A - B

Abgabealter - nicht unter 10 Wochen

Abmagerung - Kaninchen frisst nicht mehr, es können viele Ursachen dahinterstecken, Zahnprobleme, Würmer, Verdauungsstörungen, ein Gang zum Tierarzt ist unumgänglich

Abszess - umkapselte Eiteransammlung

ad libitum - lateinisch: zur freien Verfügung, unbegrenzt

Aggression - entsteht meist durch falsche Haltung, Krankheiten oder in seltenen Fällen durch Klärung der Rangordnung

Albino - kommt aus dem Lateinischen (albus) und bedeutet weiß. Weiße Kaninchen mit roten Augen sind licht- und sonnenempfindlicher als andere Kaninchenrassen

Allergien - Kaninchen können, wie viele andere Haustiere auch, beim Menschen Allergien auslösen, vor Anschaffung ist daher zu überdenken, einen Allergietest machen zu lassen, auch z.B. wenn jemand auf Heu allergisch ist. Genau wie Menschen können auch Kaninchen unter Allergien leiden

Alter - Kaninchen können 8-10 Jahre alt werden

Analdrüse - Duftdrüse am After

Antibiogramm - gibt Aufschluss, gegen welchen Krankheitserreger ein entsprechendes Medikament (Antibiotikum) resistent (widerstandsfähig) ist

Artgerechte Haltung - Kaninchen sind Rudeltiere, sie sollten mindestens zu zweit gehalten werden. Beste Kombination: kastrierter Rammler mit Weibchen

Aufpäppeln - zufüttern

Aufstampfen - Klopfen, Warnung vor Gefahr, Zeigen von Angst

Augenentzündungen - Augenprobleme sind immer ein Fall für den Tierarzt

Ausfluss - aus der Scheide deutet auf eine Veränderung der Geschlechtsorgane hin, ein dringender Tierarztbesuch ist zu empfehlen

Auslauf - Kaninchen brauchen pro Tier mindestens 2-3 qm ständigen Auslauf zur Verfügung, keinen Käfig

Auslaufgitter - auch Gehegegitter genannt, 80 cm hoch bieten sie eine Alternative zum Selbstbau oder als mobiler Auslauf für zeitweiligen Aufenthalt im Freien

Äste - getrocknete oder frische Zweige mit Blättern von Obstbäumen, bevorzugt von Birne und Apfel, oder Haselnuss dienen dem natürlichem Abrieb der Zähne und sind gleichzeitig Beschäftigung

ätherische Öle - helfen bei Atemwegserkrankungen (Rottanne, Weißtanne, Pfefferminze)
Bachblüten - alternative Heilmedizin bei seelischer Gleichgewichtsstörung und Angstzustand

Backenzahnspitzen - schmerzhafte Hakenbildung an den Backenzähnen, sollten vom Tierarzt regelmäßig kontrolliert und entfernt werden, führt zu Appetitlosigkeit

Baycox - Medikament zum Bekämpfen von Kokzidien

BB (Bene Bac) - Medikament zum Aufbau der Darmflora

Bindehautentzündung - muss unbedingt beim Tierarzt behandelt werden

Blähungen - harter Bauch, Kaninchen verhält sich ungewöhnlich, hat Bauchweh, das Kaninchen sollte unverzüglich einem Tierarzt vorgestellt werden

Blasenentzündung - setzt ein Kaninchen roten Urin ab, muss es nicht zwingend eine Blasenentzündung haben. Gemüse wie Rote Bete, Löwenzahn oder Karotten können den Urin verfärben,. Wenn ein Kaninchen mehrfach hintereinander kleine Tröpfchen heraus presst, beim Urinieren fiept oder dauernd in seiner Kaninchentoilette sitzt, ist auch hier ein Gang zum Tierarzt sehr anzuraten

Blasensteine - entstehen durch zu viel kalziumreiches Futter bzw. zu viele getrocknete Kräuter. Auch so genannte Nagersteine enthalten viel zu viele Mineralien, die ein Kaninchen nicht braucht. Beim Verdacht auf Blasensteine auf jeden Fall beim Tierarzt vorstellig werden

Blinddarmkot - auch Vitaminkot genannt, wird von den Kaninchen wieder aufgenommen

Blume - Schwanz

Bordetellen - Erreger des Kaninchenschnupfens, siehe Kaninchenschnupfen

Bromelain - Das Enzym normalisiert eine gestörte Eiweißverdauung. Es ist z.B. in frischer Ananas enthalten und soll gegen die Bildung von Köttelketten helfen

Brot - getrocknetes Brot gehört in keinen Kaninchenmagen, es handelt sich um Getreide! Siehe Getreide

C - D

CC (Critical Care) - Pulver zum Anrühren eines Päppelbreis nach Krankheit

Chinaseuche - hämorrhagische Viruserkrankung, auch RHD genannt, meist tödlich

Capha Desclean - tierverträgliches Desinfektionsmittel
Darmparasiten - zum Beispiel Kokzidien, Spulwürmer, Fadenwürmer

Diät - ein Kaninchen darf niemals auf Diät gesetzt werden. Bewegung und eine Umstellung auf gesunde Fütterung (siehe Futterumstellung) helfen beim Abnehmen

Domestikation - Haustierwerdung (vom Wildkaninchen zu den Hauskaninchen)

Dominanz - ein oder mehrere Tiere in einer Gruppe übernehmen die Führungsrolle, Dominanzverhalten kann sich ändern, Rangordnungskämpfe werden neu ausgetragen

Duftdrüsen - siehe Analdrüse und Kinndrüse

Durchfall - matschiger bis unförmiger oder wässriger Kot, aufgrund falscher Fütterung mit ungesundem Trockenfutter oder Stress. Wenn nach 24 Stunden keine Besserung eintritt, sofort zum Tierarzt

E - F

E.Cuniculi - Infektion mit Einzellern, die das Gehirn und das zentrale Nervensystem angreifen

Eingewöhnung - Neuankömmlinge benötigen eine kleine Eingewöhnungsphase an neue Gerüche, Stimmen und Geräusche. Geben Sie sich und dem Tier Zeit!

Einstreu - verwendet werden können Kleintierstreu, Stroh, Strohpellets, Holzpellets, Hanfeinstreu. Bitte niemals Katzenstreu verwenden!

Einzelhaltung - Kaninchen sind Gruppentiere und dürfen niemals allein gehalten werden, Meerschweinchen, Degus o.ä. sind als Partner nicht geeignet

Ektoparasiten - sind Schmarotzer, die auf den Tieren leben wie Flöhe, Milben, Zecken, Haarlinge, Ohrmilben, Läuse

Ekzem - nicht ansteckende Entzündung auf der Haut

Endoparasiten - Parasiten, die in einem Organismus leben z.B. Kokzidien, Rundwürmer, Eimeria Oozyste, Spulwürmer, Fadenwürmer

Erkältung - nicht so gefährlich wie Kaninchenschnupfen, kann gut auskuriert werden, aber Achtung ist geboten. Ist man selbst krank oder hat eine Mandelentzündung, bitte gründlich die Hände waschen, bevor man sich mit den Kaninchen befasst
Fellpflege - mit einem Entwirrungskamm oder einer weichen Naturbürste möglich. Besonders bei langhaarigen Kaninchen sollte man verfilztes Fell auskämmen, so kann man sie auch beim Fellwechsel unterstützen

Fellwechsel - Austausch des Fellkleides, Kaninchen haaren verstärkt

Frischfutter - frisches Grün von der Wiese sowie frisches Gemüse oder Obst (keine Küchenabfälle)

Frontline - Mittel zur Bekämpfung von Hautparasiten bei Hunden oder Katzen - darf niemals bei Kaninchen angewendet werden!

Frühkastration - Kastration des Böckchens bis zur 12. Lebenswoche

Futterumstellung - Umstellung auf gesunde Ernährung, bitte 4-6 Wochen langsam einschleichend vornehmen, da sonst Leberschäden drohen

G - H

Geschlechtsecken - Drüsen beidseits des Afters, auch Perialtaschen genannt

Geschlechtsreife - Kaninchen werden ab der 12. Lebenswoche bereits geschlechtsreif, daher bitte bei Böcken eine Frühkastration vornehmen lassen

Gesellschaft - Kaninchen müssen mindestens zu zweit gehalten werden

Getreide - Getreidehaltige Futtermittel gehören nicht auf den Speiseplan von Kaninchen, da ihre Verdauung nicht dafür ausgelegt ist

Gras - frisches Gras vermischt mit wilden Kräutern von der Wiese können Kaninchen unbegrenzt zur Verfügung stehen. Vorausgesetzt ist die langsame Angewöhnung und Beachtung der Pflanzenarten (giftig)
Haarballen - können sich im Magen der Kaninchen bilden, siehe auch Köttelketten

Haarlinge - Parasiten

Harngries/Blasengries - Kalziumablagerungen im Harnleiter/Blase

Heu - qualitativ hochwertiges Heu sollte die Hauptnahrung darstellen

Hitzschlag - Kaninchen sind sehr hitzeempfindlich. Sollte ein Kaninchen an heißen Tagen apathisch am Boden liegen, bitte sofort ein feuchtes Tuch um den Körper wickeln und zum Tierarzt

I - J

Imaverol - Medikament zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut

Impfungen - Immunisierung gegen bestimmte Krankheiten (z.B. RHD oder Myxo), eine Schnupfenimpfung empfiehlt sich NICHT, diese Impfung ist umstritten und kann Kaninchenschnupfen erst zum Ausbruch bringen!

Inhalationsnarkose - Gasnarkose bei Operationen

Injektionsnarkose - Klassische Narkose mittels Spritze

Insektenstiche - Einstichstelle mit kleinem Eisbeutelchen kühlen, Insektenstiche im Maul sofort vom Tierarzt behandeln lassen, Schwellungen oder eine allergische Reaktion können Erstickungsgefahr auslösen

Inzucht - Verpaarungen von miteinander verwandten Kaninchen können schwere Zahnfehlstellungen oder genetische Defekte zur Folge haben (Missbildungen, Immunschwächen)
Juckreiz - Hautreizungen, Ohrenparasiten etc. machen sich durch Juckreiz bemerkbar, das Tier kratzt sich oder schüttelt den Kopf. Umgehend den Tierarzt aufsuchen

K - L

Käfig - Kaninchen sollten nie nur im Käfig gehalten werden, es gibt Gehegegitter oder sogenannte Welpenauslaufgitter mit 80 - 100 cm Höhe, dieses kombiniert ergibt eine für Kaninchen artgerechtere Haltung als den Käfigknast

Kaninhop - "Sportart", bei welcher Kaninchen an Leinen geführt über Hindernisse springen. Diese Form der Dressur ist nicht artgerecht!

Kaninchenleinen - siehe Leinen

Kaninchenschnupfen - Schnupfen ist bei Kaninchen eine ernste Erkrankung und muss umgehend mit einem entsprechenden Antibiotikum behandelt werden

Kaninchensyphillis (Spirochätose) - ansteckend für andere Kaninchen, nicht auf Menschen übertragbar, sofort einen Tierarzt aufsuchen

Kastration - operative Entfernung der Geschlechtsdrüsen. Rammler: Entfernung der Hoden, Häsinnen: Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter

Kastrationsfrist - Einhaltung von 6 Wochen Kastrationsquarantäne bei Kaninchenböckchen ab der 12. Lebenswoche

Kinndrüse - Duftdrüse am Kinn, Kaninchen markieren damit ihr Revier

Klinofix - ehemals Bioking, biologisches Mittel zur Verbesserung des Stallklimas sowie Reduzierung von Bakterien, Insekten und Gerüchen

Klopfen - siehe Aufstampfen

Knabberstangen - siehe Leckerchen

Kolonien - Kaninchen leben in großen Verbänden, auch Kolonien genannt, zusammen

Kokzidien - Parasiten im Darm, oft verantwortlich für Durchfall

Köttelketten - die Kotbällchen sind durch Haare miteinander verbunden. Dem kann durch die Gabe von Paraffinöl entgegen gewirkt werden, damit es nicht zu einer schmerzhaften Verstopfung kommt. Siehe auch: Paraffinöl und Verstopfungen

Köttel - runde Kotbällchen der Kaninchen

Krallen - zu lange Krallen sollten mit einer Krallenschere fachkundig gekürzt werden
Läufe - Vorder- bzw. Hinterbeine

Leckerchen - Joghurtdrops, Knabberstangen, Ringe und andere Leckerlies dieser Art enthalten Zucker, Stärke und Melasse und sind für Verdauungsstörungen und Durchfall verantwortlich

Leinen - Kaninchenleinen - sind völlig ungeeignet, da Kaninchen keine Hunde sind und sich bei Gefahr sehr erschrecken und weglaufen wollen, können es aber nicht, bleiben so an der Leine hängen und können sich schwer verletzen

Lippengrind - schorfige Veränderung am Maul, fortgeschritten auch an der Nase

Löffel - Ohren des Kaninchens, die Körpertemperatur wird darüber geregelt



Hazel ernährt sich gesund

Kuscheln ist wichtig!

M - N

Madenbefall - Schmeißfliegen legen ihre Eier am Tier ab, diese schlüpfen. Sofort einen Tierarzt aufsuchen!

Mammatumor - siehe Gesäugetumor

Medikamentengabe - sollte oral oder per Injektion verabreicht werden, über das Trinkwasser wird oftmals nicht die benötigte Menge aufgenommen

Milben - Parasiten, die behandelt werden müssen

milchiger Urin - wird oft durch kalziumreiche Kost begünstigt, z.B. zu viel Mörchengrün

Mineralstein - mineralhaltiger Stein, führt zu Harn-/Blasengries

Myiasis - Fliegenmadenbefall

Myxomatose - Viruserkrankung, meist tödlich


Chanel gibt alles!
Nachwuchs - Bitte vermeiden Sie geplanten Nachwuchs. Tierheime, Kaninchenschutzorganisationen und private Auffangstationen sind überfüllt mit Tieren, die überzählig aus solchen Vermehrungen stammen

Nagen - tun Kaninchen oft und gern, frische Zweige von Apfel- oder Birnbäumen, Haselnusssträuchern fördern den Zahnabrieb

Nagermalt - Paste mit Ballaststoffen und Ölen, fördert den Abgang verschluckter Haare

Nagersteine - oder auch Salzlecksteine brauchen Kaninchen nicht. Bei gesunder Fütterung sind alle Mineralstoffe und Vitamine enthalten, übermäßige Salzzufuhr kann zu Blasengrieß führen

Napf - Kaninchen trinken in freier Natur aus Pfützen oder Gewässern, den Kopf Richtung Boden. Bitte keine Nippeltränken verwenden, sondern schwere Ton- oder Steingutnäpfe

Narkose - Betäubung bei Operationen oder schwierigen Behandlungen

Nasentupferprobe, Nasenabstrich - dient zur Ermittlung der Erreger beim Kaninchenschnupfen

Nesthocker - Kaninchen kommen blind, unreif, nackt und hilflos zur Welt, verlassen das Nest erst etwa mit 2-3 Wochen

Nippeltränken - sind nicht geeignet, da sie die Tiere in eine unnatürliche Kopfhaltung zwingen, besser sind schwere Wassernäpfe

Nitrat - nitrathaltiges Gemüse seltener füttern (z.B. Rucola, Eisbergsalat, Feldsalat)

Nüchtern - sollte ein Kaninchen nie sein, auch vor keiner OP, es droht Kreislaufversagen!

O - P

Ohrenspiel - das Hin- und Herbewegen der Ohren

Oxalsäure - kann in Verbindung mit Kalzium zu Blasen-/Nierensteinen führen (z.B. Spinat, Chicorée)




Give me five!
Päppelbrei - kann z.B. aus Babynahrung (Gemüse oder Obst ohne Zuckerzusätze) gemischt mit Zwieback oder CC angerührt werden. Wird nach großen OPs häufig fürs Zufüttern genutzt

Parasiten - z.B. Würmer, E.C., Kokzidien, Milben, Flöhe, Haarlinge, Fliegenmaden

Panacur - Mittel gegen Würmer und wichtiges Mittel bei der Behandlung von E.Cuniculi

Paraffinöl - fördert den Abgang verschluckter Haare

Pasteurellose - ansteckender Schnupfen, der durch Bakterien ausgelöst wird, Pasteurellen (Erreger des Schnupfens siehe Kaninchenschnupfen)

Pellets - Kaninchenfutter, dessen Bestandteile zermahlen und in Stäbchenform gepresst wurde. Pelletiertes Futter - auch wenn es getreidefrei ist - ist für Kaninchen nicht optimal.

Perianaltaschen - siehe Geschlechtsecken

Pilzbefall - Pilze jeglicher Art können nur von einem Tierarzt per Abstrich festgestellt und mit sofortigen Maßnahmen behandelt werden

Plantavet - Hersteller eines Wundsprays zur Behandlung von Kratz-; Biss- oder Schürfwunden

Q - R

Quarantäne - "Einzelhaft" wegen Kastration oder zum Schutz vor Übertragung einer möglichen Krankheit




Black is beautiful
Rammler - männliches Kaninchen (sowohl kastriert als auch unkastriert)

Rangordnung - muss in einer Kaninchengruppe geklärt werden, da sie Rudeltiere sind und immer einer der Ranghöchste, also der Rudelführer ist

Raufutter - Heu, Stroh und getrocknete Kräuter. Sie sorgen für einen guten Zahnabrieb

Revier - Kaninchen stecken mit dem Setzen von Duftmarkten ihr Revier ab, dieses wird vom gesamten "Rudel" beim Eindringen von Feinden oder fremden Artgenossen verteidigt

RHD - hämorrhagische Viruserkrankung, auch Chinaseuche genannt, meist tödlich

Rodikolan - Medikament bei Magen-/Darmproblemen

Rohfaser - der Rohfaseranteil in der Nahrung ist dafür verantwortlich, dass der Nahrungsbrei im Darm unkompliziert weitertransportiert wird, der Rohfaseranteil ist in Heu besonders hoch, durch das ausgiebige Kauen wird so außerdem der natürliche Zahnabrieb gefördert

Rudel - Kaninchenfamilie, Kaninchen sind keine Einzeltiere!

S - T

Salzleckstein - kann Nierenschäden hervorrufen, Salze werden ausreichend bei gesunder Ernährung aufgenommen

Scheinschwangerschaft - die Häsin verhält sich, als wäre sie schwanger (3-4 Mal jährlich ist normal)

Schiefhals - siehe E. Cuniculi / EC

Schnupfen - siehe Kaninchenschnupfen

Sechskantdraht - auch Hühnerdraht oder Kaninchendraht genannt, empfehlenswert nur beim Innengehegebau - nicht mardersicher!

Sinnesorgane - Ohren, Augen, Nase, Tasthaare, Zunge

Snuggle Safe - Wärmekissen, Heizkissen für Haustiere

Solanin - Gift, das in Kartoffelschalen und den grünen Stellen von Tomaten vorkommt

Sozialverhalten - können Kaninchen nur in Gesellschaft von Artgenossen ausleben, Jungtiere lernen dies von der Mutter und sollten bis zur 10. Woche bei ihr sein

Spulwümer - werden durchs Verfüttern von Gras, Heu oder Ästen übertragen, Überträger sind meist Hunde oder Katzen

Starre - Kaninchen können vor Schreck erstarren, dient auch der Sicherheit, um von Fressfeinden nicht erkannt zu werden

Sterilisation - Abbinden der Eierstöcke, um Fortpflanzung zu verhindern

Stopfdarm - Kaninchen haben einen kaum bemuskelten Darm, daher müssen sie ständig fressen, um "nachzustopfen"

Streptokokken und Staphylokokken - Erreger des Kaninchenschnupfens

Stubenreinheit - man kann Kaninchen mit Geduld stubenrein erziehen
Tasthaare - Haare an der Schnauze des Kaninchens sind lebenswichtig und dürfen niemals gekürzt oder geschnitten werden

Trofu - Trockenfutter (getreidehaltiges Trockenfutter ist ungesund und macht dick)

Trommelsucht - Aufblähung des Bauches, Fehlgärung im Darm

Tumor - Gewebeveränderungen können gut- oder bösartig sein und sollten durch eine Gewebeprobe analysiert werden



Spencer - The Boss

U - V

Unfallwurf - nicht geplanter Nachwuchs

ungesunde Ernährung - handelsübliches Trockenfutter, Drops, Nagerstangen gehören nicht in den Kaninchenmagen

unkastriert - Böckchen MÜSSEN kastriert werden, um Nachwuchs oder Kämpfe mit Rivalen zu vermeiden, welche schwere Verletzungen zur Folge haben können

Unterernährung - untergewichtige Kaninchen - hier kann mit viel gesunden Dickmachern wie Möhrchen, Steckrüben, Sellerie nachgeholfen werden

Urin verspritzen - dient u.a. zur Markierung des Reviers

Urlaubsbetreuung - darüber sollte man vor Anschaffung eines Tieres nachdenken
Vergesellschaftung/VG - Zusammenführung von Kaninchen

Vergiftungen - das, was das Tier gefressen hat, mit zum Tierarzt nehmen, nur so kann der Tierarzt entscheiden, welche Maßnahmen zu ergreifen sind

Verstopfung - verschiedene Krankheitsbilder, keine oder nur sehr kleine, harte Köttel, wenig oder ungewöhnlich große Köttel, sollte immer sofort beim Tierarzt abgeklärt werden

Vitaminkot - siehe Blinddarmkot

Volierendraht - Vierkantdraht ist die sicherste Variante für Außengehege und gilt als mardersicher

W - XYZ

Wamme - Fettansatz unter dem Kinn, bei Widderkaninchen oder generell Häsinnen nicht ungewöhnlich

Widder - Kaninchen mit "Hängeohren"

Wunde Läufe - Blutige, offen Pfoten durch die Haltung auf Teppichen, zu rauen Steinen oder Rosten (Zucht) und Unsauberkeit

Wurmbefall - siehe Parasiten
Zähne - sollten regelmäßig beim Tierarzt auf gleichmäßigen Abrieb untersucht werden

Zahnfehlstellung - Zahnanomalie (z.B. unregelmäßige Zahnabnutzung, Zahnspitzen)

Zahnspitzen - siehe Backenzahnspitzen

Zecken - Parasiten, die sich in die Haut bohren und Blut saugen, es kann zu gefährlichen Entzündungen kommen. Zecken müssen sofort mit einer Zeckenzange entfernt werden

Zibbe - weibliches Kaninchen

Zusammenführung - siehe Vergesellschaftung

Zwangsernährung - Zufütterung mit Päppelnahrung (z.B. Critical Care)



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KANINCHEN VON A - Z

Was bedeutet eigentlich.....? Oft fragt man sich als unerfahrener Halter, was so mancher Ausdruck oder Begriff bedeutet. Wir erklären's Ihnen. Sollten Sie einen Begriff vermissen oder hier nicht finden, schreiben Sie uns gern.
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Kaninchen ABC - oder was bedeutet eigentlich was?