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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 16.10.2008    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,habe eine Frage:
Wir haben den Draht in unserem Aussengehege nur 20 cm tief in den Boden gelegt,da danach fester Lehmboden kam und wir selbst mit dem Spaten nicht tiefer kamen.
Kann der Marder sich da trotzdem noch durchbuddeln???
Liebe Grüsse von
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 16.10.2008    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
edit: Da hatte ich was falsch verstanden und möchte hier nichts Falsches stehen lassen.
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  TopZuletzt geändert am: 16.10.2008 um 20:11 Uhr von Heubären
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 16.10.2008    um 19:46 Uhr   IP: gespeichert
Heidi...ich verstehe es aber so, dass sie nur den "Graben" mit Draht versehen hat und nicht gesamte Bodenfläche. Und dann ist das nicht tief genug!

Gruß Sylke
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 16.10.2008    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Heidi...ich verstehe es aber so, dass sie nur den "Graben" mit Draht versehen hat und nicht gesamte Bodenfläche. Und dann ist das nicht tief genug!
Ach so, das stimmt natürlich.
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass ein Drahtnetz unten eingebuddelt ist unter der ganzen Fläche.
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 16.10.2008    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Nein,ist leider nur der Graben.
Aber wie gesagt,man kam selbst mit dem Spaten nicht mehr tiefer...
Schafft ein Marder,was ein Spaten nicht schafft??
Liebe Grüsse von
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 16.10.2008    um 20:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tierfreund
Schafft ein Marder,was ein Spaten nicht schafft??
Das kann man so leider nicht sagen, da Marder ihre Beute doch recht beharrlich jagen (Füchse und Wiesel auch). Ich würde kein Risiko eingehen und das abändern...so würde ich es nicht lassen, denn wenn ein Tier lange genug buddelt, schafft es doch schon einiges.

Gruß Sylke
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 16.10.2008    um 20:24 Uhr   IP: gespeichert
Ok,vielen Dank für die Antwort.
Werde mal sehen,was sich machen lässt
Liebe Grüsse von
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 16.10.2008    um 20:39 Uhr   IP: gespeichert
Wenn Ihr bis 20cm herunter kommt, solltet Ihr tatsächlich die schon vorhandenen Seitenteile mit einem gleich tiefen Drahtnetz verbinden, wie oben beschrieben.
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 17.10.2008    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Ohje,das könnte aber schwer werden,
unsere Nins sind doch schon da drin...
Liebe Grüsse von
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Nutzer: Mariechen
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geschrieben am: 22.10.2008    um 22:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Susanne,
ich habe noch zwei links zu Volierendrahtlieferanten, deren Draht auch für Hörnchenvolieren geeignet ist. Da paßt es ja für die Kaninchen auch. Habe sie schon per pn verschickt, weiß aber nicht, ob das mit dem Einstellen hier funktioniert.

Drahtexpress: >KLICK HIER!<

Zaunspezi: >KLICK HIER!<

Viele Grüße

Edit by Schnuffelnase: Links korrigiert.
Sylvia, Julchen, Nicky, Vicky und Mariechen

Für Lesehörnchen und alle, die es werden wollen:
>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 24.10.2008 um 21:42 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: Snupi
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geschrieben am: 04.12.2008    um 12:51 Uhr   IP: gespeichert
eine auch sicher und haltbare Variante ist zu tackern und darauf eine Leiste schrauben.
So habe ich es gemacht.
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Nutzer: Cecilia
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geschrieben am: 04.12.2008    um 14:26 Uhr   IP: gespeichert
nehmen wir mal an ich würde steinplatten nehmen, wie kann ich dann die seiten schützen unmter der erde schützen und die platten müssten ganz nah aneinander sein oder??? wie geht das denn?
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 04.12.2008    um 14:43 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

die Platten müssen bündig liegen, also keine großartigen Ritzen und Spalten lassen.

Den seitlichen Volierendraht führst ein ganzes Stück (eine Plattenbreite) dicht unter die Platten.
Oder du gräbst noch Platten hochkant ein und führst den Volierendraht innerhalb daran runter und legst dann die eigentlich Bodenplatten so, dass sie ganz dicht daran anschließen.
Grüße von Karin
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Nutzer: Karotte
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geschrieben am: 11.12.2008    um 13:57 Uhr   IP: gespeichert
Also bis jetzt siehts gut aus

Papa meinte, wir sollten aber erst (falls wir bauen (was ich durchsetzten werde ) erst im März oder April anfangen. Naja.

Den jetztigen Stall haben wir auch selber gebaut. Den Draht vorne (glaube, das ist leider Sechskantdraht oder wie der heißt, der nicht verwendet werden soll) ist festgetackert worden (Papa ) Da bleibt man immer dran hängen!
Wie kann ich den denn so festmachen, dass ich weder dran hängen bleibe noch drinnen die Kaninchen sich irgendetwas aufreißen??


Ganz liebe Grüße von Fee, Krümel und Vera!
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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 13.12.2008    um 08:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Karotte

Wie kann ich den denn so festmachen, dass ich weder dran hängen bleibe noch drinnen die Kaninchen sich irgendetwas aufreißen??


Der Draht sollte überall so umgelegt werden, dass entweder keine Kanten überstehen oder die scharfen Kannten überdeckt werden.

Wie habt Ihr es denn festgetackter? Mit einem Elektro-Tacker werden die "Nadeln" eigentlich recht tief ins Holz getrieben. Ansonsten schau mal im Baumarkt nach Krampen. Das ist allerdings mehr Arbeit.

Liebe Grüße
Dani
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: Karotte
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geschrieben am: 13.12.2008    um 16:30 Uhr   IP: gespeichert
Danke für den Link!
Papa ist schon zu 90% überredet! Bald wird er denken, es wäre seine eigene Idee gewesen...
Naja, wäre doch ein schönes Weihnachsgeschenk für die Ninchen: Ein neues Außengehege!

Jetzt hab ich nochmal ne Frage: Wie kann ich den Draht fest und sicher anbringen, ohne das diese hässlichen spitzen Kanten weder nach außen noch nach innen pieksen können? (Hoffe mal, das ist zu verstehen, weiß nich, wie ich das sonst beschreiben soll ) Denn bei den kleinen Stall (Haben wir auch selbst gebaut) bleibe ich immer am Gitterende hängen.




Ganz liebe Grüße von Fee, Krümel und Vera!
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Nutzer: Stehohr
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geschrieben am: 29.12.2008    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
also ich hab noch kein schönes Außengehege, ich hab bis jetzt nur Seitenteile aus Dachlatten mit Volierendraht gemacht. Ich war bis jetzt unschlüssig was ich als Bodenschutz nehmen sollte, deswegen bin ich auch noch nicht fertig. Ich wollte zuerst Draht in den Boden machen, aber jetzt habe ich die Idee Beton- oder normale Gehwegplatten zu nehmen. Bei dem 4 qm Gehege, wollte ich die hinteren 2 Meter oben mit Platten belegen, da kommt ein Fressplatz und so was alles hin, Heuraufe etc. Und die vorderen 2 Meter wollte ich eine Wanne mit den Platten machen, je eine Reihe an der Seite und dann den Boden. Darauf will ich Erde mit Wiese machen.
Denkt ihr das ich sicher genug wenn die Platten eng anliegen? Und bei dem hinteren teil, wo die Platten nur auf der Erde liegen, wie dick müssen die sein, das ich auch keine Gefahr laufe, das Marder oder Ratten die Platten hochdrücken können? Bei uns gibt es glaub ich Ratten. Zwei Häuser weiter ist ein verwildertes Grundstück und unsere Nachbarn haben einen Abfallhaufen im Garten und haben erzählt das ihre Hunde öfter mal mit Ratten ankommen. Deswegen habe ich besonders Angst um die Kaninchen.
Freue mich auf Antworten!
Stehohr
Liebe Grüße von Caro mit ihren drei Mümmelmännern Leonardo, Sofia und Georgina und dem Hund Gina.
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Nutzer: FlockyundLuna
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geschrieben am: 02.01.2009    um 11:30 Uhr   IP: gespeichert
Aber dann passt bei unserem Zaun ja locker ein Marder durch

Was soll ich tun. Der war nähmlich teuer.
Liebe Grüße von mir und meinen Hasis Flocky und Luna
Und unserem Engel Schlappy (gest. 2.02.08)
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Nutzer: Stehohr
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geschrieben am: 02.01.2009    um 12:03 Uhr   IP: gespeichert
Vll. kannst du ja Volierendraht dran tackern oder nageln, der ist zwar nicht gerade billig, aber dann musst du den Zaun nicht umbauen....
Liebe Grüße von Caro mit ihren drei Mümmelmännern Leonardo, Sofia und Georgina und dem Hund Gina.
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"Autor"  
Nutzer: lufe
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geschrieben am: 26.01.2009    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
hey supi, danke=) werde mich da mal schlau machen und wenn cih dann noch Fragen haben sollte, schrei ich nochmal
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Nutzer: Buffel
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geschrieben am: 01.02.2009    um 22:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Experten,
danke für solche wertvollen Artikel.Ich möchte meine vier Fellnasen im Sommer nach draußen bringen.Wenn ich hier wieder lese wo die Gefahren überall lauern traue ich mich schon wieder nicht mehr.Ich liebe meine vier Racker und wenn denen was passiert, was ich noch zu verschulden hätte, niemals könnte ich mir das verzeihen.
Ich habe auch immer wieder Sorge, wenn ich mal heute meine Nase raushalte bei eisigen Wind und minus 5 Grad, kann ich mir absolut nicht vorstellen das die Hasis sich da wohlfühlen???? Macht es Sinn sie im Winter reinzu holen? Wer kann mir dazu was sagen.Die Sicherheit ist das eine aber ob das immer alles so wirklich gut ist für die Tiere?Ich möchte sie durch Krankheit nicht verlieren.Wer weiß da was????
Danke die Wuselbande!
LG Buffel mit
Fiona,Bunny&Bonny
Max u. Moritz,Beuty,Milli,Chico
Mein geliebter Felix,Du bist in unserem Herzen,
es war eine schöne Zeit mit Dir.

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 02.02.2009    um 07:30 Uhr   IP: gespeichert
Buffel, wenn Du das Gehege wirklich sicher baust, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Bei mir hängen manchmal nachts sogar die Marder am Gehege und überlegen, wie sie am besten an die Beute rankommen. Aber keine Chance!

Kaninchen vertragen Kälte viel besser als Hitze oder Heizungsluft. Es gibt nichts Artgerechteres als Außenhaltung. Du musst nur eine Winterfeste Hütte und verschiedene Unterschlüpfe anbieten.

Gruß Sylke
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Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 17:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Hallo,

vielen vieln Dank für diese Sammlung von Tipps.

Wir haben kürzlich alle drei Zwergkaninchen (vermutlich) an den Marder verlohren - es war furchtbar ... einem fehlte der Kopf, die anderen lagen tod - aber zumindest körperlich unbesschadet im Käfig (Herzschlag?)
Der Kopf des einen war eine Woche lang verscunhwunden und hat mir schlaflose Nächte beschert - wollte doch nicht, das die KIds ihn beim Spielen finden.
Ich habe ihn dann gefunden - im Außengehege - eingegraben.

Jetzt habe ich ca. 3 Meter neben unserem Käfig/Freigehege einen Bau gefunden.
Haben Marder einen Bau im Boden?

Der Übeltäter ist mittlerweile ein weiteres Mal ind Freigehege eingerungen - hat wohl seine verscharrte Beute gesucht.
Vermutlich kommt er immer wieder ...

Ich kann jedem nur raten: Holt die Süßen rein, wenn die Dämmerung kommt. Wir haben das manchmal auf die leichte Schulter genommen ... leider.
Die Tipps hier im Forum werde ich alle tunlichst genau beherzigen, bevor ich mir neue Lieblinge kommen lassen. Noch mal so einen Anblick, möchte ich nicht erleben.

IN dem Sinne nochmal danke ... danke ... danke ...

Und bitte nehmt die Tipps ernst - ich habe auch nie geglaubt, das im Stadtgebiet wirklich etwas passieren kann ... kann aber.
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Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 17:18 Uhr   IP: gespeichert
Ach, ja und was den Winter betrifft - keine Sorge.
Unsere Süßen haben diesen Hammerkalten Winter problemlos überstanden.
ich war auch besorgt und habe sie morgens meist als erstes rausgelassen, damit sie sich warmtoben können - sie sind dann durch den Schnee und fanden das klasse.
Mein Mann sagte noch ... wenn die DEN Winter überleben, überleben die Alles ..

... naja, das war leider nicht so.

TRotzdem würde ich mich immer wieder für die Außenhaltung entscheiden - die waren wirklich glücklich und gesund.
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"Autor"  
Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 17:25 Uhr   IP: gespeichert
Die Beharrlichkeit des Marders kann ich auch bestätigen.
Er hat einen dicken Baumwollteppich und eine Wolldecke (Nachtschutz gegen Kälte), die oben mit einem dicken Holzklotz beschwert waren, heruntergezogen.
Dann hat er einen - mit Nagel befestigten Holzklotz abgekratzt, der die Käfigtür zugehalten hat und ein weiteres Drehelement aufgekriegt.

Um an die vergrabene Beute ranzukommen hat er das Dach (leider kein Volierendraht) aufgeknabbert und an der Seitenwand war auch der Draht verbogen.
Man hat den Eindruck, das er eine Extreme Energie entwickelt hat.
(hat vielleicht auch mit dem kalten Winter zu tun?)

Nicht unterschätzen!
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 02.02.2009    um 17:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Jutta!

Es tut mir leid, dass Euch dies passiert ist!
Habt Ihr denn die Schwachstelle gefunden? Wo ist der Marder eingedrungen?

Ich hoffe, Eure Geschichte, so traurig sie ist, ermahnt andere, nochmal zu überdenken, ob alles dicht genug ist.
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"Autor"  
Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 17:47 Uhr   IP: gespeichert
Der SChwachpunkt war, das das Außengehege nur mit einem Netz abgedeckt war.
Ich habe immer nur daran gedacht, das die Hasis nicht raus graben könen - und dann noch an Raubvögel, die von oben kommen könnten.
Das ein Marder über den ca. 1,50 hohen Zaun auf das Netz klettern könnte - daran habe ich einfach nicht gedacht. h

Aber wie gesagt, das Tier hätte vermutlich noch weitere Schwachpunkte aufgetan, denn es hat eine ganz enorme Energie entwickelt.
Das herunterreißen des Teppichs und und abkratzen des Holzblocks hat mich zunächst an ein großes Tier denken lassen ... etvtl. einen Hund.

Allerdings weist das vergraben und das zweite Eindringen von oben eher auf den Marder hin.

Danke für das Mitgefühl - es war abscheuliches Erlebniss ... dazu kommen die Vorwürfe, die man sich selbst macht ...
Tja ... das nächste mal machen wir´s besser - und hoffentlich effektiv besser !!!
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"Autor"  
Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 18:04 Uhr   IP: gespeichert
Weitere Schwachpunkt:

Ich werde künftig das Außengehege etwas weiträumiger gestalten und das Häuschen innerhalb platzieren. Das Tier konnte direkt an die Tür des Käfig/Häuschens und musste nicht mehrere Barrieren überwinden. (Außengehege + Käfig)
u
Schwachpunkt nr. 2 ... die Kaninchen waren öfter bis über die Dämmerung hinaus draußen, weil es im Winter ja schon um 5 dunkel wird.
Als ich mit Grippe flach lag, habe ich sie dann mal ganz draußen gelassen. Da ist dann auch passiert.

SChwachpunkt 3: Der Hebel an der Käfigtür ... ich würde nur noch einen Schieberiegel kaufen, kein Drehgelenk, denn das konnte das Tier zur Seite schieben.

Wo genau der Angreifer eingedrungen ist, ist nicht klar.
Er könnte durch die Käfigtür gekommen sein - zunächst hat er das sicher versucht (beschädigter Riegel) oder auch durch das Außengehege, denn die Verbindung zum Käfig war leider offen.

Beim zweiten Besuch kam er eindeutig durch das Netz über dem Außenbereich um an die vergrabene Beute zu gelangen (die hatte ich natürlich schon woanders begraben)
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"Autor"  
Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 02.02.2009    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Jutta,

es tut mir sehr leid, dass Deinen Kaninchen so was passiert ist. Aber es ist in der Tat so, dass die Marder auch in der Mainzer Innenstadt ihr Unwesen treiben. Ich sehe dort regelmäßig (an der alten JVA) einen Marder.

Allerdings ist abends reinholen oder einsperren auch keine Lösung. Die Kaninchen brauchen auch in der Nacht viel Platz. Und im Winter ins Haus holen, wäre auch mehr als ungünstig für ihre Gesundheit. Es bleibt nur ein Weg....ein wirklich sicheres Gehege aus Volierendraht, gesichertem Boden und Dach und ohne Schwachstellen an Tür oder sonst wo.

Gruß Sylke
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"Autor"  
Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 19:38 Uhr   IP: gespeichert
Wir haben sie normalerweise nachts in Ihr Käfig-Häuschen gesperrt.
(Das wurde aus einem großen Küchen-Echtholz-Unterbau umgebaut mit mehreren Ebenen und Häuschen als Rückzugraum - eigentlich genug Platz, um die Nacht gut zu verbringen - dort waren sie auch, wenn wir mal übers Wochenende weg waren.
Tagsüber konnten sie durch ein Türchen jederzeit rein und raus - je nach Belieben.

Im Menschen-Haus waren sie nie - sie wurden bei den Nachbarn im Dezember 2007 in Außenhaltung geboren und sind dann zu uns in den Garten umgezogen.
Mein Mann ist Allergiker und eine Innenhaltung kam für uns nie in Frage - auch nicht nachts.

Verstehe ich dich richtig? Plädierst Du dafür, sie Tag und Nachts im Außengehege zu lassen?
Das haben wir uns eigentlich nicht getraut, denn wir wohnen zwar im Stadgebiet - aber doch nahe an einem Grüngürtel. Neben einem Fuchs, der hier öfter gesehen wurde, gibt es noch jede Menge Hunde und der Garten lässt sich nicht wirklich einzäunen, weil hinten die Nachbargärten alle nicht abgezäunt sind.
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"Autor"  
Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 02.02.2009    um 19:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: JuttaM
Verstehe ich dich richtig? Plädierst Du dafür, sie Tag und Nachts im Außengehege zu lassen?
Richtig. Warum sollte ich meine Kaninchen nachts einsperren wollen, wenn mein Gehege doch sicher ist? Sie wären totunglück nachts in einem Kasten von 1 qm zu sitzen. Das kennen meine Kaninchen gar nicht. Natürlich muss das Gehege einem Angriff von Fuchs, Marder und Co standhalten, denn die habe ich auch hier im Garten. Einzig Wildschweine (von der Kraft) und Waschbären (weil die kleinen Zecken alles mit ihren Händen aufbekommen) könnten vielleicht meinem Gehege was anhaben.

Gruß Sylke
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Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 19:52 Uhr   IP: gespeichert
Eigentlich entspricht mir diese Einstellung sehr, denn wir haben sie ab und zu eben draußen gelassen - wenn ich total erschöpft war o.ä. und ich habe beobachtet, das sie eigentlich an diesen Tagen den meisten Spaß hatten - sie haben um 6 Uhr morgens schon wild rumgetobt und eben nicht erst, wenn sich jemand von uns rausbequemt hatte.

In dem Sinne fühle ich mich bestätigt - muss aber bis zum Sommer wohl noch eine ganze Menge leisten. Jetzt kann ich mich vor mir selbst noch mit "Anfänger" etc. herausreden - habs echt nicht besser gewußt und mit Sicherheit mein Bestes gegeben.

Allerdings ... ein weiteres Mal ... ich glaube, dann könnte ich mir selbst nicht mehr verzeihen.

In dem Sinne nochmals ... danke für die tollen Tips im Forum - die haben mir beim Bau gefehlt.
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Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 20:08 Uhr   IP: gespeichert
Mich würde noch interessieren, ob ihr Alle die Drahtweite von 12 mm habt.
Ich habe bisher auch noch keinen in dieser Weite gefunden - alle haben 1,2 mm dicke und 16 mm Weite.

Wer von Euch hat so einen Draht mit 12mm ... und woher?

Gruß Jutta
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"Autor"  
Nutzer: JuttaM
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geschrieben am: 02.02.2009    um 20:09 Uhr   IP: gespeichert
... denn eigentlich tendiere ich jetzt zu ... wenn schon ... denn schon !°
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"Autor"  
Nutzer: MundM
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geschrieben am: 25.02.2009    um 16:59 Uhr   IP: gespeichert
Das finde ich richtig super, dass du das erklährt hast!!!
Ich werde deine Tipps sofort( Naja nicht gleich heute) umsetzen!!!1/quee
Dan kann mein kaninchen viel toben( Sonst Nachts oder so im Stall)


danke MundM Hasen
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"Autor"  
Nutzer: MundM
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geschrieben am: 27.02.2009    um 18:18 Uhr   IP: gespeichert
Von oben ist es ja auch gesichert!
ich habe mich sogar schon im Baumarkt*Praktiker*nach einem starken draht umgesehen!
habe sogar einen gefunden. Kauf ich aber ein ander mal
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"Autor"  
Nutzer: Lillypold
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geschrieben am: 09.03.2009    um 14:30 Uhr   IP: gespeichert
richtig , das ist auch sehr wichtig . schön , das du auch auf andere hörst & auch alles so machst wie die besten erfahrungen waren super , das ist nicht oft so .

lg
Lg von Gina mit Emma , Lana , Eddy und Enya .
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"Autor"  
Nutzer: Bell
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geschrieben am: 14.03.2009    um 11:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo

Also es gibt zwei möglichkeiten. Entweder, wie du das jetzt schon machst graben , und dann den draht verlegen. Wegen dem rosten. Es gibt voleirendraht edelstahl, der rostet nicht ist aber auch teurer. Der normale punktgeschweisste, feuerverzinkte draht, sollte aber eigentlich nicht so schnell rosten glaube ich, habe aber auch noch nicht so viel erfahrung damit.
Die andere variante wäre, dass du wie dein vater schon sagte, platten verlegst. Das können betonplatten oder auch andere platten sein. Gehwegplatten sind aber realtiv günstig, von daher könnte ich dir die empfehlen. Der vorteil an paltten ist, dass sie einfach zum reinigen sind, und wenn es regnet verschlammt der boden nicht.

Hieri st noch ein beitrag über dass mardersichere aussengehege

Gruss Bell

>KLICK HIER!<





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"Autor"  
Nutzer: Humphry
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geschrieben am: 18.04.2009    um 16:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen !!!

ich wollte mal fragen ,da ich dachte dass mein Stall sicher ist, ob es auch sicher ist wenn unter ca.15 cm unter der Erde der Draht vergraben ist. Ganz oben stehtja 30 -50cm aber wenn das Jetzt unsicher wäre müsste man das ganze Aussengehege "erneuern" und von oben ist das Gehege mit Pelxik (schreibt man das so ) Glas gesichert
Lg Laura
Liebe Grüße von Laura
Humphry und Bagira
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Nutzer: Sybille
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geschrieben am: 19.04.2009    um 22:21 Uhr   IP: gespeichert
ja genau das les ich mir gerade durch, danke *gggg*
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 19.04.2009    um 23:52 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Humphry
ich wollte mal fragen ,da ich dachte dass mein Stall sicher ist, ob es auch sicher ist wenn unter ca.15 cm unter der Erde der Draht vergraben ist.
Hallo Laura,

ja, das ist es. Die 30 - 40cm sind eher eine Angabe dafür, dass die Kaninchen auch etwas Platz zum Buddeln haben, wenn schon der Draht im Boden verlegt ist.
Wenn das Drahtnetz im Boden dicht ist, reicht die Tiefe auf jeden Fall aus.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: Bunny03
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geschrieben am: 20.04.2009    um 19:12 Uhr   IP: gespeichert
Hm, hab noch eine Frage:
ich habe mal gelesen, dass ein Marder dort durchpasst, wo auch ein Ei durchpasst. Könnte er sich dann auch nicht von unten durch die "Öffnungen" der Rasengittersteine zwängen und meine Kaninchen verspeisen???? Hoffe auf schnelle Antwort, da unser Gehege bald gebaut wird, ....

lg Bunny03
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 20.04.2009    um 20:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bunny03
1. ich habe mal gelesen, dass ein Marder dort durchpasst, wo auch ein Ei durchpasst.
2. Könnte er sich dann auch nicht von unten durch die "Öffnungen" der Rasengittersteine zwängen und meine Kaninchen verspeisen????
Hallo und

1. Ja, das ist richtig!
2. Der Marder passt durch die Löcher der Rasengittersteine, daher muss das Gehege in einem solchen Falle zusätzlich von unten mit Volierendraht gesichert werden. Wenn Du Dir weniger Aufwand machen willst, verlege doch am besten normale Gehwegplatten, das ist 1. einfacher zu säubern und 2. muss dann nicht noch zusätzlich mit Draht gesichert werden. ;)

Viel Spaß beim Gehegebau, wenn Du noch Fragen haben solltest - dann immer her damit
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Nutzer: Bunny03
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geschrieben am: 20.04.2009    um 21:18 Uhr   IP: gespeichert
Ja, dann bin ich ja froh, dass ich gefragt habe, hätte das anders nicht gesichert, ...
Ich mache mir bei den Platten jedoch nur die Sorgen, dass sich der Regen darauf sammelt, da diese ja ganz "verschlossen" sind, kann der Regen ja nicht in die Erde ablaufen und ist es auf den Platten im Winter nicht sehr kühl? Ich habe ja schon mal überlegt, Schweißgitter auf den Boden zu legen, wäre das nichts? Unser Boden ist auch nicht ganz flach, kann man trotzdem Gehwegplatten verlegen? (Kann die der Marder nicht hochdrücken????)

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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 23.04.2009    um 19:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bunny03
1. Ich mache mir bei den Platten jedoch nur die Sorgen, dass sich der Regen darauf sammelt, da diese ja ganz "verschlossen" sind, kann der Regen ja nicht in die Erde ablaufen und ist es auf den Platten im Winter nicht sehr kühl?
2. Ich habe ja schon mal überlegt, Schweißgitter auf den Boden zu legen, wäre das nichts?
3. Unser Boden ist auch nicht ganz flach, kann man trotzdem Gehwegplatten verlegen?
4. Kann die der Marder nicht hochdrücken????
Hallo!
zu 1. Möchtest Du kein festes Dach über das Gehege bauen? An sich ist es für die Nins sicher schön, wenn sie nur ein Drahtdach haben und dann auch in den Regen können, Du solltest Dir aber, wenn Du kein richtiges Dach rüberbauen willst, überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, dann teilweise zu überdachen, damit sie die Möglichkeit haben, ins Trockene zu gehen und auch im Trockenen ihren Futterplatz haben. Wenn Du aber eine ausreichend große Schutzhütte hast, ist das natürlich auch in Ordnung. Du könntest die Fläche, damit der Regen ablaufen kann, auch ein bisschen anschrägen und dann die Steine verlegen... damit es im Winter nicht zu kalt wird auf den Steinen, solltest Du die Fläche ein bisschen einstreuen (gib mal in die Suche "Einstreu" ein, da wird eine Menge kommen.).

zu 2.: Was sind denn Schweißgitter? aber von denen habe ich noch nie was gehört, gibt es dafür auch eine andere Bezeichnung? Gitter hört sich für mich auch so "ungemütlich" an. Würdest Du die eingraben wollen oder einfach so auf dem Boden verlegen wollen? Wenn Du sie nur auf den Boden legen würdest, wäre das sicher unangenehm für die Ninchen... achte auch auf die Maschenweite (wenn es das ist, was ich mir gerade vorstelle ). Sie sollte nicht zu weit sein (schau in diesem Beitrag oben nochmal nach ;)), sonst kommt da womöglich auch ein Marder durch. ;)

zu 3. Ich denke schon, dass Du da Platten verlegen kannst, Du solltest nur eine ebene Fläche schaffen und wenn sie ein bisschen angeschrägt ist, kann es ja auch nicht schaden. Du musst nur schauen, dass Deine Gehegekonstruktion dann auch noch vernünftig steht...

zu 4. Solche Gehwegplatten wiegen 5-10kg (kommt drauf an, wie groß sie sind)... da dürfte es für einen Marder schwierig werden, diese hochzudrücken...

Hast Du denn schon angefangen zu bauen? Wenn ja, könntest Du ja einen eigenen Beitrag in "Pimp my Hasenstall" zum Beispiel aufmachen und vielleicht auch ein paar Fotos zeigen, dann können wir uns das besser vorstellen, außerdem sind wir auch immer neugierig
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Nutzer: Bunny03
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geschrieben am: 24.04.2009    um 22:51 Uhr   IP: gespeichert
Nein, habe noch nicht angefangen zu bauen, aber ich werde dieses Wochenende die Materialien bestellen (wird sehr teuer) und dann kann's denk ich mal losgehen. Ich werde das jetzt mit den Gehwegplatten machen, das kommt mir am einfachsten vor. (Natürlich stell ich dafür ein Buddelkiste rein ; )) Und mit der Überdachung werd ich es wohl so machen, dass 1/3 mit Gitter bedeckt ist und 2/3 mit Plastik (Ist ja dann auch für den Mensch angenehmer, wenn er beim Regen säubern muss, nicht? = )) Währen dem Bau werd ich ein paar Fotos machen, die ich dann auch reinstellen kann Danke für die tollen Tipps, damit wird mein Gehege hoffentlich gelingen, ...
Ich weiß, dass die Frage nicht hier her passt, aber wie oft muss man eigentlich Myxomatose impfen. Mein Tierarzt sagt, nur 1 mal im Jahr, stimmt das???
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 25.04.2009    um 17:20 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bunny03
Ich weiß, dass die Frage nicht hier her passt, aber wie oft muss man eigentlich Myxomatose impfen. Mein Tierarzt sagt, nur 1 mal im Jahr, stimmt das???
Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Bau!! Die Gehwegplatten sind auch gut zu säubern. Vielleicht könntest Du ja eine Buddelkiste schon mit einbauen, das heißt, dass Du bei einem Teil Gehwegplatten weglässt und an der freien Stelle Volierendraht einbuddelst.

Zu Deiner Frage: Myxomatose sollte man eigentlich zweimal im Jahr impfen, da der Wirkstoff nur ein halbes Jahr vorhält.
Zu Impfungen kannst Du Dir das hier mal durchlesen: >KLICK HIER!<

Da aber Myxomatose überwiegend von Insekten übertragen wird, ist es eher unwahrscheinlich, dass im Winter diese Krankheit übertragen wird. Daher raten viele Tierärzte dazu, immer nur im Frühjahr zu impfen, da im Frühjahr/Sommer am meisten Insekten herumfliegen und evtl. die Krankheit übertragen könnten.
Impfst Du denn auch gegen RHD? Das sollte unbedingt auch einmal im Jahr geschehen (seihe Link).
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Nutzer: Bunny03
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geschrieben am: 26.04.2009    um 13:17 Uhr   IP: gespeichert
Ja, RHD mach ich auch, aber das muss man nur 1 mal im Jahr, oder?
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Nutzer: Tierfreundin
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geschrieben am: 26.04.2009    um 13:35 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bunny03
Ja, RHD mach ich auch, aber das muss man nur 1 mal im Jahr, oder?
Ja, nur einmal jährlich (steht auch in dem oben verlinkten Beitrag). Aber das gehört ja nun wirklich nicht hierher.
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Nutzer: Monia
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geschrieben am: 08.06.2009    um 06:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich hätte da noch ein Frage (habe hier alle Antworten überflogen und suchen versucht, stell mich da aber immer etwas an). Ich möchte heute den ersten Teil des Aussengeheges bauen. Meine Frage betrifft die Abdeckung, reicht es, quasi aus Holz und Draht einen passenden "Deckel" zu bauen und den drauf zu legen(wäre mir sehr recht), oder muss der irgendwie beschwert (zum Beispiel Blumentopf auf den Sonnenschutz oder so) werden oder mit Scharnieren angebracht (das kann ich nicht, habe noch nie etwas gebaut) werden damit weder Marder noch Katze das "einfach" runterschieben können?Danke, danke..... Gruß Monia
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Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 08.06.2009    um 09:18 Uhr   IP: gespeichert
Also einfach "lose" etwas drauflegen oder nur beschweren würde ich nicht wagen. Marder oder Katzen wird das nicht abhalten! Hast du niemanden der dir dabei helfen kann?
Wie soll dein Gehege denn aussehen?
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry

Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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Nutzer: Monia
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geschrieben am: 08.06.2009    um 10:06 Uhr   IP: gespeichert
Ok. Also es gibt schon Leute die mir helfen können, aber mehr Talent als ich haben die auch nicht, es würden dann halt mehr Leute ohne Ahnung drumrum stehen
Also der Plan ist folgender: ich habe einen doppelstöckigen Stall. Der Boden soll (!) ein kleines Außengehege sein, d.h. er hat keine festen Wände.

1. Schritt (heute, urspr. Plan) : die unteren Vordertüren raus, daran wird ein rechteck (hab den richtigen Draht und alles gekauft, danke für die Tipps) gebohrt.

Ich denke dass ich dann heute noch die Türen dran lasse, den Deckel beschwere, die Tage wohl doch ein Scharnier besorgen muss (oder was nimmt man am besten?) und solange das Gehege nur offen lasse wenn ich da bin.

2. Schritt (nächsten Monat, weil allein der Draht so teuer ist und ich nicht an die Arztreserve will, wo ich heut auch noch hin muss...):

An der rechten unteren Seite den Draht rausmachen, und da nochmal ein Rechteck dran. (Die Hauswand ist hier so dass ich 2 Elemente bauen muss). Bin mittlerweile am bauen, wieviele Krampen sollte man denn nehmen, hoffentlich nicht eine pro Masche ?

Ich hoffe das passt so, Foto hab ich leider im Moment nicht da.Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß, Monia


Edit: vertippt.
  TopZuletzt geändert am: 08.06.2009 um 13:30 Uhr von Monia
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Nutzer: Krog
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geschrieben am: 11.06.2009    um 20:55 Uhr   IP: gespeichert
Das mit dem Draht dachte ich mir schon. Aber auf die Euros kommt es wohl bei einem großen Außengehege Projekt auch nicht mehr an^^.

Die Sache mit der Straße erweist sich wohl doch als schwieriger. Ich kann ja schlecht eine Tonaufnahme von einem Tag an der Straße hier reinstellen.
Vielleicht haben wir hier im Forum ja noch ein paar Erfahrungen mit Gehegen in Straßennähe.

Wie gesagt, es ist alles nur eine Überlegung. Wir haben ja ein schönes Innengehege. Warten wir mal ab, ob es noch ein paar Antworten gibt.
Gruß, Tim
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Nutzer: Gwenn
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geschrieben am: 24.06.2009    um 23:27 Uhr   IP: gespeichert
du kannst zum beispiel johannisbeer oder brombeersträucher reinstellen in kübeln, die düren gefressen werden und ihr habt auch was davon
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Liebe Grüße von Gwenn und allen Wollsocken und Kurzohren
in Memoriam: Flitzi+Susi, Mäxchen+Emil, Chilli, Anjoulie & Wölkchen, Louis-Minkus und Julia <3 und Emma!

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 01.07.2009    um 14:31 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Lischen
Ja, ich muss aber eins bauen, was man wieder wegbauen kann, welches aber trotzdem Mardersicher ist... Geht ja trotzdem, oder?

Leider kaum. Da das Gehege von allen Seiten, oben und unten gesichert sein muss.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: manon
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geschrieben am: 03.07.2009    um 11:37 Uhr   IP: gespeichert
hallo ich hab mal ne frage ich möchte meinen ninchen einen 20 qm meter großen auslauf basteln..
aber ich kann es natürlich nicht alles überdachen,ist der zaun ab einer bestimmten höhe sicher?
das gehege soll nur für tagsüber
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Nutzer: MarkSawyer
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geschrieben am: 03.07.2009    um 11:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo manon,

Den Fuchs auf dem 2-Meter hohen Gehege-Dach in diesem Thread hast du aber gesehen, oder?

1. Füchse und vor allem Marder und Katzen können sehr gut klettern.

2. Ist zwar selten, aber Raubtiere sind auch tagsüber unterwegs, allein die tageszeit bietet keinen hundertprozentigen Schutz.

3. Ein Gehege ohne Dach ist geradezu eine Einladung für Greifvögel.


Derart ungesicherter Auslauf bitte nur unter strenger Aufsicht, auch nicht mal eben 5 minuten in der Küche verschwinden oder so ähnlich...


Liebe Grüße

Daniel


Wenn ich sehe was Menschen Tieren antun, wünschte ich, die Affen wären nie von den Bäumen gestiegen.

Es grüßen Daniel, die Langohren und die Fiepsnasen
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Nutzer: Laazim
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geschrieben am: 08.07.2009    um 14:37 Uhr   IP: gespeichert
Die Kaninchen leben jetzt schon seit Jahren in diesem Freilauf und noch nie wurden sie von einem Marder oder einer Katze angegriffen. Meine Kaninchen haben andscheined nicht das Bedürfniss zu buddeln. Das heißt es ist nicht notwendig den Zaun allzu tief unter die Erde zu graben.. Ausserdem ist außen am Freilauf und am unteren Stall der sogenannte "Volierendraht" vorhanden. Und Freilauf sowie Stall sind sehr nah am Haus. Wenn die Kaninchen im Freilauf sind, halten wir uns meistens auch im Garten auf und werfen somit auch immer ein Auge auf die Vier.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 03.08.2009    um 22:31 Uhr   IP: gespeichert
Kaninchen sind wahr Buddelmeister, es liegt in ihrer Natur.

Die Frage ist - wie habt ihr euer Aussengehe nach unten hin gesichert?
Einfach nur ein Gehege auf den Boden zu stellen reicht nicht, denn Kaninchen können sich sehr wohn unter einem Gehedraht hindurch in die Freiheit buddeln.
Wenn euer Draht also nicht in den Boden eingelassen ist8man rechnet mindestens 30 cm Tiefe), schau doch einmal hier: >KLICK HIER!<
Ganz unten sind verschiedene Ideen für Aussengehe, die auch alle nach Unten hin auf verschiedenste Arten gesichert sind.
Oder auch der Fixthread: >KLICK HIER!<

Das Gehege auch nach unten zu sichern ist übrigens nicht nur wichtig, damit deine Plüschfüsschen nicht abhauen sondern genau so, damit niemand unerwünschtes ins Gehege hineinkommt.

Also zu deiner Frage: bei einem Buddler-Kaninchen unbedingt aufpassen. Wenn sie an der richtigen Ecke vom Gehege ansetzen, dann sind sie schneller weg als du gucken kannst.



*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
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"Autor"  
Nutzer: Ninifee
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geschrieben am: 04.08.2009    um 08:31 Uhr   IP: gespeichert
Danke
Liebe Grüße von Klopfer, Lilly, Luna, Sammy, Püppie, Bibi & Ninifee



In Erinnerung an Ben. Du bleibst immer in unserem Herzen!

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Nutzer: CasanovasMama
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geschrieben am: 21.08.2009    um 23:18 Uhr   IP: gespeichert
ja mh... theoretisch weiß ich schon wie... und habe genaue vorstellungen... aber hmmm... erstmal muss ich leider komplett in meine wohnung ziehen und dann kann ich den balkon rundum sichern.

morgen gehts erstmal in baumarkt... mal sehen!
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Nutzer: Toffi
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geschrieben am: 08.09.2009    um 22:52 Uhr   IP: gespeichert
danke ,dass sind wirklich gute tipps !!
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"Autor"  
Nutzer: keks
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geschrieben am: 13.09.2009    um 22:16 Uhr   IP: gespeichert

Hallo Heubären
Das Gehege ist zwar Ausreichend gesichert aber der kleine hat mir eine Schwachstelle aufgezeigt.Danke für deinen Link die Tipps sind sehr gut
Martin Bstieler
Moosgasse 34a
A-6065 Thaur/Tirol
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"Autor"  
Nutzer: Mairi
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geschrieben am: 15.09.2009    um 13:43 Uhr   IP: gespeichert
So,es geht zwar nicht um ein Aussengehege,aber die Loggia ist ja eigentlich draußen
Und zwar werde ich andauernd von meinem Freund ausgelacht da ich,wenn ich nicht bei den Ninchis bin,die Loggia grundsätzlich geschlossen halte,zwecks Raubtiere und Co.
Er argumentiert immer nur mit:"das wir in der 6.Etage wohnen und dort kein Tier hoch kann"...da ich mich nicht länger auslachen lassen möchte, hab ich hier mal 2 Fotos gemacht.Vielleicht hat jemand für mich ein paar Argumente das ich mir nicht so blöd vorkomme

Das ist direkt aus der Loggia rauß fotografiert:

und dieses Bild ganz dich an diese Platten,die Rille ist 1,5cm.Kann da ein Tier hoch klettern???

P.S.:Regenrinne ist keine in der Nähe...
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"Autor"  
Nutzer: Evi
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geschrieben am: 15.09.2009    um 13:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mairi
Vielleicht hat jemand für mich ein paar Argumente das ich mir nicht so blöd vorkomme
Es gibt Kaninchen, die locker über 1m hoch springen, einen Sturz aus dieser Höhe würden die Kleinen sicherlich nicht überleben

Nicht nur Marder, Katzen usw. sind natürliche Feinde unserer Wollsocken, auch Greifvögel gehören dazu...

Also ist es sehr gut, dass du deine Kleinen nur unter Aufsicht auf die Loggia lässt
Liebe Grüße Evi mit Fienchen, Nala & Homer
Luke, du bist immer in meinem Herzen
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 15.09.2009    um 13:57 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mairi


Das ist direkt aus der Loggia rauß fotografiert:
und wie sieht die Loggia von vorn aus ? (muss ja nicht deine sein)

Mir würde die Höhe 1m auch zu denken geben, denn fix sind sie da rüber.
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"Autor"  
Nutzer: Mairi
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geschrieben am: 15.09.2009    um 14:14 Uhr   IP: gespeichert
Ja,ihr habt Recht!Eigentlich müsste ihm das als Argument schon reichen...selbst wenn er das mit den Raubtieren o.Vögel mir nicht abnehemen will,aber wenn es darum geht das sie raußspringen könnten...glaube so kann ich ihn zum umdenken kriegen

Die Loggia von vorne???
Habs von der Seite extra für dich nochmal versucht XD

und von innen:

Wenn die Gläser alle vor sind,ist die Loggia 100%dicht,da kann denn auch das kleinste Tier nicht durch...
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Nutzer: dieguste
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geschrieben am: 15.09.2009    um 14:27 Uhr   IP: gespeichert
Also ich schließe mich Evi & Andrea an. Da gibt es gar nichts zu mosern.

Es ist genau richtig so, dass Du auf die Sicherheit achtest und zwar peinlichst genau, denn nur das ist RICHTIG prima so!

Ich würde sie auch in jedem Falle zu lassen.

*** ***

Trinchen*Monschi*Ronja & Stoffel mit Gismo für immer vereint und tief in unseren Herzen
  TopZuletzt geändert am: 15.09.2009 um 14:31 Uhr von dieguste
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Nutzer: Toffi
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geschrieben am: 19.09.2009    um 19:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Heubären


3.
Der Draht muss feuerverzinkter und punktgeschweißter Volieren- / Vierkantdraht sein.stand! Der Draht soll mindestens 1,2 mm stark sein. Ein mardersicherer Draht hat eine Maschenweite von bis zu 19 mm, allerdings sollte man wegen der Wiesel besser 12 mm nehmen, dann hält das Gehege auch diesen stand.

hallo !

ich wollte dir danken ,dass du diese info geschrieben hast !
ich bin ja gerade am bau vom 7 quadratmeter großen außengehege für meine 2./jubel

die 2 drähte ,die ich benutze ssind beide punktgeschweißt und viereckig.

für eine seite hab ich einen (grauen)draht ,maschenweite 12 mm , benutzt ,der um die 1 mm stark ist.der ist auch sehr stabil .

für das dach hab ich einen draht ,der 19 mm maschenweite hat,auch um die 1 mm stark ist ,aber sich sehr leicht verbiegen lässt.

ist dieser draht madersicher ? kann ein marder sich überhaupt von oben durchbeißen ?

leider ist dieser draht auch schon ein bisschen kaputt ,also ein paar lücken sind drin ,die aber nicht so groß sind ,dass ein ei durchpasst. soll ich diese stellen trotzdem flicken ?

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Nutzer: dieguste
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geschrieben am: 19.09.2009    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Toffi
hallo !

ich wollte dir danken ,dass du diese info geschrieben hast !
leider ist dieser draht auch schon ein bisschen kaputt ,also ein paar lücken sind drin ,die aber nicht so groß sind ,dass ein ei durchpasst. soll ich diese stellen trotzdem flicken ?

Toffi, ich verstehe jetzt nicht ganz, oben sind die Abmessungen des Drahtes doch genau beschrieben?

Ist es genau der Draht, dann müsste die Drathdicke von 1,2 mm ja auf der Verpackung gestanden haben.

Und wenn er schon Fehlstellen aufweist ist das alles andere als sicher! Es dürfen keine Lücke sein. Und ja Marder, Wiesel und dergleichen kommen überall rein, auch von oben, wenn die Sicherung nicht 100 % ist.

Hat Dein Gehege denn eine Schutzhütte und ist ein Teil überdacht?

Was ich auch nicht ganz verstehe, in Deinem VG-Beitrag hörte es sich so an, als sei das Gehege fertig
*** ***

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Nutzer: Toffi
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geschrieben am: 20.09.2009    um 08:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: dieguste

Ist es genau der Draht, dann müsste die Drathdicke von 1,2 mm ja auf der Verpackung gestanden haben.


Hat Dein Gehege denn eine Schutzhütte und ist ein Teil überdacht?

Was ich auch nicht ganz verstehe, in Deinem VG-Beitrag hörte es sich so an, als sei das Gehege fertig
den draht hatte ich noch übrig . aber stimmt vllt sollte ich einen neuen kaufen

das gehege hat natürlich auch eine schutzhütte

das gehege ist ja eigentlich schon fertig , nur der deckel fehlt noch den ich heute mache
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"Autor"  
Nutzer: dieguste
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geschrieben am: 20.09.2009    um 08:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Toffi
den draht hatte ich noch übrig . aber stimmt vllt sollte ich einen neuen kaufen

Morgen Toffi,

ja das würde ich auch machen,kaufe neuen Draht und ersetze damit alle Fehlstellen.

Vielleicht eröffnest du mal einen Beitrag im Expertenrat Schöner Wohnen und stellst Dein Gehege mit Bildern vor. Dann könnten wir alle nochmal gemeinsam drauf gucken.

*** ***

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"Autor"  
Nutzer: Toffi
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geschrieben am: 20.09.2009    um 17:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: dieguste

Vielleicht eröffnest du mal einen Beitrag im Expertenrat Schöner Wohnen und stellst Dein Gehege mit Bildern vor. Dann könnten wir alle nochmal gemeinsam drauf gucken.

danke ,das werd ich machen !
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"Autor"  
Nutzer: ChaosHase
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geschrieben am: 26.10.2009    um 12:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tanja, hallo Ihr anderen Lieben,

ja schon, aber ist halt trotzdem wieder ein weiterer Batzen Geld.... wird aber jetzt gemacht! Punkt! Basta! Marder wollen wir wirklich nicht und jeden Tag Kaninchen einsperren kommt nicht mehr in Frage!
Aber es gibt schonmal Neues von der Front:
Ich habe schon das komplette Holz gekauft. Im Bauhaus wurde es mir schon in die richtige Länge geschnitten.
Ich habe gestern 8 von 10 Bodenplatten verlegt.... und dann festgestellt, daß mein Grundstück schräg zuläuft (ist mir echt bis jetzt nicht aufgefallen) und ich nochmal von vorne anfangen muß, sonst geht das mit Hecke und Rasenabschlußkante und, und, und nicht!
Wenn ich jetzt endlich richtig anfange, mache ich einfach einen neuen Thread auf - mit Bildern!!!

Liebe Grüße,
Uli
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"Autor"  
Nutzer: Wunni
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geschrieben am: 12.12.2009    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
ja er hat sogar etwas mehr als 3x2m aber hier habe ich so tolle und große Aussengehege gesehen... wirklich habe mir die Beiträge schon soo oft angeguckt weil ich das so toll finde.. aber ich darf leider nicht größer bauen... aber das er Mardersicher ist und das der Stall auch ins Freigehege kommt ist ja kein Schnick Schnack sondern wichtig und das werde ich auch auf jeden Fall machen - weiss nur noch nicht wie..
okaaay dann erstelle ich jetzt meinen aller ersten eigenen Beitrag .. :D
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Nutzer: Belle
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geschrieben am: 29.12.2009    um 20:23 Uhr   IP: gespeichert
Hi!
Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen.... vielleicht wurde es ja schon an anderer Stelle geschrieben - wo habt ihr denn diesen Volierendraht her? Ich war gestern im Toom-Baumarkt und in div. Zoohandlungen hier in meiner Nähe. Sie hatten alle nicht diesen Draht.
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Nutzer: Hasenland
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geschrieben am: 11.01.2010    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Passt zwar nicht ganz zum Thema aber egal. Wenn ich die Hasen draußen habe, wäre es da besser wenn ich den kompletten Rasen mit Rindenmulch bedecke. Habe da Angst vor nassen Gras ! Das ist eine Plaunung für das Frühjahr jetzt sind sie im Haus !
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Nutzer: dieguste
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geschrieben am: 05.02.2010    um 18:37 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenland
Passt zwar nicht ganz zum Thema aber egal. Wenn ich die Hasen draußen habe, wäre es da besser wenn ich den kompletten Rasen mit Rindenmulch bedecke. Habe da Angst vor nassen Gras ! Das ist eine Plaunung für das Frühjahr jetzt sind sie im Haus !
Ich nehme an, dann willst Du im Frühjahr ein mardersicheres Aussengehege bauen, gell?

Eins vorweg, Rasen würde eh nicht lange halten .

Ich empfehle Dir, das Gehege mit Gehwegsplatten auszulegen und in Teilbereichen,beispielsweise in einer großen Buddelkiste, unbehandelten Rindenmulch anzubieten.

*** ***

Trinchen*Monschi*Ronja & Stoffel mit Gismo für immer vereint und tief in unseren Herzen
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 03.04.2010    um 09:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenland
Habe da Angst vor nassen Gras !

Das brauchst du nicht, wenn du sie langsam an frisches Gras und frisches Futter von der Wiese gewöhnst. Ausserdem müsstest du auch dann Angst vor nassem Futter haben.

In Aussenhaltung ist es unmöglich, völlig trockenes Futter zu servieren. Sind Tiere langsam daran gewöhnt, macht es ihnen nichts mehr aus.

LG Andrea
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"Autor"  
Nutzer: kichelchen
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geschrieben am: 27.04.2010    um 16:18 Uhr   IP: gespeichert
Hii allesamt
also, ich hab' da ne kleine frage zum thema aussengehege:
meine mümmler haben seit gestern ein freigehege im garten, das sowohl marder- als auch fuchssicher ist
da sie vorher noch nie ausserhalb der wohnung waren, war das gestern ein sehr aufregendes erlebnis;)
alles verlief supiii bis dann die erste katze vorbeischaute :S in unserer nachbarschaft gibt es seeeehr viele katzen und die gehen auch regelmässig durch unseren garten... tja, und als mein kleiner rammler dann diesen feind entdeckt hatte, war es vorbei mit dem spass: er hat nicht mehr aufgehört mit den hinterbeinen zu klopfen, gab murksende geräusche von sich und sah ziemlich verängstigt und gehetzt aus :(
jetzt stellt sich natürlich die frage, ob ich ihm das zumuten kann???
soll ich ihn trotzdem einfach raussetzen oder muss ich ihn irgendwie an die nachbarkatzen gewöhnen???
bitte helft mir!!!

eure verzweifelte hasenmama laura
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Nutzer: daani1983
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geschrieben am: 27.04.2010    um 16:36 Uhr   IP: gespeichert
Bietet das Freigehege genügend Unterschlupfmöglichkeiten?
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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"Autor"  
Nutzer: Dani
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geschrieben am: 12.05.2010    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Eingangsposting erweitert > IN GEDENKEN AN PEPSI & O'MALLEY hinzugefügt!
Sicherheit ist alles - oder warum 2 sweetrabbits-Tiere sterben mussten!


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



  TopZuletzt geändert am: 12.05.2010 um 21:28 Uhr von Dani
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Nutzer: Liienchen09
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geschrieben am: 08.06.2010    um 22:44 Uhr   IP: gespeichert
rot) Das ist ja das was meine Eltern nicht beindruckt da wir noch keine mader etc. hatten wollen sie das nicht ich bin schon seit einen Jahr daran am kämpfen das sie weniges ein netzt bekommen :S


ich hoffe nur das meine nasen nichts passiert :S:D

liebe grüße
Liebe Grüße von Darlene & ihren 6 Wollnasen
Snoopy,Rambo,Babsi,Lilli,Daisy,Mimmi
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Nutzer: Sathi
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geschrieben am: 10.06.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Heubären
Der Draht soll mindestens 1,2 mm stark sein. Ein mardersicherer Draht hat eine Maschenweite von bis zu 19 mm, allerdings sollte man wegen der Wiesel besser 12 mm nehmen, dann hält das Gehege auch diesen stand.
Wo gibt es diesen Draht?
habe bis jetzt Onlineshops,Baumärkte und Fachhändler "durchsucht"und finde entweder Draht mit größerer Maschenweite(16mm/1,2 mm)oder mit geringerer Stärke(12,7mm/1,02).
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Nutzer: Pauline15
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geschrieben am: 10.06.2010    um 21:14 Uhr   IP: gespeichert
Also ich hab meine Überdachung mit mardersicherem Draht gemacht.
Ich habe für den ganzen Draht (30m²) um die 90€ bezahlt.
Also den draht brauchte ich für das ganze Gehege....Wenn das aber bei dir so das halbe Gehege werden soll würde ich mit mehr € rechnen.
Du musst mal ausrechnen wie viel Draht du brauchst.
Am günstigsten ist es bei www.drahtversand.de
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 10.06.2010    um 21:25 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sathi
Wo gibt es diesen Draht?
habe bis jetzt Onlineshops,Baumärkte und Fachhändler "durchsucht"und finde entweder Draht mit größerer Maschenweite(16mm/1,2 mm)oder mit geringerer Stärke(12,7mm/1,02).
Ich habe auch bei Drahtversand bestellt.
Da mindestens 1,2mm Stärke und maximal 19mm Weite gilt, ist doch der Draht 1,2/16mm vollkommen ok Dünner als 1,2 sollte er nicht sein.
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Nutzer: Taymos
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geschrieben am: 17.06.2010    um 09:17 Uhr   IP: gespeichert
Kann ein Marder auch Teichfolie durchknabbern?
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 17.06.2010    um 14:19 Uhr   IP: gespeichert
Was für ne Frage, denk doch mal nach ! ...

Ja kann er, wenn nicht gerade Beton davor ist

LG Andrea
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Nutzer: Taymos
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geschrieben am: 17.06.2010    um 15:32 Uhr   IP: gespeichert
Sorry, ich frage halt lieber nach!
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Nutzer: Anja93
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geschrieben am: 17.06.2010    um 20:18 Uhr   IP: gespeichert
Danke
Viele Grüße von Anja mit Paula und Benni
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Nutzer: MickyMaus11
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geschrieben am: 27.06.2010    um 06:56 Uhr   IP: gespeichert
danke!
das außengehege sind wir eigentlich immer am umbauen.
einmal tuhen wir Holz-platten rein,
dann buddeln WIR, um zu gucken dass die nicht sic rausgebuddelt haben,
und und und.
ich sage meine mutter auch mal, das wir das Trockenfutter weg lassen sollten
Mader können da nicht durch,

1) wir haben einen Hund der alles sieht und hört
2) der Zaum ist dick und Stark.
3) Mein Fenster ist direkt an der Terassen tür,
ich jann alles beobachten!!

katha
Viele Viele Grüße,
wünschen:
Flocke Shelly Stella Blacky und ICH!!
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Nutzer: Elise
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geschrieben am: 06.07.2010    um 13:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen!

Ich bin schon seit Tagen auf Drahtsuche für den neuen Aussenstall und das Aussengehege.

Meine Frage: Ihr schreibt, dass der Draht dieser feuerverzinkte sein soll. Warum genau? Wäre es auch möglich, den grünen Draht zu nehmen wenn die reine Drahtstärke von 1,2mm gegeben ist (Maschenweite 18mm)? Ich spreche vom Vierkantdraht.

Mein Innenlaufstall hat an den Türen den grünen Draht, da sind die noch nie rangegangen (falls es daran liegen sollte dass sie den Draht anknabbern könnten und das schädlich ist).

Noch eine Frage zur "Wieselsicherheit": Die kommen durch den 18mm-Draht durch, oder nicht? Wäre das dann nicht gefährlich, so zu bauen, also mit diesem Draht? Hab hier noch nie ein Wiesel gesehen, Marder haben wir aber schon. Allerdings hab ich in Kaninchennähe noch nie Spuren gesehen (ich habe schon einen Aussenstall, der wird aber erweitert und es kommt noch ein fester Auslauf für Tag und Nacht hinzu).

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 06.07.2010    um 13:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elise
1) Meine Frage: Ihr schreibt, dass der Draht dieser feuerverzinkte sein soll. Warum genau? Wäre es auch möglich, den grünen Draht zu nehmen wenn die reine Drahtstärke von 1,2mm gegeben ist (Maschenweite 18mm)? Ich spreche vom Vierkantdraht.

2)Noch eine Frage zur "Wieselsicherheit": Die kommen durch den 18mm-Draht durch, oder nicht? Wäre das dann nicht gefährlich, so zu bauen, also mit diesem Draht? Hab hier noch nie ein Wiesel gesehen, Marder haben wir aber schon. Allerdings hab ich in Kaninchennähe noch nie Spuren gesehen (ich habe schon einen Aussenstall, der wird aber erweitert und es kommt noch ein fester Auslauf für Tag und Nacht hinzu).

Hallo Elise!

1) Also das "grüne" ist ja meist eine Kunststoffbeschcihtung - und auch wenn du noch nie beobachten konntest, dass deine Kaninchen ihre Gitter benagt haben ist ja nicht auszuschließen, dass ein späterer Bewohner einmal ein solches Verhalten zeigen oder deine Kaninchen einen Hang zum Gitternagen entwickeln werden.
Unsere Ratschläge sind immer auf maximale Sicherheit ausgelegt, wie du dir denken kannst. Und eben deswegen empfehlen wir die Variante, die in jedem Fall die wenigsten Probleme mit sich bringt.
Was der Halter am Ende wählt ist ja seine eigene Sache - unser Grund für die Epfehlung von feuerverzinktem Draht ist eben, dass kein Kunststoff im Spiel ist.

2) Generell gilt - überall wo du ein gekochtes und gepelltes Ei hindurchschieben kannst, da kommen auch Marder und demnach auch Wiesel hindurch.
Das Problem ist, auch wenn du noch nie Spuren gesehen hast, es ja in einem kalten Winter doch mal sein kann, dass der verzweifelte Marder die Kaninchen entdeckt. Auch hier gilt wieder: Unsere Empfehlungen deshalb, weil wir so hohe Sicherheitsvorkehrungen treffen wollen, wie sie möglich und nötig sind.
Die Damen vom Frettchentreff empfehlen um auch Wieselsicherheit zu bieten eben 12mm Weiten, mit 19mm ist man was Marder angeht aber auf der sicheren Seite. Fakt ist: Wiesel sind seltener in Kaninchennähe als Marder und je nach Wohngegend reichen wohl auch die 19 oder 16mm gut aus - wer eine 100%ige Sicherheit eingehen will oder wissentlich in der Nähe von Wieseln lebt, der sollte auf 12mm runtergehen.
Ich würde mich einfach fargen, wie nah ihr am Wald/an unbewohnten Flächen lebt und wie gut Wildtiere an euren Garten herankommen können. Und danach würe ich dann meine Wahl treffen.

Alles Gute und viel Erfolg beim Gehegebau!



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Nutzer: Elise
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geschrieben am: 06.07.2010    um 14:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCy!

Ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort. Bin immer noch am Suchen und es GIBT einfach keinen Draht mit kleineren Maschen als 16mm in der geforderten Stärke. Ich werd echt wahnsinnig! Habt IHR denn alle diesen Draht - weil irgendwoher müsst IHR den ja auch haben!? Kann ja nicht sein. Grad hab ich noch im Internet gelesen dass Wiesel auch eher eine Gefahr für Kaninchenbabies darstellen als für erwachsene Kaninchen, ist das richtig? Ich werde auch kein Gehege bauen das nicht sicher ist, das ist klar. Könnte mir nie verzeihen wenn da was passieren würde.

Liebe Grüße
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"Autor"  
Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 11.07.2010    um 14:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elise
Hallo CyCy!

Ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort. Bin immer noch am Suchen und es GIBT einfach keinen Draht mit kleineren Maschen als 16mm in der geforderten Stärke. Ich werd echt wahnsinnig! Habt IHR denn alle diesen Draht - weil irgendwoher müsst IHR den ja auch haben!? Kann ja nicht sein. Grad hab ich noch im Internet gelesen dass Wiesel auch eher eine Gefahr für Kaninchenbabies darstellen als für erwachsene Kaninchen, ist das richtig? Ich werde auch kein Gehege bauen das nicht sicher ist, das ist klar. Könnte mir nie verzeihen wenn da was passieren würde.

Liebe Grüße
Hallo Elise,
viele haben auch die 16mm Maschenweite und 1,2mm Stärke. Ich glaube mal den perfekten Draht gesehen zu haben - aber nur in Edelstahl und deshalb sehr sehr teuer.
Wichtig ist die Drahtstärke, damit ihn kein Tier durchbeißen kann. Und die 16mm dazu sind im vertretbaren Bereich.
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"Autor"  
Nutzer: Elise
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geschrieben am: 12.07.2010    um 10:10 Uhr   IP: gespeichert
Ja, in Edelstahl hab ich sowas auch schon mal gesehen. Aber das kann sich ja wirklich niemand leisten. Übrigens, für die Leute, die doch mehr Geld zur Verfügung haben: Ich hab die Drahtfrage mit meinem Freund diskutiert (der studiert Maschinenbau und die beschäftigen sich natürlich auch mit "Baumaterial"). Der hat gemeint, dass Edelstahl viel härter ist (wegen Chromanteil), und deswegen auch 1mm nicht vom Marder durchgebissen werden können dürfte.

Bei mir im Flur steht jetzt seit einigen Tagen eine große Rolle (20m) vom 1,2mm dicken Volierendraht mit 16mm Maschenweite. Insgesamt 49 Euro bei ebay (Drahtversand). Das erschien mir die beste Variante. Und das wird ja hier auch so gesagt.

Danke für die Hilfe!
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"Autor"  
Nutzer: Marion
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geschrieben am: 13.07.2010    um 14:29 Uhr   IP: gespeichert
Noch mal zur Warnung:

Egal wo ihr wohnt, ob auf dem Land oder in der Stadt:
Macht eure Gehege mardersicher!

Ich wohne am Stadtrand, in einer Siedlung mit Gärten und in der Nähe zu Wiesen. Dank der lauen Sommenächte der letzten Tage haben wir lange draussen im Garten gesessen.
Durch unseren Garten flitzte neulich in der Dämmerung ein Iltis! Ich habe noch nie zuvor bei uns einen Marder gesehen, doch anhand unserer Wohnlage konnte ich mir gut vorstellen, dass es diese bei uns gibt.
Der Iltis hat vom Gehege keine Notiz genommen, vielleicht hat er uns auch bemerkt. Aber er wird die Kaninchen gehört und gerochen haben. Und er könnte wiederkommen.
Beunruhigt habe ich noch am gleichen Abend das Gehege mit Taschenlampe auf Schwachtstellen abgesucht, obwohl ich das Gehege gut kenne. Aber wer weiß, ob irgendwo genagt wurde?
Ich gehe davon aus, dass mein Gehege sicher ist, aber eine grundsätzlich mardersichere Bauweise und regelmässige Kontrolle ist unumgänglich!!!

Marder können sich überall aufhalten und suchen oft die Nähe menschlicher Behausungen. Und sie kommen meist in der Dämmerung. Dann, wenn wir nicht mehr im Garten sind.

Also, aufgepasst!
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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"Autor"  
Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 22.07.2010    um 15:23 Uhr   IP: gespeichert
Ich plane zwar zur Zeit kein Außenegehege, aber rein informativ, wollte ich einmal wissen, ob der Draht UNTER dem Gehege auch dann notwendig ist, wenn man Bodenfliesen verlegt?

Keine Ahnung warum, aber irgendwie spukt mir die Frage im Kopf herum ...

Wenn nicht, wie bekommt man dann das Gehege tatsächlich mardersicher abgedichtet?

Insbesondere stellt sich mir die Frage, wie man dann das Holzgerüst mardersicher auf den Platten befestigt?

Bei einigen Gehegen hier habe ich gelesen, dass der Draht ca. 30 cm unter die Fliesen geschlagen wurde ...

Wieder andere haben die Hauptbalken in Beton gegossen, daran den Draht befestigt und als Abschluss unten noch eine Holzleiste befestigt ...

Ich bin ganz fasziniert von den Au0engehegen und mir ist jetzt schon klar, dass meine nächsten Kaninchen nur und ausschließlich in Außenhaltung gehalten werden. Deswegeen stöbere ich jetzt schon nach guten Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten ... und die ersten Fragen kommen jetzt schon auf ...
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"Autor"  
Nutzer: tigerle
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geschrieben am: 22.07.2010    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
Lieben Außenhalter,

ich kopiere meine Frage aus dem anderen Thread auf Empfehlung auch noch hier rein - vielleicht weiß eine(r) von euch Rat?

"Liebe Häschen ,

ich habe ein Problem. Meine Kaninchen befinden sich seit einigen Tagen im neuen Gehege im neuen Haus. Seit drei Tagen wirken sie sehr verängstigt. Ich bemerke seit diesem Zeitraum auch Löcher/Grabspuren außen um den Käfig. Im Idealfall ist der Verursacher das Eichhörnchen, das in der Birke daneben wohnt und das am Futter teilhaben will. Da ich die neuen aufgegrabenen Stellen aber immer morgens finde, gehe ich eher von einem Marder aus, wofür auch das Verhalten der Kaninchen spricht. Den Käfig halte ich für mardersicher, der Draht ist 1,5mm Vollverzinkt, derselbe Draht liegt auch im Boden und innen im Boden sind entlang des Randes noch zusätzlich Steine verlegt. Derselbe Draht ist auch oben befestigt. Aaaaber: Auch wenn das Tier nicht reinkommt, so versucht er es doch anscheinend massiv und die Kaninchen sind sehr verängstigt. Wär ich auch, wenn jeden Tag ein Löwe an meinem Haus rumkratzen würde. Wie also vertreibe ich am besten einen Marder? So bekommen meine nicht mehr ganz jungen und nicht 100% gesunden Kaninchen am Ende noch einen Herzkasper. Vielleicht ginge so ein Summerding wie für die Autos? Das würde aber wahrscheinlich auch die empfindlichen Ohren der Kaninchen stören.

Danke für eure Hilfe!

Liebe Grüße "
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"Autor"  
Nutzer: Elise
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geschrieben am: 27.07.2010    um 11:32 Uhr   IP: gespeichert
Ich bin ja gerade dabei, ein Aussengehege zu bauen und überlege noch wegen dem Bodenbelag. Ein Teil des Geheges wird mit Platten ausgelegt, zum Graben wird es eine riesige Buddelkiste geben. Da ist ja dann auf jeden Fall die Mardersicherheit gegeben. Der zweite Teil des Geheges, den ich dann zusätzlich tagsüber zur Verfügung stellen will (oder man weiß ja nicht wofür es mal nötig ist, zwei Gehege zur Verfügung zu haben), soll höchstwahrscheinlich Naturboden behalten oder Holzschnitzel oder Rindenmulch.

Nun meine Frage dazu: Warum muß/soll der Draht so tief eingegraben werden? Dass sie noch buddeln können? Würden auch 10-15cm genügen wenn sie noch eine andere Buddelmöglichkeit haben. Weil ich werde in diesem Teil auf keinen Fall tief graben weil dort das Grab meiner ersten Ziege ist und das für mich wie Grabschändung wäre (auch wenns vielleicht albern sein mag, ich kann nicht anders).

Eine zweite Frage noch: Wie sind denn die Erfahrungen mit Hackschnitzel- oder Rindenmulchböden? Zwecks Sauberhalten. Wie mistet man sowas aus? Funktioniert das sinnvoll oder tauscht man nach einer Zeit komplett aus? Könnte jemand, der sowas im Gehege hat, ein Wörtchen dazu sagen? Das wär super. Danke schon mal.

Liebe Grüße
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