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6 Wochen altes Hässchen: Futter?

Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 08.05.2008    um 22:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich habe heute meinen ersten Hasen bekommen (Geschenk von meiner Freundin), und bin dann auch direkt einkaufen gegangen (großer Käfig, Häusschen, usw.). Und dabei habe ich natürlich direkt Fehler gemacht: Salzstein gekauft (der aber schon wieder raus is, nachdem ich gelesen habe, wie schlecht die sind) und Trockenfutter.

Das Trockenfutter habe ich genommen, da der Verkäufer in der Tierhandlung, in der meine Freundin den Hasen gekauft hat, gemeint hat, man solle den Hasen noch 8 Wochen mit Trockenfutter füttern, weil er anderes nicht verträgt. Nach lesen im Internet und diesem Forum kann ich das nicht mehr glauben, bin aber natürlich verunsichert, was ich ihm denn nun geben soll.

Heu hat sie genug, allerdings auch "nur" das ausm Laden (ist aber Bio-Heu, sieht sehr frisch aus und riecht sehr gut; sollte also ok sein). Außerdem hat sie einen Napf mit Trockenfutter.

Das Trockenfutter hat sie zuerst garnicht angerührt, mittlerweile frisst sie ein wenig davon. Aber das möchte ich ihr nur weiter geben, wenn es gut für sie ist. Und das scheint nicht der Fall zu sein.

Ich bin nun verunsichert, gerade weil sie noch so jung ist. Aber sicherlich habt ihr viele gute Tipps für so junge Hasen

Danke und Grüße,
Sebastian
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 08.05.2008    um 22:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sebastian und erstmal

Ich lese aus Deinem Beitrag, dass Du nun erst nach der Anschaffung (oder des geschenkt bekommens) beginnst, Dich hier mit dem Thema Kaninchenhaltung auseinanderzusetzen. Es ist super, dass Du das tust, allerdings wäre es vorher besser gewesen.

Da es noch ein Baby ist, brauchst Du keine Umstellungsphase von Trockenfutter auf Frischfutter machen. Du kannst gleich morgen mit Möhren, Fenchel und Apfel anfangen und langsam immer mehr andere Sorten aus unserer Futterliste dazugeben.

Leider hast Du den Käfig umsonst angeschafft, denn dieser ist viel zu klein (egal wie groß ein Käfig ist). Im Moment scheint es vielleicht optisch her zu reichen, aber Dein Kleines hat ne Menge Bewegungsdrang, wird sich von der Größe her noch vervielfachen und außerdem sollte noch unbedingt ein zweites Kaninchen (vom anderen Geschlecht) her. Das ist unheimlich wichtig.
Pro Kaninchen rechnet man 2m² an dauernd zur Verfügung stehendem Platz, was bei zwei Kaninchen 4m² machen - plus täglichen Auslauf.


Außerdem wurde es leider viel zu früh von seiner Mutter getrennt, Kaninchenbabys sollten bis zur 10. Woche bei ihrer Mama bleiben. Kommt es aus einer Zoohandlung?

Gruß,
Heidi
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  TopZuletzt geändert am: 08.05.2008 um 22:46 Uhr von Heubären
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 08.05.2008    um 23:23 Uhr   IP: gespeichert
auch von mir!

Ja, Tips für junge Hasen haben wir "alten Hasen" reichlich!

Im Grunde kann ich mich nur dem anschließen was Heidi geschrieben hat. Das Trockenfutter kannst Du gleich weglassen, denn es ist nicht nur unnötig sondern auch ungesund. Daß der/die Kleine aus einer Tirhandlung kommt und wohl auch zu früh von der Mutter getrennt wurde (wie alt ist ds Tierchen denn genau?)ist zwar schade, nun aber nicht mehr zu ändern. Aber schön daß Du Dich nun informierst wie Du dem kleinen Hoppelchen das Leben so schön wie möglich machen kannst!
Heu ist die wichtigste Nahrung und muß immer frisch und in ausreichender Menge vorhanden sein. Da das Tier noch ein Baby ist kannst Du ruhigen Gewissens das Trockenfutter gleich komplett weglassen und stattdessen Frischfutter füttern, zum Eingewöhnen am Anfang sind Möhren, Fenchel und Apfel (davon nicht so viel) gut geeignet, aber prinzipiell bitte alles neue Frischfutter erst langsam und in kleinen Portionen anfüttern, damit es keine Verdauungsprobleme gibt!
Ganz wichtig ist noch, daß Du so schnell wie möglich einen Tierarzt-Check machst und dabei auch eine Kotuntersuchung auf Würmer und Parasiten machen läßt, denn leider haben gerade Zoohandlungstiere oftmals Kokzidien (Darmparasiten), die unbehandelt gerade bei Jungtieren leider oft zum Tode führen können.
Auch solltest Du eine Geschlechtsbestimmung machen lassen, wenn es ein Rammler ist solltest Du ihn bis spätestens zur 12. Woche Frühkastrieren lassen (macht leider nicht jeder Tierarzt).
Außerdem solltest Du ihm ein andersgeschlechtliches Partnertier dazuholen und beiden mindestens 4qm Gehege plus täglich mehrstündigem Auslauf zur Verfügung stellen.

Da Du ja noch Kaninchen-Neuling bist werden Dir bestimmt noch ein paar mehr Fragen einfallen, wenn es soweit ist immer her damit!
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 09.05.2008    um 12:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

danke euch beiden für die Tipps.

Zuerst einmal zu euren Fragen:
Ja, sie ist aus einer Tierhandlung und ist 6 Wochen alt.

Zu euren Anmerkungen bezüglich der Anschaffung:
Ich muss euch zuerst zustimmen. Es war sicherlich nicht sehr überlegt von meiner Freundin, mir einfach aus dem Nichts einen Hasen zu schenken. Ich denke, nochmal wird sowas nicht passieren. Aber nun ist der Hase da und wird so behandeld, wie er es verdient. Er kann schließlich nichts dafür!
Ich fürchte zwar, meine Wohnung ist zu klein, schließlich soll sobald wie möglich ein Partner für sie her. Wenn es wirklich zu klein hier ist, werde ich sie auf jedenfall abgeben (müssen). Bevor ich ein Tier durch nicht artgerechte Haltung quäle, trenne ich mich lieber von ihm.

Frischfutter wird ab jetzt verfüttert! Danke für eure Tipps in der Hinsicht. Kann ich denn außer Karotten, Apfel und Fenchel jetzt schon mit anderem Gemüse/Obst anfangen. Ich weiß mittlerweile, dass man langsam mit solchen neuen Sorten anfängt. Aber was heißt langsam? Erstmal nur ein Stückchen, am nächsten Tag mehr?

Danke euch schonmal,
Sebastian

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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 09.05.2008    um 13:33 Uhr   IP: gespeichert
hier im Forum!

Erstmal verfütterst du eine kleine Menge. Eine dünne Apfelschnitze oder ein Stückchen Möhre.

Wenn sie es verträgt, kannst du am nächsten Tag die Ration steigern, am Tag darauf wieder usw.

Achte bitte beim TA darauf, dass er eine Geschlechtskontrolle vornimmt. Nur weil die in der Zoohandlung gesagt haben, dass es eine SIE ist, muss das noch lange nicht stimmen!

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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 09.05.2008    um 15:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und auch von mir ein

wie groß ist denn deine Wohnung? Meinst du nicht du könntest eine Lösung finden?
Einige Mitglieder haben Teile der Wohnung durch Gehegegitter abgetrennt oder gar ein ganzes Zimmer ninchensicher gemacht, so daß man sie ähnlich wie Katzen halten kann. Die sitzen ja auch nicht im Käfig.
Oder vielleicht hast du einen Balkon?
Also bevor du die Süße wieder weggibst, überleg doch noch mal....

Liebe Grüße
Claudia

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
  TopZuletzt geändert am: 09.05.2008 um 15:18 Uhr von ACF
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 09.05.2008    um 15:40 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

meine Wohnung ist knappe 29qm², also wirklich nicht sehr groß. Da gibts nicht mehr viel abzutrennen, auch wenn ich fieberhaf überlege. Hab schon alles umgeräumt um wenigstens den Käfig "gut" unterzubringen und wenn ich daheim bin, setze ich die kleine immer auf ne Decke und dann darf sie hier drin rumhoppeln. Aber auf Dauer?

Sebastian
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 09.05.2008    um 15:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sebastian,

auch von mir hier.

Warum lässt du die Kleine denn nur auf einer Decke laufen, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

Hast du nicht die Möglichkeit, Gehegegitter aufzustellen, die du beiseite stellst, wenn du zuhause bist? Du müsstest nur deine Wohnung kaninchensicher machen, d.h. Pflanzen und Kabel sollten unerreichbar sein.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
  TopZuletzt geändert am: 09.05.2008 um 15:55 Uhr von Supersteffi
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 09.05.2008    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Genau. Wenn beide stubenrein sind ist das doch kein Thema.

Wenn du weg bist oder schläfst trennst du einen Bereich ab und stelltst das Gitter weg, wenn du zu Hause bist. 80 cm hoch sollte das Gitter dann aber sein.

Schau mal:

>KLICK HIER!<

Die Gitterabtrennung hab ich auch.
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 09.05.2008    um 16:17 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

das wäre schonmal eine Möglichkeit. Ich lasse sie nicht nur auf der Decke laufen, habe aber eine hingelegt, da ich nur Parkett in der ganzen Wohnung habe, und dass zudem noch ziemlich kalt ist, weil ich im Erdgeschoss direkt überm Keller wohne. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die kleine sich nicht so recht traut, auf dem glatten Parkett rumzuspringen. Im Käfig und auf der Decke rennt sich auch mal los, aufm Parkett liegt sie einfach nur da oder sitzt auch mal.

Ich habe aber zu der Idee mit dem Gehege: kann ich den Käfig als "Essensplatz" und als Toilette benutzen und wenn ich die Gitter aufgestellt habe ne Brücke bauen in den "Außenbereich". Hätte da schon ne Idee wie man das schön machen könnte. Ist nur die Frage ob sie dann auch reingeht oder ob sie immer draußen hocken bleibt. Das Häußen mit Dach benutzt sie zwar zum drin schlafen und Männchen machen, aber obendrauf hab ich sie noch nie gesehen.

Danke euch beiden, auch für den Ebay-Link.

Grüße,
Sebastian
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Nutzer: Ninalex
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geschrieben am: 09.05.2008    um 16:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und auch noch von mir!

Ja, klar kannst du das, meine beiden haben die Käfigschale auch als Klo..
Dann nimm aber bitte das Gitter runter,denn da können sie sich leicht dran verletzen..
Das ist besser als ne Brücke

Wäre echt super,wenn das irgendwie klappt,dass du 4m² abtrennen kannst oder halt die ganze Wohnung absichern und nur wenn du nicht da bist ein Gitter aufstellst und sie sonst ganz frei laufen lässt..
( /)
( . .) ♥
c(")(") Liebe Grüße, Nina...mit Wilma und Olaf und ihren niemals vergessenen Engeln Lenny&Luna, Willi und Keks tief im Herzen!
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 09.05.2008    um 18:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Hi,

das wäre schonmal eine Möglichkeit. Ich lasse sie nicht nur auf der Decke laufen, habe aber eine hingelegt, da ich nur Parkett in der ganzen Wohnung habe, und dass zudem noch ziemlich kalt ist, weil ich im Erdgeschoss direkt überm Keller wohne. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die kleine sich nicht so recht traut, auf dem glatten Parkett rumzuspringen. Im Käfig und auf der Decke rennt sich auch mal los, aufm Parkett liegt sie einfach nur da oder sitzt auch mal.

Ich habe aber zu der Idee mit dem Gehege: kann ich den Käfig als "Essensplatz" und als Toilette benutzen und wenn ich die Gitter aufgestellt habe ne Brücke bauen in den "Außenbereich". Hätte da schon ne Idee wie man das schön machen könnte. Ist nur die Frage ob sie dann auch reingeht oder ob sie immer draußen hocken bleibt. Das Häußen mit Dach benutzt sie zwar zum drin schlafen und Männchen machen, aber obendrauf hab ich sie noch nie gesehen.

Danke euch beiden, auch für den Ebay-Link.

Grüße,
Sebastian
Hallo, vielleicht kannst du ihr (ihnen ) ja kleine Teppiche hinlegen, auf denen sie laufen können.

Und wie Nina schon sagte, natürlich kannst du den Käfig als Essplatz und Klo stehenlassen, aber bitte nimm das Gitter ab. Wenn der Käfig auf dem Boden steht, kann/können sie auch von ganz alleine rein und raus. Wenn sie dort immer ihr Futter bekommen, werden sie das auch gerne tun, keine Sorge

Schau mal unter "Pimp my Hasenstall", dort machen es viele so!
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 09.05.2008    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Hallo, vielleicht kannst du ihr (ihnen ) ja kleine Teppiche hinlegen, auf denen sie laufen können.

Und wie Nina schon sagte, natürlich kannst du den Käfig als Essplatz und Klo stehenlassen, aber bitte nimm das Gitter ab. Wenn der Käfig auf dem Boden steht, kann/können sie auch von ganz alleine rein und raus. Wenn sie dort immer ihr Futter bekommen, werden sie das auch gerne tun, keine Sorge

Schau mal unter "Pimp my Hasenstall", dort machen es viele so!
Hi,

danke nochmal allen für die nette Begrüßung. Bis vor 1 Minute hätte ich dir widersprochen, dass sie von draußen in den Käfig kommt, da der Plastik-Unterbau vom Käfig knapp 20 cm hoch ist. Aber die kleine ist grade einfach so reingesprungen. Finde ich super
Gitter ist übigens ab. Jetzt habe ich nur Angst, da über dem Plastik 2 Streben sind, dass sie da hängenbleibt. Wenn sie rausguckt, sind ihre Pfoten immer unter der letzten Strebe, so kann sie also nicht rausspringen. Besteht da Gefahr?
Hier mal ein Bild von meinem Käfig, zum besseren Verständin:


Danke!

Sebastian
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 09.05.2008    um 22:42 Uhr   IP: gespeichert
Hm, ich weiss jetzt nicht genau, was für Streben du meinst. Wenn das Gitter weg ist, seh ich da keine Streben

Zum Hüpfen solltest du eines wissen: Kaninchen können enorm hoch hüpfen, dies liegt in ihrer Anatomie
Aus diesem Grunde sollten die Gehegegitter, die du dir holst, mindestens 80, wenn nicht sogar 100 cm hoch sein, denn so hoch springen sie locker. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, dass sie nicht aus dem Käfig hüpft. Wir haben hier schon Fälle gehabt, wo Kaninchen über eine Höhe von 1,30 m gesprungen sind!
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 09.05.2008    um 22:54 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Hm, ich weiss jetzt nicht genau, was für Streben du meinst. Wenn das Gitter weg ist, seh ich da keine Streben

Zum Hüpfen solltest du eines wissen: Kaninchen können enorm hoch hüpfen, dies liegt in ihrer Anatomie
Aus diesem Grunde sollten die Gehegegitter, die du dir holst, mindestens 80, wenn nicht sogar 100 cm hoch sein, denn so hoch springen sie locker. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, dass sie nicht aus dem Käfig hüpft. Wir haben hier schon Fälle gehabt, wo Kaninchen über eine Höhe von 1,30 m gesprungen sind!
Doch, ganz unten sind noch 2 Querstreben, an denen das Gitter eingehängt war. Die unterste Strebe verschwindet hinter dem Plastik, aber genau zwischen dem Plastik und der letzten Strebe ist halt der Zwischenraum.

Ich habe jetzt mal provisorisch im Käfig Heu vor den Ausgang gelegt, sodass es höher ist. Nun kann sie gut rauskommen. Und auf der anderen Seite habe ich provisorisch eine "Rampe" gebaut, damit sie runtergehen kann. Und das scheint ihr richtig gut zu gefallen. Sie springt hier gerade rein und raus, rennt rum und hat anscheinend Spaß! Aber sie traut sich tatsächlich nicht über die Decke hinaus. Das scheint ihr noch suspekt.
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 10.05.2008    um 07:37 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Doch, ganz unten sind noch 2 Querstreben, an denen das Gitter eingehängt war. Die unterste Strebe verschwindet hinter dem Plastik, aber genau zwischen dem Plastik und der letzten Strebe ist halt der Zwischenraum.
Hallöchen.

Häng halt erstmal ein kleines Handtuch über den Ausgang, dann kann sie nicht hängen bleiben. Das funktioniert gut und kostet nix extra.

Unsere kleine Maus Peppels kam auch mit ca. 6 Wochen zu uns, sie war noch ganz klein und zart. Sie ist auch nur am Anfang vorsichtig auf dem Teppich gehüpft, wir haben sonst Kork, der hochglanzversiegelt ist und richtig glatt.
Dann hoppelte sie immer immer am Rand, wo Möbel standen auf dem Kork rum, mittlerweile flitzt sie quer durchs ganze Wohnzimmer und rutscht auch immer weniger ..... und sogar das macht wohl manchmal Spaß

Gib ihr Zeit, sie wird ihren Aktionradius schon von ganz alleine erhöhen.

Zur Haltung bei meinem Sohn im Zimmer leben auch zwei gänzlich ohne Gehegegitter und Käfig - freie Zimmerhaltung also. Sie sind sehr sauber ( um die Toilette liegen immer mal Böbbelchen )und wir haben alles soweit abgesichert, dass für sie keine Gefahr besteht und wir nicht mit Zerstörungen rechnen müssen.
Wenn unsere Peppels gesund ist und mit ihrem Partner vergesellschaftet ist, dann werden sie auch erstmal ein Gehege bekommen, aber wir haben uns schon entschieden, dass sie wohl auch freie Haltung bekommen werden ..... uns gefällt das sehr gut und es funktioniert auch sehr gut.
Allerdings ist im ersten Jahr, wenn sie auf dem Weg zum erwachsenden sind, vieles nicht sicher vor ihnen, aber es macht auch unheimlich Spaß in dabei zu zusehen.

Alles Gute.
Grüße von Karin
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 10.05.2008    um 10:54 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Unsere kleine Maus Peppels kam auch mit ca. 6 Wochen zu uns, sie war noch ganz klein und zart. Sie ist auch nur am Anfang vorsichtig auf dem Teppich gehüpft, wir haben sonst Kork, der hochglanzversiegelt ist und richtig glatt.
Dann hoppelte sie immer immer am Rand, wo Möbel standen auf dem Kork rum, mittlerweile flitzt sie quer durchs ganze Wohnzimmer und rutscht auch immer weniger ..... und sogar das macht wohl manchmal Spaß
Hallo,

das hört sich echt süß an. Meine kleine erinnert mich bei ihren Ausflügen an den Rand der Decke immer an das Spiel "Der Boden ist aus Lava", dass der ein oder andere evtl. aus den Kindertagen kennt. Möglichst nicht auf den Boden, aber doch so weit kommen wie geht. Sehr süß.

Wie genau ich das mit der Haltung mache, ist noch nicht entschieden. Aber nach dem guten Zureden hier sehe ich die Sache schon sehr viel positiver.

Nun noch eine Frage zum Essen: Seit gestern gebe ich ihr Karotten, Fenchel und gestern auch ein Stück Apfel. Gestern von jedem ein kleines Stück und noch ein bisschen Trockenfutter dazu, da ich Angst hatte, es könnte zu wenig sein. Der Köttel hat sich nicht verändert, und auch sonst scheint alles in bester Ordnung. Eben habe ich ihr nun bisschen mehr Karotte und Fenchel gegeben und den Apfel erstmal weggelassen. So komme ich aber nur auf ca. 30g. Was mach ich nun über den Tag verteilt? Weiter Karotten und Fenchel, oder was anderes? Leider weiß ich nicht genau, wieviel sie wiegt.

Gruß,
Sebastian
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geschrieben am: 10.05.2008    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Nun noch eine Frage zum Essen: Seit gestern gebe ich ihr Karotten, Fenchel und gestern auch ein Stück Apfel. Gestern von jedem ein kleines Stück und noch ein bisschen Trockenfutter dazu, da ich Angst hatte, es könnte zu wenig sein. Der Köttel hat sich nicht verändert, und auch sonst scheint alles in bester Ordnung. Eben habe ich ihr nun bisschen mehr Karotte und Fenchel gegeben und den Apfel erstmal weggelassen. So komme ich aber nur auf ca. 30g. Was mach ich nun über den Tag verteilt? Weiter Karotten und Fenchel, oder was anderes? Leider weiß ich nicht genau, wieviel sie wiegt.

Gruß,
Sebastian
Bleib erstmal für eine Woche bei den gegebenen Sorten, du kannst aber die Menge ruhig schon ein wenig erhöhen.
Gib ihr sonst zwei- oder dreimal am Tag etwas, dann hat sie nicht soviel auf einmal und es kann zu keiner Magenüberladung kommen. hauptsache sie futtert zwischendurch auch gut Heu.
Nach einer Woche kannst du dann das nächste dazu geben und so steigerst du dich dann Woche für Woche ...... Es dauert auch hier ein paar Tage, bis das Futter, welches oben reingeschoben wurde, auch wieder unten rauskommt

Trockenfutter würde ich schon ganz weglassen. Wenn du allerdings nur reines Trockengemüse hast, dann kannst du ihr da ja noch ein ganz bißchen davon geben, aber niemals zusammen mit dem Frischfutter. Ich denke ein Teelöffel reicht.

Hast du keine Küchenwaage? Oder vielleicht deine Freundin oder Mutter, die du dir mal borgen kannst?

Grüße von Karin
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 10.05.2008    um 13:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Hast du keine Küchenwaage? Oder vielleicht deine Freundin oder Mutter, die du dir mal borgen kannst?
Hi,

nein, leider nicht. Reiner Studentenhaushalt, bis Donnerstag hatte ich nichtmal Obst und Gemüse hier (naja, bisschen übertrieben) :D Ich hab nur ne Briefwaage gefunden, die bis 200g geht, da wiege ich immer das Futter ab, um ein Gefühl zu bekommen. Aber ich werde mal gucken, ob ich mir eine besorge oder leihen kann.

Zum essen: Also ich hab ihr heute so um 10 3 Karottenstücke und Fenchel gegeben (insgesamt 30g), und bis jetzt ist nur ein Stück Fenchel gegessen worden. Ein Karottenstück hat sie auch noch angeknabbert. Dafür mümmelt sie fast durchgehend Heu, wenn sie nicht gerade durch den Käfig fetzt. Mal sehen was heute nachmittag noch passiert. Hoffe sie frisst den Rest noch, sodass ich ihr heute abend noch was gegen kann. Möchte ja nicht, dass sie zu wenig bekommt.
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 10.05.2008    um 13:49 Uhr   IP: gespeichert
Sie muss sich ja noch dran gewöhnen. Es ist wichtig, dass sie frisst, aber wenn sie begeistert an der Heuraufe steht, ist das kein Problem. Anfangs mochten meine beiden übrigens Möhre nahezu nicht, heute hab ich ne Narbe im Finger, weil ich mit einer verwechselt wurde.
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geschrieben am: 10.05.2008    um 17:37 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Doch, ganz unten sind noch 2 Querstreben, an denen das Gitter eingehängt war. Die unterste Strebe verschwindet hinter dem Plastik, aber genau zwischen dem Plastik und der letzten Strebe ist halt der Zwischenraum.

Also ich muß jetzt doch noch mal auf den Käfig zurückkommen........
Nach dem Bild zu urteilen ist das doch ein Rabbit 100 von Ferplast, richtig?
Ich habe die größere Variante und da sind nirgendwo Streben an denen ein Ninchen hängenbleiben könnte
Kannst du nicht mal ein Foto machen, damit wir es vielleicht besser verstehen?

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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geschrieben am: 10.05.2008    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
.... dann nochmal eine ganz doofe Frage dazu: Das Oberteil hast du aber komplett entfernt oder? Du hast nicht nur die Tür rausgenommen .....
Grüße von Karin
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geschrieben am: 12.05.2008    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
.... dann nochmal eine ganz doofe Frage dazu: Das Oberteil hast du aber komplett entfernt oder? Du hast nicht nur die Tür rausgenommen .....
Hi,

doch, aktuell schon. Bei mir sieht es ungefähr so aus wie auf dem Bild von sweetrabits.de unter Artgerechte Haltung:


Nur dass es aktuell eben noch keine Gehegegitter gibt. Und vorne die Klappe habe ich abgenommen und ein kleines Hantuch drüber gehängt. So kann sie, wenn ich daheim bin und die Tür offen habe (wenn ich gehe, hänge ich sie immer ein), raus und reinspringen wie sie lustig ist.

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geschrieben am: 12.05.2008    um 17:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Hast Du schon Gehegegitter bestellt? (Sorry, falls Du das schon geschrieben hast)
Wenn Du sie frei im Zimmer laufen lässt, bitte nimm doch das ganze Käfigoberteil ab. Sie kann sich daran nämlich sehr verletzen, wenn sie z.B. auf den Käfig draufspringt! Oder hast Du sie dann die ganze Zeit im Blick und kannst dann evtl. verhindern, das sie draufspringt?
LG
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 12.05.2008    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

oben drauf kommt sie bestimmt nicht. Außerdem gucken wir immer, wo sie ist, da die Kabel auch noch nicht sicher sind usw. Also da kann nichts passieren.

Noch eine Frage: Ab wann kann man Löwenzahn und Gras ca. verfüttern?

Grüße,
Sebastian
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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 12.05.2008    um 20:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Hi,

doch, aktuell schon. Bei mir sieht es ungefähr so aus wie auf dem Bild von sweetrabits.de unter Artgerechte Haltung:


Aha, also hast du das Gitter doch nicht abgenommen. Ich hatte mich schon gewundert, wo da sonst Streben sein sollen
Es ging ja darum, daß man dir empfahl das komplette Gitter abzunehmen, damit dein Ninchen nicht oben drauf springt. Die kleinen Geister kommen nämlich auf die verrücktesten Ideen und wenn sie dann mit ihren Beinchen zwischen den Gittern hängenbleibt, ist schnell ein Knochen gebrochen. Also nimm lieber das komplette Gitter ab und wenn's nötig ist, machst du es eben wieder dran. Das geht ja ruck-zuck


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Curt Goetz
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geschrieben am: 12.05.2008    um 21:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Hallo,

oben drauf kommt sie bestimmt nicht.
Da irrst du aber gewaltig

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Curt Goetz
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geschrieben am: 12.05.2008    um 21:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Hallo,

oben drauf kommt sie bestimmt nicht. Außerdem gucken wir immer, wo sie ist, da die Kabel auch noch nicht sicher sind usw. Also da kann nichts passieren.
Hallo!

Ich würde nicht ausschließen, dass sie oben drauf kommt. Mein eines Kaninchen springt, wenn er gut drauf ist, um die 1,5m, wenn nicht sogar 1,6m hoch!!
Ich habe auch so einen ähnlichen Käfig (den ich allerdings nicht benutze) und da ist es einfacher, das ganze Käfigoberteil abzunehmen, als nur die Tür.
Das ist doch auch sicherer, wenn sie in den Käfig reinspringen will, auch wenn da schon ein Handtuch drüber ist, man weiß ja nie...

LG
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geschrieben am: 13.05.2008    um 10:45 Uhr   IP: gespeichert
Und wie die Kleinen oben rauf können wenn sie wollen! Und nicht nur das, ich hab's selber schon gesehen, nicht nur wie ein Jungtier auf den Käfig draufgesprungen ist, sondern auch wie es außen am Gitter hochgeklettert ist (kein Witz!)
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 13.05.2008    um 11:44 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Olli
Und wie die Kleinen oben rauf können wenn sie wollen! Und nicht nur das, ich hab's selber schon gesehen, nicht nur wie ein Jungtier auf den Käfig draufgesprungen ist, sondern auch wie es außen am Gitter hochgeklettert ist (kein Witz!)
Ja, ich habe auch schon welche gesehen, die waren erst 5/6 Wochen alt und die sind im Auslauf über die Zäune geklettert, leider sind meine Fotos auf meinem Handy und von dort kriege ich sie nicht auf den PC, sonst würde ich Dir das mal zeigen, gerade die Kleinen darf man nicht unterschätzen!
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Nutzer: Dreamteam
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geschrieben am: 13.05.2008    um 16:37 Uhr   IP: gespeichert
zu den gehegegittern: kauf dir bitte hohe, weil die da wirklich drüber springen ...
meine kleine war gerade mal 10 wochen alt und die ist über einen 1m hohen zaun gesprungen, leider hatte sie sich dabei auch den mittelzehknochen gebrochen.
es ist wirklich nur ein tip, weil da auch nicht so schöne sachen passieren können.
am besten legst du noch etwas darüber, wir haben zb ein dunkles netz genommen, seid dem macht sie nicht mal mehr den versuch darüber zuspringen
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 13.05.2008    um 16:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich würde die Gehegegitter selbst bauen. So kann man selbst entscheiden, wie hoch es sein soll. Auf jeden Fall würde ich Gitter über 1m empfehlen (wie gesagt mein eines Kaninchen springt sogar über 1,5 m hoch!)
Dafür könntest Du guten Draht verwenden (den bekommst Du am günstigsten bei Ebay, am besten ist vierkantdraht mit mind. 1,2mm Dicke) und Holz. Soll es zusammenklappbar sein kannst Du, denke ich mal Scharniere verwenden.
Ich habe selbst ein Außengehege, weiß daher nicht, wie man ein Innengehege bauen sollte... aber wenn ich ein Innengehege bauen würde, dann würde ich es so wie beschrieben machen.

LG
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 13.05.2008    um 17:52 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Zum Hüpfen solltest du eines wissen: Kaninchen können enorm hoch hüpfen, dies liegt in ihrer Anatomie
Aus diesem Grunde sollten die Gehegegitter, die du dir holst, mindestens 80, wenn nicht sogar 100 cm hoch sein, denn so hoch springen sie locker. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, dass sie nicht aus dem Käfig hüpft. Wir haben hier schon Fälle gehabt, wo Kaninchen über eine Höhe von 1,30 m gesprungen sind!



Selbstverständlich kommt deine Kleine auf das Dach, deshalb hatte ich dir das hier extra geschrieben!!!

Es sieht vielleicht jetzt noch nicht danach aus, sie ist noch ein Baby und neu bei euch.
Aber so schnell wirst du nicht gucken können, wie sie auf den Käfig und noch höher springt, deshalb nimm dir bitte den Rat zu Herzen, nimm das Oberteil ab oder lege ein Brett darauf, und sorge dafür, dass die Gehegegitter hoch genug sind.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 13.05.2008    um 18:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ihr habt mich überzeugt. Nachdem die kleine heute Mittag einfach so den Sitzsack von mir raufgeklettert ist, weiß ich nun auch, dass sie auf das Gitter oben drauf kommt (zu dem Zeitpunkt war das Gitter aber schon runter). Also keine Sorge.
Ich nehme mir eure Räte hier sehr zu Herzen und bin froh, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin. Nur bitte versteht auch, dass ich, wenn mir jemand erzählt, dass meine Kleine, die gerade so 20cm aus dem Käfig raushüpft und sich nicht auf's Parkett traut, 60cm auf den Käfig hochspringt, erstmal skeptisch bin ;) Aber ich bin nicht unbelehrbar und möchte schließlich nur das beste für die Kleine.

Ich komme übrigens gerade vom Tierarzt. Die kleine ist ein Weibchen, 8-10 Wochen alt und gesund. Kot wird noch untersucht, das erfahre ich dann morgen. D.h. es wird so schnell wie möglich alles ninnchenfest gemacht und dann kommt auch schon ein Rammler dazu, damit die Kleine nicht mehr so allein ist. Und ein Name wird auch schon fleißig gesucht. Ganz sicher bin ich mir noch nicht, aber ein paar Ideen hab ich schon

Ansonsten geht es ihr denke ich prächtig, die springt ganz ausgelassen durch den Käfig und auch auf ihrer Decke rum, wirft die Klorolle durch die Gegend und heute Nacht lag sie ganz entspannt ausgestreckt vor ihrem Käfig und hatte außerdem die Augen zu Nur aufs parkett traut sie sich immer noch nicht. Bin mal gespannt, wann sie das lernt.

Dann noch eine Frage zum schlafen: Wieviel Schlaf brauchen Kaninchen? Und gehen sie auch wirklich schlafen wenn sie müde sind, auch wenn noch Licht an ist? Die Tage bin ich immer so gegen 22/22:30 ins Bett, und habe mich schon gefragt, ob die Kleine sich nicht langsam hinlegen will oder ob ich evtl. irgendwas über den Käfig hängen soll, damit es dunkler wird. Aber ich war mir so unsicher, dass ich es gelassen habe. Sie wirkt sehr fit, deswegen mache ich mir noch keine großen Sorgen, aber zur Vorsicht frage ich lieber mal.

Danke und Grüße,
Sebastian
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 13.05.2008    um 18:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Nur bitte versteht auch, dass ich, wenn mir jemand erzählt, dass meine Kleine, die gerade so 20cm aus dem Käfig raushüpft und sich nicht auf's Parkett traut, 60cm auf den Käfig hochspringt, erstmal skeptisch bin ;)
Wir haben hier alle Kaninchen und sprechen aus Erfahrung

Da wirst du dich noch umgucken. Wie gesagt, sie ist ja auch noch neu und jung, sie muss sich erstmal eingewöhnen und die Lage "checken". Leg ihr doch Teppiche auf den Parkettboden. Auch wenn sie sich irgendwann drauftraut, wird er immer schlidderig bleiben. Kaninchen haben lieber festen Halt unter den Füßen.

Zum Schlafen: Kaninchen sind dämmerungsaktiv, es wird also kaum vorkommen, dass sie wie du um 22 Uhr schlafen wird, sondern dann geht`s erst richtig los. Kaninchen schlafen übrigens meist in "Hennenhaltung". Nicht dass du meinst, sie schläft nicht, nur weil sie nicht ausgestreckt liegt. Und bei einem Kaninchen braucht man sich generell keine Sorgen machen, dass sie nicht schlafen, wenn sie müde sind.

Und noch etwas, weil du fragtest, ob du eine Decke über den Käfig legen sollst: du sperrst sie doch nicht nachts in den Käfig, oder? Kaninchen brauchen rund um die Uhr mindestens 2 qm, also auch nachts. Wie ich dir eben schrieb, sind sie dämmerungsaktiv, aus diesem Grund brauchen sie auch nachts Auslauf.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 13.05.2008    um 18:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD

Dann noch eine Frage zum schlafen: Wieviel Schlaf brauchen Kaninchen? Und gehen sie auch wirklich schlafen wenn sie müde sind, auch wenn noch Licht an ist? Die Tage bin ich immer so gegen 22/22:30 ins Bett, und habe mich schon gefragt, ob die Kleine sich nicht langsam hinlegen will oder ob ich evtl. irgendwas über den Käfig hängen soll, damit es dunkler wird. Aber ich war mir so unsicher, dass ich es gelassen habe. Sie wirkt sehr fit, deswegen mache ich mir noch keine großen Sorgen, aber zur Vorsicht frage ich lieber mal.
Kaninchen sind Nachtaktiv. Wenn wir schlafen, legen sie normalerweise so richtig los. Dafür liegen sie tagsüber oft einfach nur so rum.
Ich glaube, sie wird schon wissen, wann sie schlafen will und wann nicht.

Edit: mal wieder zu langsam^^
  TopZuletzt geändert am: 13.05.2008 um 18:24 Uhr von Tierfreundin
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 13.05.2008    um 18:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Und noch etwas, weil du fragtest, ob du eine Decke über den Käfig legen sollst: du sperrst sie doch nicht nachts in den Käfig, oder? Kaninchen brauchen rund um die Uhr mindestens 2 qm, also auch nachts. Wie ich dir eben schrieb, sind sie dämmerungsaktiv, aus diesem Grund brauchen sie auch nachts Auslauf.
Hi,

das ist aktuell leider noch so, ist aber kein Dauerzustand. Ich brauch einfach noch ein klein bisschen Zeit bis hier alles sicher ist für Kaninchen, dann darf sie auch über Nacht draußen rumlaufen. Aktuell gibts hier noch Kabel, die sie anknabbern könnte usw. Aber Ende dieser Woche dürften diese Probleme auch gegessen sein.

Zum schlafen habe ich noch ne Frage: Machen Kaninchen die Augen nicht zu beim schlafen.

Aber wenigstens weiß ich jetzt, warum die Kleine um 12 Uhr Mittags die letzten Tage immer im Haus lag und dafür die halbe Nacht durch's Gehege gefetzt ist.

Sebastian
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 13.05.2008    um 19:13 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tierfreundin
Kaninchen sind Nachtaktiv.
nicht ganz!
Kaninchen sind dämmerungsaktiv, haben also ihre Ruhezeiten sowohl nachts als auch tagsüber. Meine zwei sind am aktivsten zwischen 05 und 10/11 Uhr und dann wieder ab 19 bis 01 Uhr.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 13.05.2008    um 20:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Heubären
nicht ganz!
Kaninchen sind dämmerungsaktiv, haben also ihre Ruhezeiten sowohl nachts als auch tagsüber. Meine zwei sind am aktivsten zwischen 05 und 10/11 Uhr und dann wieder ab 19 bis 01 Uhr.
Huch, da hab ich mich wohl ganz schön vertan
Danke für den Hinweis
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 13.05.2008    um 21:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Zum schlafen habe ich noch ne Frage: Machen Kaninchen die Augen nicht zu beim schlafen.

Ich kann jetzt keine biologisch einwandfreie Aussage dazu machen, aber ich habe hier drei Exemplare, und bekomme somit verschiedene Varianten zu sehen.

Eigentlich ist es wie beim Menschen, der ein oder andere schläft auch schonmal mit offenen Augen

Scherz beiseite: geschlossene Augen, offene Augen, halb geschlossene Augen, in Hennenhaltung, ausgestreckt, auf dem Klo- alles ist möglich.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 14.05.2008    um 16:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Dann noch eine Frage zum schlafen: Wieviel Schlaf brauchen Kaninchen? Und gehen sie auch wirklich schlafen wenn sie müde sind, auch wenn noch Licht an ist? Die Tage bin ich immer so gegen 22/22:30 ins Bett, und habe mich schon gefragt, ob die Kleine sich nicht langsam hinlegen will
Hallo Sebastian,
bitte nicht böse sein, aber diese Frage hat mich sehr erheitert .
Ich stelle mir gerade vor, wie wir Ninchenhalter alle brav um 22:00 Uhr ins Bett gehen, nur damit wir diese nicht in ihrer Nachtruhe stören

Aber Scherz beiseite, wie die anderen schon schrieben, schlafen unsere Ninchen lieber am Tage als in der Nacht. Und davon abgesehen auch immer dann, wenn sie es möchten, ob mit offenen oder geschlossenen Augen, mitten im Wohnzimmer oder unter dem Tisch, egal...

Liebe Grüße
Claudia

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
  TopZuletzt geändert am: 14.05.2008 um 16:35 Uhr von ACF
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 14.05.2008    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: ACF
Hallo Sebastian,
bitte nicht böse sein, aber diese Frage hat mich sehr erheitert .
Ich stelle mir gerade vor, wie wir Ninchenhalter alle brav um 22:00 Uhr ins Bett gehen, nur damit wir diese nicht in ihrer Nachtruhe stören

Aber Scherz beiseite, wie die anderen schon schrieben, schlafen unsere Ninchen lieber am Tage als in der Nacht. Und davon abgesehen auch immer dann, wenn sie es möchten, ob mit offenen oder geschlossenen Augen, mitten im Wohnzimmer oder unter dem Tisch, egal...

Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia,

dann bin ich ja beruhigt. Normalerweise gehe ich auch eher selten vor 11 ins Bett, aber es kommt vor, besonders wenn ich früh aufstehen muss. Ich hab eigentlich gefragt, weil ich auch mal bis 1 oder so auf bin und ich ja ihren Schlaf braucht.

Aber wenn die eh pennen, wann und wo sie mögen, isses gut. So mach ich das auch, da passen wir ja perfekt zusammen :D

EDIT: Nun habe ich noch ein kleines Problem: Bis Dienstag hatte meine Kleine im Käfig links Futter und rechts Streu als Toilette, ansonsten Heu. Nun habe ich am Dienstag Hanf-Pellets als Käfig-Untergrund genommen und für die bessere Hygiene eine Toilettenkiste in die Ecke gestellt, wo sie vorher auch immer brav hingemacht hat. Die Box hat sie auch brav genutzt. Nur seitdem ich sie heute ausgeleert habe, also Köttel und feuchtes Streu raus und neues rein, mag sie nicht mehr. Auf einmal nutzt sie die Ecke genau unter der Heuraufe für ihr Geschäft.

Von mir aus würde ich die Toilettenbox schon dort hinstellen, aber Heuraufe und Toilette an einem Fleck erscheint mir etwas komisch. Und jetzt das essen auf die andere Seite packen, kA ob sie dass nicht noch mehr verwirrt. Was würdet ihr empfehlen?

Grüße,
Sebastian
  TopZuletzt geändert am: 14.05.2008 um 20:45 Uhr von PlaciD
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 14.05.2008    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
aber Heuraufe und Toilette an einem Fleck erscheint mir etwas komisch.
Hihihi, das ist völlig normal was oben reinkommt, muss unten wieder raus
Hier haben viele das Klo direkt unter der Heuraufe.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 15.05.2008    um 07:26 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Hihihi, das ist völlig normal was oben reinkommt, muss unten wieder raus
Hier haben viele das Klo direkt unter der Heuraufe.
So, nachdem ich deinen Post gelesen habe, habe ich die Toilette in die Ecke gestellt, in der sie seit neuestem ihr Geschäft verrichtet und die Heuraufe ein bisschen weiter nach vorne gezogen, damit sie gut drankommt. Es scheint zu klappen. Zwar markiert sie jetzt ihr Revier auf der anderen Seite (wo vorher die Toilette war) mit Köttel, aber ansonsten nutzt sie brav die vorgesehene Toilette. Jetzt noch eine Frage: Toilette saubermachen ist klar, aber ist das nicht kontraproduktiv, da sich Kaninchen ja stark am Geruch orientieren. Also wenn sie jetzt endlich die Toilette findet und ich sie direkt wieder saubermache und "steril" reinstelle, weiß sie ja wieder nicht mehr, wo sie hinmachen soll.
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 15.05.2008    um 07:55 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
D.h. es wird so schnell wie möglich alles ninnchenfest gemacht und dann kommt auch schon ein Rammler dazu, damit die Kleine nicht mehr so allein ist. Und ein Name wird auch schon fleißig gesucht. Ganz sicher bin ich mir noch nicht, aber ein paar Ideen hab ich schon


"Praktischerweise" gibts manchmal im TH oder bei einer Orga auch schon bereits kastrierte Böckchen im Alter deiner kleinen Maus, schau einfach mal nach
So sparst du dir die Kastrakosten und schenkst ganz nebenbei einer armen Seele auch noch ein schönes Zuhause !

LG Andrea
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"Autor"  
Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 15.05.2008    um 09:19 Uhr   IP: gespeichert
Kannst ja erst die Toi sauber machen und anschließend sammelst du die Köddel aus der anderen Ecke und wirfst sie ins Klo. Das wird sie schon verstehen.
  TopZuletzt geändert am: 16.05.2008 um 09:27 Uhr von Fussel
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geschrieben am: 15.05.2008    um 18:07 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

danke für eure Tipps.

Besonderen Dank für den Tipp mit der Kötteluntersuchung zusätzlich zur normalen Untersuchung. Die kleine "Lea" (heute so getauft) hat Koktizidien (genau Beschreibung weiß ich grad nimmer, steht auf dem Zettel den meine Freundin hat). Ein Glück dass wir das bemerkt haben. War eben beim TA und habe ein Medikament geholt, dass kriegt sie jetzt. Außerdem jede Menge Einstreu für den Käfig, da ich ja jetzt jeden Tag den Käfig desinfizieren muss, damit sie die Einzeller hoffentlich bald wieder los ist.
Da ihr Köttel in Ordnung ist, also kein Durchfall, scheint sie selber nicht betroffen zu sein, was schonmal positiv ist. Sobald sie die Ficher los ist, kann dann auch ein Spielgefährte zu ihr stoßen.

Wie gesagt, vielen Dank für den Tipp. Bin froh, dass wir das entdeckt haben und die kleine frühzeitig behandeln können!

Grüße,
Sebastian
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 16.05.2008    um 09:30 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass ihr es rechtzeitig bemerkt habt!

Das ist in der Regel auch ein Grund, warum man lieber Zoohandlungen nicht unterstützen sollte. Bei einem TH-Tier wird sowas vor der Abgabe untersucht und ggf. behandelt.
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Nutzer: PlaciD
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geschrieben am: 21.05.2008    um 19:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Lea geht es gut, meine Tierärztin ist im Urlaub, aber nach dem Urlaub wird nochmal eine Kotuntersuchung durchgeführt.

Noch eine andere Frage: Lea springt manchmal wild durch die Wohnung, schlägt hacken und verreißt den Kopf dabei. Hacken schlagen usw. soll ja ein gutes Zeichen sein, aber irgendwie habe ich doch ein bisschen Sorgen. Sie sitzt ganz normal da, auf einmal springt sie auf, rennt rum und bleibt auch ganz aprupt wieder stehen. Sie scheint nicht zu flüchten, jedenfalls rennt sie nicht auf ein Versteck zu. Sie reißt dabei auch gerne ihren Kopf sehr doll rum. Ist sowas normal?

Grüße,
Sebastian
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"Autor"  
Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 21.05.2008    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: PlaciD
Noch eine andere Frage: Lea springt manchmal wild durch die Wohnung, schlägt hacken und verreißt den Kopf dabei. Hacken schlagen usw. soll ja ein gutes Zeichen sein, aber irgendwie habe ich doch ein bisschen Sorgen. Sie sitzt ganz normal da, auf einmal springt sie auf, rennt rum und bleibt auch ganz aprupt wieder stehen. Sie scheint nicht zu flüchten, jedenfalls rennt sie nicht auf ein Versteck zu. Sie reißt dabei auch gerne ihren Kopf sehr doll rum. Ist sowas normal?

Völlig normal

Pure Lebensfreude ist das.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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  TopZuletzt geändert am: 21.05.2008 um 20:56 Uhr von Supersteffi
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geschrieben am: 21.05.2008    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Völlig normal

Pure Lebensfreude ist das.
Ui, das freut mich. Dachte nur, weil sie immer mal wieder zuckt und so plötzlich losrennt. Von Menschen kennt man ja, dass sie auch mal ausgelassen sind, aber eben anders :D Deshalb war ich etwas verunsichert. Aber wenns völlig normal ist, bin ich glücklich.

Dankeschön!
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