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Neuer Möhrenspender braucht Rat

Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 19:50 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen,
bin jetzt seit etwa einer Woche "Hasenmutti" und habe noch ein paar Fragen...
Ich hab meinen Eddi, ist ein noch unkastrierter Rammler, vor circa einer Woche von einer Frau bekommen, die ihn aus "zeitlichen Gründen" abgegeben hat.
Seltsam war mir dabei schon, dass er sich überhaupt nicht dazu bewegen ließ in eine Transportbox zu gehen. Lebte auch ganz alleine in einem kleinen Käfig!
Zu Hause musste ich dann feststellen, dass der Kleine wirklich total scheu war und jeglichen Kontakt zu Menschen mied.
Mit sehr viel Mühe und Liebe habe ich es gemeinsam mit meinem Freund geschafft, dass er inzwischen ziemlich zutraulich gewurden ist, lässt sich sogar schon streicheln und frisst aus der hand. Es ist wirklich ein ganz süßer.
Nächste Woche steht dann sein großer tag an, an dem er kastriert wird.
Das einzige Problem ist ihn in die Transportbox zu bekommen...habt ihr Vorschläge wie ich ihn daran gewöhnen kann?
Dann habe ich noch festgestellt, dass er extrem lange Krallen hat, werde sie ihm beim TA erst einmal schneiden lassen, aber gibt es eigentlich auch Gegenstände mit denen sie sie sich selber "abschleifen" können?z.B Holz
Dann ist mir auch noch aufgefallen das er in seinem Auslauf völlig ohne Grund auf den Boden klopft.Normaler Weise dient das doch zur Warnung vor Gefahr, oder?

Wenn das alles gut gelaufen ist, wird er mit unserem zweiten Hasi vergesellschaftet, hoffentlich klappt alles.

Danke schon mal für die Antworten.
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Nutzer: Puschel
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:00 Uhr   IP: gespeichert




hallo flocke. wenn du eh beim ta bist am besten gleich eine kotprobe abgeben und einen termin aus amchen zum kastrieren dann muss er leider noch 6 wochen alleine sein und in der ezit kannst du dich ja schon mal ´nach einer dame umschauen. und dann den flyer für die vtg durchlesen von der vg

wie lebt den der kleine bei

TSCHÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:06 Uhr   IP: gespeichert
Also mein Süßer hat einen Käfig als Unterschlupf aber ansonsten steht die Tür offen und er kann sich in einem Zimmer frei bewegen.
Die Dame ist ja schon da, nur wollte ich ihn vorerst erst einmal an seine neue Umgebung gewöhnen und natürlich auch Nachwuchs vermeiden.
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Nutzer: Puschel
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:09 Uhr   IP: gespeichert
ok. also wie gesagt am besten zum ta die kotprobe abgeben und kastrieren lassen und nach 6 wochen wenn er gesund ist auf neutralem gebiet wie z.b bad oder küche zusammen setzen am besten mit viel frifu weil ja essen bekanntlich zusammenführt.
TSCHÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Nutzer: Puschel
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
>KLICK HIER!<
da ist auch der flyer drin für die vg am besten auswendig lernen und nachdem gehen dann kann ncihts schief laufen
TSCHÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und

Schön, dass der Kleine nun bei Dir ist. Wie Puschel schon sagte, solltest Du dringend eine Kotprobe abgeben und auf Darmparasiten untersuchen lassen. Dazu muss der Kleine erst mal nicht mit. Das solltest Du vor der Kastration machen, damit er an dem Tag auch wirklich fit ist.

Zum dem Transportboxproblem.....das haben wir fast alle. Da hilft leider nur ein beherztes Zupacken. Keines meiner 7 Kaninchen betritt auch nur freiwillig die Box.

Das Trommeln dient zur Warnung. Vielleicht hört er was, was Ihr gar nicht wahrnehmen könnt.

Nach seiner Kastration muss er noch 6 Wochen seine Frist absitzen, denn so lange kann er noch zeugungsfähig sein. Oder ist er jünger als 12 Wochen?

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Flocke
Hallöchen,
bin jetzt seit etwa einer Woche "Hasenmutti" und habe noch ein paar Fragen...
Ich hab meinen Eddi, ist ein noch unkastrierter Rammler, vor circa einer Woche von einer Frau bekommen, die ihn aus "zeitlichen Gründen" abgegeben hat.
Seltsam war mir dabei schon, dass er sich überhaupt nicht dazu bewegen ließ in eine Transportbox zu gehen. Lebte auch ganz alleine in einem kleinen Käfig!
Zu Hause musste ich dann feststellen, dass der Kleine wirklich total scheu war und jeglichen Kontakt zu Menschen mied.
Mit sehr viel Mühe und Liebe habe ich es gemeinsam mit meinem Freund geschafft, dass er inzwischen ziemlich zutraulich gewurden ist, lässt sich sogar schon streicheln und frisst aus der hand. Es ist wirklich ein ganz süßer.
Nächste Woche steht dann sein großer tag an, an dem er kastriert wird.
Das einzige Problem ist ihn in die Transportbox zu bekommen...habt ihr Vorschläge wie ich ihn daran gewöhnen kann?
Dann habe ich noch festgestellt, dass er extrem lange Krallen hat, werde sie ihm beim TA erst einmal schneiden lassen, aber gibt es eigentlich auch Gegenstände mit denen sie sie sich selber "abschleifen" können?z.B Holz
Dann ist mir auch noch aufgefallen das er in seinem Auslauf völlig ohne Grund auf den Boden klopft.Normaler Weise dient das doch zur Warnung vor Gefahr, oder?

Wenn das alles gut gelaufen ist, wird er mit unserem zweiten Hasi vergesellschaftet, hoffentlich klappt alles.

Danke schon mal für die Antworten.
Hallo und

Toll, dass du es schon in so kurzer Zeit geschafft hast, ihn einigermaßen zutraulich zu machen! Da sieht man, wie das arme Kerlchen vorher gehalten wurde.

Das Transportkistenproblem kenn ich- aber wenn ich einppar Leckerlies reinlege und die Transportbox auf den Boden stelle (und natürlich so tue, als hätte ich nix fieses vor) springen sie rein Jedes Kaninchen ist bestechlich

Wenn du zum TA gehst, nimm doch bitte einpaar Böllerchen von dem Böckchen (und auch von deiner Dame- wenn nicht schon geschehen) mit. Denn neue Mitbewohner bringen gerne auch ungebetene Parasiten mit.
Sind beide schon geimpft? Ich frage nur, weil jetzt der Frühling naht und damit die Mückenzeit. Lasse bitte beide gegen Myxo und RHD impfen.

Hast du den Kleinen auch nachts draußen? Wenn nicht, ist der Käfig leider zu klein. Denn Kaninchen wollen auch in der Nacht gerne umhertoben. Vielleicht kannst du ja noch ein 2m² Gehege dran bauen? Weil er muß ja auch noch seine 6 Wochen Kastrafrist absitzen, bevor er zu deiner Dame ziehen kann.

Wie du schon richtig erkannt hast, sind Hölzer eine feine Sache für Kaninchenkrallen. Apfelzweige und Apfelstämme sind sehr beliebt. Auch Weidebrücken sind sehr beliebt. Aber bitte keine Kratzsteine aus dem Zooladen, denn die essen Kaninchen und das kann sehr unschöne Folgen haben.

Wenn du noch Fragen hast, schreibe ruhig

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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:20 Uhr   IP: gespeichert
Da war ich wohl zu kangsam...
... oder Sylke zu schnell

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"Autor"  
Nutzer: Jeany
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Flocke und

Schön, dass der kleine Mann Fortschritte macht und bald nicht mehr alleine leben muss.

Zur Tragebox... stelle sie doch für ein paar Tage ins Gehege, damit er sich daran gewöhnt. Damals habe ich das auch gemacht und meine beiden haben diese mehr zum verstecken und zusätzlichem Häuschen benutzt Und obwohl sie darin ja jedesmal zum TA müssen zeigen sie keine Angst vor der Tragebox.
Aber wenn es nicht klappt musst Du ihn Dir wohl schnappen und ab in die Transportbox

Zum Krallenschneiden kannst Du hier noch etwas nachlesen,
>KLICK HIER!<

lass es Dir aber auch vom TA zeigen. Wie machst Du es denn bei Deinem anderen Nin?

Zur VG mit eurem Kaninchen kannst Du hier alles nachlesen:
>KLICK HIER!<

Wie leben die beiden denn bei euch?

Gruß Jenny
Liebe Grüße von Jenny mit Pinocchio & Mia
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  TopZuletzt geändert am: 08.04.2008 um 22:37 Uhr von Jeany
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Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:33 Uhr   IP: gespeichert
Wow,
ich werde ja richtig mit Antworten bombadiert, echt super!
Beide sind leider noch nicht geimpft, aber folgt auf jeden Fall so schnell wie möglich!
Die kleine Dame hab ich von einer Freundin, deren Kaninchendame hatte vor ca. einem viertel jahr gewurfen.
Und wie gesagt, jedem der beiden steht der Käfig an sich plus viel Auslauf zur Verfügung, auch Nachts.
Achso und er ist nach angaben der Vorbesitzerin 6 Monate alt, dass ist doch noch nicht zu alt für eine Kastra, oder?
Gruß
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Nutzer: Jeany
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:38 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

zu alt ist er noch nicht... es gibt Rammler, die werden erst viel später kastriert. Aber je früher desto besser!

Wie alt ist denn euer Mädel?

Schön, dass die beiden so viel Auslauf haben Denn gerade nachts brauchen die süßen Bewegung.

Können sich die zwei sehen und riechen oder sind sie in zwei verschiedenen Räumen untergebracht?

Gruß Jenny
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:40 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Flocke
1) Beide sind leider noch nicht geimpft, aber folgt auf jeden Fall so schnell wie möglich!

2) Und wie gesagt, jedem der beiden steht der Käfig an sich plus viel Auslauf zur Verfügung, auch Nachts.

3) Achso und er ist nach angaben der Vorbesitzerin 6 Monate alt, dass ist doch noch nicht zu alt für eine Kastra, oder?
Zu 1: Impfen sollte man nach einer negativen Kotprobe und einem allgemeinen Check, damit man auch weiß, dass die Kaninchen fit sind. Gib auch bitte von dem Mädel eine Kotprobe ab.

Zu 2: Sehen oder riechen sie sich aktuell? Kaninchen sollten sich vor einer Vergesellschaftung nämlich weder sehen noch riechen, da das zu Agressionen führen kann. Lies Dir am besten mal den Flyer "Vergesellschaftung" bei den Downloads durch.

Zu 3: Nein, er ist noch lange nicht zu alt. Aber er muss 6 Wochen Kastrafrist einhalten.

Gruß Sylke
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Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
Nein, nein, beide leben getrennt.
Das Mädel, heißt flocke, ist 10 Wochen alt.
Ab welchem Alter kann eigentlich geimpft werden?
Und ich hab mal gelesen, dass jungtiere bis zu 12 Wochen noch die impfung ihrer elterntiere haben, stimmt das?
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 08.04.2008    um 20:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Flocke
1) Ab welchem Alter kann eigentlich geimpft werden?

2) Und ich hab mal gelesen, dass jungtiere bis zu 12 Wochen noch die impfung ihrer elterntiere haben, stimmt das?
Zu 1: Ab der 4.-6. Lebenswoche.

Zu 2: Das ist leider nur ein Gerücht.

Gruß Sylke
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Nutzer: Geli
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geschrieben am: 09.04.2008    um 12:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Flocke,
ich musste meinen Stinker auch per schnell und zielsicheren Zupack-Griff erwischen und, mit 1 Hand unter den Hinterläufen, in die Transportbox setzen. Das gefiel ihm überhaupt nicht und da klopfte er das erste mal. Ich/wir habe(n) einen sehr wehrhaften kleinen Kerl - und übte schon seit 3 Tagen mit ihm das Zugreifen.
(siehe auch mein Bericht >KLICK HIER!< )

Später in der Klinik stellte sich heraus, dass die Frau Doktor ihn nicht alleine Halten und gleichzeitig Impfspritze geben konnte, geschweige denn Voruntersuchen. Da musste ich helfen - und "mitanpacken". Er beisst aber nicht, wenn er auch ab und zu schreit. Nachdem er die Impfspritzen bekommen hatte und erstmal in die Transportbox zurückgesetzt wurde, da klopfte er wieder. Hatte wohl zu bedeuten: "Jetzt kommt's aber dicke - mach das nich nochmal mit mir!"

Heute, 2 Tage später habe ich immer noch meine liebe Müh' mit dem Has'. Er kann wohl mit Muskeln seine Nacken-/Rückenhaut anspannen, und dann wird es für mich schwierig, ihn zu greifen. Heute schon versucht, ihn aber nicht richtig erwischt. Da hatte er sich schnell losgestrampelt und ist ab in den Käfig; gierig Wasser getrunken und dann im Käfig lang gemacht "hey Oller - stör mich jetzt nicht!" (wenn er sich im Käfig hinlegt, dann ist für mich das Herausgreifen tabu, er soll eine Rückzugsmöglichkeit behalten)

Um's Greifen komme ich (und er) aber nicht drumherum. Denn wir haben ein Feriendomizil (Parzelle auf einem Campingplatz) gepachtet und fahren ab demnächst immer am WE die 80km dorthin. Und da werden wir ihn (und später auch seine Kaninchenfrau) mitnehmen. Einmal schon waren wir ohne unseren kleinen Rammler über's WE weg - als wir Sonntagabend wiederkamen, machte er zeimlich Zirkus und wetzte so schnell er konnte unter die Möbel und wollte uns für die nächsten 15 Minuten nicht kennen. Gut, das mag vielleicht anders werden, wenn er seine Partnerin hat.

Gerhard
  TopZuletzt geändert am: 09.04.2008 um 18:14 Uhr von Geli
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 09.04.2008    um 20:10 Uhr   IP: gespeichert
Gerhard,

Kaninchen sind arg stressanfällig. Ich würde meinen Kaninchen nicht wöchentlich einen solchen Weg im Auto zumuten wollen.
Habt Ihr keine andere Möglichkeit?

Gruß Sylke
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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 09.04.2008    um 21:15 Uhr   IP: gespeichert
Hättest du vielleicht irgendjemand im Bekanntenkreis, der am WE nach den Ninchen gucken könnte?
Wie Sylke schon sagte ist das wirklich Stress pur.
Vielleicht hast du schonmal beobachtet, wie sich dein Kleiner während der Autofahrt in der TB verhält- muxmäuschenstill. Angststarre, glaube ich.

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Nutzer: Geli
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geschrieben am: 10.04.2008    um 14:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Giebschen
... Stress pur.
... Angststarre, glaube ich.
Hallo Sylke,
wurde das Thema mit den Stressanzeichen und der Stressanfälligkeit beim Autotransport schonmal in der Vergangenheit erläutert?

Ergebnis der Suchanfrage (342 Treffer) *püühhh*

Ausser den 2 Fahrten zum und von der Tierklinik 9km haben wir noch keine Erfahrung mit unserem Kaninchen. Mein/unser Kleiner ist absolut nicht starr gewesen. Teils schnuppert er Hand an den Öffnungen der Tür - oder macht sich auch lang, streckt Füsse aus, soweit es geht.
Aber diese kurzen 2x sind mir noch zu wenig, um verlässliche Angaben machen zu können. Ich weiss auch nicht, ob die Anwesenheit unsers Kindes eine Rolle spielt; denn unser Mädel lieben die Kaninchen, sowohl der alte Verstorbene - als auch der Jetztige.

Desweiteren kann er nicht aus dem Auto heraussehen, obwohl die Box auf dem Hintersitz angeschnallt war. Also keine Landschaft, die mit 100 km/h an ihm vorbeirast...

Wie gesagt, noch keine Er-Fahrung vorhanden. Selbstverständlich ändern wir unsere Pläne mit dem Tier/später auch mit dem Pärchen, wenn es z.B. direkt nach dem Transport nicht mehr frisst /fressen sollte. Oder auch bei anderen eindeutigen Anzeichen.
Mit fällt noch ein: Klopfen, wenn ihm was nicht passt - kann unser Kleiner sehr gut, auch in der Box!!! Im Warteraum der Tierklinik waren geschätzt 100 Hunde und 20 Katzen am Bellen, Sabbern und Miauen; da klopfte unser Kleiner aber in der Box auf meinem Schoss, das hörten alle, incl. die Hunde. Die Hundeaugen sagten mir: "Ähm - dein Frühstück bewegt sich und macht sogar lecker Klopfgeräusche"
Ist das nicht auch schon Stress für's Nin gewesen? (Stress vor allem für mich, weil ich hab mich da nicht wohlgefühlt)

Gerhard
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"Autor"  
Nutzer: Olli
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geschrieben am: 10.04.2008    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
Natürlich war die Situation im Warteraum auch Streß für das Kaninchen, allerdings ein leider unvermeidbarer, denn Tierarztbesuche sind nun mal wichtig (es sei denn man hat einen Tierarzt, der auch Hausbesuche bei Kleintieren macht, aber finde mal so einen )...
Im Gegensatz zum unvermeidbaren Streß beim Tierarzt ist aber das "übers-Wochenende-Mitnehmen" ein vermeidbarer Streß, wenn man jemanden sucht und findet der die Tiere übers Wochenende versorgt, denn ganz ehrlich, jedes Wochenende zweimal 80 Km Autofahrt würde ich meinen Tieren nicht zumuten wollen wenn es sich vermeiden läßt. Der Streß entsteht ja auch nicht nur durch die Landschaft, die so schnell vorbeirauscht (was man ja auch noch mit einer Decke über der Transportbox verhindern könnte), sondern auch durch die fremden Gerüche im Auto (könnten sich die Tiere bestimmt dran gewöhnen), die Geräuschkulisse beim Autofahren ist ja auch nicht ohne, gerade wenn man schneller fährt, und bestimmt auch nicht gerade angenehm für Kaninchens sensibles Gehör, und nicht zu vergessen, die für das Tier nicht steuerbaren und vorhersehbaren Bewegsungsänderungen (Kurven, Abbremsen, Beschleunigen). Und zum Schluß kommt es natürlich auch noch ein Stück weit auf das Tier selber an, wie bei anderen Tieren auch. Manchen macht das Autofahren nichts oder nicht viel aus, andere haben panische Angst davor.
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"Autor"  
Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 10.04.2008    um 16:40 Uhr   IP: gespeichert
ich hab noch mal ne Frage, wie lange sollte man zwischen einer Kastration und Impfung (RHD, Myxo) abwarten, habt ihr da schon Erfahrung gemacht
Gruß
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 10.04.2008    um 18:12 Uhr   IP: gespeichert
Um das Immunsystem nicht ganz so zu stressen, sollten schon ein paar Tage dazwischenliegen. Die meisten TÄe raten zu etwa 7-10 Tagen.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Flocke
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geschrieben am: 16.04.2008    um 17:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Hasenfreunde, hab wieder mal eine Frage...
bis jetzt ist das freilaufgehege von Eddie mit einem Drahtzaun abgegrenzt, das Problem ist, dass er ständig an dem Draht nagt.ich kann ihn beseite schieben, aber gleich darauf kommt er wieder angeflitzt.
Habt ihr ähnliche Erfahrung, was kann ich dagegen tun?
Kann es sein das er sich da nicht wohlfühlt?
LG Anja
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  TopZuletzt geändert am: 16.04.2008 um 18:14 Uhr von Flocke
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Nutzer: ACF
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Anzahl Nachrichten: 4022

geschrieben am: 19.04.2008    um 18:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Flocke
Hallo Hasenfreunde, hab wieder mal eine Frage...
bis jetzt ist das freilaufgehege von Eddie mit einem Drahtzaun abgegrenzt, das Problem ist, dass er ständig an dem Draht nagt.ich kann ihn beseite schieben, aber gleich darauf kommt er wieder angeflitzt.
Habt ihr ähnliche Erfahrung, was kann ich dagegen tun?
Kann es sein das er sich da nicht wohlfühlt?
LG Anja
Ich fürchte da wirst du nicht viel tun können. Ihm stinkt es einfach, eingesperrt zu sein
Das war bei meinem Felix früher nicht anders. Da uns das ständige Gerüttel aber langsam wahnsinnig machte, blieb uns gar nichts anderes übrig, als die Wohnung ninchensicher zu machen und ihn überall laufen zu lassen

Frei nach dem Motto "der Klügere gibt nach"

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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