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Kann ein Kaninchen z.B. beim Tierarztbesuch einfach so sterben vor Angst? |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Huhu, ich hab leider bisher zu meiner Frage nichts gefunden, weil ich vermutlich auch nicht richtig weiss, wonach ich suchen soll!
Stimmt es eigentlich wirklich, dass viele Kaninchen beim Tierarzt, v.a. bei der Zahkontrolle, einfach sterben, weil sie zu viel Angst haben? Also, ich meine jetzt ein gesundes Kaninchen, ohne Herzfehler und so. Mir hat das eine Helferin im Tierheim erzählt, dass sie eben die Zähne deswegen nicht untersuchen lassen.
Passiert sowas wirklich oft? |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:31 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Also ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten:
Ich habe meiner Sunny die Zähne kontrollieren lassen, sie ist dabei in Panik geraten, dem Tierarzt von den Knien gerutscht (Gott sei Dank konnte er sie noch "vorsichtig" absetzen, weil er sie noch an den Hinterbeinen festgehalten hatte) und hat sich dann wie ein Brummkreisel auf der Seite liegend gedreht, die Augen sind komplett verdreht gewesen. Der TA meinte nur "Ohje, das sieht jetzt nicht sehr gut aus.....das tut mir leid!" (Ich denke er hatte wirklich die Vermutung, dass Sunny sterben wird!) Doch meine tapfere Maus ist wieder aufgestanden und hat sich unter ein Narkosegerät geflüchtet.
Ich werde bei Sunny die Zähne auch nur noch kontrollieren lassen wenns die letzte Möglichkeit ist ne Krankheit auszuschließen und ich überlege noch ob ich dann die Möglichkeit der Narkose wähle.
Das ist allerdings nur mein Fall. Der TA meinte zwar, dass sowas bei Kaninchen schnell mal passiert, aber ob man das verallgemeinern sollte weiß ich nicht. Tequila hat mir der Zahnkontrolle gar keine Probleme. |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:34 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Baumwollsocke Huhu, ich hab leider bisher zu meiner Frage nichts gefunden, weil ich vermutlich auch nicht richtig weiss, wonach ich suchen soll!
Stimmt es eigentlich wirklich, dass viele Kaninchen beim Tierarzt, v.a. bei der Zahkontrolle, einfach sterben, weil sie zu viel Angst haben? Also, ich meine jetzt ein gesundes Kaninchen, ohne Herzfehler und so. Mir hat das eine Helferin im Tierheim erzählt, dass sie eben die Zähne deswegen nicht untersuchen lassen.
Passiert sowas wirklich oft? |
Ja und nein.
Ja, es kann vorkommen, denn Kaninchen sind Fluchttiere und sehr ängstlich. Durch Autofahrt, laute und fremde Geräusche, Gerüche und am besten noch ein Hundebellen ist es schon vorgekommen, dass Kaninchen vor Angst in einer TA-Praxis gestorben sind.
Und nein, es kommt Gott-sei-Dank nicht so oft vor. |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also generell passiert das bei einem gesundem Kaninchen nicht. Wenn ein Herzfehler vorhanden ist oder bei extrem aufgeregten Nins kann es aber schon sein das es einfach einen Herzkasper bekommt und umkippt. Besonders groß ist die Gefahr beim röntgen und zahnbehandlungen ohne Nakose. Ich helfe in einer TA-Praxis und da is es bist jetz erst einmal passiert das ein Nin einen Schlaganfall bekommen hat, es ist zwar sofort behandelt wurden danach war aber am nächsten tag leider tot (aber es war von vorneherein schwach vom kreislauf).
Vorbeugen kann man evt mit Bachblüten tropfen, aber nur mit rücksprache beim TA weil ich nicht sagen kann ob es sich mit allen medis verträgt.
Aber mach dir keine sorgen, der besuch beim TA ist meistens lebendsrettent und nicht gefährlich für das NIn, dunkel die Transportbox ab so das sie im Wartezimmer nicht unnötig streß durch Hunde etc haben und dann klappt das!
LG |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:39 Uhr IP: gespeichert
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Hmm, also wäre es doch im Sinne der Abklärung, ob ein Zahnproblem vorliegt, durchaus sinnvoll das untersuchen zu lassen, weil wenn sie dann erstmal nix fressen und der Mündchen schon wund ist, ist das doch sicher schlimmer, oder?
Naja, jedenfalls bin ich jetzt ein wenig beruhigt, weil die Helferin im Tierheim hat mir gesagt, dass das oft passiert! Aber es scheinen ja dann eher traurige Einzelfälle zu sein, oder? |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:40 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Momomaus Aber mach dir keine sorgen, der besuch beim TA ist meistens lebendsrettent und nicht gefährlich für das NIn, |
wenn ich zum Check fahre ist das lebensrettend? |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 20:59 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Baumwollsocke Hmm, also wäre es doch im Sinne der Abklärung, ob ein Zahnproblem vorliegt, durchaus sinnvoll das untersuchen zu lassen, weil wenn sie dann erstmal nix fressen und der Mündchen schon wund ist, ist das doch sicher schlimmer, oder? |
Unser TA schaut bei der Zahnkontrolle immer erst einmal mit diesem kleinen Gerät nach, was beim Menschen fürs ins-Ohr-gucken benutzt wird. Dabei sieht er, ob und wo Zahnspitzen sind, ohne dass das Tier arg in Stress gerät. Falls dann keine Zahnspitzen zu sehen sind, ist das natürlich sehr positiv fürs Tier, wenn doch, ja dann wird es einen Tick stressiger.
(Diese Methode ist doch verlässlich, oder sollte grundsätzlich gleich die Klammer & Co. benutzt werden?) |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:06 Uhr IP: gespeichert
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Hmm, ich mach mir eh schon wieder viiieeeel zu viele Sorgen! Ich muss damit aufhören!! |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:17 Uhr IP: gespeichert
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Meine TÄ hat mir erklärt, das die Zunge von meinem Ninchen blau wird. Das heißt totale Panik und sie hat sofort abgebrochen, denn das Ninchen könnte dann tatsächlich plötzlich tot umfallen.
Diese Bedrohlie habe ich nun ca alle 8 Wochen durchzustehen, wie ja so viele hier.
Vielleicht gewöhnt sich das Kaninchen ja doch irgendwann an den TA Stress |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:18 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Daggi Bedrohlie |
Wat für'n Ding? |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Daggi Bedrohlie habe ich nun ca alle 8 Wochen durchzustehen |
Ich glaube, ich weiss, was Du meintest
Bredouille
Bredouille, frz. [bʀəˈduj], dt. [breˈdʊljə], ist ein Begriff aus der französischen Sprache, der ab dem 18. Jahrhundert Eingang in den deutschen Sprachraum fand. Er wird gebraucht, um Verlegenheit, Schwierigkeit oder Bedrängnis auszudrücken.
Ursprünglich beschrieb die im Französischen gebrauchte Wendung bredouille eigentlich Matsch oder Dreck. In der Bredouille stecken war also gleichbedeutend mit im Matsch feststecken. Dieser Ausdruck wiederum ist dem Tricktrackspiel entlehnt. Es bezeichnete einen Spielvorteil, bei dem sich der Gegner nicht mehr bewegen, das heißt nicht länger ziehen konnte. Für den Gegner bedeutete dies einen schmählichen Verlust; er saß daher „in der Bredouille“, also in der Patsche.
Quelle: Wikipedia |
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*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also meine Zwerge stehen die allgemeinen Prozeduren beim TA recht gut weg! Vor drei Jahren, hatte mein Kaninchen ganz plötzlich Schnappatmungen. Da bin ich gleich zum Arzt. Durch die Schnappatmungen war er schon ganz schön geschwächt, er war auch schon recht alt. Als ich mich vorab telefonisch beim TA anmeldete und die Infos durchgab, meinte die TA schon, dass es sicher am Alter liegt, also Altersschwäche. Dann schnell zum Doc mit ihm und dann wurde er auf den Tisch gesetzt, wurde nervös und dann ist er ganz schnell eingeschlafen!
Also möglich ist es, bei meinem lag es aber auch am Alter und somit an der plötzlichen Schnappatmung! Aber er war ein richtiger Wilder und ist bis zu seinen letzten Stunden gaaanz fit und glücklich gewesen Jetzt ruht er! |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Susanne Ich glaube, ich weiss, was Du meintest
Bredouille
Bredouille, frz. [bʀəˈduj], dt. [breˈdʊljə], ist ein Begriff aus der französischen Sprache, der ab dem 18. Jahrhundert Eingang in den deutschen Sprachraum fand. Er wird gebraucht, um Verlegenheit, Schwierigkeit oder Bedrängnis auszudrücken.
Ursprünglich beschrieb die im Französischen gebrauchte Wendung bredouille eigentlich Matsch oder Dreck. In der Bredouille stecken war also gleichbedeutend mit im Matsch feststecken. Dieser Ausdruck wiederum ist dem Tricktrackspiel entlehnt. Es bezeichnete einen Spielvorteil, bei dem sich der Gegner nicht mehr bewegen, das heißt nicht länger ziehen konnte. Für den Gegner bedeutete dies einen schmählichen Verlust; er saß daher „in der Bredouille“, also in der Patsche.
Quelle: Wikipedia |
Vielen Dank, ich dachte es kommt von Bedrohung! Würde doch auch passen.
Ok, ich werde die Fremdwörter dann lieber im Kabuff lassen |
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geschrieben am: 25.10.2009 um 22:15 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 25.10.2009 um 22:20 Uhr von Baumwollsocke
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