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Tränendes Auge bei Weibchen, Abstrich ergibt keinen Befund |
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geschrieben am: 17.10.2009 um 18:16 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe ein Kaninchenweibchen, dass seitdem ich es besitze (2 Jahre) Probleme mit dem Auge hat. Dies ist mal mehr mal weniger. Am Anfang bin ich ständig zum Ta und habe Salben bekommen, es wurden Antibiotika gespritzt und so weiter. Sobald ich die Salben abgesetzt habe, fing es mit dem Auge wieder an und während der Behandlung war das Auge ständig gerötet. Hinzu kam natürlich noch die Behandlungsprodzedur. Die Dame lässt sich auch heute noch kaum anfassen. Im Frühjahr diesen Jahres hab ich beim Ta darauf bestanden, dass ein Abstrich gemacht wird, damit auch wirklich die richtigen Medikamente gegeben werden. Dies erfolgte und erbrachte gar kein Ergebnis. Laut Labor sind keinerlei Keime zu finden.
Die Hornhaut ist vollkommen intakt (Färbemitteltest) und der Tränen-Drüsen-Kanal wurde auch jedes mal getestet und ist auch vollkommen frei.
Nun ist die Dame seitdem ohne Behandlung am Auge. Mal ist das ganze so gut wie weg, dann ist das Auge wieder etwas nässend und leicht gerötet und manchmal klebt auch etwas weißer Schleim an den Augenrändern. Richtig verklebt ist das Auge jedoch nicht. Da sie draußen lebt und es jetzt wieder auf Frost zugeht, macht mir das ganze jedoch ziemliche Sorgen, da ja alles was freucht ist friert und somit für das Kaninchen im Winter zu Problemen führen könnte. Da bisher aber keiner der beiden Ta mir helfen konnte und das Labor auch keinen Befund ergibt, sehe ich es nicht ein, sie mit der Behandlung weiter zu quälen, wenn sie doch keine Besserung mit sich bringt.
Weiß irgendjemand einen Rat oder hat ähnliches erlebt?? |
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geschrieben am: 17.10.2009 um 18:29 Uhr IP: gespeichert
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Mir fällt jetzt ganz spontan ein, dass es irgendwas mit den Zähnen zu tun haben könnte.
Oder ein Tumor der hinterm Auge sitzt???
Wurde schonmal eine Röntgenaufnahme vom Kopf und Kiefer gemacht? |
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geschrieben am: 17.10.2009 um 19:06 Uhr IP: gespeichert
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Ja die Zähne...lass auf jeden Fall mal die Zähne kontrollieren mitsamt Röntgenaufnahme. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.10.2009 um 16:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Also ein Tumor wird es wohl nicht sein, denn dann müsste er wachsen und das Ganze schlimmer werden. Da sie die Problematik aber seit 1,5 Jahren hat, geh ich davon mal nicht aus.
Geröntgt wurde sie noch nicht. Weiß jemand wie teuer das werden würde??? Bin durch die Krankheiten meiner anderen 4 Ninchens im Moment leider mehr als knapp bei Kasse.
Die Zähne an sich sind schon kontrolliert worden. Beide TA meinten, dass die absolut richtig stehen, die Abnutzung gut ist (bekommen auch regelmässig Zweige) und somit alles in Ordnung wäre. Aufs Röntgen wäre von denen aber auch noch keiner gekommen. Müsste da mal meine neue TA fragen. Hab ja inzwischen zum 3 TA gewechselt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.10.2009 um 19:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also wenn es von den Zähnen kommt dann von der Zahnwurzel und dann ist es egal ob die oberfläche gut abgenutzt wird. Also ne röntgenaufnahme kommt auf keinen fall über 20€ und wenn man darauf was findet is es besser als dauernt neue salben und auch billiger.
Hast du schonmal den Augeninnendruck messen lassen? Dazu muss sie wsh sediert werden, aber dadurch lässt sich die herkunft des problems besser bestimmen. Denn wenn einfach zu viel flüssigkeit im augeninnerem ist dann kann es auch daher kommen. oder es ist halt doch eine kleine umfangsvermehrung dahinter dich nicht mehr wächst. Frag da beim TA am besten mal nach dem Augeninnendruck messen (das machen nur nicht alle weil die geräte relativ kompliziert sind) und nach einer röntgenaufnahme des kopfes (da es ein kleines bild ist kann das echt nicht so teuer sein).
Hast du schonmal überlegt ob einfach chronisch zu viel flüssigkeit aus dem tränen-nasenkanal kommen könnte?
Kann sie vllt von irgendwo Zug bekommen (Türspalt etc)?
LG
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Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 19.10.2009 um 19:18 Uhr IP: gespeichert
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Also ich hab schon überlegt ob es bei ihr einfach irgendwas chronisches ist. Sie bekommt ja jetzt auch seit nem dreiviertel Jahr nichts mehr an Medis, da ich ja weiß, dass keine Bakterien/ Viren oder ähnliches nachgewiessen wurde. Da das Auge durch die ganzen Salben nur zusätzlich gereizt wurde, habe ich nach dem Abstrich beschlossen es mit den Medis sein zu lassen. Es ist seitdem auch nicht schlimmer geworden. An manchen Tagen ist nichts, an anderen halt etwas und selten ganz viel.
Aber ich werde das mit der Röntgenaufnahme mit der TA nächsten Monat mal besprechen und dann auch grundsätzlich mal nachfragen was mit dem Augendruck ist.
Vielen Dank erst mal für Deine Antwort. |
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geschrieben am: 19.10.2009 um 19:21 Uhr IP: gespeichert
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Ach und wegen der Frage nach Zugmöglichkeiten!!!
Sie lebt in einem Außengehege. Grundsätzlich ist da also immer frische Luft. Aber es sind überall geschützte Ecken. Inwiefern sie also dort einem Zug ausgesetzt sein könnte, weiß ich nicht.
Da sie aber die ersten 6 Lebensmonate drinnen verbracht hat und sie auch dort schon die Problematik hatte und dort ganz sicher kein Zug war, geh ich auch nicht davon aus, das es davon kommen könnte. |
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