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Nienchen vs. Pucki |
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geschrieben am: 23.10.2009 um 22:38 Uhr IP: gespeichert
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Ich beginne mal so:
Nienchen
-Neugierig aber unglaublich vorsichtig
-beobachtet das Geschehen mit Abstand
und Vorsicht aus den Augenwinkeln
-schreckhaft
-launisch
-introvertiert
-ängstlich
-gegen Körperkontakt
Bsp.:Ich betrete den Raum,er erschrickt,erstarrt,macht ansätze zum wegrennen je näher ich komme,ich streichel ihn und dann erst beruhigt er sich.Egal wo ich mich im Raum befinde,er beobachtet mich mit Vorsicht und Adleraugen ohne den Kopf zu bewegen aus den Augenwinkeln und bleibt starr.Er kommt von selbst nicht zu mir,wenn er mal bei mir landet und ich ihn streichel läuft er gleich wieder weg.Er isst nur wenn niemand da ist.
Pucki
-neugierig und naiv wie ein Kind
-läuft mir hinterher
-raschel ich mit Heu rennt sie zu mir
vergräbt ihren Kopf im Heu und nascht los
-offener charakter
-nicht schreckhaft oder ängstlich
-vertrauenswürdig
-holt sich immer wieder gern Streicheleinheiten ab
-klettert auf meinen Bauch um da zu dösen und
gestreichelt zu werden
Meine Frage: Nienchen habe ich aus einer Zoohandlung,Pucki
von privat.Sind es tatsächlich nur die unterschiedlichen Charaktere
oder hat das Verhalten tatsächlich etwas mit dem Ursprung beider zu tun?
Ich tue mein bestes damit Nienchen mir vertraut,lobe ihn wenn er zu mir kommt und gebe ihm Leckerlies,spreche ruhig mit ihm,damit er sich vllt irgendwann an meine Stimme gewöhnt und damit verbindet das die die da spricht nichts böses will.Ich nähere mich ruhig und langsam,lasse ihm Zeit,solange bis er sich selber aus seiner Starre rührt,bis ich meine Hand zu ihm strecke und ihn streichele.
Also meine 2. Frage:Was kann ich tun?
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geschrieben am: 23.10.2009 um 22:47 Uhr IP: gespeichert
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Kaninchen sind grundsätzlich Charaktertiere und jedes hat einen einmaligen sowie bestimmte Verhaltensweisen. Dennoch ist das Vorleben oftmals ein Auslöser für Verhaltensprobleme.
Geduld und Vertrauen aufbauen, viele Liebe und Verständnis sind von Nöten und manch ein Tier vergisst sein Leben lang nicht, wie scheisse es gehalten wurde. Wenn Du das akzeptieren kannst, werdet ihr dennoch wunderbar zusammenleben können. |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.10.2009 um 22:59 Uhr IP: gespeichert
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Ich liebe Nienchen und es tut mir weh
das er eine solche Angst hat.
Kann er dennoch glücklich werden?Nicht das er durch
seine Angst für den Rest seines Lebens in Furcht vor
Menschen lebt.....Soll ich ihn deßhalb öfter in Ruhe lassen
oder gerade wegen seiner Angst regelmäßig seine
Nähe suchen? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.10.2009 um 23:05 Uhr IP: gespeichert
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Also unsere Krümel ist auch so ein Muggel.
Sie hat jetzt fast ein Jahr gebraucht das Sie sich mal kurz über die Nase wuscheln lässt. Beziehungsweise, dass ich mal kurz Ihren Rücken streicheln darf.
Mehr will Sie nicht und wir akzeptieren das. Wichtig ist, Sie (Kaninchen) nicht hoch nehmen oder dazu zwingen.
Zeig Nienchen, dass Sie Vertrauen zu Dir haben kann und Du Sie nicht anfasst wenn Sie das nicht will.
Geduld haben - Sie wird noch Vertrauen aufbauen! |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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TopZuletzt geändert am: 23.10.2009 um 23:05 Uhr von Lumpi
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geschrieben am: 23.10.2009 um 23:12 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 23.10.2009 um 23:15 Uhr IP: gespeichert
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Gerne und Du wirst sehen! Nienchen wird Deine Geduld belohnen!!!
Mit viel Vertrauen und Lebhaftigkeit! |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 24.10.2009 um 00:49 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
eine meiner Damen hat über ein Jahr gebraucht, bis sie nicht mehr vor mir oder anderen Menschen davon gelaufen ist. Und auch heute ist es so, dass sie sehr vorsichtig ist und bitte nicht angefasst werden möchte. Dieses wird von mir soweit möglich (TA und Checks sind die Ausnahme) respektiert. Sie ist glücklich, ein munteres Kaninchen und ein wichtiger Bestandteil meiner Gruppe. Kaninchen brauchen uns nicht als "Partner" eher als Futtersklaven
Vg Kirsten |
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geschrieben am: 24.10.2009 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
zum Charakter und zur Geduld ist ja alles gesagt.
Was bei einem scheuen Kaninchen sehr viel ausmacht, ist ein mutiger und zutraulicher Partner.
Bei mir haben sich die ängstlichen Kaninchen an den zutraulichen, hier besonders an unserem Otto, orientiert und sind so auch mutig und zutraulich geworden.
Anfangs kamen sie auf uns Menschen nur zu, wenn z.B. Otto dabei war und ließen sich auch nur gemeinsam mit ihm streicheln. Jetzt geht es auch ohne Otto.
Nienchen hat Glück und mit Pucki eine mutige, starke Gefährtin. Das macht auch ihn stark. |
Liebe Grüße Alexina
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