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Kleiner Feldhase im Garten

Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 17.10.2009    um 23:43 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
seit ein paar Tagen ist ein kl Feldhasen im Garten meiner Eltern. Der Kleine ist, so schätze ich, ca. 25 cm groß und allein dort im Garten. Ich denke er hat sich vom in der Nähe liegenden Landgestüt dort hin verirrt. Wir legen ihm tgl. etwas zum fressen hin - Möhre, Steckrübe Apfelstücken und trockenes Heu, er rüht es aber nicht an, ich sehe nur ab und zu, das er Gras futtert. Er ist sehr scheu und hoppelt ganz schnell unter den Holzstapel wenn wir uns nähern. Wie sollen wir uns verhalten? Überlebt er den Winter dort ganz allein (es ist jetzt schon sehr nass und ungemütlich hier) oder sollen wir versuchen ihn zu fangen (wird aber wohl schwer werden).
Er ist soooo süß. Ich habe schon 6 Nins und wollte eigentlich keine weiteren, würde ihn aber natürlich noch aufnehmen. Was ist das Beste für den Kleinen?

Liebe Grüße Susanne
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 17.10.2009    um 23:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Susanne,
handelt sich es um einen richtigen Feldhasen? Dann könntest du es auf keinen Fall aufnehmen! Feldhasen und Kaninchen vertragen sich nicht, außerdem geht ein Hase in Gehegehaltung ein.
Handelt es sich wirklich um ein Feldhasenkind, dann weiß ich nur so viel, dass man sie in Ruhe lassen soll, denn die Mutter kommt zwar selten zum Füttern, aber sie kommt. Allerdings scheint das Kleine ja sogar schon Gras zu futtern, deshalb weiß ich nicht, ob sich dann das Verhältnis zwischen Mutter und Kind ändert (ob sie gemeinsam unterwegs sind oder ähnliches oder ob das Kind weiter in seinem Versteck wartet) Kann es aus dem Garten denn hinaus?

Lg
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 18.10.2009    um 00:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenfrau
oder sollen wir versuchen ihn zu fangen (wird aber wohl schwer werden).
BITTE NICHT!!

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lg dani


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 18.10.2009    um 12:28 Uhr   IP: gespeichert
Danke,
ich denke es ist ein Wildkaninchen. Bin mir aber nicht ganz sicher. Ich gehe nahcher nochmal zu meinen Eltern und gucke. Wir werden den Kleinen dann in Ruhe lassen u. von weitem beobachten - ich habe allerdings nie eine Mutter oder Geschwister gesehen.
Er kann in die Nachbargärten hoppeln - und nach vorn heraus auch auf eine Straße. Ich denke er muss schon über 2 Straßen hinweg in den GArten gekommen sein - dort ist das Celler Landgestüt, da hoppeln öfter Wildhasen herum.

Gruß Susanne
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 18.10.2009    um 13:37 Uhr   IP: gespeichert
Wenn es wirklich ein Wildkaninchen oder ein Feldhase sein sollte:

Finger weg!!!

Es sind Wildtiere, sie gehören nicht in menschliche Hände, sofern nicht offensichtliche Not herrscht. Und die ist hier wohl nicht gegeben.
So hart es für uns erscheinen mag: der Kleine ist in der Natur am besten aufgehoben.
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 18.10.2009    um 14:20 Uhr   IP: gespeichert
Mache ich,
ich bringe noch etwas trockenes Heu und Stroh in seine Nähe. Lasse ihn ansonaten in Ruhe. Er tut mit nur leid- er ist ganz allein dort.
Susanne
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 18.10.2009    um 14:32 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenfrau
Er tut mit nur leid- er ist ganz allein dort.
Das muss es nicht, denn vermutlich siehst Du die anderen Tiere nur nicht. das Verhängnis dieser Tiere ist oft, dass Menschen Mitleid in einer Situation zeigen, wo es einfach nicht angebracht ist.

Bei vielen Tierärzten werden Wildtierbabys angeschleppt, die dann sterben, weil man sie so schwer aufgezogen bekommt und eine Wildtiermutter nimmt ihr Baby nicht mehr an, weil es nach Mensch riecht.

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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 18.10.2009    um 20:16 Uhr   IP: gespeichert
Müssten wir die Mutter dann nicht auch mal zu sehen bekommen?
Meine Eltern sind Rentner und mein Vater ist viel im Garten, hat aber auch bisher nur den Kleinen gesehen. Das Grundstück ist ca. 650 qm groß - ein Reihenhaus-Grundstück mit einem alten Schuppen hinten und einem Holzstapel daneben, da versteckt sich der Kleine. Das Grundstück ist hinten mit einer Mauer begrenzt, an den Seiten ist nur ein Zaun zu den anderen Gärten und nach Vorn ein schmaler Durchgang neben dem Haus. Man müsste doch auch die Mutter mal zu sehen bekommen. Ich schätze der Kleine ist 8 - 10 Wochen alt (im Vergleich zu meinen als sie so klein waren) er futtert schon Gras (Möhre usw. aber nicht) und macht einen munteren Eindruck. - Sieht für mich eher nach einem Wildkaninchen aus.

Wir versuchen Ihn aus der Ferne im Auge zu behalten und hoffen er kommt gut durch die kalte Jahreszeit.

Liebe Grüße Susanne

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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 18.10.2009    um 23:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenfrau
Müssten wir die Mutter dann nicht auch mal zu sehen bekommen?
Woher willst Du wissen, dass es 8-10 Wochen alt ist? Ausserdem ist in dem Alter ein Wildkaninchen meist nicht mehr in der Obhut der Mutter und ausserdem kann man sicher auch die Mutter - falls sie noch für das Kleine sorgt - beobachten: nachts oder in den frühen Morgenstunden. Dann müsst ihr Euch mal "auf die Lauer" legen....aber wozu?

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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 19.10.2009    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
O. K. Da bin ich beruhigt.
Danke Susanne
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