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VG --> Ich hab Angst ;-) |
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geschrieben am: 06.10.2009 um 13:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
wir wollen demnächst unseren kleinen Fips (Widder; 1/2 Jahr alt) vergeschellschaften. Momentan sind wir noch auf der Suche nach der passenden Partnerin. Aber jetzt hab ich schon einige Fragen:
Ich hab ganz oft gelesen, dass bei der VG etwas schief gegenagen ist (z.B. die Horrorgeschichte mit dem abgebissenen Ohr; oder der Verlust eines Auges;...). Jetzt hab ich richtig Angst bekommen. Ich hab noch nie 2 Kaninchen vergesellschaftet und bei uns wird das auch richtig schwierig: Es wird immer geschrieben, dass man die Zusammenführung auf neutralem Boden machen soll, das ist bei uns nicht möglich! Wir haben eine 2- Zimmerwohnung und von der ist jede Ecke teil von Fips "Revier" (sogar die Fensterbank über meinem Schreibtisch ). Wie sollen wir das denn machen??
Unsere TÄ hat gesagt, dass wir die Neue dann mit Einstreu von ihm einreiben sollen, dass sie nicht so "neu" riecht, aber reicht das aus?
Und ist es besser ein Jungtier oder auch eine Jugendliche zu nehmen? Auf ein Baby wird er ja wohl nicht los gehen, oder?
Soll ich die 2 am Anfang in der Nacht dann trennen, oder ist das nicht so gut?
Ich will nur nicht, dass unserem süßen Fips was zustößt und auch nicht, dass er zum "Mörder" wird!!!
Aber trotz allem hat er natürlich eine Partnerin verdient!!!
Ach ja: Wir haben ihn selber erst 2 Monate. Haben ihn von einer Familie, die ihn als Osterhasen für die Tochter angeschafft hatte (mit Partner zusammen) und dann war er am Schluss alleine auf dem Balkon (vermutlich ist der Partner einem der Jagdhunde zum Opfer gefallen; soetwas in der Art wurde angedeutet). Nur Heu und Wasser war da. Ab und zu billiges TroFu... Und bei uns geht's ihm jetzt gut, er sollt sich die ganze Zeit, fühlt sich pudelwohl und kenn nun auch schon alles an FriFu (und verträgt zum Glück auch alles) Vielleicht ist er aber auch deshalb dann geizig, weil er Angst hat, dass ihm das ganze jemand steitig macht! Er ist auch sehr anhänglich und verfolgt mich auf Schritt und Tritt, da muss ich auch aufpassen, dass er nicht eifersüchtig wird, oder?!
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps und wieder Hoffnung geben
Liebe Grüße
Daniela
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Meine süße Schlümpfi, du wirst immer unvergessen bleiben!! Vielen Dank, dass du uns so einen süßen "Nachfolger" geschickt hast :-* und ein ganz glückliches Leben hinter der Regenbogenbrücke wünsche ich dir |
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geschrieben am: 06.10.2009 um 14:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Nicht jede Vergesellschaftung ist Problematisch, ich habe letztens 2 1/2 jährige Jungs mit einer fast gleichaltrigen Dame vergesellschaftet ohne das es zu groben Raufereien kam.
Wichtig ist allerdings das neutrale Revier - möglich ist das du ein Zimmer nimmst und es entsprechend neutralisierst. Im Downloadbereich findest du übridings die Infos dafür.
Welpenschutz gibt es übridings bei Kaninchen keinen - ergo bitte nimm ein gleichaltriges Kaninchen (1/2 Jahr - 3 Jahre).
Alles andere wie gesagt im Vergesellschaftungs Downloadbereich
lg |
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geschrieben am: 06.10.2009 um 14:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Daniela,
schön, dass Du hergefunden hast und toll, dass Ihr Fips ein schönes zu Hause bereiten wollt.
Also dann fange ich mal an :
Fips ist sicherlich kastriert oder?? Und wenn ja, wie lange schon? Wenn ihr nämlich ihn erst vor kurzem habt kastrieren lassen muss er eine sechswöchige Kastrationsfrist absitzen,solange ist er sonst noch zeugungsfähig.
Dann solltet ihr in jedem Fall ein Weibchen dazuholen, denn gleichgeschlechtliche Konstellationen gehen fast immer schief!Auch sollte sie ca in seinem Alter sein. In keinem Fall darf es ein Baby sein!Bei Kaninchen gibt es sowas wie Welpenschutz nicht und das Baby würde bei den Randordnungskämpfen vielleicht arg verletzt werden!
Wenn Du auf ein paar Dinge achtest wird es sicherlich auch gut gehen, denn kaum ein Kaninchen ist nicht zu vergesellschaften, wenn man es richtig macht.
So, auch ich habe nur eine 1,5 Zimmerwohnung und habe die Vergesellschaftung dann im Badezimmer gemacht.Wie groß ist Dein Bad? Oder der Flur? Wenn er wirklich überall war, dann würde ich 2 Wochen vor Vg-Beginn sein Revier verkleinern, dann lässt Du ihn nur in einem Zimmer, das andere desinfizierst du und säuberst Du.Zumal Du das neue Kaninchen eh erstmal 2 Wochen bei Euch in Quarantäne setzen solltest, auf Grund der Gefahr, dass die Kleinen sich dann anstecken mit etwas, was Du auf dem ersten Blick nicht sehen konntest. Auch eine Kotprobe auf Endoparasiten der beiden solltest Du vorher beim Tierarzt abgeben.
Der Ort der Vergesellschaftung sollte dann mindestens 4 qm haben, aber auch nicht riesen groß sein, dass sie sich absolut ignorieren können. Ich hatte mit Flur und Bad ca 7,8 qm.
Es sollten ausreichend Versteckmöglichkeiten da sein mit 2 Ausgängen, da es ohne zweiten Ausgang sonst zu einer bösen Sackgasse werden kann. Du kannst da z.b. Umzugkartons zurechtschneiden als Haus mit 2 Ausgängen und wichtig ist auch genügend Futterstellen und Wassernäpfe, das jedes Tier an Fressen und Wasser und Heu gelangen kann. Vierl schönes wie Möhrengrün,Petersilie,Banane ist bei einer Vg erlaubt, denn das lenkt ab Rangornungskämpfe können brutal aussehen, kriege da keine Panik. Gegenseitiges Gerammel, Jagen, Fellflug und auch mal ein kleiner Kratzer sind normal.... Du solltest nur dann eingreifen, wenn wirklich richtig gebissen wird!
Dass Fips so anhänglich ist liegt daran, dass er ganz furchtbar einsam ist... ihm bleibt nichts andres übrig, als immer nur Dir zu folgen. Er wird ganz sicherlich nicht eifersüchtig werden!
Das wird schon werden! Und am Ende kannst Du Dich daran erfreuen, wie glücklich Dein Fips dann ist
Liebe Grüße Jana
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geschrieben am: 06.10.2009 um 14:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Elchen85 1. Es wird immer geschrieben, dass man die Zusammenführung auf neutralem Boden machen soll, das ist bei uns nicht möglich! Wir haben eine 2- Zimmerwohnung und von der ist jede Ecke teil von Fips "Revier" (sogar die Fensterbank über meinem Schreibtisch ). Wie sollen wir das denn machen??
2. Unsere TÄ hat gesagt, dass wir die Neue dann mit Einstreu von ihm einreiben sollen, dass sie nicht so "neu" riecht, aber reicht das aus?
3. Und ist es besser ein Jungtier oder auch eine Jugendliche zu nehmen? Auf ein Baby wird er ja wohl nicht los gehen, oder?
4. Soll ich die 2 am Anfang in der Nacht dann trennen, oder ist das nicht so gut?
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Hallo Daniela,
schiefgehen kann immer etwas, aber in der Regel findet ein Pärchen immer sehr schnell zusammen. Auch darüber kannst du hier viel lesen.
Also keine Panik.
1. Zwei Wochen vor der VG sollte er in den zukünftigen VG-bereich nichtmehr rein dürfen. Dort neutralisiert ihr dann alles und bereitet alles vor. Das sollte dann völlig ausreichen und auch neutral genug sein.
2. Wenn ihr den VG-Bereich neutralisiert habt, ist das nicht nötig - denn dann kommt sie ja nicht in sein Revier.
3. Auf keinen Fall solltet ihr ein Jungtier zu ihm setzen - fünf Monate sollte sie schon sein, aber viel älter als ein Jahr würde ich hier jetzt auch nicht nehmen. denn er ist wirklich noch ein "Jugendlicher" und dementsprechend munter und agil - das sollte dann schon passen.
4. Auf keinen Fall mehr trennen, wenn sie erstmal zusammen sind. Für diese VG solltest du dir mind. ein Wochenende freihalten, damit du zur Not auch nachts mal nach den beiden schauen kannst und dann am nächsten Tagnicht so kaputt bist bzw. sie auch weiterhin beobachten kannst.
Trennst du sie, wird dir VG immer wideer unterbrochn und sie müssen jedes Mal ihre rangordnung neu klären - das schürt Agressionen und verzögert die VG.
Das er jetzt so anhänglich ist, ist auch völlig klar, denn ihr seid ja jetzt sein Partnerersatz und seine Sippe ... |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 06.10.2009 um 14:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Elchen85 1. Es wird immer geschrieben, dass man die Zusammenführung auf neutralem Boden machen soll, das ist bei uns nicht möglich! Wir haben eine 2- Zimmerwohnung und von der ist jede Ecke teil von Fips "Revier" (sogar die Fensterbank über meinem Schreibtisch ). Wie sollen wir das denn machen??
2. Unsere TÄ hat gesagt, dass wir die Neue dann mit Einstreu von ihm einreiben sollen, dass sie nicht so "neu" riecht, aber reicht das aus?
3. Und ist es besser ein Jungtier oder auch eine Jugendliche zu nehmen? Auf ein Baby wird er ja wohl nicht los gehen, oder?
4. Soll ich die 2 am Anfang in der Nacht dann trennen, oder ist das nicht so gut?
5. Er ist auch sehr anhänglich und verfolgt mich auf Schritt und Tritt, da muss ich auch aufpassen, dass er nicht eifersüchtig wird, oder?!
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Hallo,
das ist ja toll das Ihr dem kleinen eine neue Partnerin schenken möchtet. Ist der kleine Mann denn kastriert?
Nun mal zu deinen Fragen:
1. Ja eine Vergesellschaftung sollte auf neutralem Boden erfolgen. Dafür kannst du den Boden usw. mit Capha Desclean desinfizieren die Gegenstände wie Häuschen usw. kannst du einfach mit kochendem Wasser übergießen, damit sind sie neutraliesert. Danach aber gut trocknen lassen.
2. Leider reicht das nicht aus. Denn dein Kleiner erkennt ja trotzdem, dass das alles sein Revier ist.
3. Da dein Kleiner schon ein halbes Jahr alt ist solltest du kein Jungtier dazu setzten da die Kleinen noch zu dünne Haut haben und bei einer Vergesellschaftung schnell Wunden davontragen können. Am besten wäre eine Partnerin im gleichen Alter.
4. Nein wenn du sie vergesellschaftet hast solltest du sie in keinem Fall mehr trenne, außer es gibt Verbeißungen und es fließt Blut. Solange sie sich nur jagen, berammeln und Fell fliegt ist das völlig normal.
5. Ich glaube nicht das er eifersüchtig wird. Diese Anhänglichkeit jetzt liegt auch daran das er sich wohl einsam fühlt.
Kennst du unseren Vergesellschaftungsflyer schon: >KLICK HIER!<
Die neue Partnerin solltet ihr aber auf jedenfall 2 Wochen in Quarantäne halten. Damit ihr sie vom Tierarzt checken lassen könnt und auch eine Kotprobe abgeben könnt. Das ist wichtig das sie nicht irgendwelche Krankheiten mitbringt. In der Quarantäne sollten sich die beiden aber weder riechen noch sehen können.
Bei weiteren Fragen immer raus damit
Liebe Grüßle
edit: Da waren jetzt doch noch ein paar schneller als ich |
Grit mit Fussel & Paulchen immer in meinem Herzen Maxi
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TopZuletzt geändert am: 06.10.2009 um 14:34 Uhr von vonMümmel
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geschrieben am: 06.10.2009 um 15:23 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für die fleißigen Antworten!!
Also kastriert ist er schon (Frühkastration) seit wir ihn haben. Das ist nicht das Problem
Ist die Quarantäne auch bei Kaninchen von Tierschutz-Initiativen nötig? Wir schauen uns nämlich heute eine Widderdame in seinem Alter an, die von einer privaten Tierschutz-Initiative kommt. Die müsste ja gesund sein, oder?!
Außerdem muss er noch eine Woche warten, weil er nämlich leider von seiner Vorbesitzerin Milben mitgebracht hat und die Behandlung erst nächsten Dienstag abgeschlossen ist... Aber wenn ich ihm jetzt eh 2 Wochen sein Revier verkleinern muss, dann passt das ja.
In Frage kommt bei uns eigentlich nur die Küche, weil im Gang sein Häuschen (mit Klo) ist, in meinem Zimmer (unter meinem Bett) sein Lieblingsversteck, das er braucht, weil er manchmal noch Panikattaken bekommt und im Wohnzimmer halten wir uns meistens am Abend auf, da will ich ihn auch nicht ausperren, weil am Abend immer Streichelzeit ist. In der Küche ist das Problem, dass dort nur Fließen sind und da können sie sich ja dann gar icht richtig jagen! Außerdem hat Fips Angst vor Gewürzen (bestimmten Gerüchen) und flüchtet beim Kochen immer. Wenn wir ihn in der Küche einsperren ist das bestimmt nicht gut für ihn! Und unser Bad ist leider viiieeel zu klein, da will ich nicht 2 Häschen einsperren. Balkon wär auch noch was, bei den momentanen Temperaturen, aber wenn's kälter wird...
LG Daniela
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Meine süße Schlümpfi, du wirst immer unvergessen bleiben!! Vielen Dank, dass du uns so einen süßen "Nachfolger" geschickt hast :-* und ein ganz glückliches Leben hinter der Regenbogenbrücke wünsche ich dir |
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geschrieben am: 06.10.2009 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Daniela,
wenn Fips jetzt 6 Monate alt ist und er seit zwei Monaten bei Dir ist, so war er schon 4 Monate alt, als Du ihn übernommen hast.
Dann war das keine Frühkastration mehr und er muss seine Kastrationfrist von 6 Wochen einhalten.
Ich denke, dass die schon rum sein dürfte, wenn Du ihn sofort nach Aufnahme hast kastrieren lassen.
Eine VG in der Küche auf Fliesen ist grundsätzlich kein Problem. Ich habe hier auch Fliesen und einige Teppiche (Signe und ähnliche waschbare Baumwollteppiche) ausgelegt.
Es gibt Kaninchen, die laufen ohne Probleme auf glatten Fußböden, andere setzen nicht ein Pfote darauf.
Wegen Ausrutschgefahr sind bei der VG Teppiche/Handtücher zum drauflaufen sicher besser.
Auch wenn die Häsin aus dem Tierschutz kommt, würde ich ein Quarantäne einhalten und sie meiner TÄ vorstellen.
Auch wenn sie gesund ist, so könnten sich dort Bakterien befinden (die den dort lebenden Kaninchen nichts anhaben), die aber Deinem Fips gefährlich werden könnten, da sein Körper sie nicht kennt.
Verbringt die Häsin zunächst eine Quarantäne, so kann sie sich in jeder Hinsicht erst mal eingewöhnen.
Und dann möchte ich Dir auch Mut machen. Meine VG mit Mia und Otto war einfach.
Derzeit läuft die VG von Tara und Theo. Auch kein Problem.
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Liebe Grüße Alexina
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geschrieben am: 06.10.2009 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 06.10.2009 um 16:31 Uhr von Jana1983
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geschrieben am: 06.10.2009 um 17:07 Uhr IP: gespeichert
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Nee, er war ja schon kastriert als wir ihn bekommen haben! Ganz blöde bin ich auch nicht (auch wenn sich das hier so anhört ). Ich kenn mich mit Kaninchen an sich schon aus, nur ein VG hab ich eben leider noch nie gemacht.
Wegen der Küche: Dann werden wir das so machen! In die Küche geht er eh nur zum Betteln und durch die Fließen wird sie sich auch leicht neutralisieren lassen. Das mit den Teppichen ist kein Problem, wir haben eh Nachschub im Keller
Und Braten gibt's bei uns auch nicht, wir sind Vegetarier
Wie die von der Kaninchenhilfe das hand haben, weiß ich noch nicht, wir fahren heute erstmal hin und fragen sie aus! Sie hätte uns auch angeboten, dass sie unseren Fips bei sich behält und sie die VG übernimmt, aber ich weiß nicht... Ist ja dann von den Krankeiten her noch gefährlicher! Im Tierheim haben sie uns gesagt, dass man mit dem Hasen kommen soll und er darf sich dann jemanden aussuchen. Die vom Tierschutz meinte, das man das nicht so schnell sieht, ob sich Hasen vertragen. Was meint ihr?
Ich ess jetzt noch schnell was und dann düsen wir mal los. Bin schon ganz gespannt
Liebe Grüße
Daniela
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geschrieben am: 06.10.2009 um 17:11 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 08.10.2009 um 16:54 Uhr IP: gespeichert
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Also jetzt die Neuigkeiten:
Die Dame von der Tierschutz-Initiative war ganz nett, aber meiner Meinung nach nicht sehr kompetent. So weit ich das verstanden hab, ist sie aber auch nur Pflegestelle. Die Kleine Maus hat uns aber nicht ganz so gut gefallen. Sie war zeimlich scheu und vor allem hatte sie tränende Augen, die schon ganz verklebt waren. Auch am Ohr haben wir einen "Knubbel" ertastet, da es schon dunkel war, konnten wir ihn leider nicht mehr genauer anschauen... Zum Tierazrt wollte sie sie auch nicht mehr bringen, das wäre dann an uns hängen geblieben. Hätten wir auch sicher auf uns genommen, aber sie hat uns irgendwie nicht so zugesprochen (mir schon einbisschen, aber meine Eltern waren nicht so begeistert).
Dafür haben wir einen anderen Zwerg ausfindig gemacht, "ausrangiert" von nem Züchter und jetzt auf Wohnungssuche. Und die Kleine (auch pechschwarz, wie die andere ) ist richtig anhänglich und verschmust. Da hat meine Mama gleich angebissen!
Aber bis zum Dienstag wird noch gewartet, dann wird's los gehn. Das dürfte reichen für die Küche, oder? Wir haben sie jetzt schon sauber gemacht und er darf nicht mehr rein. Durch die Fließen ging das ja ganz gut und Fips hat sich immer nur kurz zum Betteln im vorderen Teil aufgehalten.
Die vom Tierschutz hab ich auch zur Vergesellschaftung ausgefragt, aber die hat wieder ganz was anderes gesagt: Einfach zuerst die Kleine in nen Umzugskarton setzen, dann irgendwann ihn dazu und "fetzten lassen". Dann, wenn alles geklärt ist, ist es fertig. Ansonsten über Nacht trennen und am nächsten Tag das gleiche wieder... Klingt irgendwie nicht so toll. Aber angeblich macht sie des immer so und es funktioniert. Meistens ist nach ein paar Stunden Ruhe im Karton.
Naja, ich versuch dann lieber die andere Variante. Gut, dass ich euch gefragt hab, sonst würd ich's jetzt wahrscheinlich so machen und wer weiß was da raus kommen würde!!!
Was haltet ihr davon wenn ich die Kleine (sie ist übrigens 4 1/2 Monate alt) zuerst in die Küche setzten würde? Würde unser Fips sie dann nicht so angreifen, oder vielleicht noch mehr?
Ansonsten meld ich mich dann am Dienstag oder wenn wir die Kleine dann im Schlepptau haben, da kommen bestimmt noch Fragen auf
Ach ja: wegen dem in der Nacht nachschauen: keine Angst, ich hab noch Semesterferien, kann also auch unter der Woche in der Nacht aufstehen und nachschauen. Werd ich bestimmt machen, ich schau schon bei unserem Fips immer, wenn ich komische Geräusche aus dem Gang hör
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"Autor" |
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geschrieben am: 08.10.2009 um 17:43 Uhr IP: gespeichert
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Das ist aber schön, dass du eine kleine gefunden hast.
Da bin ich aber ganz schnell auf Fotos gespannt...
Denk aber bitte daran, dass du, wenn die kleine am Dienstag kommst noch die zwei Wochen Quarantäne einhälst und einen Tierarztcheck mit Kotprobenuntersuchung machst.
Wenn dann alles okay ist, kann einer glücklichen VG nichts im Wege stehen.!
ich drück dir auf jeden Fall alle Daumen und meine Wackelnasen ihre 12 Pfoten |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.10.2009 um 20:44 Uhr IP: gespeichert
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So, wir haben uns doch noch umentschieden, weil uns die Kleine aus der Tiervermittlung so leid getan hat! Sie ist ja auch sooo süß! Jetzt müssen wir nur noch warten, bis die Dame Zeit hat zum Vermitteln und sie nimmt sie auch doch nochmal (auf Bitten von uns) mit zum TA. Also nicht wundern, wenn ich morgen nicht schreibe! Ich melde mich dann, wenn die Kleine da ist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.10.2009 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Hey Daniela!
Na das ist doch auch schön - hauptsache dein kleiner Kerl bekommt nun endlich eine neue Freundin.
Es klingt allerdings so als sei die "Neue"(wie heisst die Gute denn?) doch wirklich ein Fall für den TA - habt ihr euch das gut überlegt? So etwas kann schnell ins Geld gehen. Ich will dir um Gottes Willen nichts ausreden und finde, dass wie und was du schriebst wirklich schön klingt - und so als sei es von deiner Seite aus doch schon eine Instant-Zuneigung. Ich will nur fragen. Und wenn du darüber nachgedacht hast und das kein problem darstellt, dann freue ich mich um so mehr für die kleine Dame, weil sie dann jemanden hat, der sich sicher gut kümmern und dafür sorgen wird, dass sie bald wieder ganz gesund ist und ein neues Heim mitsamt Partner bekommt.
Sowas ist immer schön zu lesen!
Wünsche euch auf alle Fälle alles Gute - und wenn ihr zum TA geht, dann bitte achte darauf, dass auch dieser "Knubbel" einmal ordentlich begutachtet wird.
Viele Grüße! |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.10.2009 um 21:17 Uhr IP: gespeichert
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Ich drücke die Daumen! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.10.2009 um 21:17 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.10.2009 um 11:34 Uhr IP: gespeichert
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Ja, das mit den Tierarztkosten haben wir bedacht und ich hab auch extra mal unsere TÄ angerufen (die übrigens sehr fair ist mit den Preisen und echt gut ) und sie hat gemeint, da nur ein Auge tränt, kann es eigentlich nicht so schlimm sein. Entweder eine Entzündung, die man mit Behandlung weg bekommt, oder eine kronische Entzündung des Tränensäckchens, das in der Verbindung zw. Nase und Auge liegt, dann geht es nicht so leicht weg, ist aber nur ein kosmetisches Problem. Man müsste dann halt wenn's schlimm ist Augentropfen geben. Wegen dem Knubbel hat sie gemeint, dass es vermutlich (laut meiner Beschreibung: nur stecknadelkopfgroß in der Ohrmuschel) eine Kampfnarbe ist.
Aber wie gesagt, die Dame, die sie momentan noch hat, wird sie auch mit zu ihrem TA nehmen und dann mal schauen, was sie sagt. Sie hat allerdings auch gemeint, dass eine Quarantäne nicht mehr nötig sei, da die Kleine ja schon bei ihr nun seit 2 Wochen auf Quarantäne sitzt. Sie hat angeblich nichts auffälliges beobachtet und der Kot ist auch normal, weshalb sie auch keine Kotprobe untersuchen lassen will.
Wie soll ich das jetzt machen (Quarantäne, Kotprobe)? Und während der Quarantäne dürfen sich die Hasen ja nicht sehen und nicht riechen, oder?? Das wird wieder schwer in unserer kleinen Wohnung... und auf dem Balkon (sie ist momentan in Außenhaltung) will ich sie auch keine 2 Wochen alleine sitzen lassen die arme Maus!
Da hab ich dann auch gleich nochmal ne Frage: es sit ja jetzt schon so kalt geworden und mir hat jemand gesagt, dass Hasen aus Außenhaltung nicht im Winter in die Wochnung dürfen, da es zu große Temperaturunterschiede sind und sie das vom Kreislauf her nicht mitmachen?!
Sie heißt übrigens momentan Nanu (aber auch erst seit sie bei der Dame vom Tierschutzverein ist) und wird dann bei uns Nelly heißen
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Meine süße Schlümpfi, du wirst immer unvergessen bleiben!! Vielen Dank, dass du uns so einen süßen "Nachfolger" geschickt hast :-* und ein ganz glückliches Leben hinter der Regenbogenbrücke wünsche ich dir |
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