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Alten Rammler vergesellschaften? Lange Geschichte... |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Leute,
bin echt verzweifelt...
Folgende Vorgeschichte in Kurzfassung:
- kurzzeitig neues, junges Kaninchen mit altem Meerschweinchen zusammengehalten (Meerschweinchen verstarb)
- zweites Kaninchen gekauft
- "Vergesellschaftung" (damals war das alles nicht so publik wie heute) fehlgeschlagen
- Grund: BEIDES Männchen (obwohl als Weibchen gekauft)
- älteres Kaninchen wurde kastriert, allerdings veränderte es sich derart, dass ich von einer Kastration des anderen Kaninchens absah (ich hielt das damals mit meinen Gründen für das Beste)
- beide Kaninchen wurden draußen in einem Stall übereinander gehalten
- beide hatten zwischendurch unbegrenzten Freilauf
- der ältere Hase kam eines Tages nicht mehr wieder
- der jüngere Hase lebte seitdem zweistöckig
Ich habe mir irgendwie nie Sorgen darum gemacht, es könne dem Kaninchen schlecht gehen. Mit war zwar bewusst, dass man Kaninchen lieber zusammen halten sollte, aber er schien mir doch ganz glücklich so zu sein, mit dem Freilauf zwischendurch und der relativ großen Wohnung. Damals war das Thema ja auch nicht so stark vertreten, die Zeit des Internets begann gerade erst.
JETZT, ungefähr 10 Jahre später, mache ich mir unglaubliche Vorwürfe. Der Hase ist mittlerweile Rentner, er hatte in letzter Zeit viele schwere Zeiten und Krankheiten. Wie ich mich im Internet über dies und jenes informierte, bekam ich, ständig landend auf Kaninchen-Seiten, das mit dem Ernst der Zusammenhaltung zwangsläufig mit, daher ja auch meine Selbst-Vorwürfe. Ich würde meinem Hasen SO GERN einen schönen Lebensabend in Gesellschaft bieten.
Ausgangssituation:
- altes, schwaches männliches Kaninchen
- sehr schwaches Herz (diagnostiziert)
- unkastriert
- Auslauf im Garten (z. Zt. wetter- und temperaturbedingt nicht)
- lebt seit Kurzem drin in einem Käfig (120x60) mit täglichem Auslauf im Zimmer, den er aber kaum nutzt (wie gesagt, alt und schwach, draußen im zweistöckigen Stall lief er schon länger nicht mehr runter)
- unsauber (geworden), ich glaube, er hat das nicht mehr richtig unter Kontrolle, er wird regelmäßig gewaschen (deswegen musste er auch rein, Fliegenmaden...)
- letzte Woche Kreislaufzusammenbruch, dem Tod näher als dem Leben
Ansonsten: super süß, schönes Fell, gesunden Appetit, lieb, ruhig
Leute, was kann ich tun?
Weiter alleine lassen kann ich im Moment gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Weggeben kommt nicht infrage, da wir in der (recht aufwändigen) Pflege doch gut eingespielt sind und wir auch glauben, er würde gern bleiben.
Vergesellschaftung?!
- Woher weiß ich, ob er die Kastration noch überlebt?
- Woher weiß ich, dass ich ihm mit der ganzen Aktion nicht viel mehr schade als helfe???
- Woher weiß ich, dass sein schwaches Herz den evtl. Stress verkraften kann?
- Woher würde ich eine alte, liebe (Zwerg-) Häsin bekommen?
Ich brauche eure Hilfe! Bitte Leute, ich will, dass es ihm gut geht!
Danke und Gruß
Jul |
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TopZuletzt geändert am: 01.11.2009 um 14:24 Uhr von Jul
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:25 Uhr IP: gespeichert
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Um das auf eine Kurzformel zu bringen:
das Tier ist 10 Jahre alt, unkastriert, herzkrank und auch ansonsten nicht mehr fit - hab' ich das richtig verstanden? |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:28 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:36 Uhr IP: gespeichert
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Herzkrank, keine Ahnung. Aber Kaninchen haben ja generell ein schwaches Herz, er halt besonders.
Fit ist er weniger, aber es ist mal besser und mal schlechter.
"Der andere" ist nicht weggelaufen, sondern wahrscheinlich ein Glied einer Nahrungskette geworden.
Mein Tierarzt meinte vor paar Monaten bzw. Wochen, als ich die Idee hatte, dass, wenn er jetzt schon so lange alleine ist, er sich daran gewöhnt hätte (er es ja nicht anders kennt und nichts vermisst) und man den Tieren dann auch nicht unbedingt einen Gefallen damit tue.
Er würde einer Kastration definitiv abraten (Herz & Alter), da brauch ich nicht fragen, wie gesagt, das Häschen war Mitte letzter Woche so gut wie tot.
Da ich aber inzwischen von ganz anderen Gesellschaftungen gelesen habe, lässt mich das Thema nicht los. Ich habe noch eine andere Tierärztin und würde die auch gerne mal fragen wollen.
Letztendlich ist es doch aber nicht davon abhängig. Jeder will zwar vieles wissen, aber genau weiß es doch eh keiner! Weder gesundheitlich noch gesellschaftlich.
Ich will daher eure breite Meinung hören, aber weniger Vorwürfe (ich weiß es doch), sondern Vorschläge für die Zukunft! |
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TopZuletzt geändert am: 01.11.2009 um 14:37 Uhr von Jul
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Jul,
was Dein Tierarzt Dir da erzählt ist Quatsch. Egal wie lange ein Kaninchen schon alleine lebt hat es sich niemals daran gewöhnt. Im Gegenteil, es ist nur umso mehr und lange schon einsam!
Aber auf Grund dieser Aussage kannst Du davon ausgehen, dass es kein kaninchenerfahrener Tierarzt ist.
Ich würde Dir also anraten das Ganze mit einem kaninchenerfahrenen Tierarzt zu besprechen. Hast Du schon unsere Tierarztliste entdeckt? Ist da einer in Deiner Nähe?
>KLICK HIER!<
lg Jana |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:48 Uhr IP: gespeichert
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Doch, der ist schon sehr kompetent und erfahren, aber eher ein Landtierarzt (Bauerhof etc.), tendenziell eher rational, was ich allerdings nicht unbedingt schlecht finde...
Dass ihr euch so stark für Gesellschaftungen einsetzt, verstehe ich ja. Sehe ich ähnlich. Aber wissen wir es genau? Keiner kann doch in das Tier reinschauen.
Also was meine 4 Kernfragen betrifft (die unten im ersten Beitrag). Ersteres weiß wahrscheinlich der andere Tierarzt am Besten.
Zweiteres und dirtteres sind halt die großen Fragen!
Und letzteres ist halt so eine Sache, ich hab im Internet und in Zeitungsanzeigen bisher nichts gefunden... |
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TopZuletzt geändert am: 01.11.2009 um 14:49 Uhr von Jul
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:50 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jul Herzkrank, keine Ahnung. Aber Kaninchen haben ja generell ein schwaches Herz, er halt besonders.
Ich will daher eure breite Meinung hören, aber weniger Vorwürfe (ich weiß es doch), sondern Vorschläge für die Zukunft! |
Dass Du ein schlechtes Gewissen hast, haben wir mitbekommen, aber ich kann beim besten Willen keinen Vorwurf in meiner Fragestellung erkennen.
Aggressionen bringen Dich nun auch nicht weiter, also mal ganz locker bleiben.
In Deinem Eingangsposting sprichst Du von einer diagnostizierten Herzschwäche, dann wieder sagst Du, Du weisst es nicht.
Und wieso haben Kaninchen generell ein schwaches Herz? Das ist mir nicht bekannt.
Ich würde aufgrund der Gesamtsituation keine Kastration durchführen lassen, möchte aber dennoch Deinem Tierarzt widersprechen, dass das Tier glücklich ist und sich daran gewöhnt hat. Kaninchen sind sehr leidensfähig und teilen sich nicht mit. Daher ist diese Aussage Mumpitz.
Über den Gesundheitszustand würde ich eine zweite Meinung einholen und ggfs. auch medikamentös behandeln lassen, denn wenn er diagnostizierte Probleme hat, müssen die versorgt werden. Auch wenn das Tier alt ist, muss es ja nicht leiden.
Es gibt wenige Fälle wie diesen, wo man zu Ausnahmemethoden greifen muss. Ich würde über eine alte, kastrierte Häsin nachdenken oder einen alten kastrierten Bock, denn ich denke nicht, dass überhaupt noch Trieb vorhanden sein wird.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass er lieber noch wenige Wochen oder Monate glücklich sein sollte, statt vielleicht noch 1-2 Jahre allein und unglücklich.
Ich habe durchaus schon erlebt, dass manche Krankheiten sich von selbst erledigen, wenn ein Partnertier hinzukommt. Bei der Vergesellschaftung wirst Du jemand erfahrenen als Hilfe brauchen, doch auch das lässt sich bewerkstelligen. |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:54 Uhr IP: gespeichert
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Ja, es ist richtig, dass man nie weiss, wie eine Vergesellschaftung verläuft. Wenn man es jedoch richtig anstellt und die bestmöglichen Voraussetzungen schafft, sehe ich darin nicht DAS Problem.
Das Partnertier muss gut ausgewählt werden und die VG mit jemand erfahrenem durchgeführt werden. |
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*George Bernard Shaw* |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 14:55 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jul Aber Kaninchen haben ja generell ein schwaches Herz, er halt besonders. |
Das eigentlich nicht.
Im Gegenteil, wenn Kaninchen sich vor Feinden verstecken, können sie ihren Pulsschlag sogar herabsetzen, um dann im nächsten Moment blitzschnell losspurten zu können. Das wäre mit einem schwachen Herz nicht möglich.
Es kann gut sein, dass Dein Tierarzt prinzipiell gut ist und sich gut mit Katzen, Hunden und Huftieren auskennt, jedoch ist es so, dass Kaninchen im Studium der Veterinärmedizin fast nicht vorkommen und so ein normal studierter Tierarzt nicht viel darüber wissen kann, wenn er sich nicht selbst in dem Thema fortbildet.
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Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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geschrieben am: 01.11.2009 um 15:17 Uhr IP: gespeichert
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Naja, was heißt diagnostiziert. Es wurde halt erkannt und betont, dass das Herz schwach ist, aber das schon lange.
Dass Kaninchen generell ein eher schwächeres Herz haben, denke ich, weil ich es schon von vielen Seiten her gehört habe. Kenne auch einige Fälle mit Herzschlag/Herzinfarkt.
Ihn gar nicht kastrieren zu lassen mit dem Gedanken, er sei kein "Rammler" mehr, dachte ich auch schon. Wäre ja auch sicher schnell zu bemerken, wenn eine Kastration in Hinblick auf Vergesellschaftung doch notwendig ist.
Nun, ich sag mal so, z. Zt. erholt er sich ja noch. Wenn es ihm dann in ein paar Tagen hoffentlich wieder besser geht... An wem kann ich mich denn dann wenden? An das nächste Tierheim? Laut Homepage haben die aber nur Hasenpaare. Trotzdem mal hinfahren?
Nein, es kamen keine Vorwürfe, aber eben das generelle Klima... Man kommt sich immer so heruntergesetzt vor, wenn es um Alleinhaltung geht. Das fiel mir vorher schon auf, wie mit solchen "bösen Leuten" im Internet umgegangen wird, deswegen habe ich mich auch lange nicht getraut, mit meinen Sorgen ins Netz zu gehen und DESWEGEN diese Schutzbemerkung.
Ich finde das übertrieben, weil sich viele ganz wunderbar um ihre Tiere kümmern, nur eben allein halten, und deswegen so entwertet werden, obwohl KEINER weiß, ob es für das Tier tatsächlich so schlimm ist, wie es sich manche ausmalen. Dass Zusammenleben schöner und besser ist, steht außer Frage, aber ob die Tiere alleine wirlich so furchtbar leiden und das so empfinden, wer weiß das schon.
Ihr seid aber wirklich nett und ich danke euch schon mal so weit für eure Hilfe! |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 15:24 Uhr IP: gespeichert
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Ach so, was ich noch vergessen habe:
Also wie gesagt, der Hase ist seit diesem Sommer (wegen Unsauberkeit und Fliegenmaden) drinnen in einem Käfig, ca. 120x60, mehr gibt mein (ex-) Zimmer/Schreibtisch einfach nicht her. Aber wie gesagt, draußen im Stall lief er ja seit diesem Jahr auch nicht mehr hoch und runter (wegen den Knochen?). Um meinen Hasen mache ich mir ja weniger Sorgen, aber reicht der Platz dann auch für beide Senioren? Wie gesagt, Auslauf im Zimmer und im Garten ist möglich, wohnen jedoch müssten sie (leider, aber unveränderbar) im Käfig. |
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TopZuletzt geändert am: 01.11.2009 um 15:25 Uhr von Jul
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geschrieben am: 01.11.2009 um 15:26 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jul 1. Dass Kaninchen generell ein eher schwächeres Herz haben, denke ich, weil ich es schon von vielen Seiten her gehört habe. Kenne auch einige Fälle mit Herzschlag/Herzinfarkt.
2. An wem kann ich mich denn dann wenden? An das nächste Tierheim? Laut Homepage haben die aber nur Hasenpaare. Trotzdem mal hinfahren?
3. Nein, es kamen keine Vorwürfe, aber eben das generelle Klima... Man kommt sich immer so heruntergesetzt vor, wenn es um Alleinhaltung geht.
4. finde das übertrieben, weil sich viele ganz wunderbar um ihre Tiere kümmern, nur eben allein halten, und deswegen so entwertet werden, obwohl KEINER weiß, ob es für das Tier tatsächlich so schlimm ist, wie es sich manche ausmalen.
5. Dass Zusammenleben schöner und besser ist, steht außer Frage, aber ob die Tiere alleine wirlich so furchtbar leiden und das so empfinden, wer weiß das schon. |
1. Definitiv nicht - sie sind schreckhaft, ja. Aber nicht herzschwach. Das sind 2 Paar Schuhe.
2. Ich würde mich an Deiner Stelle bei Schutzorganisationen umsehen, denn im Tierheim bekommst Du aller Voraussicht nach kein gesundes Tier, wenn überhaupt wissen die oftmals nicht, welches Geschlecht oder Alter. Das rührt daher, dass Tierheime auf ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen sind, die zwar tierlieb, aber meist sehr unerfahren im Umgang mit den einzelnen Tieren sind und Fachwissen kaum vorhanden ist.
www.kaninchenschutz.de
www.bunnhilfe.de
www.kaninchenhilfe.com
Die arbeiten auch bundesweit und haben überall Pflegestellen, in denen Vermittlungstiere sitzen. Sie helfen bei der Vergesellschaftung und beraten auch.
3. Nun, das liegt in der Natur der Sache - wir setzen uns für Kaninchen ein und das nicht umsonst, denn was wir täglich erleben, ist nunmal auch viel Tierleid.
4. Doch, ich weiss das - sorry, das muss ich leider so sagen. Da ich mich seit Jahren täglich mit Kaninchen befasse, erlaube ich mir dieses Urteil.
5. Ich weiss es..... |
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*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 15:34 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jul Um meinen Hasen mache ich mir ja weniger Sorgen, aber reicht der Platz dann auch für beide Senioren? Wie gesagt, Auslauf im Zimmer und im Garten ist möglich, wohnen jedoch müssten sie (leider, aber unveränderbar) im Käfig. |
Eigentlich nicht, aber auch dafür liesse sich eine Lösung finden. Es kommt einfach auch auf die Tiere drauf an und da Du bereit für Änderungen bist, wird sich auch hier etwas bewerkstelligen lassen.
Oftmals bringen neue Umstände auch neue Ideen mit sich.... |
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*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 01.11.2009 um 20:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also ich hab vor einer Woche endlich einen Partner für meine Häsin gefunden. Sie war auch 5 Jahre allein und ich kann mir gut vorstellen welche Vorwürfe du dir machst - genauso geht es mir auch!
Als ich die beiden das erste mal kuscheln und zusammen fressen sah ist mir das Herz so aufgegangen und im gleichen Moment hätte ich weinen wollen... Denn ja: Kaninchen wollen zu zweit leben!! Selbst ein Mensch der sich 24 Stunden am Tag mit seinem Kaninchen beschäftigt (und wer kann das schon?!) kann ihm eben nicht das geben, was die Zwei (drei, vier... ;)) sich geben können.
Und auch wenn meine Vergesellschaftung noch nicht abgeschlossen ist und es manchmal chaotisch ist und es auch zu kleineren Verletzungen gekommen ist, dennoch denke ich das ich das Richtige getan habe. Und jeder Nervenzusammenbruch meinerseits ist gerechtfertigt wenn ich sie heute zusammen kuscheln sehe!
Ich würd deinen kleinen Rentner noch mal gründlich durchchecken lassen und dann nach einem älteren Gefährten suchen. Schau auch mal in anderen Foren. Dort gibt es auch viele Threats mit Abgabetiere. Manche sind auch schon älter und allein weil der Partner verstorben ist. Ich hab erst vor kurzem gelesen, dass ein Kaninchen seinen 18. (!!!) Geburtstag gefeiert hat... Eine Freundin von mir hat auch ihr ca. 9 oder 10 Jahre alten Rammler vergesellschaftet. Es gab Keilerei aber mittlweile sind sie ein Herz und eine Seele und der "Alte" blüht noch mal richtig auf ;)
In diesem Sinne ich wünsch dir und deinem Mümmelmann alles Gute!
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TopZuletzt geändert am: 01.11.2009 um 20:19 Uhr von wackelnasen
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geschrieben am: 01.11.2009 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 02.11.2009 um 09:02 Uhr von wackelnasen
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