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titerwert!?!?

Nutzer: nire03
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geschrieben am: 22.11.2009    um 22:26 Uhr   IP: gespeichert
ab welchem wert kann man davon ausgehen dass das kaninchen e.c. hat?
und wie verlässlich in % ist diese titerwertbestimmung bezgl. e.c.?
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 22.11.2009    um 22:49 Uhr   IP: gespeichert
Bei dem Immunfluoreszenztest liegt die Beurteilung so:

< 1:40 negativ
1:40 grenzwertig
1:80-1:160 Nachweis von Antikörpern in niedriger Konzentration
1:320-1:640 Nachweis von Antikörpern in mittlerer Konzenztration
> 1:640 Nachweis von Antikörpern in hoher Konzentration

Der Immunfluoreszenztest: darunter versteht man einen Bluttest mit bestimmung der Titerhöhe.

mal abgesehen von den titerwerten muss es nicht immer zu einem ausbruch kommen zudem verläuft e.c. sehr unterschiedlich und bei jedem tier anders mit verschiedenen und verschieden starken symptomen.

lg dani


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



  TopZuletzt geändert am: 22.11.2009 um 23:06 Uhr von Dani
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Nutzer: fimila
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geschrieben am: 23.11.2009    um 11:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nire03,

nach Auskunft meiner auf Kaninchen spezialisierten Tierärztin, sagt der Wert gar nichts aus! Zum einen bedeutet ein hoher Wert nicht, dass die Krankheit ausbricht, zum anderen gibt es Tiere ohne erhöhte Werte, die an EC erkranken. Das hatte ich bei meinem Spike.

Wenn sich das Tier schon im Mutterleib infiziert treten in der Regel keine erhöhten Werte auf.

Es kommt also eigentlich einzig auf die Symptome an.

Liebe Grüße
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 23.11.2009    um 13:25 Uhr   IP: gespeichert
Auf den Titerwert würde ich auch nicht sonderlich viel geben, auch wenn er ein Indikator sein kann. Wichtiger ist die Deutung der Symptome, bzw. das Ausschließen von anderen Krankheiten.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: nire03
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geschrieben am: 23.11.2009    um 17:18 Uhr   IP: gespeichert
danke für die tipps.
unser großer hatte ja schon 2x e.c. gehabt.
jedesmal waren es andere symptome. beim ersten mal hatte er den typischen schiefhals und beim zweiten mal hatte er "nur" kopfnicken (sieht aus wie schluckauf) und jetzt ist eben das problem das er mit den hinterläufen lahmt. angefangen hat es damit das er, wenn er sich an seinem schwänzchen putzen wollte umgekippt ist. und jetzt ist es so das er beim loshoppeln etwas lahmt (beim laufen generell siehts noch relativ normal aus) und auch nicht mehr so große sprünge schafft. haben im jetzt eine "kletterhilfe" gebaut, damit er auf die couch kommt.

jetzt ist eben die frage ob es WIEDER e.c. ist ODER doch die wirbelsäule!?!?!?
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"Autor"  
Nutzer: Dani
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geschrieben am: 23.11.2009    um 19:24 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: nire03
jetzt ist eben die frage ob es WIEDER e.c. ist.....
davon kannst du fast zu 100% von ausgehen....es kann immer mal wieder zu erneuten und anderen schüben kommen. denn: e.c. ist nicht heilbar sondern nur die symptome behandelbar.

lg dani


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  TopZuletzt geändert am: 23.11.2009 um 19:25 Uhr von Dani
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 24.11.2009    um 08:38 Uhr   IP: gespeichert
Wenn schon 2 x E.C. ausgebrochen ist, verstehe ich nicht, warum der Titerwert bestimmt wurde. Im Endeffekt war das total unnötig.

Wie Dani schon sagte, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es ein weiterer E.C.-Ausbruch ist (wenn es, wie in Deinem anderen Beitrag erwähnt, keine schmerzhafte WS-Veränderung ist).

Gruß Sylke
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Nutzer: nire03
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geschrieben am: 03.12.2009    um 21:02 Uhr   IP: gespeichert
so,nun nach dem "ungewissen", wurde die wirbelsäule geröntgt. der ta meinte,dass verkalkungen die ursache des schwankens beim loshoppeln sind. nun wurde die "discus compositum" therapie begonnen. in dieser zeit haben wir leider auch bemerkt,das die hinterläufe wund sind und er auch nun mit verband (jod-salbe) läuft. na,hoffentlich ist des mit ihm irgendwann mal alles gut?!
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