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geschrieben am: 14.04.2008 um 21:07 Uhr IP: gespeichert
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Danke, Tanja, Du machst mir wirklich immer wieder Mut!
Ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich ihnen ja keine Vorwürfe machen will, sondern einfach nur helfen will, denn ich wäre froh gewesen, wenn mir jemand gesagt hätte, dass meine Kaninchen zu wenig Platz haben (jetzt endlich haben sie den Platz, den sie brauchen ).
Aber sie meinte, dass manche das anders aufnehmen, nicht als Hilfe sondern eben als Vorwurf, so wie es nicht gemeint ist.
Aber ich finde immer noch: ein Versuch ist es wert!?
Schließlich können nur 2 Möglichkeiten kommen:
entweder die Frau merkt, dass ich ihr helfen will und nimmt es gern so auf und will etwas ändern
oder sie vergrault mich und ich kann nichts mehr tun.
Was mir gerade einfällt:
falls die erste Möglichkeit eintrifft, kann meine Mutter das ja ruhig erfahren.
falls die zweite Möglichkeit eintreffen sollte, was ich nicht hoffe, wird meine Mutter davon eher nichts erfahren. In der Straße weiß keiner, dass wir zusammen gehören, das ist gut
Danke, Du hast mir wirklich wieder viel, viel Mut gemacht und Du hast Recht, ich bin 14 und ich kann langsam mal meine eigenen Entscheidungen treffen!
Ich bin fest entschlossen: ich mach das!
Ich hatte schon mal so eine Situation:
ich liebe Hunde (Kaninchen natürlich auch ), darf jedoch keinen eigenen halten, was ich verstehen kann, ich bin in der Schule und hab kaum Zeit. Doch irgendwie will ich etwas mit Hunden zu tun haben, und eines Tages hatte ich einen richtigen Geistesblitz, ich dachte mir, na, ich kann doch jemanden fragen, ob ich mal mit dem Hund Gassi gehen kann. So habe ich mal wieder meine Zeitungen ausgetragen und sah eine Frau mit ihrem Hund. Ich wusste, wo sie wohnt (ich musste gerade in die Straße), ich wusste zwar nicht, woher, aber ich wusste es und dachte mir: so, jetzt musst du sie fragen, jetzt oder nie, entweder sagt sie nein, dann hat's sich erledigt, oder sie sagt ja und du bist glücklich für dein Leben! so habe ich mir selber Mut gemacht und das hat mir echt geholfen. Ich habe sie also lieb und nett gefragt, ob es denn möglich wäre, dass ich mal mit dem Hund spazieren gehen dürfte und da hat sie mich mit skeptischem Blick angesehen, war aber sehr nett und freundlich zu mir. Sie hat gesagt, dass sie sich das nochmal überlegen wolle und da habe ich vorgeschlagen, dass wir ja mal alle 3 zusammen losziehen könnten, sie, der Hund und ich und da hat sie zugestimmt und ich war total glücklich!!!
Ich habe es einfach getan-ohne meinen Eltern vorher davon etwas zu erzählen, hätte die Frau mit dem Hund nein gesagt, hätte ich es sehr wahrscheinlich für mich behalten.
Also das bestärkt mich doch jetzt mal echt!!!
Normalerweise bin ich ziemlich schüchtern so zu fremden Menschen, sage nur "Hallo" und das war's, aber wenn es um meine eigenen Interessen, wie z.B. Tierschutz oder Gassigehen mit Hund ist, bin ich seit der guten Erfahrung nicht mehr so ängstlich auf neue Leute zuzugehen.
Ich denke, dass ich es auch diesmal schaffen werde!!! Es geht hier schließlich um das Leben von Tieren!!!
Ich will etwas tun und dann tue ich es!!! Und so werde ich am Mittwoch versuchen die Frau zu erreichen, auch wenn meine Mutter dagegen ist.
So, das war ein langer Text^^
Noch einmal ein herzliches an Tanja!!!
Du hast die alte Geschichte mit dem Hund wieder aus mir hervorgeholt und mir so noch mehr Mut als überhaupt schon gemacht!!!! |
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