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Ab welchen Temperaturen reinholen?

Nutzer: Buffel
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geschrieben am: 09.12.2009    um 23:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich brauche mal wieder euere Meinung.Ich habe meine vier NIns in diesem Jahr das erste mal draußen.Kaninchen in Freier Natur graben tiefe Bauten die sie auspolstern u. bei großer Kälte viele Tiere sich wärmen.Das kann man den Tieren in Außenhaltung kaum ermöglichen.
Unter den Bedingungen wie man die Nins so halten kann, ab wann würdet ihr die Tiere rein holen,also z,Bsp. Keller,Boden oder ähnliches?
Bin auf eure Meinung gespannt. LG Buffel
LG Buffel mit
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 09.12.2009    um 23:13 Uhr   IP: gespeichert
Wie sieht denn Dein Gehege aus?

Viele hier haben ja Außenhaltung und denen haben die -20° Anfang des Jahres quasi nichts ausgemacht. Kaninchen haben es lieber kalt als warm. Voraussetzung ist viel Platz, eine warme muckelig ausgestopfte Hütte und einen Partner.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: KirstenHH
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geschrieben am: 10.12.2009    um 00:08 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

wenn deine Wollsocken ein ausreichend großes und gut eingerichtes Außengehege haben, wurde ich mir erst bei wirklich ungewöhnlich kalten Temperaturen, jenseits der -20 Grad, daran denken meine Süßen eventuell reinzuholen.

Solange dick gepolsterte Schutzhütten, genug Bewegungsfläche, windgeschützte und trockene Ecken vorhanden sind, braucht man sich bei den "normalen" Wintertemperaturen keine Sorgen machen. Wichtig ist, dass die Tiere früh genug an die Außenhaltung gewöhnt worden sind, dann lieben sie es auch mal im Schnee zu sitzen und sich die Frisur durch den Wind zerzausen zu lassen.

Vg Kirsten
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Nutzer: Buffel
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geschrieben am: 11.12.2009    um 07:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich habe mir schon mehrfach Rat eingeholt u.a. von meinem TA.Bisher habe ich erfahren das man bei ständigen Dauerfrost Tags u. Nachts ab minus 5 Grad sich Gedanken machen sollten.Ich hatte ja erwähnt das die Kaninchen in freier Wildbahn große Flächen Auslauf haben,ganz viele Zeitgenossen zum Kuscheln u. tiefe Erdhöhlen die gut ausgepolstert sind.Das kann ich meinen Tieren nicht annähernd bieten.Ich habe ganz gute Vorraussetztungen.Ein Problem ist das eine Von den NIns allein einen Stall besetzt weil sie mit den anderen nicht kann o. will.Ich hatte hier auch schon mehrfach berichtet bzw.Rat geholt weil ich mir Sorgen mache das sie ohne den Schutz der Truppe frieren könnte.Ein anderes,meine 2 Männer scheinen blödes Wetter Blöd zu finden,sie verstecken sich sobald es ungemütlich wird.Dies Nacht hat es hier wie aus Eimern geschüttet u. ich habe mit einer Plane das Außengehege abgedichtet.Irgendwo hat es doch reingetröpfelt warscheinlich Kondenswasser das fanden die nicht so lustig, u. sind garnicht erst raus gekommen. Also ich scheine nicht so die Allwetter Nins zu haben,obwohl ich auch da wieder unterscheiden muss,weil die eine gern draußen ist(ist aus Außenhaltung).Ein weiteres Problem ist für mich auch das Trinkwasser.Ich habe keinen Strom u. kann eure tolle Idee mit der Heizspirale nicht umsetzen.
Alles in allem schaue ich jetzt mehr aufs Thermometer u. habe mir im Keller schon eine Notunterkunft gemacht. Soweit man mir sagte soll es da aber auf keinem Fall wärmer als 10 Grad sein sonst kann man die Tiere nicht mehr raus bringen. Es ist mir klar das die Tiere einiges abkönnen,aber die Sache mit den mInus 20 Grad höre ich oft,konnte aber noch nichts erlesen o. so. Ich will euer Wissen auf keinem Fall in Frage stellen,aber ich für meine Verhältnisse werde ich nicht warten bis es minus 20 Grad sind.Ich danke für den Rat u. hoffe das alle Tiere gut über den Winter kommen.
LG Buffel
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Nutzer: Jana1983
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geschrieben am: 11.12.2009    um 07:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Buffel,

in einem wirklich geschützten Aussengehege musst Du die Wollsocken nicht rausholen, wenn es draussen lausekalt wird.

Im Gegenteil der Umzug bedeutet doch nur Stress. Sicherlich ist es richtig,dass auch das größte Gehege nicht mit der freien Wildbahn zu vergleichen ist, trotzdem ist es möglich, dass die Tiere sich auch im Winter draussen wohl fühlen, wenn man die bekannten Regeln wie genügend Platz, Schutzhütte und geschützter Bereich beherzigt.

Hat Dein Aussengehege denn kein Dach oder ähnliches, dass Du es mit einer Plane nur provisorisch abdeckst? Falls dem so ist könntest Du ja überlegen Ihnen eher ein Dach zu schenken bevor es mit den Graden in den Keller geht?

Und wieso sitzt denn eine Deiner Damen alleine? Du sagst, Du hattest Dir mehrfach Rat hier geholt, hat denn nichts geholfen?

Die Trinkwasserfrage ist im Winter nicht wirklich ein großes Problem. Die Wollsocken benötigen weitaus weniger und nehmen das meiste über das Frischfutter auf. 1-2 mal am Tag das Wasser wechseln und gut ist

Viele Halter hier haben ihre Tiere Sommer wie Winter draussen.

Wenn Du Deine Wollsocken allerdings trotzdem in den Keller umquartierst würde ich dies auch dabei belassen bis zum Frühjahr, denn ständige Temperaturschwankungen sind alles andere als gesund. Und dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob der Keller den Wollsocken für einen längeren Zeitraum auch gerecht wird? Er also groß genug ist und ausserdem über Fenster verfügt, so dass Tageslicht reinfällt?

Lg Jana
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 11.12.2009    um 09:06 Uhr   IP: gespeichert
Meine Außis hocken selbt bei dem kältesten Wetter lieber im Auslauf, als im warmen Stall. Wichtig ist aber, dass sie eben die Möglichkeit haben sich in einen sehr gut isolierten und warmen Stall zurückzuziehen. Wenn sie dann das Bedürfnis haben, werden sie es machen.
Und falls die Gruppe sich eben nicht immer ganz so grün ist, solltest Du noch eine weitere richtig warme Unterschlupfmöglichkeit zur Verfügung stellen.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: Buffel
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geschrieben am: 11.12.2009    um 22:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich sehe das mit dem Trinkwasser schon problematisch, denn nicht jedes Kaninchen kann sein Flüssigkeitshaushalt durch Frischfutter aufüllen.Natürlich werde ich versuchen die Tiere so lange wie möglich draußen zu halten,sie haben sich auch schon einen stattlichen Pelz zugelegt u. ich würde nur ungern in die Biologie dieser Tiere eingreifen.
Naja wir haben im August schnell die Tiere nach draußen gebracht damit sie noch Zeit für die Umgewöhnung haben.Das Gehege ist gut u. zwei große gepolsterte Ställe gibt es auch.Aber vieles hat sich im nachhinein als nicht praktisch erwiesen u. wir wollen im Frühjahr nochmal ganz neu umbauen.Wir haben das Dach offen,was natürlich MIst ist.Deshalb muss ich immer die Plane zum Einsatz bringen.Jetzt umbauen ist nicht so machbar,aber sobald es wärmer wird soll es angehen.So lange muss es noch so gehen.Ich möchte gern ein Begehbares Gehege u. das braucht Zeit u. gutes Wetter.Ich werde schauen ob ich noch ein Foto finde,das hänge ich dann an.Für die Tiere reicht das Gehege erstmal.Es ist eben unpraktisch.Das ist alles.
Tja große Sorgen mache ich mir wegen Fiona.Seit sie im Außengehege sind sondert sie sich ab.Nachts ist sie mit den anderen draußen.Tagsüber schläft sie allein in einem Stall.Ich weiß nicht richtig was da los ist,denke aber das sie ihren Partner mit dem sie 2 Jahre allein saß u. abgöttisch liebte nicht teilen will u. sehr gekränkt ist. Das ist meine Theorie.Ich habe sie mal in den Stall zu den anderen gesetzt,na da war was los.Ich wollte auch schon den zweiten Stall verschliesen,das sie gezwungen ist in den anderen zu gehen,aber halte das für zweifelhaft.So wegen der Textlänge beende ich das hier mal,das will kein Mensch lesen so ein Roman.Aber wenn es noch eine Idee gibt wie ich Fiona wieder in die Gruppe integrieren kann,wäre das toll.Das Foto zeigt das Gehege als es noch nicht ganz fertig war,aber so in etwa steht es jetzt auch noch.
LG Buffel
übrigens auf dem Foto sieht man links im Stall sitzt Fiona allein,rechts die drei zusammen,so ist das immer.

LG Buffel mit
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  TopZuletzt geändert am: 11.12.2009 um 22:28 Uhr von Buffel
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 11.12.2009    um 22:37 Uhr   IP: gespeichert
Dein Gehege ist nicht ausreichend gesichert

Ich sehe oben drauf herkömmliche grüne Gehegegitter als Abdeckung. Deren Maschenbreite ist zu groß, da hat ein Marder leichtes Spiel.


So wie ich das lese, sind die Ställe klar verteilt, das Pärchen stellt Revieransprüche und Fiona darf daher nicht dort hinein. Ich würde nur einen größeren, dafür neutralen Stall anbieten.

Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: Buffel
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geschrieben am: 13.12.2009    um 23:02 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Supersteffi,
bitte lesen.Ich hatte geschrieben das dieses Foto noch von den Anfängen war als wir es gebaut haben,das dass Dach so nicht sicher ist, weiß ich auch.
Fiona ist die Dominateste von allen u lässt sich niemals von irgendjemand vertreiben.Weshalb sie allein sitzt kann man nur vermuten. In dem anderen Stall sitzt auch kein Päärchen sondern die anderen drei,ihr Sohn,ihr ehemaliger Partner u. die ängstliche Kaninchendame Bonny. Fiona ist sehr dominant,außer von ihrem ehemaligen Partner der der Chef der Truppe ist,hat sie vor keinem der andren Respekt u. jagt sie tagsüber das die Fetzen schon mal fliegen.Sie haben sich von Beginn an so verteilt.Ich glaube nicht das Fiona da nicht rein darf, denn eines ist sicher, wenn sie das wollte würde sie die anderen beiden vertreiben.Ganz so einfach ist es nicht,sonst wüßte ich auch schon eine Lösung.
LG Buffel mit
Fiona,Bunny&Bonny
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