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geschrieben am: 03.12.2009 um 18:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
erstmal danke euch vielmals für die Antworten.
Wir sind gestern gleich 10 Minuten, nachdem ich den Beitrag verfasst habe, in die Tierklinik nach Niederrad gefahren, da wir dort im Voraus angerufen haben und sie gleich drangenommen werden konnte.
Allerdings kam ich mir dort relativ "ausgelacht" vor. Die Maus war dort auf dem Behandlungstisch fast wie immer, ist rumgehoppelt, hat gezappelt während der Untersuchung.
E.C. wurde gleich ausgeschlossen. Die Augen wurden untersucht, die Zähnchen, die Lunge und das Herz abgehört, Fieber gemessen. Alles normal.
Gehirnerschütterung oder Vergiftung (wobei ich beides für relativ unwahrscheinlich halte, da ich sie während des Freilaufs, wo es passiert ist, wirklich die ganze Zeit ununterbrochen im Auge hatte - und zum Vergiften gibt's nichts, alles ninchensicher. Auch bei ihren Klettereskapaden ist sie, soweit ich sehen konnte, nirgends extrem abgestürzt.) Auf mein Drängen hin wurde nichts weiter unternommen, ich solle sie erstmal beobachten - wenn wieder was wäre, sollte ich wiederkommen.
Selbst, wenn es nicht E.C. ist, was ja nun wirklich zu hoffen wäre, so hat mich die nicht festgelegte Diagnose gar nicht zur Ruhe kommen lassen.
Es war schon knapp 21 Uhr, als wir zurückkamen - der Fahrtweg war sehr lang und hat sich durch etliche Staus weiter hingezogen. Ich habe versucht, meinen TA nochmals [wie schon gestern Mittag] zu erreichen - es ging aber nur der AB an, auf den ich gleich gesprochen habe.
Also hatte ich sie die ganze Nacht über im Auge. Und ich war und bin immer noch sehr unsicher, ob die "kleinen" Dinge, die mich an ihrem nächtlichen Verhalten sorgen, wirklich oder nur "eingebildet" waren. Allerdings meine ich, meine Kaninchen recht gut zu kennen - und sie war zwar allgemein wie immer und fraß gut - saß aber häufiger an Ort und Stelle als sonst, ist beim Putzen einmal "gestrauchelt" und hat mMn des Öfteren die Ohren geschüttelt. Auch, wenn es nicht E.C. sein sollte - irgendwas ist nicht ganz in Ordnung.
Ich war dann heute morgen gleich früh morgens bei meinem TA, der sie vorsorglich nochmals durchgecheckt und auch Blut abgenommen hat, um auf E.C. zu testen.
Um ganz sicher zu gehen, bekommt sie jetzt vorsorglich Panacur - er meinte, selbst, wenn es nicht E.C. wäre, wäre die "überflüssige" Gabe auch nicht weiter tragisch. Mir ist es mehr als Recht, so zumindest vorsorglich etwas gesichert zu sein, falls es wirklich E.C. sein sollte.
Ich warte jetzt noch auf den Anruf, wie die Blutuntersuchung ausgefallen ist - heute Abend oder morgen wird er wohl erfolgen.
Ich sitze jetzt immer noch ziemlich auf heißen Kohlen, habe aber doch die Hoffnung, dass sie sich evtl. wirklich nur irgendwo blöd den Kopf gestoßen hat. Hauptsache Klarheit.
Dann bin ich aber doch lieber die hysterische Kaninchenbesitzerin, als das irgendwas unentdeckt bleiben könnte... Mensch, ich habe echt Bammel um meine Kleine. 
LG |
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
sowie Möhrchensklave und Futterspender Isabell. |
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Und ich hätte genauso gehandelt! Bei unserem Fritz war es ähnlich, der erste "Ausrutscher" hätte genauso gut einer sein können, er war beim Hoppeln mit einer Seite auf dem Teppich und mit der anderen auf dem rutschigen Laminat und ich habe mir das sog. "Wegrutschen" erstmal tatsächlich damit schöngeredet. Aber kurze Zeit später fiel er dann beim Putzen plötzlich um und war von einer Minute zur anderen orientierungslos.
Die kleine Maus hat jetzt keinerlei Probleme mehr und flitzt wieder munter durch die Gegend. 
Machs gut, kleine Juna
