahre zu ersetzen, da es verfault. Ein Kiesbett darunter wäre natürlich erforderlich sonst beginnt das Holz bereits nach 2 Jahren zu faulen. Lärche kann man gut im Außenbreich verwenden.

Aber wie gesagt ich würde dir zu Waschbetonplatten raten, da diese auch um einiges günstiger sind als Holz. 25 qm ist ne große Fläche, ich hab für ne Holzterasse für 3,5 qm 220,- € bezahlt.

Grüße Moni
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 07.10.2009    um 08:28 Uhr   IP: gespeichert
danke für die vielen Tipps

Das mit den Waschbetonplatten find ich super.

Es soll ein Gehege werde, das auch wintertauglich ist.

Eine isolierte Schutzhütte ist klar, aber sollte man nicht eine Hälfte des Geheges windgeschützt machen?

Ist Plexiglas zu instabil?
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Nutzer: Paula1401
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geschrieben am: 07.10.2009    um 08:52 Uhr   IP: gespeichert
Plexiglas ist sehr stabil, aber eben auch sehr teuer
lg Paula

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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 07.10.2009    um 14:08 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde für ein Außengehege kein Plexiglas verwenden. Es muss ja auch witterungsbeständig sein. Und es ist auch sehr biegsam.
Ich würde wohl eher mit Holzplatten (OSB Platten) 2 Seiten windgeschützt bauen.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 08.10.2009    um 17:45 Uhr   IP: gespeichert

Wäre es ok, wenn ich nur eine Länge mit Draht mache und die restlichen Seiten mit diesen Holzplatten?
Dann würde ich nämlich die "Wetterseite" zu machen.

Weiß vielleicht jemand von euch wie viel diese OSB-Platten so ungefähr kosten?



Ich würde auch gern 2m hohen Viereckdraht haben.
Ich finde es aber nirgends.
Sowas gibt es doch, oder?

  TopZuletzt geändert am: 08.10.2009 um 17:59 Uhr von Lena95
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 08.10.2009    um 18:46 Uhr   IP: gespeichert
Lena, mach nicht zu viele Seiten zu, sonst staut sich im Sommer die Luft da drinnen und das wird richtig ungemütlich. Wenn du drei Seiten zu machen willst, dann würde ich eine der drei Seiten nur halbhoch oder zu 75% komplett zu machen.

2m hohen Draht wird es nicht geben. Da musst du den 1m hohen Draht nehmen und den dann überlappen lassen, mit dickem Draht "vernähen" bzw. an der Stelle eine Querleiste bauen und den Draht daran befestigen, am besten mit Krampen (denn Tackernadeln sind zu instabil)

Die OSB-Platten gibt es in verschiedenen Stärken. Die sind recht schwer und auch sehr groß. Ich glaube, die kosten pro qm um die 4 Euro. Ich bin mir aber nicht 100% sicher. Schau doch mal bei euch im Baumarkt vorbei, bevor du kaufst, was die so da haben.

Vergess bitte nicht, das Dach auch mit Draht zu bespannen! Soll es dann noch überdacht werden? Dann bitte ein Schrägdach, damit Wasser ablaufen kann und der Schnee an einer Seite runterrutscht. Der Schnee wird auch ganz schön schwer.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: Narnia
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geschrieben am: 08.10.2009    um 21:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich hab drei Seiten des Geheges mit Volierendraht, eine Seite ist an einer Holzhütte - also Holzwand. An einer langen Draht-Seite habe ich Gitterfolie ganzjährig festgetackert, damit kein Zug herrscht - ist die Wetterseite. An den beiden anderen Seiten hab ich auch Gitterfolie, aber nicht fest, sondern nach Bedarf zum Rauf- und Runterrollen. Die ist aber meistens nur im Winter unten. So ist das Gehege vor Wind und seitlichem Regen geschützt, da ich leider Erde im Gehege habe. Allerdings unten und seitlich mit Steinplatten vor Durchbuddeln geschützt und natürlich oben mit festem Holzdach usw., damit die Ninchen im Trockenen sind - Gras wächst da schon lange keins mehr......
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 08.10.2009    um 22:20 Uhr   IP: gespeichert
Narnia, kannst du mal ein Bild von dieser Folie einstellen? Ich kann mir das gerade gar nicht vorstellen, was das genau ist
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 10.10.2009    um 15:57 Uhr   IP: gespeichert
Die Frage die hier stand hat sich erledigt.
  TopZuletzt geändert am: 30.10.2009 um 15:44 Uhr von Lena95
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 30.10.2009    um 15:52 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab jetzt schon ziemlich viel im Internet rumgesucht, aber nirgendwo den richtigen Draht gefunden.

Entweder ist die Maschenweite zu groß oder die Drahtstärke zu schwach.

Es gibt fast überall 10,6 x 10,6 aber nur 0,9 Drahtstärke.
Das nächste ist dann 12,7 mit 1,0 Drahtstärke.

Aber bei der richtigen Drahtstärke gibt es nur 16 x 16 Maschenweite oder noch weiter.


Hat vielleicht jemand einen Tipp oder eine Internetseite wo es das Richtige gibt?


Liebe Grüße
Lena
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"Autor"  
Nutzer: zweety
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geschrieben am: 30.10.2009    um 15:57 Uhr   IP: gespeichert
Hey Lena,

hast du schonmal hier geschaut?

>KLICK HIER!<

Oder bei ebay?

LG
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 31.10.2009    um 13:37 Uhr   IP: gespeichert
Also bei ebay hab ich nur das gefunden

>KLICK HIER!<


Auf der Website war ich schon mal (drahtversand)
Aber da gibt es nur 12,7x 12,7 mit Drahtstärke 1,0.

Bei Maschenweite 9,6 und 5,6 beträgt die Drahtstärke aber nur 0,8.


Hält von euch jemand Kaninchen in Außenhaltung?
Wenn ja, von wo hab ihr den Draht?



Gruß
Lena
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"Autor"  
Nutzer: melodini
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Anzahl Nachrichten: 6735

geschrieben am: 31.10.2009    um 15:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Lena!

Es ist wirklich sehr sehr schwer genau diesen Draht zu bekommen. Ich habe überall gesucht und angefragt. Auch verschiedene Baumärkte konnten ihn nicht bestellen.
Ich bin auf den Draht mit 16mm Maschenweite und 1,2mm Stärke ausgewichen. Das ist der Draht, der von der Größe her direkt nach dem Epfohlenen kommt.

Liebe Grüße!
Melody

It will all be good in the end. If it's not good, it's not the end.
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Nutzer: Lena95
Status: Junghase
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Anzahl Nachrichten: 68

geschrieben am: 31.10.2009    um 18:14 Uhr   IP: gespeichert
Hey

Den Draht habe ich auf anhieb gefunden. Werde dann wahrscheinlich auch den nehmen.

Warum heißt es denn höchstens 12 x 12 mm, wenn auch 16mm geht?

Lg
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"Autor"  
Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 01.11.2009    um 22:41 Uhr   IP: gespeichert
Hier mal der Drahtteil aus dem Beitrag "Das mardersichere Außengehege":

"Der Draht muss feuerverzinkter und punktgeschweißter Volieren- / Vierkantdraht sein. Sechseckiger „Kaninchendraht“ oder Draht mit Plastikummantelung halten einem hungrigen Marder nicht stand! Der Draht soll mindestens 1,2 mm stark sein. Ein mardersicherer Draht hat eine Maschenweite von bis zu 19 mm, allerdings sollte man wegen der Wiesel besser 12 mm nehmen, dann hält das Gehege auch diesen stand."

Die Maschen dürfen also nicht größer als 19mm sein und der Draht nicht dünner als 1,2mm. Wegen der Wiesel (die kleiner als Marder sind), sollte man besser 12mm Maschenweite nehmen. Ein Marder kommt aber schon bei 19mm nicht mehr rein. Wobei ich jetzt nicht weiß, wie groß die Gefahr von Wieseln ist.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: Lena95
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geschrieben am: 19.12.2009    um 12:54 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe gerade in einem Forum gelesen, dass man Zwerge NICHT ganzjährig draußen halten soll/kann.
Nur Widder und gößer.

Könnt ihr das bestätigen?
Also 5 Kaninchen kann und darf ich auf Dauer nicht im Haus halten.
Also meine 2 "erwachsenen" Kaninchen sind schon sehr klein. Mein TA meinte die seien ja winzig.
Beide wiegen ein bisschen mehr als 1kg.

Lg
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"Autor"  
Nutzer: Gwenn
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geschrieben am: 19.12.2009    um 23:41 Uhr   IP: gespeichert
also das halte ich für nicht rihtig, solange alles wichtige (schutzhütte, platz, partner, futter ect.) geleistet wird.
Ich hatte zum beispiel auch meine kleine knutschlugel von 1,2 kg im aussen- gehege und hier gibt es viele halter, die das so hand haben.

Lieben gruß
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Liebe Grüße von Gwenn und allen Wollsocken und Kurzohren
in Memoriam: Flitzi+Susi, Mäxchen+Emil, Chilli, Anjoulie & Wölkchen, Louis-Minkus und Julia <3 und Emma!

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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 20.12.2009    um 08:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Lena95
Ich habe gerade in einem Forum gelesen, dass man Zwerge NICHT ganzjährig draußen halten soll/kann.
Nur Widder und gößer.

Könnt ihr das bestätigen?
Also 5 Kaninchen kann und darf ich auf Dauer nicht im Haus halten.
Also meine 2 "erwachsenen" Kaninchen sind schon sehr klein. Mein TA meinte die seien ja winzig.
Beide wiegen ein bisschen mehr als 1kg.

Lg
Nö, das können wir nicht bestätigen.

Hier gibt es sehr viele Außenhalter und die haben alle Zwerge jeder Größe und Gewicht und Rasse.
Wichtig ist nur, dss man ein entsprechendes winterfestes Gehege hat ... dann können die Kaninchen ALLE draußen überwintern.

Hier steht nochmal genau wie ein winterfestes Gehege sein sollte: >>klick hier!<<
Grüße von Karin
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"Autor"  
Nutzer: KirstenHH
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Anzahl Nachrichten: 2656

geschrieben am: 20.12.2009    um 16:44 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

kann ich auch nicht bestätigen.
Neben den wichtigen Kriterien (ausreichend Platz, gesichert, Partner, Schutzhütte, etc.) müssen die Kaninchen nur schon rechtzeitig an Außenhaltung gewöhnt werden (Sommer/ Frühherbst) damit sich ein entsprechendes Winterfell bilden kann. Und dann klappt das wunderbar.

Ich habe einen Mini-Zwerg, knappes Kilo und der sitzt auch draußen (bei uns sind derzeit ca. -10 Grad) und ihm geht es gut

VG Kirsten
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