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Das "Fybie get's Kaninchen"-Tagebuch |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 17:48 Uhr IP: gespeichert
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Erster Teil...
Es begab sich zu jener Zeit, dass eine in Kaninchenhaltung vollkommen unerfahrene junge Frau eines Tages von einem schwer lastenden Arbeitstag nach Hause kam...
aber dieses nach Hause kommen war nicht wie all die anderen..
Schwer bepackt mit Aktentasche, der Kindergartentasche ihrer Tochter und dem Wocheneinkauf, schleppte sie sich ihren Gartenweg entlang, geradewegs auf die Außentreppe ihrer Haustür zu... als plötzlich...
DA ein Schatten.. da war doch gerade etwas vorbeigehuscht...und da war doch ein Rascheln im Ginster neben dem Weg...?!
Doch weiter kam die Frau in ihren Beobachtungen nicht, denn eine kleine fordernde Stimme in ihrem Kopf, krähte...
"MAMA! Ich muss mal..." nein es war nicht ihrem Kopf, sondern ca. 75 cm. unterhalb..
Etwas verwirrt, schleppt sich die Frau also die Treppen zu ihrer Eingangstür rauf, schloss auf, ließ ihr armes Kind zur Toillette und kümmerte sich um alles andere, was so zum Tagesablauf gehörte.
gegen Abend als sie zur Ruhe kam, fiel ihr der Schatten von unten an der Treppe wieder ein... und der Gedanke daran ließ sie nicht mehr los...
to be continued... |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 25.10.2009 um 18:01 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 25.10.2009 um 17:57 Uhr IP: gespeichert
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uaaaah, weiter weiter! |
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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geschrieben am: 25.10.2009 um 18:09 Uhr IP: gespeichert
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Zweiter (und für heute letzter) Teil weil Hagen schlafen will...
Zwischenzeitlich war es dunkel geworden... ein Gewitter hatte Einzug gehalten und der den ganzen Tag strahlend blaue Himmel wurde innerhalb kürzester Zeit finster...
Als nun der Abend kam, konnte man vor lauter Wolken schon keine Dämmerung mehr erkennen.
Wie die Frau so bei ihrer Tochter auf der Bettkante saß und nach draußen in den Abendhimmel blickte, kam ihr der Gedanke an das "Huschen unter der Treppe wieder... und sie fragte sich abermals, was das wohl gewesen sein konnte...
Die Marder, von denen es sehr viele hier so nah am Felde gab, wurden wenn, erst jetzt aktiv und die Katzen, die huschten nicht weg, denn die waren viel zu verfressen, um die evt. Chance auf einen Leckerbissen durch einen netten Menschen zu verpassen...
Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als ihre kleine Tochter an ihrem Ärmel zupfte und zwei große blaue Kulleraugen sie fordernd anschauten..
"Lies weiter Mama... die Geschichte ist noch nicht zuende..."
Gerade als sie wieder den Blick in das Buch werfen wollte, sah sie, dass ein fürchterlicher Wolkenbruch eingesetzt hatte...
was auch immer das draußen war, "es wird nun nicht mehr zu finden sein, da es wohl Unterschlupf suchen wird", dachte sie noch.. ohne zu ahnen, wo dieser Unterschlupf sein würde...
und jetzt gute Nacht Ihr Lieben |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 25.10.2009 um 18:11 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 25.10.2009 um 22:39 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.10.2009 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
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Ohja, das fand ich allerdings auch
Man liest und liest und liest und es wird immer spannender und plötzlich kommt nichts mehr :(
ich warte ... |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 26.10.2009 um 13:53 Uhr IP: gespeichert
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los, weiter....BITTEEEEEEEEEEEE |
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geschrieben am: 26.10.2009 um 20:25 Uhr IP: gespeichert
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Ich halte solange die Luft an, bis es weiter geht |
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geschrieben am: 26.10.2009 um 20:27 Uhr IP: gespeichert
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Oh Pimboline , da mach ich mit und wenn wir dabei umkommen, muss sich Fybie dafür verantworten !!!!!!!!!!!!!
Also eins...zwei....drei....
hhhhmmmmmmm
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Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 27.10.2009 um 14:04 Uhr IP: gespeichert
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Dritter Teil (sorry für die Warterei, war etwas stressig gestern)
…etwas unruhig schlief sie schon in jener Nacht. Immerzu huschten vor ihrem inneren Auge kleine Schatten und dann riss auch noch ein Kratzen aus ihrem Schlaf…
Schlaftrunken suchte sie in der Dunkelheit nach der Ursache, konnte sie aber nicht ausmachen…
Eigentlich klang es auch eher wie ein… Knirschen….
Mit einem Mal war sie hellwach und aufgeregt, was mochte das nur sein…
vorsichtig tastete sie nach dem Lichtschalter ihrer Nachttischlampe und verfehlte dabei ihr Wasserglas nur um Haaresbreite… Gott sei dank war es bereits leer…
Sie fand ihn und als das Licht in Sekundenschnelle aufflammte, hörte sie es wieder, das Knirschen, direkt neben sich.. sie fuhr rum und fand …
ihre Kleine Tochter.. die selig schlummernd neben ihr im Bett lag und dabei mit den Zähnen knirschte (genauso wie die Frau es kleines Mädchen getan hatte…)
Erleichtert stand sie auf und ging ins Bad, um sich noch einen Schluck Wasser zu gönnen.
Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört – oder wieder angefangen?
Sie fuhr zusammen als plötzlich ein fürchterlicher Knall die Luft zum Vibrieren brachte, ein Gewitter hatte eingesetzt und Wind und Blitze peitschten durch den nächtlichen Himmel.
und das - sehr zu ihrem Entsetzen - direkt über ihrer Stadt, denn gleichzeitig mit den – sehr beeindruckenden Blitzen – knallten tosende Donnerausbrüche durch die Luft…
Die Kleine bekam von alle dem nichts mit, sie schlief selig und drehte sich etwas häufiger, aber mit schmatzenden und knirschenden Lauten im Schlaf…
„Na bei dem Wetter jagd man echt keinen Hund vor die Tür“ dachte sich die junge Frau und musste augenblicklich an das Wesen denken, dass heute Nachmittag an ihr so plötzlich vorbeigehuscht war, dass sie es nicht hatte erfassen können – wieder fragte sie sich was es wohl gewesen sein mochte, und vor allem, wo es wohl Zuflucht gefunden hatte…
Noch einige Sekunden hing sie ihren Gedanken nach, dann schüttelte sie sie von sich ab, wie ein paar Flusen und schlich zurück in ihr warmes Bett… bis sie einschlief dauerte es dennoch eine ganze Weile… aber bis zum Morgen sollte sie genug geschlafen haben….
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 27.10.2009 um 14:08 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 27.10.2009 um 15:06 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 27.10.2009 um 15:06 Uhr von dieguste
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geschrieben am: 27.10.2009 um 19:00 Uhr IP: gespeichert
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*püüüüüüüh* Das Luftanhalten macht keinen Spaß mehr. Lebst denn du noch, Diana?
Dabei hab ich grad wieder die Luft angehalten, weil ich dachte, dass das Kanickelchen neben deinem Bett aufgetaucht ist (unlogisch, aber egal) Zähneknirschen ist
und dann geht's weiter! |
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geschrieben am: 28.10.2009 um 07:33 Uhr IP: gespeichert
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Ja ich leben noch, aber ich hab auch keine lust mehr Luft anzuhalten,
Ich bin auch schon sehr gespannt und kann es kaum erwarten den Hauptteil zu lesen
Also los los los |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 29.10.2009 um 14:13 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.10.2009 um 16:10 Uhr IP: gespeichert
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HALLLOOOO, wir wollen mehr von dir lesen |
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geschrieben am: 29.10.2009 um 16:15 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 29.10.2009 um 21:03 Uhr IP: gespeichert
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Juhu, Ihr lieben "Krimi-Fans"... ich hatte leider Muße zum Schreiben heute morgen war ne kurze Nacht (Fybie's erster Zahn ist da - juhuuuuu) - aber versprochen bald geht's weiter..
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 29.10.2009 um 21:31 Uhr IP: gespeichert
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vierter Teil
der nächste Morgen begann wie alle werktäglichen Morgen - chaotisch..
ehe sie sämtliche Brote geschmiert, das Kind, sich selbst gewaschen - alle Taschen beisammen und auch den letzten Schlüssel gefunden hatte, war es mal wieder viel zu spät...
Sie würde es nie pünktlich ins Büro schaffen..
mit Hand-, Akten- und Kindergartentasche beladen, stolperte sie mehr als das sie ging und erreichte schon völlig abgehetzt das Auto..
Nachdem sie die Kleine in den Sitz verfrachtet und angeschnallt hatte, fiel ihr auf, dass sie etwas wichtiges vergessen hatte.. das verflixte Handy hatte mal wieder nicht allein den Weg in ihre Handtasche gefunden - nein, es war stumpf auf der Flurkommode liegen geblieben - freches Ding!
Leise fluchend - das ja die Kleine nichts mitbekamt - hastete sie zurück zur Eingangstür
als sie verärgert an ihrem gefühlt 5 Kilo schwerem Schlüsselbund rumfummelte, raschelt es im Busch direkt unterhalb der Eingangstreppe..
Augenblicklich hielt sie inne und vergaß ihre Hast - wenn ES noch da war.....
Leise und vorsichtig legte sie ihren Schlüsselbund auf die Friesenbank neben der Eingangstür und schlich auf Zehenspitzen die Treppe wieder hinunter - bloß nicht verschrecken, was auch immer das war..
Den Buschbewegungen nach, musste ES größer als eine Maus oder Eichhörnchen sein - vielleicht war es der Igel, der sie sonst jeden Herbst besuchte udn sich von Ihnen durchfüttern ließ..
aber eigentlich war Fridolin - so hatte sie ihn still genannt - nur unter ihrer Terasse zu finden...
Es konnte aber auch ein Katzenjunges sein, dass wahrscheinlich nicht mehr wußte wohin..
Sie hatte den Busch erreicht und versuchte zwischen den dichten Zweigen zu erspähen, was sich dahinter verbarg..
als plötzlich
etwas Schwarzes blitzschnell an ihr vorbeischoss und im Buchs dahinter genauso augenblicklich wieder verschwand - verdammt..
auf dem Weg hinter dem schwarzen Etwas hinterher, wäre sie fast über ein gräuliches Etwas gestolpert, dass flach auf dem Boden zwischen Busch und Buchs kauerte..
"Meine Güte" entfuhr es ihr und "wo kommt ihr denn her?"....
to be continued |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 29.10.2009 um 21:33 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 29.10.2009 um 21:52 Uhr IP: gespeichert
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weiterschreiben ... bitte! |
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geschrieben am: 29.10.2009 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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*quengel* |
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geschrieben am: 29.10.2009 um 22:19 Uhr IP: gespeichert
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Du schreibst wirklich sehr schön! |
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geschrieben am: 29.10.2009 um 22:20 Uhr IP: gespeichert
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Leider quengelt es bei mri auch gerade - blöde Zähne... ich schreib morgen weiter!
G8 Ihr Lieben
Fy |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 29.10.2009 um 22:32 Uhr IP: gespeichert
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Wooooooooow, das liest sich ja hammermäßig!
Bin schon sehr gespannt wies weitergeht |
"If only one life has breathed easier, because you have lived, this is to have succeeded."
(Ralph Waldo Emerson)
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geschrieben am: 29.10.2009 um 22:35 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fybie Leider quengelt es bei mri auch gerade - blöde Zähne... |
Zähne werden überbewertet!
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geschrieben am: 30.10.2009 um 10:45 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.10.2009 um 14:01 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.10.2009 um 17:17 Uhr IP: gespeichert
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*Steffi eine trockene Hose reich*
weiter weiter! |
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geschrieben am: 30.10.2009 um 19:39 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.10.2009 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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...*lachtsichkaputt*
Neeee...nicht ich krieg die Zähne - sondern Fybie
meine Kleine Tochter (gerade acht Monate geworden) heißt tatsächlich Fybie (steht jedenfalls so in der Geburtsurkunde) und bekommt gerade Zähne... daher sind die Nächte etwas kurz... ich seh mal zu, dass ich weiter im Text komme...
aber danke für die super süßen Grüße... Gute Besserung kann man da immer brauchen.. |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 30.10.2009 um 21:12 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 30.10.2009 um 21:24 Uhr IP: gespeichert
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fünfter Teil
..jetzt bloß nichts falsch machen, nicht dass es ihr entwischte...
Langsam ging sie in die Knie und wagte sich Stück für Stück an das verängstigte Wesen an, dass sie aus weit aufgerissenen schwarzen verschreckten Augen anstarrte...
es war wohl starr vor Angst..
vorsichtig ließ sie ihren langen schwarzen schweren Baumwollschal von den Schultern gleiten - jetzt bloß keine hastigen Bewegungen..
sie zog ihn vorsichtig nach vorne und legte ihn sich auf die Schuhe, um ihn von unten nach oben zu ziehen und das kleine Wesen einzuhüllen..
da hörte sie Unheil versprechende kleine Schritte auf dem Weg -und ES auch...
Blitzschnell riss sie den Schal von unten nach oben und versuchte das kleine Etwas in Dunkelheit zu hüllen..
kurz bevor..
"Maaaaamaaaaaa"
krähte es schon im Hintergrund...
verflixt warum musste das kleine Biest auch gerade jetzt lernen wie so ein Anschnallgurt funktioniert... dachte sie bei sich und lächelte auch ein bißchen stolz..
"Was machst Du so lange"
töntedie Szimme jetzt vorwurfsvoll direkt neben ihrem Ohr dicht gefolgt von einem
"oh menno jetzt ist Dein Schal dreckig..."
Bevor die Kleine Anstalten machen konnte den Schal aufzunehmen, schob sie sie von sich weg und griff danach...
hoffentlich war es ihr nicht entwischt, denn sie hatte nicht darauf achten können, ob ihre Aktion Erfolg gehabt hatte.
Vorsichtig tastete sich am der höchsten Erhebung im Stoff heran und fühlte. dass es darunter saß..
sie griff beherzt zu und legte sich das Stoffbündel in den Arm...
"Was hast Du da????"
"nichts" wehrte sie ab und fügte hinzu
"komm nochmal mit rein - ich muss eben kurz telefonieren"....
sorry - jetzt ist mir die Zeit weggelaufen-die Hagenbilder im "sweetrabbits&friends"Fred haben so lange gedauert...
bis morgen... ??? |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 30.10.2009 um 21:26 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 30.10.2009 um 21:58 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 30.10.2009 um 21:58 Uhr IP: gespeichert
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Aber dann wirklich morgen weiterschreiben, okee ?
Das ist gerade so interessant |
Der Hund ist dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde !!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.10.2009 um 21:16 Uhr IP: gespeichert
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, das ist ja wie im Fernsehen, immer wenn es spannend wird, dann kommt Werbung -.-
Ich bin soooo mega gespannt...
mach weiter!!!
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.10.2009 um 21:20 Uhr IP: gespeichert
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sechster Teil
Ein Telefonat und einen verärgerten Chef später.. saß sie auf der Treppe zum Keller.
Hier hatte sie ihre Handtasche abstellen und nach dem Handy wühlen können, ohne das Bündel vom Arm nehmen zu müssen...
es regte sich kaum..
Hoffentlich hatte sie ihm mit ihrer Aktion keinen Herzinfarkt verpasst..
Das Bündel vor Tochter und Sturz schützend, ging sie hinunter in den Keller und suchte nach einer adäquaten Unterbringungsmöglichkeit..
Sie fand erstmal einen fast leeren Umzugskarton, in dem nur noch ein paar alte Schulhefte und sonstige Papierfetzen von ihr rumlagen..
Mit einer Hand kippte sie ihn aus und schleppte ihn nach oben..
die Kleine hatte sich mit einem Buch auf den Korbsessel in den Flur gesetzt.. wahrscheinlich war ihr das Verhalten ihrer Mutter nicht ganz geheuer..
Sie stellte den Karton in das Wohnzimmer und legte das Bündel darin sachte ab.. dann lief sie schnell ins Bad, um einige alte Handtücher zu besorgen..
wenn sie auch nicht viel gesehen hatte - aber das es klitschnass gewesen war, das war nicht zu übersehen gewesen...
Als sie zurückkehrte regte sich ihr Schal.. vorsichtig ließ sie etwas Licht und Luft darunter... und fast gleichzeitig zuckten lange Schnurrharre und einen nervös zuckende Nase darunter hervor..
Als es sah. dass es nicht allein war, zuckte es denn doch erstmal zurück..
Es half alles nichts - sie musste es noch einmal erschrecken.. sie zog den Schal vorsichtig weg und ließ gleichzeitig eines der trockenen Handtücher in den Karton gleiten..
Als es frei gelegt war, legte sie das zweite Handtuch darüber und begann das nun wieder starr vor Schreck still sitzende Tier langsam und sachte trocken zu rubbeln...
ES war ein Kaninchen...
Nach einiger Zeit war das mittlerweile zitternde und immer noch total verängstigte Tier trocken.
Sie ließ von ihm ab und setzte sich neben den Karton.. die Arme auf den Rand gestützt und den Kopf darauf gelegt betrachteten sie sich eine Weile.. es hatte lange schwarze Wimpern und sehr lange Schnurrhaare fiel ihr auf...
"Maaaamaaaaa - Guck mal da ist ein Hase..."
die Kleine stand in der Wohnzimmertür und deute auf den Flur zu ihrem Zimmer..
"komm schnell"
Sie zog ihren Mantel aus - ihr war gar nicht aufgefallen wie sehr sie geschwitzt hatte - und folgte ihrer Tochter in ihr Zimmer..
Die Kleine hatte sich ihren Hocker unter das Fenster gezogen und war darauf geklettert um mal wieder nach draußen zu gucken..
Nun deutete sie auf den Weg, der zur Haustür führte und direkt unter ihrem Zimmerfenster langging..
und da...
war nichts...
Nichts außer Steinen, Moos und Löwenzahn, der hier schneller zwischen den Steinplatten vorwuchs, als ihr lieb war...
aber was war das???
ihr kennt das Spiel ja... Bis morgen ... |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.10.2009 um 21:23 Uhr IP: gespeichert
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meine Damen und Herren und jetzt weiter mit der Werbung....
möchten Sie auch gerne so glückliche, ausgeglichene Kaninchen haben, wie sie auf den Packungen der Trockenfutterhersteller abgebildet sind??
Dann kaufen Sie Heddas einmaliges Universalfutter kurz: HEU
......
HEY NICHT ZAPPEN....!
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Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 31.10.2009 um 21:26 Uhr von Fybie
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.10.2009 um 21:51 Uhr IP: gespeichert
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Schon wieder warten? ... das find ich gemein |
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.10.2009 um 22:57 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 00:27 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 13:06 Uhr IP: gespeichert
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Kann man hier nicht vorspuhlen ?
Wäre mal ganz praktisch^^ |
Der Hund ist dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde !!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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Halloooo! ES IST MORGEN!! Heute ist Sonntag, Du hast doch wohl nichts besseres zu tun, als zu schreiben!!
Wir warten...!
Bitte!? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.11.2009 um 14:05 Uhr IP: gespeichert
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siebter Teil
wie ein geölter Blitz lief sie ins Wohnzimmer zurück, schnappte sich ihren Schal und ein Handtuch und flitzte zur Tür...
dort hielt sie kurz inne..
ohne groß darüber nachzudenken, griff sie noch nach dem Kescher und machte die Haustür auf...
"wo war es nur geblieben"
Da nahm sie einen schwarzen Schatten in ihrem Augenwinkel wahr.
Sie machte nun sehr langsame Bewegungen.. und dreht sich zaghaft um.. da saß es..
ein schwarz-braunes Kaninchen..
Ebenfalls nass bis auf die Knochen..
Aber im Gegensatz zu dem anderen blickte es sie neugierig und keck an, fast als wollte es sie herausfordern..
Irgendwie wußte sie jetzt nicht, wie sie am sichersten an das Tier rankam..
denn eines war klar - es war schneller als sie!
Langsam ließ sie Schal und Handtuch zu Boden gleiten und fasste den Kescher noch ein bißchen fester..
sie fixierte das kleine Wesen und ging einen Schritt darauf zu.. Es legte den Kopf schief und schaute sie immer noch neugierig an..
Als sie sich in die Hocke setzte, wich es zurück - okay also bleiben würde es auf keinen Fall...
Was nun?!
sie streckte ihre Hand in Richtung des Kaninchens - und das tat einen weiteren Schritt zurück..
Nun musste eine Entscheidung her..
Sie griff den Kescher fest und ließ ihn schräg von der Seite auf das Kaninchen nieder.. Plötzlich ging alles ganz schnell
Im Nachhinein wußte sie selbst nicht mehr wie - aber in Sekundenschnelle saß ein total verschrecktes, nasses, weiteres Kaninchen in ihrem Netz..
Sie nahm das Handtuch wieder auf und wickelte das Kleine vorsichtig aus dem Netz in das Handtuch..
Es zappelte so sehr, dass sie zunächst Mühe hatte es festzuhalten..
Schnell brachte sie es hinein und setzte es zu dem anderen in den Karton.
Die beiden kuschelten sich zitternd und verängstigt aneinander, während sie beide mit dem Handtuch versuchte gleichmäßig trocken zu bekommen...
Noch eine Weile saß sie mit ihrer kleinen Tochter an dem Karton und rätselte was sie jetzt machen sollten...
Irgendwann stand sie auf griff nach den Gelben Seiten und schlug sie auf.. bei T wie Tier***
WERBUNG - das find ich gut
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 02.11.2009 um 14:08 Uhr von Fybie
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.11.2009 um 14:22 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.11.2009 um 16:02 Uhr IP: gespeichert
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ich wünschte, ich hätte das Wort Werbung nie benutzt... jetzt kommst du, liebe Fybie, auf doofe Ideen...
-.- |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.11.2009 um 16:05 Uhr IP: gespeichert
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Das ist echt spannd.
Auf das es bitte schnell weitergeht!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.11.2009 um 16:55 Uhr IP: gespeichert
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Vielleicht geht ja Bestechung?! Tasse Kaffee? Lieber Tee? Möhrchen?
Bitteee habe Erbarmen mit uns - schreib weiter ja? Du hast ganz viele Zeichen frei und kannst auch neu antworten...hast dann...nochmal...ganz viele...Zeichen? B I T T E!
Du befindest Dich doch in einem Tierschutzforum - wer kümmert sich denn jetzt um die vielen Kaninchen? Wir sitzen ja alle vorm PC und warten! Wenn Du schon mit uns kein Mitleid hast, dann vielleicht mit unseren Wollsocken???
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.11.2009 um 13:09 Uhr IP: gespeichert
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achter Teil
schnell hatte sie gefunden, was sie suchte.. sie wählte die Nummer...
Ein AB - Sh**
Also folgte ihr Finger weiter den Zeilen auf dem gelben Papier..
Okay die nächste Nummer..
Es läutete..
"Ja hallo? Oh gut, dass ich sie erreiche! Ich habe zwei Kaninchen heute morgen vor meiner Haustür gefunden, die müssen schon ein paar Tage hier unterwegs sein - sie sind jedenfalls tüchtig nass geworden..!"
Die Stimme am anderen Ende stellte Fragen
"Hmm, ja? Das schon - aber ich hab keinen Platz für die Tiere..
In einem Umzugskarton erstmal. Ja, ich denke ich kann von den Nachbarn eine Transportbox bekommen, die haben Katzen."
"puh, das wird schwieirg - eigentlich wollen wir keine Haustiere, deswegen rufe ich sie an - ob sie Alternativen für die armen Tiere wissen.."
"Ja, ich verstehe.."
"Gut dann machen wir das erstmal so, ja, das zu bezahlen, dürfte nicht das Thema sein - die Armen können ja nichts dazu.."
"Gut dann bis um 16:00 Uhr"
Nachdem sie aufgelegt hatte, zog sie ihre Tochter von dem Karton weg und machte sich mit Ihr auf den Weg zu den Nachbarn..
Diese hatten nicht nur eine Transportbox, sondern auch einen alten Meerschweinchenkäfig..
Was für ein Glück, erstmal konnten die Tiere aus dem Karton raus..
Jetzt musste sie sie erstmal versorgen.. Sie lud Kind und sich ins Auto und fuhr zur nahegelegenen Drogerie..
Dort erstand sie eine Tüte Streu, ein kleine Packung Heu und etwas Trockenfutter.. Tja, leider keine Flaschen für Kaninchen, dann müssen sie wohl erstmal aus einer Schale oder sowas trinken..
Als sie wieder zu Hause ankam, rumorte es im Karton ganz schön.. Die Tiere streckten und reckten sich und suchten einen Ausgang..
Schnell präparierte sie den Käfig und stellte zwei Müslischalen - eine mit Futter und eine mit Wasser hinein..
Dann noch eine Handvoll Heu - Fertig
Sie ging zum Karton - aber was war das? Unter dem Karton hatte sich eine kleine nasse Pfütze auf dem Parkett gebildet - na, jetzt wurde es aber auch Zeit..
Sie packte sich das erste der beiden jetzt wieder recht verschreckten Wesen und setzte es in den Käfig - dort begann es sofort zu fressen auch das zweite Kaninchen war ruckzuck umgesetzt..
Nun machte sie sich daran den Fleck vom Parkett und den siffigen Karton zu beseitigen..
Ihre Tochter stand fasziniert vor dem Käfig und strahlte über das ganze Gesicht...
Da klingelte ihr Handy..
"Hey Schatz, rate mal - nein ich bin nicht auf der Arbeit...
ist eine lange Geschichte.."
nach dem Telefonat war sie etwas down.. sie machte sich an die Hausarbeit und ein Mittagessen für die Kleine.
Die Kleine hatte aber überhaupt keine Lust sich mit etwas anderem als dem Käfig und dessen Inhalt zu beschäftigen..
Gar nichts lenkte sie ab - kein Fernsehen, kein Buch und kein Spiel - nur die "Hasis" waren interessant.. als es auf 15 Uhr zuging, begann sie alles für die Fahrt fertig zu machen..
"Wohin wollen wir Mama?" fragt ihre Tochter sie und schaute mit großen Augen auf..
"Ach Mäuschen, das wird dir nicht gefallen..."
und weil's so schön war.... |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 03.11.2009 um 13:14 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 03.11.2009 um 13:22 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 03.11.2009 um 14:43 Uhr IP: gespeichert
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Nein, nein, nein, nicht schon wieder!
Schreib doch bitte weiter!! |
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geschrieben am: 04.11.2009 um 12:51 Uhr IP: gespeichert
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neunter Teil
Kind eingepackt, Hasis in der Transportbox verstaut, und alles zum Auto schleppend, kam sie schon ins Grübeln, wie sie das riesige Transportdings in den Wagen bekommen sollte..
Nachdem die Kleine angeschnallt und mit Spielzeug versogt war, stand sie vor der Transportbox und rätselte.. sie zog und zerrte im Auto herum und probierte und schob..
schließlich fand sie ihren Platz im Fußraum des Beifahrersitzes, eingeklemmt zwischen Sitz und Handschuhfachdeckel, dass sie ja nicht rutschen konnte..
die Tier saßen zitternd und verängstigt darin..
Sie machte sich auf dem Weg..
Nach einer Vierteilstunde, als sie den Schotterhof erreichte udn einen Parkplatz suchte, war ihr schon mulmig zumute..
Sie stieg aus, schnallte das Kind ab und hockte sich vor sie..
"wo sind wir Mama?"
"Wir sind bei einem Tierarzt"
"Sind die Hasis krank?"
"Das weiß ich nicht, Mäuschen.. aber hier werden wir es harausfinden."
"Und dann??"
"Dann bleiben sie hier.. denke ich."
"Nein, Mama, das sind doch unsere!"
"Mäuschen, die gehören nicht uns, die hat irgendjemand bestimmt verloren."
Die Kleine hatte jetzt Tränen in den Augen
"ich will die behalten" schluchzte sie..
"Och, Mäuschen, wer soll sich denn um die Armen kümmern, schau mal du bist im Kindergarten und Papa und ich auf der Arbeit..
nun, lass uns erstmal reingehen.."
als sie durch die Eingangstür gingen, passierten sie das Schild..
Tierarztpraxis stand darauf, direkt daneben wies ein Pfeilschild auf ein Gebäude rechtsseitig: "Tierheim" war auf dem Eingangsschild zu lesen...
der letzte Teil folgt morgen
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 04.11.2009 um 12:58 Uhr IP: gespeichert
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ich weiß wie es ausgeht , ich weiß wie es ausgeht
Oh ich freu mich so auf den Teil morgen |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 05.11.2009 um 17:33 Uhr IP: gespeichert
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und?und?und?
Wir warten |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 05.11.2009 um 19:16 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 05.11.2009 um 22:01 Uhr IP: gespeichert
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zehnter Teil
als sie im Wartezimmer Platz nahmen, sah die Kleine immer noch aus wie ein begossener Pudel...
Aber ehe ein Gespräch zwischen den beiden zustande kommen konnte, wurden sie schon ins Behandlungszimmer gerufen.
Die Tierärztin begrüßte beide und ließ sich erzählen, wie sie zu den beiden Transportboxhockern gekommen war.
Die Geschichte dauerte eine ganze Weile und endete mit der Feststellung, dass die junge Frau eigentlich gar nicht wußte wohin mit den Tieren.
Sie erklärte, das längere Abwesenheitszeiten durch ihren Beruf und den ihres Mannes, eine Tierpflege unmöglich machen würden. Außerdem sei ihre Tochter eindeutig zu jung für "eigene Tiere". Die weitere Sorge bestand darin, ob sie die Möglichkeiten hatte sich generell die Tiere zu kümmern oder sich mit ihnen zu beschäftigen..
Die Tierärztin sagte zu alle dem erst einmal nichts - sie nickte verständnisvoll und meinte.
"Vor allem ist es gut, dass sie sich an uns gewandt haben. Schauen wir uns die kleinen Racker dorch erstmal an.."
Sie sah nach den Geschlechtern, den Zähnen, schätzte so das Alter, schaute nach dem Afterbereich, dem Ernährungszustand, horchte die Atemwege und schnitt die viel zu langen Krallen.
Beide Tiere waren mehr als gut genährt.
Sie hatten viel zu lange - z. T. korkenzieherähnlich verdrehte Krallen.
Die Afterbereiche benötigten eine Renigung, es waren beides Weibchen, ca. 4 Jahre alt - aber auf jeden Fall nicht mehr ganz jung.
Hinzu kam beim schwarzen - die Ärztin nannte es lohfarbenen - Kaninchen verwachsene Zähne und Lungengeräusche, die vermutlich das Zeichen einer Erkältung waren. Es war definitv eine Nachbehandlung und Medikamentengabe nötig.
Nach dem Untersuchungsmarathon, als die Tiere sich verängstigt in der Transportbox zusammenkauerten, sprach die Ärztin das Eingangsthema nochmal an.
Sie erläuterte, das Kaninchen, wenn sie denn einen Artgenossen haben, grds. keine Menschen bräuchten. Das das Grundnahrungsmittel Heu im ausreichenden Menge zur Verfügung stehen und dann auch eine Abwesenheit der "Besitzer" zu keinen Problemen führen muss.
Frischfutter sei die perfekte Nahrungsergänzung - mehr sei dort fast nicht zu beachten.
"..aber natürlich können sie die Tiere auch hier lassen.. !" endete sie schließlich.
Die ganze Zeit hatte die Kleine still neben der Frau gesessen und sich alles angehört..
"Mama, meine Hasis können nicht hierbleiben, die haben uns doch ausgesucht.." sagte sie plötzlich im Brustton der Überzeugung
Die Haltung der Frau begann zu bröckeln..
"und Papa?" fragte sie etwas hilflos
"mag sie bestimmt auch" konterte die Kleine ohne zu zögern
Die Ärztin zuckte mit den Schultern: " es ist ihre Entscheidung"
Zwei Atemaussetzer später, gab sie nach und fand ein strahlendes überglückliches Kind in ihren Armen!
"aber du hilfst mit" war das einzig pädagogisch wertlose was sie noch herausbrachte - und freute sich doch insgeheim selber wie ein kleines Kind.
Sie zahlte die Medis und Rechnung, machte einen Termin zur Zahn-OP und fuhr mit Sack udn Pack wieder nach Hause.
Unterwegs hielten sie noch beim Bäcker, um noch Brot für den Abend zu kaufen.
Die Kleine stand mit ihr am Tresen und schaute noch immer strahlend zu ihr auf.
"Jetzt brauchen die Beiden aber auch einen Namen" stellte die junge Frau fest und blickte die Kleine herausfordernd an.
Diese sah in die Auslage der Bäckerei, grinste und guckte wieder hoch.
"Muffin" schoß sie heraus.
"aha, und der andere Doughnut oder wie?"
"Jaaaaa!" und da leuchteten die beiden stahlblauen Augen wieder...
"Nagut, Muffin und Doughnut - mal sehen was das wird mit uns" dachte sie bei sich, ehe sie ihre Bestellung aufgab.
ENDE
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 05.11.2009 um 22:08 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 05.11.2009 um 22:23 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 05.11.2009 um 22:25 Uhr IP: gespeichert
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Ja und diese Serie hat auch Höhen udn Tiefen ...
Mal sehen, wann ich wieder die Zeit finde, das fortzusetzen - ich arbeite dran |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 05.11.2009 um 22:35 Uhr IP: gespeichert
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Ooooh wie schön
Freu mich schon auf die Fortsetzung! |
"If only one life has breathed easier, because you have lived, this is to have succeeded."
(Ralph Waldo Emerson)
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geschrieben am: 06.11.2009 um 09:55 Uhr IP: gespeichert
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Seufz!
Wie schön, dass wir doch öfter unser Herz öffnen und auf unsere Kinder hören! Wie recht deine Kleine hatte! Die Beiden sind zu Euch gekommen, sie hatten Euch ausgewählt - und wohl auch eine sehr gute Wahl getroffen! |
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geschrieben am: 06.11.2009 um 10:42 Uhr IP: gespeichert
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oh ja eine fortsetzung...war nämlich auch ein begeisterter leser echt schön die geschichte^^ |
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geschrieben am: 06.11.2009 um 11:41 Uhr IP: gespeichert
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Oh man das liest sich ja megaaaa!!! Mach ein Buch daraus, eine kleine Kindergeschichte!!
Und weiter.......
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geschrieben am: 06.11.2009 um 12:52 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 12.11.2009 um 21:29 Uhr IP: gespeichert
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Ihr seid ja süß - ich bin geschmeichelt .. im Moment fehlt mir leider die Zeit für die Fortsetzung, aber kommt Zeit kommt Rat!
LG Fybie
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 25.11.2009 um 15:52 Uhr IP: gespeichert
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Die Geschichte ist total toll
Schade, dass ich erste jetzt dazu gekommen bin, sie zu lesen.
*aufFortsetzungwarte* |
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geschrieben am: 22.01.2010 um 12:28 Uhr IP: gespeichert
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Ohhh... das war aber eine schöne Geschichte
Die werd ich meinen kleinen süßen heute abend vorlesen, die hören auch gern Geschichten.
Ich LIIIIEEEBE happy Ends |
in loving memory... für meine süße, wunderhübsche, kleine Loona!
Wir werden Dich nie vergessen!
Joschi und Nina |
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