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Ratten im Außengehege

Nutzer: mik
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geschrieben am: 10.05.2008    um 22:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen!

Hilfe, ich habe 3 Ratten in unserem Außengehege. Ich hatte schon den Verdacht, da ich Kot gesehen habe, aber heute habe ich sie gesehen. 3 Ratten saßen im und am Futternapf. Ist es für die Kaninchen gefährlich? Und wo 3 sind sind wohl sicherlich bald 100000000. Was kann ich tun.
Lg Mik
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 10.05.2008    um 23:07 Uhr   IP: gespeichert
Ja, Ratten können Kaninchen gefährlich werden!

Ich würde mal gucken, ob du siehst wo sie rein gekommen sein können. Mach das Schlupfloch dicht. Wo ne Ratte reinkommt passt bestimmt auch ein Marder durch...
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 11.05.2008    um 12:31 Uhr   IP: gespeichert
Schöner Mist!
Ratten haben in einem Kaninchengehege nichts zu suchen! Du solltest dringend den/die Schwachpunkte am Gehege rausfinden und dichtmachen. Natürlich müssen auch die Ratten raus. Du solltest mit Lebenfallen arbeiten und zwar so, dass die Kaninchen nicht rankommen.

Fütterst Du Körnerfutter? Das zieht Ratten nämlich magisch an.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 13.05.2008    um 13:53 Uhr   IP: gespeichert
Bist du schon weiter gekommen? Kennst du jetzt das Schlupfloch?
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Nutzer: mik
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geschrieben am: 13.05.2008    um 19:10 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen!

Ja, ich dachte ich hätte es. Aber es ist viel schlimmer, sie kommen durch den Draht durch. 3 Ratten haben wir gesehen, sie hatten einen Unterschlupf unter einem Käfig. Wir hatten einen Stall verkleidet, da die Kaninchen, als sie kleiner waren sie darunter immer versteckt haben und wir so gar nicht an sie rankamen. Nun haben wir dieses Holz entfernt und haben ein Nest gefunden. Aber Gott sei Dank ohne Rattenbabys. Nun sperren wir das Kaninchen das draußen rumläuft abends zum Füttern ein(Insgesamt haben wir 3 Kanichen, die in Einzelhaltung im Stall leben, leider, sie vertragen sich nicht zusammen und dürfen dann umschichtig draußen rumhoppeln. Richtig wir haben Trockenfutter. Wie ich sie nun fangen soll, weiß ich auch nicht, Lebendfallen, ok. Aber was mache ich dann mit denen. Weit spazierenfahren und rausschmeißen? . Den netten Nachbarn schenken? .

Lg Mik
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 13.05.2008    um 19:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mik

wie alt sind denn die Kaninchen alle genau ?

Welche Geschlechter haben sie ?

Man kann alle Kaninchen miteinander vergesellschaften, vorausgesetzt, sie haben alle genug Platz zusammen, jedes Kaninchen einen Rückzugsort und die Vergesellschaftung muss richtig durchgeführt worden sein, wie es richtig funktioniert, steht hier: ----> http//www.sweetrabbits.de/infoblatt-gesellschaft.pdf

Lebendfallen kann man sich meist im TH ausleihen. Versuch macht klug.

Und wenn das Gehege entsprechend gesichert wird, wirst du so schnell auch keine Ratten etc. mehr im Gehege haben. Dagegen hilft dicker Volierendraht.

Und warum fütterst du noch Trofu ? Dat brauchen Karnickel nich, weil ungesund und dickmachend. Ausserdem ist Frischfutter von der Wiese viel günstiger und auch gesünder, das gleiche gilt für frisches Gemüse.

LG Andrea
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Nutzer: mik
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geschrieben am: 13.05.2008    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!
Also: da haben wir den Elliot(kastriert): der ist 3 Jahre alt und die anderen beiden sind Mädchen 2 Jahre alt. Ich habe es schon 2x versucht. Beim ersten Mal hat es ca. 4 Monate geklappt, da sind denke ich die Mädchen geschlechtsreif geworden und die beiden Böcke (Tobi ist letzt gestorben) haben sich sehr dolle gebissen. Tobi hat sich mit Daisy gut verstanden. Aber Elliot und Nelli erst ja dann nach einer Nacht hatte Nelli eine blutige Nase. Erstmal getrennt. Nach den Wintermonaten haben wir es dann nochmal versucht. Stall umdekoriert gereinigt, viel leckeres zu essen , so wie es auch bei euch steht. Wir haben sie dann rausgelassen und gewartet. Erst gingen alle auf Nelli los. Nelli rausgeholt. Es kam zu leichten Beißereien bei den Böcken, wir haben abgewartet. Aber dann haben die Böcke so dolle gebissen, daß ich doch dazwischen mußte. Tja und nun leider jeder einzeln. Für eine nochmalige Vergesellschaftung habe ich keinen Mut mehr.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 13.05.2008    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Von der Konstellation absolut ok. Ich selber habe auch eine Dreiergruppe, bestehend aus 2 sehr dominaten Häsinnen und einem vorwitzigen Rammler. Das klappt ausgezeichnet.

Hatten sie denn vor den jeweiligen VGs Geruchs- oder Sichtkontakt? Wenn Du sie abwechselnd auf der selben Stelle laufen lässt, hatten sie zumindestens Geruchskontakt. Genau das sollte aber vor einer VG gemieden werden.

Wie groß ist denn das Gehege? Hatten sie damals 24 Stunden Zugang zum Gehege oder mussten sie nachts in den Stall?

Gruß Sylke
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Nutzer: mik
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geschrieben am: 13.05.2008    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Vor der ersten VG war es für alle neu. Wir hatten erst die beiden kastrierten Böcke in einem Außenstall. Dann Außengehege gebaut und die beiden Mädchens als Babys gekauft. Die Kleinen durften zuerst in den neuen Außenstall. Halben Tag später auch die Großen. Dann gab es Streit mit der Nelli. Die lag bewegungslos und verletzt im Stall. Die haben wir dann reingeholt. Da es auf den Winter zuging haben wir sie im Haus gelassen und erst zum Frühjahr wieder rausgelassen. In der Zeit hatten die anderen Sichtkontakt. (Elliot allein, Daisy und Tobi zusammen im Stall) Derjenige, der raus durfte, konnte 24 Stunden laufen, das nächtliche Einsprerren machen wir jetzt nur wegen der Ratten.
Vielleicht noch zum besseren Verstehen. Wir haben ein Außengehege 3x3 m 2,5m höhe mit 3 Ställen.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 13.05.2008    um 20:15 Uhr   IP: gespeichert
Und damals (bei der ersten VG) durften sie da nachts auch alle zusammen das Gehege nutzen? Oder wurden sie in die Ställe gesperrt?

Gruß Sylke
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Nutzer: mik
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geschrieben am: 13.05.2008    um 21:04 Uhr   IP: gespeichert
sie durften alle zusammen den Auslauf benutzen
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 14.05.2008    um 01:36 Uhr   IP: gespeichert
Vielleicht war Nelli und ihre Schwester noch zu klein für eine VG. Vielleicht waren es auch andere Umstände.

Ich würde es trotz allem noch einmal versuchen.

Und zwar alles, aber auch alles neutral machen, mit Essigreiniger, Bioking (heisst jetzt Klinofix, hat aber den gleichen Effekt >KLICK HIER!< ) Zur Not wenn du was umgraben kannst, bitte im Aussengehege auch das tun. Alles schön ablüften und abtrocknen lassen.

Am Vortag der VG wird nur noch Heu und Wasser gefuttert, am Tag der VG wird dann leckeres Frischfutter verteilt.
(ich hoffe du fütterst nicht zu viel Trockenfutter, denn davon sollen sie auch nichts bekommen, stell es ansonsten innerhalb von 6 Wochen langsam um und entwöhne sie von dem Zeugs, sie brauchen es einfach nicht, sonst stell zur Not auf reines Trockengemüse um, das ist wesentlich gesünder und es ist, als wenn du Trockenfutter fütterst, nur eben gesünder

Da sie sehr hungrig sind, sollten und werden sie sich dann auf das frische Gemüse stürzen uns sie werden sich so näherkommen. Fellflug und kleine Reibereien sind normal und nicht schlimm, sie sollten nicht getrennt werden.

Kriegen sich die Raufbolde gar nicht ein, einfach alle 3 in eine Transportbox packen und ne Stunde im Auto fahren... Stress schweisst zusammen.

Getrennt sollte wirklich nur dann werden, wenn eines verletzt ist, ein getackertes Ohr gehört aber nicht dazu da muss man dann durch und es ist auch nicht sooo schlimm.

LG Andrea

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Nutzer: mik
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geschrieben am: 14.05.2008    um 10:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Andrea!

Vielen Dank für Deine Antworten.
D.h. ich muss die 3 ersteinmal weit voneinander trennen. So für 2 Wochen? Eins vorn ans Haus, eins rechts und eins auf die Terasse? Oder können sie in ihren Ställen bleiben umdekorieren und reinigen und dann alle raus? Könnte ein Foto dir helfen, oder habe ich es schon gut erklärt mit unserem Außengehege?

Lg Maike
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 14.05.2008    um 12:25 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde sie 2 Wochen ohne Geruchs- und Sichtkontakt halten, wenn du die Möglichkeit dazu hast.

Ein Foto hilft natürlich immer.
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 15.05.2008    um 01:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Fussel
Ich würde sie 2 Wochen ohne Geruchs- und Sichtkontakt halten, wenn du die Möglichkeit dazu hast.

Ein Foto hilft natürlich immer.

*zustimm*

LG Andrea
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Nutzer: ninchendamen
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geschrieben am: 06.10.2011    um 07:02 Uhr   IP: gespeichert
guten morgen mik, habe mich gerade durch Deinen Beitrag gelesen und kann mich den anderen nur anschließen
Ich habe auch 2 mädls und einen Kastraten, klappt supi
Was ich Dir als Tipp geben wollte , ist ; wenn Du die Vorbereitungen getroffen hast und bedenken vor der VG hast, dann schau doch mal hier im Forum wer aus Deiner Nähe kommt.
Es sind lauter nette Leute hier , die bestimmt auch Dir bei der VG beistehen.
Ist beruhigend, wenn jemand mit Erfahrung dabei ist. Schau mal die Fotos hier durch, diese sind der Beweis ; KEIN NINCHEN WILL ALLEIN!!!!
Und was machen die Ratten?

LG
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Nutzer: alexandra36
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geschrieben am: 06.10.2011    um 07:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: ninchendamen
Und was machen die Ratten?
Ich glaube, nach 3 1/2 Jahren leben die nicht mehr...
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 06.10.2011    um 19:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: alexandra36
Ich glaube, nach 3 1/2 Jahren leben die nicht mehr...
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Nutzer: ninchendamen
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geschrieben am: 07.10.2011    um 11:18 Uhr   IP: gespeichert

ohhhh ja ich glaube auch nicht, war so mit dem rest beschäftigt, daß ich aufs Datum nicht mehr achtete
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