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Komplizierter Knochenbruch |
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geschrieben am: 11.10.2009 um 00:36 Uhr IP: gespeichert
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Ein Kaninchen von mir hat sich vor 6 Wochen das Bein gebrochen. Sind gleich zum Tierarzt, Diagnose Oberschenkelbruch, verheilt von selber, Ferband nicht möglich weil der Bruch sehr weit oben ist.
Nach 1,5 Wochen stellte ich fest das das Bein nicht zusammenwächst. Bin zu einen anderen Tierarzt gerannt, hat geröncht. Diagnose: Katastrofahl! (wenn ichs hinbekomme stell ich auch noch die Röngenaufnahme mit rein). Vast der halbe Oberschenkel ist zersplittert und es ist nurnoch ein 1 cm langes Stück Hüftgelenk vorhanden. Tierarzt hat gesagt entweder mal in eine Tierklinik fahren und von dort Rat einhohlen, oder einschläfern.
Bin mit ihr nach Chemnitz in die Kleintierklinik gefahren und hab dort bei dem dreidemensionalen Röndgenbild fast nen Schock bekommen! Es wurde sich mit mehreren Spezialisten beraten, diese sind zu dem Schluss gekommen das eine OP nichts bringt und der Knochen danach wieder auseinanderfallen würde.
Die einzige Chance war das Kaninchen 6 Wochen auf engsten Raum (eine qual für das Kaninchen) zu halten.
Nun sind 4 Wochen um und ich sehe minimale Verbesserungen, und zwar diese: das Bein fällt nichtmehr ganz sooooo Doll nach innen und nach ausen. Glaube aber kaum das es in 2 Wochen stabiel ist.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Brüchen? Was mein ihr, wie hoch stehen die Chancen das das Bein wieder stabiel wird?
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geschrieben am: 11.10.2009 um 00:50 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 11.10.2009 um 02:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Krissi,
Auch wenn ich Dir so gar nicht weiterhelfen kann.
Das tut mir so leid für Dein Kaninchen. Ruhigstellung ist leider
die beste Wahl. So schlimm es ja auch ist. Das ist bei uns Menschen
ja genauso. Nur, dass wir dem Kaninchen keinen Gips anlegen können.
Erfahrung habe ich leider nicht und ob das Beinchen je wieder
Stabil wird kann ich auch nicht sagen. In diesem Fall würde ich
persönlich, alternativ Handeln um jede Möglichkeit der Verbesserung
ausschöpfen. Wende Dich doch mal an einen Tierhomöopathen.
Ein Versuch ist es sicherlich Wert. Nur so zur Info.
Nicht aufgeben und nicht verzweifeln.
Es gibt bestimmt Mittel, die die Heilung und die Knochen zusammen
wachsen läßt. Wenn Du die finanzielle Möglichkeit hast, nutze Sie einmal u. laß Dich zumindestens mal Beraten. Das kann sicherlich auch nicht so viel Kosten. Was dabei raus kommt kann ich Dir auch nicht sagen. Alles weitere kannst Du ja dann entscheiden. Und der THP
wird Dir sicherlich dann sagen können, welche Kosten auf Dich zukommen könnten und welche Chance er sieht.
Aber vielleicht kann er Deinem Kaninchen helfen.
Ich hoffe mit Dir, dass eine Möglichkeit gefunden wird, Deinem
Kaninchen zu Helfen. Alles Gute Dir und Deinem Ninchen. |
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TopZuletzt geändert am: 11.10.2009 um 02:11 Uhr von Mimmi
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geschrieben am: 11.10.2009 um 08:42 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und
Wie genau nun die Chancen sind, kann ich Dir leider nicht sagen. In der Regel wird ein Knochenbruch ruhiggestellt (Verband, Gips, Schiene) oder ggfs. sogar operiert (oftmals kommt dann ein Fixateur zum Einsatz). Damit sind dann die Heilungschancen auch recht gut.
Wie es bei einem "unbehandelten" Bruch aussieht, weiß ich leider nicht. Ich drücke auf jeden Fall feste die Daumen, dass es Deinem Schnuckelchen bald besser geht.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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geschrieben am: 11.10.2009 um 10:33 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 11.10.2009 um 14:14 Uhr IP: gespeichert
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Danke für eure Anteilnahme.
Eine Behandlung des Bruchs ist nicht möglich, für ein Gibs ist die stell viel zu hoch am Hüftgelenk (bei Menschen könnte man da´auch nicht Gibsen), eine Op ist auch nicht möglich weil erstens nurnoch ein ein cm großer Stumpel Hüftgelenk da ist der auch noch einen Riss hat. Würde die Tierärzte (und ich war noch bei Spezialisten die sich mit kleintierknochenbrüchen auskennen) eine Op machen und versuchen das Bein zu reparieren, würde es bei der kleinsten Bewegung des Tieres wieder kaputt gehen.
Alternative Heilmethoden bekommt sie schon, und zwar Akkupunktur. Dies mach ich bei ihr selber.
Kann mir bitte jemand sagen wie man ein Bild hier reinstellen kann? |
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geschrieben am: 11.10.2009 um 14:18 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 11.10.2009 um 23:57 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde vielleicht auch noch einen zweiten Rat einholen, am besten von einem Spezialisten- schaden kann das nicht.
Akkupunktur und Homöopathie können sich wunderbar ergänzen, bei mir in der Nähe gibt es eine Tierärztin, die das sehr erfolgreich betreibt.
Gute Besserung für das Mäusi,
Johanna |
~Und als ich schon dachte, ich sei dran zerbrochen, merkte ich, wie aus den Schmerzen Flügel wuchsen...~
*Ich mags, wenns hoppelt!*
Meine Sternies, ihr seid unvergessen: Little John, Robin, Hasenmann, Hasenfrau, Fides, Finus, Chilly, Muninn, Marmelade ********* |
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