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Zahnmahlen; Zahnvibrieren-Was ist der Unterschied?

Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 20.10.2009    um 21:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen.

Also wenn Hasen ein bisschen mit den Zähnen mahlen, drückt das ja Zufriedenheit aus. Und wenn sie stark knirschen, dann meist wegen Schmerzen.

Aber was bedeutet es, wenn die Zähne immer noch anders, als eins von den beiden Dingen klingen. So eine Art vibrieren der Zähne. Also so schnell hintereinander.

Weil mein Hase mahlt mit den Zähnen wenn er auf meinem Schoss sitzt und ich ihn kraule. Dann ist er ganz ruhig und bewegt sich nicht, die Atmung geht etwas schneller. Und manchmal ist aber diese Vibration da. Entweder mal zwischendurch, aber besonders dann, wenn er wieder voll da ist und ganz erschrocken guckt. So nach dem Mott: Wo bin ich?

Weiß da jemand was?
Liebe Grüße
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 20.10.2009    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
Hmm, ich weiß nicht so genau, was Du meinst.


Wenn die Zähne klappern - hat er schon sein Winterfell angezogen?
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 20.10.2009    um 21:55 Uhr   IP: gespeichert
Huhu, ich weiß, was du meinst Für mich ist das "Level 2" der Zufriedenheitsbekundung (1. Level: Knuspern; 2. Level: Vibrieren).
Bei meinen zwei kann ich das auch beobachten, wenn sie sich es in Hennenstellung gemütlich machen und dann vor sich selbst hin mit den Zähnen mahlen. Und dann fallen die Äuglein zu...

Wie genau das mit der malmenden Kieferbewegung aussehen soll, kann ich dir aber auch nicht sagen.
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 20.10.2009    um 22:04 Uhr   IP: gespeichert
@Heubären Der is´n Schneehase

@ pimboline Meinst du wirklich? Weil ich weiß ni so richtig wie ich das zuordnen soll. Ich stufe es als was negatives ein, weil er hats nämlich auch schon gemacht, als ich ihm Medikamente gegeben hab und er aber nicht wollte und strampelte. Danach hat er das auch gemacht. Als ob er Angst hatte.

Und wenn als er vorhin auf meinem SChoss wieder zu sich kam, da guckte er erstmal bissl bedeppert und dann kam die Vibration und man hat gemerkt, dass er dann runter wollte vom Schoss.

Es ist nicht diese mahlen aber auch nicht das starke knirschen. es ist wie ein lauteres mahlen, aber schneller hintereinander-eben wie ein Presslufthammer
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 20.10.2009    um 22:19 Uhr   IP: gespeichert
Mh, vielleicht noch ein Vergleich: Mich erinnert es an das Vibrieren des Kehlkopfes, wenn eine Katze schnurrt. Nur stärker und die Zähne klappern dabei auch manchmal, wenn es ihnen besonders gut gefällt.
Aber es würde dann nicht unbedingt zu deinem Medi-Beispiel passen, da dein Kleiner in dem Moment sicher nicht entspannt war. War es denn sicher dieses Malmen? Hast du es gehört oder auch gefühlt? Beim Tierarzt haben meine beiden aber auch schon mit den Zähnen gemahlen, obwohl man das ja zu einer Stresssituatiuon zählen kann Vielleicht fühlen sie sich in dem Moment besonders verbunden mit uns Möhrenspendern.
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 20.10.2009    um 22:30 Uhr   IP: gespeichert
Hm, also bei der Medikamentengabe war es dieselbe Vibration wie, als er auf meinem Schoss vorhin war. Das klappern habe ich nur laut gehört, aber eigentlich ni gefühlt.

Als er aufm Schoss lag, da war es ein zufriedenes mahlen. Zumindest glaub ich schon, dass es ihm gefiel, denn er lag lang und ruhig, selbst wenn ich mal aufgehört hab mit kraulen blieb er ruhig. Obwohl er sonst immer glei wieder runterspringen will, weil er kennt mich noch nicht so. Hab ihn erst zwei Wochen. Also wie gesagt, ich war ja dann irgendwann fertig mit kraulen und da wurde er unruhig, guckte und biegte seinen Kopf immer so über mein Knie, dass er runter will. Und da kam die Vibration. Dann hab ich ihn wieder rein gesetzt und da strampelte er wieder. Was soll denn das heißen?

Und warum ist er eigentlich plötzlich so ruhig ? sonst will er immer gleich wieder runter. Denn es könnte ja wieder Medikamentengabe sein. Gefällt ihm die Streichleinheit da doch oder ist es mehr ne Angststarre? Obwohl er sich nicht verkrampft anfühlt, aber die Atmung geht etwas schneller.

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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 20.10.2009    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
Wir brauchen mal einen Experten

Ob er Angst auf deinem Schoß hat erkennst du evtl. an geweiteten Augen, schneller Atmung und aufgestellten, steifen Ohren. Um potentielles Unwohlfühlen bei dem Süßen zu vermeiden, solltest du ihn ohnehin nicht zum "Zwangskuscheln" hochnehmen. Streichel ihn lieber auf dem Boden, denn Hochnehmen bedeutet Stress für ihn.
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 20.10.2009    um 23:08 Uhr   IP: gespeichert
Also er hat da weder aufgerissene Augen, noch aufgestellte Ohren. Er liegt flach und lang auf meinem Schoss, Ohren sind angelegt. Augen halb offen.

Das mache ich auch nur, weil er Tropfen ins Auge bekommen muss und danach gibts nochmal ne ordentliche Streicheleinheit. Und da bleibt er ruhig. Er zappelt nur rum, wenn ich ihn wieder rein setze und ihn ja dann zwangsläufig hochnehmen muss. Nur das Zähne klappern ist eben seltsam...
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 21.10.2009    um 11:12 Uhr   IP: gespeichert
Also hab es heut nach der Medikamentengabe wieder bei ihm gehört. Diesmal hab ich genau drauf geachtet. Immer dann, wenns für ihn stressig ist und er weg von mir will und die "Schnauze voll hat", dann fängt er ganz laut an mit den Zähnen zu klappern! Ein richtiges deutlich lautes Klappern
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 21.10.2009    um 11:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

das kenne ich von meiner Krümel - Sie macht das auch wenn es Medis gibt und Sie Angst hat bzw weg will!

Ich nehme das als Zeichen von Angst und Unwohlsein - wie Zähneklappern klingt es. Meinst Du dies?
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 21.10.2009    um 11:59 Uhr   IP: gespeichert
Ja genau, ein richtiges klappern.

Hm, aber vorher geniesst er doch die Streicheleinheiten und bewegt sich nicht. Und wenn er dann plötzlich aufwacht klappert er.

Warum? Oder ist das vorher auch nur so ein verkrampftes ruhig bleiben?
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 21.10.2009    um 13:20 Uhr   IP: gespeichert
Mh...vielleicht schläft und geniesst er nicht sondern verfällt in eine Art Starre?
Und wenn er dann erwacht aus dieser - dann geht die Angst los.

Bei Krümel beeile ich mich immer sehr wenn es Medis gibt. Bei Ihr geht alles ganz zielstrebig ohne langes hin und her! Desto eher sind wir fertig - probier es mal so und lass das streicheln weg.
Gebe ihm die Medis - setzte ihn sofort wieder runter und gib ihm lieber ein gesundes Leckerli als Versöhnung
Und wenn er mag kannst Du ihn auch kraulen wenn er auf dem Boden sitzt.
Probier es einfach mal aus
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 21.10.2009    um 14:51 Uhr   IP: gespeichert
Das Problem ist, dass es so schnel alles nicht geht und ich total rummehre

Ich muss ihm das Antibiotika ins Maul geben und ich weiß nicht wie ich ihn halten soll. Denn er zieht immer den Kopf weg oder strampelt. Und dann geht natürlich die schnelle Atmung los und alles Stress für ihn. Bin sehr verzweifelt und gehe jeden abend mit Kopfschmerzen ins Bett weil ich nicht weiß wie ich es den nächsten Tag wieder geben soll. Muss das nun 15 Tage machen!! Es geht mir nur noch das durch den kopf und selbst mein Freund hat mich vorhin entnervt stehen lassen

Im Nackenfell habe ich nicht den festen Griff drauf. Er rutscht mir durch sein glattes Fell immer wieder aus der Hand. Irgendwie anders dreht er sich immer weg. Und gerade das Antibiotika ist doch so wichtig für die Heilung.

Er verbindet bestimmt nix gutes mit mir...
Er muss 1ml bekommen und ich hab auch Angst er verschluckt sich daran, weil er hatte mit dem ersten halben ml schon zu tun.

Wisst ihr weiter?
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 21.10.2009    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
Es gibt viele Methoden, wie man Medis geben kann. Ich habe es vor kurzem so gemacht:
- Auf die Schienbeine auf den Boden setzen.
- Das Nin dazwischen setzen. Bei mir entsteht dann so eine kleine Höhle zwischen den Bein. Nach hinten geht es aber für sie nicht raus und nach vorne auch nicht, weil sie nicht zwischen den Knien durchpassen. Dort gibt man dann die Medi. Ein bisschen schwierig ist das zurechthalten des Schnäuzchens in der Enge, aber bei Pimboli klappt es. Auch ein bisschen nachteilig ist, dass wenn man nicht aufpasst, das Nin doch nach vorne auswischt und wegrennt. Aber ansonsten bleibt er wenigstens auf festem, bekannten Boden.

Zweite Technik von mir ist, dass das Nin auf einem Tisch sitzt, der Popo Richtung Kante zeigt und ich mit meinem Oberkörper und den Armen eine Höhle bilde und vorne mit den Händen die Medi geben kann.

Ansonsten kannst du dein Nin auch in ein Handtuch oder eine Decke einwickeln, sodass die Gliedmaßen nicht strampeln können und das Köpfen freiliegt. Den Link zu der Fotodoku finde ich aber leider gerade nicht.
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Nutzer: Lotte2
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geschrieben am: 21.10.2009    um 17:21 Uhr   IP: gespeichert
@pimboline die erste Variante klingt sehr gut. die werde ich mal probieren. Danke
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